Aktion für bedrohte Hunderassen - Berlin - e. V.
gibt bekannt:
Am Do., 22.03. um 0.28 Uhr erreicht uns die Mitteilung, dass sich im
Pater-Agnellus-Schneider-Tierheim in 88400 Biberach, Tel: 07351-506700,
Fax: -506702, ein weißer ca. 10 Jahre alter Bullterrier-Rüde, nicht
kastriert, nicht tätowiert, nicht gechipt, Fundhund, befindet, der
dringend ein neues Zuhause sucht. Er wird von der Person, die ihn vor Ort
besucht hat und uns als Bullterrier-erfahren bekannt ist, als "armes
ängstliches Häufchen Elend" , "völlig verstört und unsicher", "er zuckt
bei jeder Bewegung zusammen, zieht auch schon mal die Lefze hoch und
schnappt in die Luft", beschrieben. Die Person füttert diesen Hund jedoch
mit Hundekuchen, kann keine Aggression erkennen.
Die Pflegerin, bei der sie sich über den Hund informiert, bezeichnet ihn
"als aggressiv", "sie könne ihn aber auch nicht richtig einschätzen, da er
ja keine Gesichtsmimik hat"
Die Besuchsperson entschließt sich, eine Patenschaft für ihn zu
übernehmen, wir bieten ihr Unterstützung an und geben den Hund als
dringenden Notfall in unseren Informationsring, um für ihn schnell einen
Platz in kompetenten Händen zu finden.
Am Freitag, 23. März, 11.45 Uhr erfahren wir, dass der Hund tot ist. Als
die Besuchsperson ihre Patenschaftserklärung übermitteln will, erfährt sie
von der Leiterin des Heims am Telefon, dass der ca. zehn Jahre alte
Bullterrier am Vortag in Narkose gelegt wurde, weil man ihn kastrieren und
näher untersuchen wollte. Dabei habe man festgestellt, dass er Tumore
hatte und ihn nicht aufwachen lassen.
Wir fügen an dieser Stelle hinzu, dass in Baden-Württemberg kein
Kastrationszwang mehr besteht.
Wir sind zu spät gekommen.
Manuela Schnur
eMail: [email protected]
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gibt bekannt:
Am Do., 22.03. um 0.28 Uhr erreicht uns die Mitteilung, dass sich im
Pater-Agnellus-Schneider-Tierheim in 88400 Biberach, Tel: 07351-506700,
Fax: -506702, ein weißer ca. 10 Jahre alter Bullterrier-Rüde, nicht
kastriert, nicht tätowiert, nicht gechipt, Fundhund, befindet, der
dringend ein neues Zuhause sucht. Er wird von der Person, die ihn vor Ort
besucht hat und uns als Bullterrier-erfahren bekannt ist, als "armes
ängstliches Häufchen Elend" , "völlig verstört und unsicher", "er zuckt
bei jeder Bewegung zusammen, zieht auch schon mal die Lefze hoch und
schnappt in die Luft", beschrieben. Die Person füttert diesen Hund jedoch
mit Hundekuchen, kann keine Aggression erkennen.
Die Pflegerin, bei der sie sich über den Hund informiert, bezeichnet ihn
"als aggressiv", "sie könne ihn aber auch nicht richtig einschätzen, da er
ja keine Gesichtsmimik hat"
Die Besuchsperson entschließt sich, eine Patenschaft für ihn zu
übernehmen, wir bieten ihr Unterstützung an und geben den Hund als
dringenden Notfall in unseren Informationsring, um für ihn schnell einen
Platz in kompetenten Händen zu finden.
Am Freitag, 23. März, 11.45 Uhr erfahren wir, dass der Hund tot ist. Als
die Besuchsperson ihre Patenschaftserklärung übermitteln will, erfährt sie
von der Leiterin des Heims am Telefon, dass der ca. zehn Jahre alte
Bullterrier am Vortag in Narkose gelegt wurde, weil man ihn kastrieren und
näher untersuchen wollte. Dabei habe man festgestellt, dass er Tumore
hatte und ihn nicht aufwachen lassen.
Wir fügen an dieser Stelle hinzu, dass in Baden-Württemberg kein
Kastrationszwang mehr besteht.
Wir sind zu spät gekommen.
Manuela Schnur
eMail: [email protected]
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