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la loca
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Berlin, 2.3.03
"Auch Hunde brauchen Liebe", sagt Friedrich Lentze, 54. Gerade hat der Euskirchener Aktionskünstler beim Berliner Gewerbeamt seine neueste durchgeknallte Idee eingereicht: einen Hundepuff für die Hauptstadt!
Schließlich könnten die armen Fiffis beim Gassigehen nie ihren Trieben nachgeben, weil Herrchen schon beim ersten gegenseitigen Beschnuppern nervös an der Leine zerrte, so Lentze. In seiner "Hundebegegnungsstätte" sollen sich Berliner Bellos endlich in "tiergerechter Atmosphäre" näher kommen können.
Lentzes schrilles Konzept: Hundehalter vermieten ihren Liebling entweder stundenweise an den Puff kassieren dafür, oder buchen für ihren Vierbeiner ein Date. Über den Preis dieser Dienstleistung schweigt sich der "Fiffi-Zuhälter" in spe allerdings aus. "Im guten Restaurant fragen Sie ja auch nicht, was das Dessert kostet!" Voraussetzung für den Hundespaß sollen nach Lentzes Vorstellung ein tierärztliches Gesundheitszeugnis und Sterilisation sein.
Und während sich Rex und Chica ganz dem tierischen Vergnügen hingeben könnten, hätten Herrchen und Frauchen Gelegenheit, im Nebenzimmer gemeinsam einen Kaffee zu schlürfen. Lentze: "Viele Hundebesitzer sind Singles. Vielleicht könnte mein Bordell ja nicht nur einsame Tiere zusammenbringen?"
Jetzt fehlt dem Künstler nur noch die amtliche Genehmigung für sein Hunde-Freudenhaus.
"Auch Hunde brauchen Liebe", sagt Friedrich Lentze, 54. Gerade hat der Euskirchener Aktionskünstler beim Berliner Gewerbeamt seine neueste durchgeknallte Idee eingereicht: einen Hundepuff für die Hauptstadt!
Schließlich könnten die armen Fiffis beim Gassigehen nie ihren Trieben nachgeben, weil Herrchen schon beim ersten gegenseitigen Beschnuppern nervös an der Leine zerrte, so Lentze. In seiner "Hundebegegnungsstätte" sollen sich Berliner Bellos endlich in "tiergerechter Atmosphäre" näher kommen können.
Lentzes schrilles Konzept: Hundehalter vermieten ihren Liebling entweder stundenweise an den Puff kassieren dafür, oder buchen für ihren Vierbeiner ein Date. Über den Preis dieser Dienstleistung schweigt sich der "Fiffi-Zuhälter" in spe allerdings aus. "Im guten Restaurant fragen Sie ja auch nicht, was das Dessert kostet!" Voraussetzung für den Hundespaß sollen nach Lentzes Vorstellung ein tierärztliches Gesundheitszeugnis und Sterilisation sein.
Und während sich Rex und Chica ganz dem tierischen Vergnügen hingeben könnten, hätten Herrchen und Frauchen Gelegenheit, im Nebenzimmer gemeinsam einen Kaffee zu schlürfen. Lentze: "Viele Hundebesitzer sind Singles. Vielleicht könnte mein Bordell ja nicht nur einsame Tiere zusammenbringen?"
Jetzt fehlt dem Künstler nur noch die amtliche Genehmigung für sein Hunde-Freudenhaus.