Alba Bull

Und ich denke dann immer an die Geschichte von "Delilah" wo beim DNA Test 43% Amstaff nachgewiesen wurde und der Hund total kaput ist (schwere HD, Arthroseose und Spondylose)...aber sind ja alle total gesund :wand:
 
  • 24. April 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und ich denke dann immer an die Geschichte von "Delilah" wo beim DNA Test 43% Amstaff nachgewiesen wurde und der Hund total kaput ist (schwere HD, Arthroseose und Spondylose)...aber sind ja alle total gesund :wand:
Das tut mir sehr leid sowas zu lesen. Bei American bullys zum Bsp, hätte ich auch grosse Angst das mir so etwas passiert. Mein Hund ist nicht schwer und nicht sehr muskulös. Grösse und Gewicht passen gut zusammen. Aber traurig was sie da geschrieben haben.
 
Von derselben Organisation wie die meisten Alba Besitzer in Bayern. Alle anerkannt, keiner hatte jemals ein Problem.ich weiss auf was sie hinaus möchten, das die Papiere nicht viel Wert sind. Aber die Papiere plus ein Hund der null amstaff und pit enthält, reicht mir.
Woher weißt du das mit 'keiner ein Problem '?
Du schreibst von einer Zucht von zehn Jahren. Das dürften viele Hunde sein.
Weiter von 8 Hunden (glaub ich, hab jetzt nicht nochmal nachgelesen), die problemlos in Bayern gehalten werden?
Von den vielen anderen weißt du doch gar nicht, ob sie Probleme hatten?
 
Das tut mir sehr leid sowas zu lesen. Bei American bullys zum Bsp, hätte ich auch grosse Angst das mir so etwas passiert.

Nun, und da sind wir daNn eben wieder bei richtigen Züchtern, richtigen Ahnentafeln und nachvollziehbarer Zucht., was beim Alba Bull eben nicht gegeben ist.

Ich kann die Ahnenlinie meines Hund über viele, viele Generationen verfolgen, weiß genau was ich mir ins Haus geholt habe... nicht weil ich rassegeil bin, sondern weil der Schäferhund eben eine HD-lastige Rasse ist und anfällig für diverse Krankheiten. Der Alba Bull wird wie lange gezüchtet?? 10 Jahre, oder?? Was will ich da über Blutlinien, Vererbung und Krankheiten wissen?? Nichts!
 
Bisschen widersprüchlich formuliert. Sry. Ich meine damit, daß wie zum Bsp in Bayern, pitbull, amstaffs etc nicht erlaubt sind nicht ok. Man sollte bei diesen rassen von mir aus, genauer hinschauen, wenn der Hund aggression aufweist, Leinenzwang verhängen aber nicht von Grund aus zum Bsp sagen, Rottweiler darf man halten, aber amstaffs nicht.
Du widersprichst dir selbst ständig... Anerkannte Ahnentafel, die aber offiziell halt einfach nichts wert sind. Auf meine Frage, bezüglich den Gesundheitsuntersuchungen der Eltern-, Grosseltern, usw. deines Hundes hast du auch nicht geantwortet.

Von mir aus, ins Ausland. Aber meinen Hund gebe ich niemals im Leben ab. Ist ein Familienmitglied wie jedes andere Mitglied auch. Er ist mir in kürzester Zeit so ans Herz gewachsen, niemals im Leben, würde ich ihn abgeben.
Das haben wir hier auch schon öfters gelesen....
 
Nun.... im ganzen Kontext der Rasselisten ist es ziemlich egal, aus welchen Gründen diese neuen "Rassen" gezüchtet werden, und welche Papiere man hat usw.

Fakt ist, dass die Rasselisten damals kamen, weil die Politik leider Gottes sämtliche sog. "Kampfhunde" aus Deutschland weg haben wollte. Und Fakt ist auch, dass für die Politik in damaliger Hysterie jeder Hund, der irgendwie so ein bisschen danach aussah, als Kampfhund betrachtet wurde. Fakt ist weiter, dass insb. wegen dieser Zielsetzung der Phänotyp gilt. Fast überwiegend in ganz Deutschland wird ein Hund, der wegen des Verdachts "Listenhund" begutachtet wird, nach seinem Phänotyp beurteilt. Sch***egal, was für Papiere der Halter dann hat. Sämtliche Rasselisten (außer das Saarland) haben die Erweiterung auf Kreuzungen drin ...oder, wie z.B. in Rheinland-Pfalz: "Typ Pit Bull Terrier"....damit schwebt nach gesetzlicher Subsumtion erst mal über jedem "Bollerkopf" das Risiko, ggf. als Listenhund(kreuzung) eingestuft und beschlagnahmt zu werden. Das macht auch Sinn aus der Sicht des Gesetzgebers, da er ja sämtliche "Kampfhunde" in Deutschland mit Rasselisten ausrotten wollte und auch immer noch will. Deswegen absolutes Einfuhrverbot, deswegen Erweiterung auf Kreuzungen, deswegen in den meisten Bundesländern Zucht-, Handels-, und Haltungsverbote. Eine Rechtssicherheit existiert nicht, denn wir wissen, dass die Phänotypbestimmung letztendlich auch nur eine Vermutungsäußerung ist von einem (Amts)veterinär, der Ahnung von den gelisteten Rassen haben kann, aber nicht muss. Wir wissen auch, dass die genaue Rassebeteiligung derzeit nicht zu 100% nachzuweisen ist und Gentests grds. nicht anerkannt werden (sollten). Bei manchen Bundesländern bzw. Behörden gibt es - sofern Elterntiere bekannt und auch entsprechend nachgewiesen werden können - die Möglichkeit, dass Nachkommen nur bis zur F1-Generation geprüft werden. In anderen Bundesländern ist es kackegal, in welcher Generation der Hund ggf. Pit/Staff-Vorfahren hat....sieht er so aus und vermutet ein Veterinär dass...dann ist es schon passiert und man hält plötzlich illegal einen Listenhundmix.

Ergo: Phänotyp ist der Typ, dem die Behörden vertrauen. Papiere oder Gentests können einen raushauen, müssen aber nicht und dementsprechend ist es mit den ganzen neuen Bulls....ob jetzt Alba-Bull, Siambull oder American Bullys etc. rechtlich betrachtet so, wie es ist: Sie können alle in den Fokus rücken und wenn sie nur ein bisschen so aussehen wie Pit/Staff, dann kann es die Sicherstellung geben. Die Rasselisten haben die rechtliche Qualität dazu.

Viele meinen auch immer mit der Anmeldung lediglich die Anmeldung bei der Hundesteuerstelle, die geklappt hat. Das ist das große Problem....die Hundesteuerstellen haben nichts mit der Ausführung der Landeshundegesetze/verordnungen zu tun.

Abschließend darf ich das Bayerische Innenministerium zitieren, was ich bzgl. Rechtliche Einordnung der neuen Moderassen über die IG Gegen Rasselisten e.V. befragt habe:

"...in unserem Haus liegen bereits Erkenntnisse zum Modetrend neuer Kreuzungsrassen vor, die darauf abzielen, die Vorschriften zu den bestehenden Rasselisten, zu umgehen. Neben dem American Bully in seinen verschiedenen Varianten treten auch andere neu hinzukommende Kreuzungsrassen, wie beispielsweise der Alauntbull, der Exotic Bully oder der Alba Bull auf, deren Aussehen durchaus unterschiedlich ausfällt. Bei diesen nicht anerkannten Rassen handelt es sich zumeist um Kreuzungsprodukte aus Rassen, die in den beiden Kategorien der Verordnung über Hunde mit gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit vom 10. Juli 1992 (Kampfhundeverordnung) geführt werden.

Eine generelle Einstufung einer sehr uneinheitlichen, nicht anerkannten Rasse ist daher schwierig und muss immer im Einzelfall geklärt werden. Gehört ein Hund keiner anerkannten Rasse an, so muss er von einem Gutachter in den Bewertungskriterien Phänotyp, Wesen und Bewegungsablauf einer oder auch als Kreuzung mehrerer Rassen zugeordnet werden. Soweit die Elterntiere bekannt sind, ist es aus genetischen Gründen in der Regel nur sinnvoll, die Nachkommen bis zur F1-Generation als von der Kampfhundeverordnung erfasste Kreuzungen zu behandeln; nähere Ausführungen zum Verwaltungsvollzug beinhaltet die Nr. 37 der Vollzugsbekanntmachung ( ).

Sofern das jeweilige Gutachten zu dem Ergebnis führt, dass ein Hund der Kategorie I der Kampfhundeverordnung eingekreuzt ist, hat dies zur Folge, dass er der Erlaubnispflicht nach Art. 37 Abs. 1 Landesstraf- und Verordnungsgesetz (LStVG) unterliegt.

Die Sicherheitsbehörden sind angehalten, bei Zweifeln zu einem Gutachten das Veterinäramt zu beteiligen"
 
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