Albert staenkert und pöbelt

nana76

Hi!

Ich haette mal eine Frage. Albert 1 Jahr und 6 Monate alt ist( sehr) gut erzogen. Er ist solange friedlich anderen Hunden gegenüber bis sie nicht hinter einem Zaun sind. Es gibt in unserer Gegend Hunde die Albert anscheinend nicht mag. Jedesmal wenn wir an dem Zaun, bzw. Mauer vorbeigehen zieht Albert wie verrückt und faengt dann an zu staenkern. Ich kann machen was ich will, nix hilft. Kommt und ein wildfremder Hund uns entgegen ist er friedlich und es kommt auch öffters vor, dass er spielen will. Nur bei den 4 faengt er an zu pöbeln, was sehr nervig ist. Auch wenn er eine Katze sieht, hört er und bleibt ruhig. Als er klein war hat er sich immer erschrocken wenn auf einmal ein Hund hinter einem Tor anfing zu bellen, könnte das der Grund sein? Er pöbelt ja nicht vor jedem Tor wo ein Hund ist, mal schnüffelt er oder geht einfach vorbei. Auch scheint es ihn kalt zu lassen wenn ein Hund bis zum erbrechen bellt. Nur die auserwaehlten 4 mag er nicht.
Wie kann ich ihm das abgewöhnen ohne dass ich einen anderen Weg gehen muss. Wenn wir nicht an der Mauer gehen sondern an der Strasse, dann steht ihm zwar das Fell aber er geht normal. Ausserdem haette ich etwas angst, dass wenn der andere Hund den Albert anscheinend nicht mag frei rum laufen würde, was dann Albert machen würde????
Ich würde mich für Eure Tipps bedanken.
 
  • 19. April 2024
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Hi nana76 ... hast du hier schon mal geguckt?
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was ist denn wenn er den vier hunden ausserhalb ihres Grundstuecks begegnet? führt er sich dann auch so auf?
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich weiss nicht wie er sich aufführen würde, wenn die sich mal ausserhalb begegnen würden.
Die haben sich immer nur an der Mauer bzw. Tor angestaenkert. Und es sind auch keine grossen Hunde sondern Dackel und Co.und ich glaube mal gehört zu haben, dass die Amstaffs und Staffis keine klaeffenden Fusshupen mögen!?
Wir haben schon öffters kleine Hunde getroffen und Albert hat sich normal benommen. Konnte mit denen zwar nichts viel anfangen. Unser "gefundener" Jack, kleiner Fusshupenmix ist ein Rüde und die mögen sich. Da gab es von Anfang an kein Stress.
 
jeder Hund ist anders, daß staffs keine kläffenden Fusshupen mögen halt ich für ein Gerücht, allerdings haben einige große Hunde Probleme mit kläffenden kleinen Hunden. Wahrscheinlich ist es aber eher so, daß er diese 4 Hunde wohl einfach nicht ausstehen kann. dein Süßer wird halt langsam erwachsen ud sieht nicht mehr in jedem fremden Hund einen potentiellen Spielpartner, sondern eventuell auch mal einen rivalen.
 
  • 19. April 2024
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hat er die 4 hunde schon überhaupt gesehen? oder sind mauer und tor so ausgerichttet, dass er die hunde zwar hören, aber nicht sehen kann.
 
Ich würde versuchen durch Ablenkung und Konzentration auf deine Person gerichtet,an den jeweiligen Objekten vorbeizugehen,z.B. mit einem Lieblingsspielzeug,wenn ihr vorbei seid und es wurde nicht gepöbelt,ganz doll loben und evt. mit Leckerlie belohnen.
LG Bea & Timmy
 
Nein, gesehen hat er nur 2 von denen. Ich meine ich könnte ja jedesmal an der Strasse gehen, was auch kein Problem waere, nur ich möchte es ihm irgendwie abgewöhnen, dass er staenkert. Es gibt ja, meiner Meinung nach kein Grund. Es sei, dass er sauer auf die ist, weil die ihn als er noch klein war erschreckt haben. Es sind ja nicht die einzigen Hunden die hinter einem Tor bellen. Und diese beachtet er so gut wie nie.:verwirrt::verwirrt::verwirrt:
Und ich möchte auch kein Stress mit den Nachbarn, weil sich die eine Nachbarin schon aufgeregt hat, dass ihr "Fiffi" noch nichtmal im eigenen Hof sicher waere. (obwohl ihre sch... Katzen immer auf unseren Auto kacken und es sich auf dem Dach bequem machen)
 
Wie gesagt auf der Strasse klappt es jetzt zieht er auch nicht mehr und der kamm wird auch "kürzer" aber sobald wir auf dem Gehweg Richtung "Feind" sind ist alles vorbei. Dann zieht er, dass ich ihn kaum halten kann. Ich habe schonmal versucht ihn mit seinem Ball abzu lenken. Mit dem Ball im Maul rennt er zum Tor und knurrt ohne den Ball fallen zu lassen. (wein)
 
Er soll den Ball auch nicht vorher bekommen,du sollst ihn in Brusthöhe in der Hand halten,damit die Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird,erst nach erfolgreicher Übung kannst du ihm als belohnung den Ball überlassen.
LG Bea
 
Stirnklatsch! :wand: :D
Klar!!!!!
Ich dachte nur, wir spielen Ball wie immer. Ich schmeisse, er faengt, kommt zu mir und gibt den Ball bzw ich BITTE :eg:ihn mir den Ball zu geben und schmeisse ihn wieder weg. Nur ich schmeisse, Albert faengt und rennt gerade aus zum Feind mit Ball im Maul.:heul::heul::heul:
Na schön, jetzt probieren wir es mal so.
 
Hoffe,es hilft,dazu kannst du noch zu ihm sagen: " Schau",falls seine Augen in Richtung "Feind" gehen.
Lass mal hören ob's was bringt und nicht so schnell aufgeben,falls es nicht gleich die gewünschte Wirkung hat.
LG Bea
 
Es gibt mehrere Methoden, die zum Ziel führen:
1. Ablenkung mit Futter oder Balli. Wirkt, wenn man's gut macht, auch als Gegenkonditionierung.
Wichtig ist, daß du dich langsam an das Objekt des Stänkerns heranarbeitest, um zu schaun, wieviel Stress er aushält. Das "Schau" ist nichts anderes, nur halt über einen Umweg.
2. Gehorsam: Du wählst eine andere Führtechnik z.b. halti und führst deinen Hund souverän, unbeeindruckt von seinem Theater und klar am Stänkerobjekt vorbei. Momente, wo er sich vernünftig aufführt, bestätigst du, Ausraster brichst du ab!

Ich rate dir dringend zu der 2. methode, aber unter Anleitung eines guten trainers. Warum? Weil du einen Jungrüden hat, der gerade anfängt, eigene Entscheidungen zu treffen und sein Ding zu machen.
Offenbar tarut er dir nicht zu, daß du diese Situation regelst und ergreift daher selber die Initiative. Ich prognostiziere Dir, dass es bei diesen 4 Situationen nicht bleiben wird. Daher ist es ganz wichtig, daß du mehr Führkompetenz entwickelst! Und zwar aus Sicht deines Hundes!!!! Er muß wissen, daß du die Kompetenz hast, Konfliktsituationen zu lösen!
 
Mit Ball und Feind auf einmal war er sichtlich irritiert, er wusste im Moment nicht, was er tun soll. Ball fixieren oder Feind anpöbel. Er war diesmal nicht so wirsch wie immer aber gstritten wurde. Wir werden das jetzt jedesmal üben. Wenn dies nix bringt, besuchen wir László, unseren Trainer. Aber ist schon erstaunlich, dass der eine Hund, der sich die Seele aus dem Leib bellt, Albert üüüüberhaupt nicht interressiert und zwei Haeuser weiter faengt er an zu streiten.:verwirrt:
Ansonsten spielt er eigentlich kaum den Macho. Auch anderen Rüden gegenüber nicht, mit denen wir beim Gassi gehen treffen. Manchmal registriert er die auch gar nicht. Wenn er von anderen sich "angemacht" fühlt dann muss er sofort pipi machen schabt dann mit den Füssen wie ein Huhn. Aber das kommt selten vor. Ist ehr der ruhige Typ.
Na ja ich danke für die Tips und wünsch Euch eine Gute Nacht. Wir gehen noch eine Runde Gassi.
 
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Wie schön:love: Danke Marion, die Entwarnung hatte ich nicht bekommen.....
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Da hat der Albert ein zu Hause gefunden?? Das ist ja super!! Tja Dr. Bob wa trini.... hihi
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Lt. HP vom TSV Hera vermittelt :D :love: !
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