Agis greift Rüden an...

Kampfgrunz

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,

Mein Staffi macht momentan Probleme und es wird wohl immer schlimmer. er ist grad ein jahr alt geworden...
also: er geht immer mehr auf andere Rüden los...beim Abrichten hatte ich nie ein Problem und seit ca. einem Monat sucht Agis regelrecht nach "Feinden"...dummerweise sind da einige dumme Leute (mit auch sehr unsympathischen Hunden) dabei... die hören nicht auf mich, wenn ich sage "bitte Abstand halten" und lassen ihre Hunde erst recht zu Agis...- das Ergebnis kann man sich vorstellen...

aber selbst der Hundeabrichter von diesem Platz meint, dass da die Besitzer selber schuld sind, weil ich ja immer betone, dass sie das nicht tun sollen... mit 60% am Platz kommt Agis ohne Probleme aus, aber den Rest würde er eben am liebsten töten...

Es kann schon sein, dass ich daran irgendwie mit schuld bin, denn ich hab jedesmal vorm Abrichten echt ein ungutes Gefühl, dass was passiert ev. überträgt sich das auch auf Agis - denn, was mir noch stärker auffällt: Agis greift meistens Hunde an, die mir persönlich auch höchst unsympathisch sind! Versteht mich nicht falsch, ich zeige das ja nicht und sag auch nichts, sondern es ist nur so der Gedanke ("das ist auch ein blöder Hund...")

Nun ja, meine Schwester hat einen Labrador auch ein Jahr alt- das war bisher kein Problem die beiden spielen zu lassen...aber ich will das nicht mehr, denn ich hab echt angst, dass agis da auch einmal durchdreht und sich verbeißt...denn er läßt nicht los, soweit kenn ich ihn schon...

eigentlich bin ich auch ganz froh, dass ich sowas schon erlebt habe, denn seitdem weiß ich, dass ich Agis nicht unterschätzen darf und vorsichtig sein muss...

Was mich erschreckt ist einfach, wie schnell er mit der Stimmung umschlagen kann! von 0 auf 100 in 2 sekunden...

ich gehe nur mehr mit beißkorb raus aus diesem grunde...aber wie gesagt, beim abrichten ists schwierig, denn da fletscht er nur mehr die zähne und knurrt, wenn z.B. sein "Lieblingsfeind" neben ihm "platz" machen muss...

echt schlimm diese Aggressivität.

Was meint ihr, soll ich ihn Kastrieren lassen?
Die Meinungen darüber sind geteilt...und ich bin mittlerweile total unschlüssig.

es gibt ja auch leute, die meinen, cih soll agis möglichst oft mit anderen Hunden zusammen lassen...
ja wie denn, wenn er sie sofort angreift?

ich kann ihn überhaupt nicht einschätzen, das macht mir angst!

einmal hat er jetzt auch schon einen welpen angegriffen...weil ihn der gezwickt hat...
gut, das war relativ harmlos, aber trotzdem, der hundeabrichter meinte, dass er agis niemals vertrauen würde und dass er so aggressiv ist, dass er sicher auch einen welpen umbringen würde....


hm....

vielleicht hab ich irgendwas falsch gemacht in der erziehung?
ich muss dazusagen, der vorbesitzer (hab ihn mit 4 monaten gekriegt) wollte einen "KAMPFHUND" haben und hat andere Hunde auf ihn gehetzt - hätte ich nicht den tierarzt bezahlt, wäre er eingeschläfert worden...er wurde vom amtstierarzt beschlagnahmt und ich hab ihn bekommen...
aus diesem grunde hab ich geschaut, dass er viele hundekontakte hat und auch z.B. in einer welpenspielgruppe war...

früher hat er oft mit anderen Hunden gespielt, aber dann war ein tödlicher beißvorfall am abrichteplatz (agis und 2 andere haben einen dogo argentino totgebissen) und seitdem ists mir auch vergangen (auch da war agis nicht unbeteiligt, er hat sich zwar "nur" verteidigt, aber das war eines der schlimmsten dinge, die ich je gesehen habe...wir haben zu viert gezerrt, bis er losließ...)

ok, der dogo war als "gefährlich" einzustufen (nichts gegen diese schön rasse übrigens!)...aber trotzdem, kann es sein, dass Agis seitdem die "Hemmung" verloren hat? Laut Abrichter die da dabei waren, hat Agis hundetypisch reagiert und ich hätte mir eher sorgen machen müssen, wenn er sich nicht gewehrt hätte....nun ja...




was meint ihr, was sollte ich tun?

ihm die möglichkeit geben mit anderne zu "spielen" auch wenn ich angst habe?

ihn immer wieder mit seinen Feinden konfrontieren?

solchen situationen aus dem weg gehen?

ihn jedesmal dafür bestrafen wenn er "ausflippt"? (der abrichter hat ihn immer senkrecht aufgehängt am halsband...dass er schon in der luft gebaumelt ist...)
das hatte offenbar schon wirkung, denn dann wollte er es provozieren und ist 5mal ganz knapp an dem "feindhund" vorbeigegegangen...und agis hat keinen mucks gemacht - nichts...

dann hat er mir die leine wieder gegeben...- und prompt ging das theater wieder los...

vielleicht bin ich zu sanft zu ihm?

was meint ihr?

da wo ich wohne gibts zwar viele hunde, aber ich kann konfrontationen schon aus dem weg gehen...

aber ich will einen hund, den ich überall mitnehmen kann - was, wenn ich mal in ein lokal gehe und da sitzt so ein "feindhund" in der nähe?
da wäre es nicht möglich zu bleiben...
kann man das trainieren?

ich hatte vorher 15 jahre einen labrador, der rüden auch gehasst hat, aber von der "gefährlichkeit" her war das kein vergleich zu agis, der erst ein jahr alt ist...ein kampfhund ist, was das betrifft wohl schon was anderes...

ich würd das so vergleichen: mein voriger hund war ein "stänkerer" so ein "Wirtshausraufer"..
währen Agis ein "Profikiller" ist...
 
  • 20. April 2024
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Hi Kampfgrunz ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke, du solltest dich nach einer guten Hundeschule umsehen. Dein "Abrichter" scheint da nicht der richtige Ansprechpartner zu sein.

ich hatte vorher 15 jahre einen labrador, der rüden auch gehasst hat, aber von der "gefährlichkeit" her war das kein vergleich zu agis, der erst ein jahr alt ist...ein kampfhund ist, was das betrifft wohl schon was anderes...

ich würd das so vergleichen: mein voriger hund war ein "stänkerer" so ein "Wirtshausraufer"..
währen Agis ein "Profikiller" ist...

Diese beiden Sätze von dir stoßen mir ein wenig sauer auf. Wenn dein Hund nicht vernünftig erzogen ist und du nicht mit ihm klar kommst, bist du daran schuld. Der Hund kann NICHTS dafür. Ihn dann als Kampfhund und Profikiller zu betiteln finde ich unmöglich.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mein Staffi macht momentan Probleme und es wird wohl immer schlimmer. er ist grad ein jahr alt geworden...

Er kommt gerade in die "Sturm und Drang" Phase. Er ist ein Jungspund, will Kräftemessen, wird oder ist schon S.exuell aktiv - ein typisches Alter für derlei Probleme, eigentlich. Nichts desto trotz musst Du nun fleissig mit ihm weiter arbeiten, damit sich diese undgewollten Verhaltensweisen nicht weiter festigen.

(...) beim Abrichten hatte ich nie ein Problem (...)

Bei diesem Wort stellen sich bei mir die Nackenhaare auf und ich rieche Unheil ! Was genau meinst Du mit "Abrichten" ? In was für einer Art Hundeschule bist Du und welche Erziehungsmethoden werden dort angewendet ?

(...) aber selbst der Hundeabrichter von diesem Platz meint, dass da die Besitzer selber schuld sind, weil ich ja immer betone, dass sie das nicht tun sollen... mit 60% am Platz kommt Agis ohne Probleme aus, aber den Rest würde er eben am liebsten töten...

Auch bei dem Wort "Hundeabrichter" bekomme ich Schüttelfrost ... Was ist das für ein Trainer und nach welchen Methoden "richtet er die Hunde ab" ?

Wie kommst Du da drauf, das Dein Hund Mordgelüste hat ? Wie genau geht eine solch feindliche Begegnung denn von statten und - sehr wichtig - wie reagierst Du da drauf ?

Es kann schon sein, dass ich daran irgendwie mit schuld bin, denn ich hab jedesmal vorm Abrichten echt ein ungutes Gefühl, dass was passiert ev. überträgt sich das auch auf Agis (...)

Das liest sich so, als hättest Du das Agrssionsproblem ausschließlich auf dem Hundeplatz. Wie reagiert Agis "draußen" auf andere Hunde ? Ist er vernünftig sozialisiert worden im Welpen und Junghundalter ? Wie verhält es sich mit dem Training auf dem Hundeplatz (z.B. kennen sich die Hunde und dürfen vorab spielen, bevor ihr ... sie "abrichtet" ? Wie läuft denn dieses "Abrichten" ab ?).

Nun ja, meine Schwester hat einen Labrador auch ein Jahr alt- das war bisher kein Problem die beiden spielen zu lassen...aber ich will das nicht mehr, denn ich hab echt angst, dass agis da auch einmal durchdreht und sich verbeißt...denn er läßt nicht los, soweit kenn ich ihn schon...

Du weißt, das sich Dein - gerade mal ein Jahr alter - Hund in andere Hunde verbeißt und nicht wieder loslässt ??? :verwirrt:

Kannst Du auf diesen Umstand bitte einmal näher eingehen ? Warum glaubst Du, das Agis - obwohl er sich Deiner Aussage nach gut mit dem Labi Deiner Schwester versteht, "auf einmal" durchdreht und sich in ihm verbeisst ?

ich gehe nur mehr mit beißkorb raus aus diesem grunde...aber wie gesagt, beim abrichten ists schwierig, denn da fletscht er nur mehr die zähne und knurrt, wenn z.B. sein "Lieblingsfeind" neben ihm "platz" machen muss...

Aus welchem Grund werden die Hunde auf diesem Platz mit Absicht provoziert ? Weiß ich, das mein Hund partout nicht mit einem anderen klar kommt, so zwinge ich ihn nicht, sich neben ihm unterzuordnen sondern suche eher Abstand. Selbstverständlich würde ich kein aggressives Verhalten zulassen und dieses unterbinden - dennoch würde ich eine, wie von Dir oben beschriebene Situation, niemals bewusst und mit Absicht (!) herbei führen ! Was für eine Art Erziehungseffekt verspricht sich Dein "Abrichter" von dieser Methode ?

Was meint ihr, soll ich ihn Kastrieren lassen? Die Meinungen darüber sind geteilt...und ich bin mittlerweile total unschlüssig.

Ich bin immer ein Freund der Kastration (und das aus vielen verschiedenen Gründen), aber DEIN Problem wird sich damit nicht lösen lassen. Du solltest eher überlegen, Dir einen vernünftigen Hundetrainer zu suchen und Dich von "Hundeabrichtern" fern halten.

es gibt ja auch leute, die meinen, cih soll agis möglichst oft mit anderen Hunden zusammen lassen... ja wie denn, wenn er sie sofort angreift?

Oben hast Du geschrieben, das sich Agis mit 60% aller Hunde versteht. Ja - was denn nun ?

ich kann ihn überhaupt nicht einschätzen, das macht mir angst!

Ich wiederhole noch einmal: Such Dir DRINGEND eine gute Hundeschule ! Eine, die NICHT mit Gewalt, sondern viel mehr mit Sachverstand arbeitet. Du bist eindeutig mit Deinem Hund überfordert und solltest dringend Abhilfe schaffen - die Konsequenzen könnten sonst unüberschaubar sein !!!

(...) der hundeabrichter meinte, dass er agis niemals vertrauen würde und dass er so aggressiv ist, dass er sicher auch einen welpen umbringen würde....

Was ist das für ein "Abrichter" und aus welcher veralteten Lektüre hat er sein "Fachwissen" ?? Welpen umbringen ... Um Gottes Willen !!! Bitte wechsel umgehend die ... ja - wo trainierst Du denn ??? ... Hundeschule !

früher hat er oft mit anderen Hunden gespielt, aber dann war ein tödlicher beißvorfall am abrichteplatz (agis und 2 andere haben einen dogo argentino totgebissen) und seitdem ists mir auch vergangen (auch da war agis nicht unbeteiligt, er hat sich zwar "nur" verteidigt, aber das war eines der schlimmsten dinge, die ich je gesehen habe...wir haben zu viert gezerrt, bis er losließ...)

Dein Hund war in einen Beißvorfall verwickelt, welcher tödlich geendet hat ? Ja - bist Du denn noch zu retten ? Was machst Du nur mit Deinem Hund ? Was macht der "Abrichter" nur mit Deinem Hund ? Das ist ja lebensgefährlich ! Stell Dir mal vor, da würde ein Kind dazwischen stehen ! Bitte gehe umgehend in eine vernünftige Hundeschule und lerne, mit Deinem Hund umzugehen ! DU bist das Problem und nicht Dein Hund !

ihn jedesmal dafür bestrafen wenn er "ausflippt"? (der abrichter hat ihn immer senkrecht aufgehängt am halsband...dass er schon in der luft gebaumelt ist...)

... was bist Du nur für ein Mensch, das Du so etwas zuläßt ?! :sauer:

Wegnehmen sollte man Dir den Hund ! Ein Anlagehund hat in Deinen Händen nichts zu suchen ! Kein Hund ! Aber ein Listenhund mit Priorität 1 nicht. Ich hoffe - für Deinen Hund - das Dich mal wer anzeigt, Agis beschlagnahmt wird und in ein sachkundiges zuhause kommt. Wenn er nicht doch noch einmal irgendwann in einen tödlich endenden Beißunfall verwickelt ist und direkt eingeschläfert wird, weil auch er damit als "gefährlich" eingestuft wird ... Ich könnte k ... :sauer:

...ein kampfhund ist, was das betrifft wohl schon was anderes...

Es gibt keine Kampfhunde. Du liegst grundfalsch und Deine Einstellung sagt wahrlich schon alles über Dich aus !

ich würd das so vergleichen: mein voriger hund war ein "stänkerer" so ein "Wirtshausraufer".. währen Agis ein "Profikiller" ist...

Da platzt mir echt der Kragen ... !!! Sowas verantwortungsloses !!!
 
Nur mal nebenbei ohne direkten Bezug zur Problematik: hängt Euch nicht am Wort "abrichten" auf, so wird Hundeausbildung in Österreich halt noch genannt, das darf man nicht so eng sehen in diesem Fall. So ist dort einfach der Sprachgebrauch.
 
Hallo,
grundsätzlich überträgt sich eigene Angst oder Unsicherheit auf den Hund. Was dein Problem betrifft denke ich der Hund ist in der Geschlechtsreife(Pubertät). Bei dem einen früher bei dem anderen später. Mein Minibulli hatte seine Gechlechtsreife erst mit 18 Monaten. Dein Rüde testet jetzt wie weit er gehen kann. Konsequent dagegen vorgehen, jede "Stänkerei" gegen andere Hunde(Tiere, Menschen) abstrafen. Jedes Ignorieren seinerseits gegen andere Hunde großzügig loben. Wird er direkt angeknurrt von einem anderen Hund und er knurrt zurück, neutral verhalten, versucht er aber in den anderen Hund "reinzugehn", abstrafen. Er muss kein" Duckmäuschen" sein. Eine gute Möglichkeit seinen Hund zu kontrollieren ist......siehst du andere Hunde(an der Leine) auf dich zukommen, lass deinen Hund" sitzt" machen.... so kannst du ihn sobald er den anderen Hund bemerkt und in die Leine will, denn Hund durch erneutes "sitzt" kontrollieren. Sollte er sich ruhig verhalten wird er ausgiebig gelobt. In der Regel geht nach der Pubertät das Stänkern zurück. Du darfst aber nicht vergessen er bleibt ein Rüde und wird das auch hin und wieder zeigen. Hier ist wieder mein Lieblingssatz: bei dem einen mehr bei den anderen weniger. Manche Rüden spielen zusammen, andere wieder nicht....das muss man austesten.
Bei meinem Rüden ist es gegenüber anderen Rüden so....geht es um nichts(kein Bällchen, kein Stöckchen....kein Tempo was durch die Luft fliegt) spielt er eigentlich mit jeden, Sympatie vorausgesetzt.

Gruß Devil
 
  • 20. April 2024
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Nur mal nebenbei ohne direkten Bezug zur Problematik: hängt Euch nicht am Wort "abrichten" auf, so wird Hundeausbildung in Österreich halt noch genannt, das darf man nicht so eng sehen in diesem Fall. So ist dort einfach der Sprachgebrauch.

Ich habe mich eher an dem "Rest" aufgehängt. Erziehung durch Hochheben des Hundes am Halsband "bis er baumelt", tödliche Beißunfälle mit dem Hund etc. pp. ...
 
Kampfgrunz schrieb:
ihn jedesmal dafür bestrafen wenn er "ausflippt"? (der abrichter hat ihn immer senkrecht aufgehängt am halsband...dass er schon in der luft gebaumelt ist...)
das hatte offenbar schon wirkung, denn dann wollte er es provozieren und ist 5mal ganz knapp an dem "feindhund" vorbeigegegangen...und agis hat keinen mucks gemacht - nichts...

dann hat er mir die leine wieder gegeben...- und prompt ging das theater wieder los...

Hund am Halsband aufhängen? Sorry, aber das sind Methoden, die da offensichtlich zur Erziehung angewandt werden, die sind aus der Steinzeit (o.k. nicht ganz, aber mindestens zehn Jahre mehr als nur überholt)

Das Ergebnis dieser Methoden siehst Du - nimm die Füße in die Hand und such Dir eine modern arbeitende Hundeschule, am besten eine, die einem Verband angeschlossen ist und wo sich die Trainer regelmässig fortbilden müssen und schau, dass Du das, was man Dir bisher beigebracht hat, anders machst. Das ist nämlich die erste Voraussetzung, dass Dein Hund sich anders verhalten kann.
 
[Nur mal nebenbei ohne direkten Bezug zur Problematik: hängt Euch nicht am Wort "abrichten" auf, so wird Hundeausbildung in Österreich halt noch genannt, das darf man nicht so eng sehen in diesem Fall. So ist dort einfach der Sprachgebrauch.
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/QUOTE]

mal zur Hundeausbildung:

Abrichten heißt bei uns Trainieren.

[Ich wiederhole noch einmal: Such Dir DRINGEND eine gute Hundeschule ! Eine, die NICHT mit Gewalt, sondern viel mehr mit Sachverstand arbeitet. Du bist eindeutig mit Deinem Hund überfordert und solltest dringend Abhilfe schaffen - die Konsequenzen könnten sonst unüberschaubar sein !!!
/QUOTE]

Zur Kritik von der Hundeausbildung und dass ich mit dem Hund überfordert bin:
Agis hat die 1. Rettungshundeprüfung und bereits trotz seinem jungen Alter einen Agility-Bewerb gewonnen.

... was bist Du nur für ein Mensch, das Du so etwas zuläßt ?! :sauer:

Wegnehmen sollte man Dir den Hund ! Ein Anlagehund hat in Deinen Händen nichts zu suchen ! Kein Hund ! Aber ein Listenhund mit Priorität 1 nicht. Ich hoffe - für Deinen Hund - das Dich mal wer anzeigt, Agis beschlagnahmt wird und in ein sachkundiges zuhause kommt. Wenn er nicht doch noch einmal irgendwann in einen tödlich endenden Beißunfall verwickelt ist und direkt eingeschläfert wird, weil auch er damit als "gefährlich" eingestuft wird ... Ich könnte k ... :sauer:
... was bist Du nur für ein Mensch, das Du so etwas zuläßt ?! :sauer:

Wegnehmen sollte man Dir den Hund ! Ein Anlagehund hat in Deinen Händen nichts zu suchen ! Kein Hund ! Aber ein Listenhund mit Priorität 1 nicht. Ich hoffe - für Deinen Hund - das Dich mal wer anzeigt, Agis beschlagnahmt wird und in ein sachkundiges zuhause kommt. Wenn er nicht doch noch einmal irgendwann in einen tödlich endenden Beißunfall verwickelt ist und direkt eingeschläfert wird, weil auch er damit als "gefährlich" eingestuft wird ... Ich könnte k ... :sauer:

mit am Halsband aufhängen meinte ich übrigens "in die Höhe reißen" wenn er auf einen anderen losgehen will

Schön langsam glaube ich, ihr wollt mich hier nicht verstehen, egal, was ich schreibe, ihr (oder die meisten von Euch) steigert euch krankhaft hinein.

Vielleicht solltet ihr mal meine anderen Postings lesen?

(...) beim Abrichten hatte ich nie ein Problem (...) Bei diesem Wort stellen sich bei mir die Nackenhaare auf und ich rieche Unheil ! Was genau meinst Du mit "Abrichten" ? In was für einer Art Hundeschule bist Du und welche Erziehungsmethoden werden dort angewendet ?

aber wieso verteidige ich mich hier überhaupt - ich könnte dutzende Videos und Fotos reinstellen, die zeigen, dass ich meinen Hund sehrwohl unter kontrolle habe und er viel, viel Spaß am ABRICHTEN (ich bleibe bei diesem Wort) hat - Agility hat er freiwillig angefangen - er ging alleine über die Geräte...und daraufhin hab ich angefangen zu trainieren, weils IHM Spaß gemacht hat...

Agis hat eine tragische Vorgeschichte, er wurde als Welpe sehr, sehr schlecht behandelt, besser gesagt misshandelt. Wohlbemerkt: NICHT VON MIR:eg:
daher kann es sein, dass er aggressiver reagiert...
ich hab ihn eben deshalb bekommen, weil ich damit umgehen kann (oder mir das zugetraut wird).

Und nochmals zu meinem Vergleich mit dem Profi-Killer.

Egal, was ihr hier behauptet, ein "Kampfhund" ist "gefährlicher", weil er einfach schneller ist, dratiger, fester zubeißt.

allein schon von den bewegungen merke ich 10000 unterschiede im vergleich zum labrador...

Das ist so.

Dein Hund war in einen Beißvorfall verwickelt, welcher tödlich geendet hat ? Ja - bist Du denn noch zu retten ? Was machst Du nur mit Deinem Hund ? Was macht der "Abrichter" nur mit Deinem Hund ? Das ist ja lebensgefährlich ! Stell Dir mal vor, da würde ein Kind dazwischen stehen ! Bitte gehe umgehend in eine vernünftige Hundeschule und lerne, mit Deinem Hund umzugehen ! DU bist das Problem und nicht Dein Hund !

dazu noch:
agis war 6 monate, ein dogo ist am ABRICHTE PLATZ (vielleicht sollte ich sagen HUNDETRAININGSPLATZ, damit sich niemand aufregt) reingestürzt, sogar mit beißkorb, hat sich den runtergezogen, ging auf einen schäfer los, ein boxer kam dazu...
alles in allem ein hundeknäuel wo jeder jeden gebissen hat.

Ich bin (als einer der wenigen Hundebesitzer) hingegangen und hab eingegeriffen (im nachhinein eine gefährliche sache, aber was hätte ich tun sollen? weiter zuschauen)...

das war vorher eine friedliche welpenspielgruppe - wo eben - an dem hats wohl gelegen, auch ein paar ältere hunde dabei waren...

da hat sich agis auch in besagten hund verbissen, aber ganz ehrlich, sonst wäre er wahrscheinlich totgebissen wordn...

der dogo war übrigens "amtsbekannt" wegen aggressivität ... und hatte auch schon menschen gebissen...soviel dazu...

ich hab einfach angst, dass er von daher eine niedrigere Hemmschwelle hat, sich schneller verteidigt als andere hunde, eben weil er das erlebt hat.
aber wie gesgat, eigentlcih hab ichs nicht nötig mich zu rechtfertigen, denn ich bin wohl "abgestempelt" als eine, die ihren hund nicht im griff hat und ihn aggressiv macht.

wie auch immer, dann ist das eben so, wenn ihr das sagt.

alles was ich gewollt hätte, ist eine sinnvolle antwort auf die frage: "kastrieren ja oder nein?"

und was tun, bei übersteigerter Aggressivität gegen rüden.

denn agis ist aufgrund dessen, dass er wirklich gerne "arbeitet" oder besser gesagt "trainiert" (damit sich niemand hier wieder aufregt) der perfekte Rettungshund! und daher würde ich diese aggressivität gerne weg bringen...
 
Es sagt Niemand, dass du deinen Hund scharf machst. Aber das, was du in deinem ersten Beitrag schilderst, lässt nicht vermuten, dass du Agis im Griff hast. Auch ziehe ich daraus, dass dein Hundetrainer mit der Situation überfordert ist. Was sagt er denn warum er deinen Hund am Halsband hochzieht, wenn er aggressiv wird? Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht, was Agis daraus lernen sollte...

Es ist löblich, dass du Agis von dem Vorbesitzer übernommen hast, aber es nützt dem Hund rein gar nichts, wenn du mit ihm überfordert bist und damit Beißvorfälle heraufbeschwörst. Und wenn du dann noch erzählst, Kampfhunde seien wesentlich gefährlicher als andere Rassen, hilfst du ihm damit noch weniger.

Du solltest dir wirklich eine Hundeschule suchen, wo an dem Problem gearbeitet wird.

Und Nein, eine Kastration hilft dir hier auch nicht...
 
Kampfgrunz schrieb:
denn agis ist aufgrund dessen, dass er wirklich gerne "arbeitet" oder besser gesagt "trainiert" (damit sich niemand hier wieder aufregt) der perfekte Rettungshund! und daher würde ich diese aggressivität gerne weg bringen...
dennoch tust Du momentan alles dafür, dass es schlimmer wird...
Agis hat keine Chance, sich bei den Voraussetzungen auf dem Platz vernüfntig mit anderen Rüden auseinanderzusetzen und punktgenau zu lernen, ab wann sein Verhalten nicht mehr erwünscht ist.

Ihr steckt grad in einem ziemlichen Teufelskreis, dass das Ende seiner Rettungshund-Arbeit bedeuten kann. Gibt es bei Euch in Österreich denn keine Hundeschul-Verbände, wo gute Trainer zu finden sind?
 
Agis hat eine tragische Vorgeschichte, er wurde als Welpe sehr, sehr schlecht behandelt, besser gesagt misshandelt. Wohlbemerkt: NICHT VON MIR:eg:


Meine Tessa hat auch eine tragische Vorgeschichte.
Sie wurde 6 Monate lang jeden Tag verprügelt bevor wir sie übernommen haben.
Und grade deswegen haben wir alles mögliche dran getan sie wieder aufzubauen, alles was sie an diese schlimme Zeit erinnert zu vermeiden und sie langsam an die "neue" Welt ran geführt.
Sie hatte vor allem Angst und hatte uns in der Anfangszeit angeknurrt wenn sie wieder was ähnliches aus Vergangenheit passiert ist (Staubsaugen, Wischen etc. übliche Sachen im Haushalt eben) Doch wir haben ihr gezeigt das sie hier jetzt sicher ist uns sie vor nichts und niemanden mehr Angst haben muss oder sich verteidigen muss.
Es hat geklappt, sie zeigt weder Angst noch Agressionen und da (auch wenn das jetzt blöd klingt) bin ich bzw wir stolz drauf das wir es hinbekommen haben, obwohl es unser erster Hund ist.
 
Ich habe mich eher an dem "Rest" aufgehängt. Erziehung durch Hochheben des Hundes am Halsband "bis er baumelt", tödliche Beißunfälle mit dem Hund etc. pp. ...

Das klingt für mich eher so, als wäre der Trainer mit ihm überfordert.

Sowas hatten wir hier auch schon. :(
Bei DEM "Spezialisten für Problemhunde" hier in der Gegend.

Was war ich für ein Mensch, dass ich das zugelassen habe? - Ein ahnungsloser und überforderter. Ein ziemlich verzweifelter. Einer der immer dachte: So hab ich mir das nicht vorgestellt, aber offenbar hatte ich keine Ahnung...

("Der" Spezialist macht gute Arbeit. Aber für MEINEN Hund war er NICHT der Richtige.)

Also, Kampfgrunz.

Butter bei die Fische. Mir gegenüber musst du dich nicht "verteidigen", aber auch ich würde dir raten, einen anderen Trainer/Abrichter zu suchen, und erstmal Einzelunterricht zu nehmen.

Aus mehreren Gründen
1)
Du musst DRINGEND das Vertrauen in deinen Hund und vor allem in dich selbst zurückbekommen. Selbst wenn (was ich nicht glaube) Agis ein "Profikiller" sein SOLLTE, ist das KEIN Problem, solang du ihn lesen kannst und er gut im Gehorsam steht. Und solange du genau weißt, wie weit und wann du ihm vertrauen kannst. Um das zu lernen, ist aber der Gruppenansatz nicht so gut geeignet.
Es wäre besser, erstmal draußen auf der Straße in Alltagssituationen zu üben.

Der Beißvorfall auf dem hundeplatz war eine absolute Ausnahmesituation. Die war sicherlich sehr traumatisch. Aber das ist nicht der Alltag. Und im Alltag musst du vor allem mit deinem Hund zurecht kommen. Dort musst du ihn lesen, führen, handeln können.

2) Es ist richtig, dass Agis jetzt in die Rüpelphase kommt. Dass er daher also Rüden anprollt, ist nicht ungewöhnlich. kastration nützt da meist nichts.
Aber:
Hast du schon mal drüber nachgedacht (dein Abrichter scheint das ja nicht getan zu haben), dass das Erlebnis mit dem Dogo für Agis genauso traumatisch war, wie für dich?
Dass er daher also aus UNSICHERHEIT schon prophylaktisch knurrt und bei unsympathischen Hunden auf Abstand will, vor allem, wenn er merkt (an Köprersprache, Geruch usw.), dass dir diese auch nicht geheuer sind?

Dass er außerdem eventuell sogar denkt, du erwartest diese Aggression von ihm - was du ja auch tust, weil du sie unterbewusst befürchtest...

In jedem Fall hilft am Halsband hochreißen nur soweit, als der Hund nicht mehr springen kann - ist besser für die Bandscheiben des Hundeführers. Der Hund "lernt" nichts daraus. Vor allem dann nicht, wenn er sich selbst (und unter Umständen DICH) schützen will. Der Abrichter tut ihm weh - okay, lässt er das Gestänkere bei ihm sein, weil es noch schlimmer ist, als gebissen zu werden.
Du hängst an der Leine - da kommt für ihn noch ein Stressfaktor mehr dazu. Wirst du ihn auch am Halsband hochreißen? Muss er dich verteidigen? Was wird JETZT von ihm erwartet? - Alles ein guter Grund, doch letztlich wieder die Nerven zu verlieren.

Glaub mir bitte eines: So, wie du es beschrieben hast, wird Agis aus dem "negativen Einfluss" des Abrichters nichts lernen.
Null. Das bestärkt ihn letztlich höchstens in der Verknüpfung: "Anderer hund - unangenehm!"

Ebenso wie der ganze Hundeplatz, wo der Beißvorfall passiert ist, die Leute, die dabei waren, für ihn jetzt negativ belegt sind, und daher effektiv den Lernerfolg erschweren.

Schon aus diesem Grund wäre es sinnvoll, einen anderen Trainer an einem anderen Ort aufzusuchen. Um frei von den traumatischen Erinnerungen von vorn anfangen zu können.

Du hast selbst gesagt: Hätte dein Hund sich nicht gewehrt, wäre er bestimmt totgebissen worden. Und er hätte sich nur verteidigt. Meinst du, das ist ihm selbst nicht aufgefallen? Vielleicht hatte er Todesangst? Und war absolut überfordert, er ist ja noch eher ein Halbstarker!
Der hat das Ereignis genauso schlecht verkraftet wie du.

So - und ein Letztes noch:
Wäre er ein "Profikiller", dann hätte er schon öfter "gekillt". Übrigens auch den Welpen, der ihn gezwickt hat. Hat er aber nicht.

Dass er sich aufführt, als würde er ihm unangenehme Hunde am liebsten töten, muss nicht heißen, dass er es tatsächlich tut. Das kann durchaus auch vorsorgliche Übertreibung/Panik sein. "Komm mir nicht zu nahe, sonst bring ich dich um. Du bist 50 m weg, das IST mir zu nahe!"

Genauso einen Kollegen hab ich hier auch sitzen. Der beißt auch jeden anderen Hund (würde - wenn ich ihn ließe). Und führt sich vorher auf wie der Killer vom Niederrhein. Aber der Sachschaden hält sich in Grenzen, wenn es denn dochmal dazu kommt. Hatte noch kein Hund mehr als nen blauen Fleck. (Und Prellungen vom Aufprall. :( ()

So - ein allerletzter Tipp von meiner Seite noch: So lange du unsicher bist, wie dein Hund sich, ob draußen oder auf dem Hundeplatz, verhält, solltest du ihn in Gesellschaft anderer Hunde IMMER mit Beißkorb führen. AUCH beim Abrichten/Training.

Dann hast DU schonmal eine Sorge weniger. Wenn dein Abrichter das nciht erlaubt: Such dir einen anderen. Der Beißkorb ist für Agis weniger schlimm als ein Hundeführer, der verkrampft und zitternd, mit Steinen im Magen an der Leine hängt.

Bitte glaub mir und fühl dich nicht geschulmeistert - ich kann wirklich gut verstehen, wie du dich fühlst.

Liebe Grüße,

Lektoratte
 
hallo

1 rettungshunde prüfung mit 1 jahr ? gubt es das so früh ?

zum rest schreibe ich leiber nichts.

gruss
mf
 
Ich finde, das ganze Theoretisieren bringt nichts. Das Problem ist viel zu komplex und deine Beschreibungen eher konfus und nicht leicht nachvollziehbar, da gibt es eigentlich nur wenige sinnvolle Tips, wie Beißkorb drauftun und Trainerwechsel.
Ansonsten wäre meine Empfehlung:
Stelle deinen Hund einem kompetenten Verhaltensbeurteiler vor, der sich das Sozialverhalten deines Hundes unvoreingenommen und fachkundig anschaut und dich mit der für deinen Hund angebrachten individuellen Verhaltensmodifikation vertraut macht.
Versuche mal folgenden Link. (Ich hoffe der Link klappt.) Ist zwar weit und nicht billig, dafür bekommst du da aber die richtige Hilfe. Wenn du mal dort bei Terminen guckst, findest du auch Seminare, die vielleicht näher bei dir sind, z.b. in der Schweiz?
 
Sorry Kampfgrunz,
aber nach dem Lesen einiger deiner Beiträge hast du für mich ein echtes DA (= Dogo Argentino) Problemchen.

In der "Welpenspieltstunde", wobei Agis schon 6 Moante war, willst du mir erzählen, dass ein gleichaltriger Dogo Argentino - als gefährlich bekannt - von drei weiteren Hunden totgebissen worden ist ?

Oder habe ich da etwas Entscheidenes verpasst?

Da frage ich mich wirklich, was bei euch in deiner Region aus Österreich da so läuft :verwirrt:

Zu deiner Frage der Kastratiin frage ich ich mich indes auch, was du "jetzt" und "danach" noch erreichen willst?
Die Testosteron Rezoptoren sind "Dank" der Vorfälle nun hinreichend ausgebildet.

Vor diesen Hintergründen kann ich deine Anfrage infach nicht als ernst gemeint betrachten, es sei denn, dass du uns einfach nur die Zeit rauben möchtst.

:würg:

Falls ich falsch liegen sollte, lass ich mich gerne "belehren".
 
Hi Kampfgrunz,ich hätte zu diesem Trainer auch kein Vertrauen,da muß ich mich den anderen anschliessen.Also wechsel so schnell wie möglich.Zum einen für Dich,damit Du Dich nicht überfordert fühlst und zum anderen für Deinen Hund,der Deine Unsicherheit spürt.
Er hat ein a-soziales Verhalten,an dem gearbeitet werden muß.Meine Luna hat leider auch so ein Verhalten.Wir haben sie mit 6 Monaten bekommen(sie war bereits auf dem Weg zum TH)und hatte schon 3 Vorbesitzer.Sie sieht aus wie ein Dalmatiner (für mich jedenfalls)und als ich damals in die Welpenschule ging,sagte mir der Trainer,daß sie ein Pitbull-Mix ist.Kampfhund war damals ein Fremdwort für mich.Luna ließ sich gut erziehen,nur Hündinnen dürfen nicht in ihre Nähe.Da dreht Luna am Rad und spielt "fliegender Hund an der Leine".Nach einem Vorfall mit einer Boxerhündin (es gab beim Spielen in der Welpenstunde eine Rangelei und Luna stand über ihr und ließ nicht ab)haben die anderen gemeint,solange Luna in der Gruppe wäre,kämen sie nicht mehr.
Der Trainer bot mir Einzelstunden an,die ich auch genommen habe.Aber das Problem mit den Hündinnen haben wir nicht in den Griff bekommen.Und ganz extrem reagiert sie-leider- auch auf Türken und dunkelhäutige Menschen.Auch das Problem hat sie heute noch.
Aber da ich das weiß,achte ich auf sie,und lenke sie ab und entschärfe damit manche Situation.Aber das hab ich in der Hundeschule gelernt,und mein Hund ist nur so gut zu führen,wie ich ihn führe.Daher-bitte schnellstens ne andere Hundeschule,damit Du dich und Dein Hund sich besser fühlen kann.
Und ich habe alle meine Hunde bzw. Hündinnen kastriert.Würde es auch immer wieder machen lassen.Aber ich glaube nicht, daß damit Dein Problem gelöst wird.
 
also kampfgrunz, sei ma ned bös.....

aber an deiner schilderung kann einiges ned stimmen!!
ich wohn auch in niederösterreich, wenns hier einen tödlichen beißvorfall gibt, ist das auch in nö in allen medien!


es reicht schon eine rauferei, wo ein soka beteiligt war, und man liest es in allen waschblättern...

was war das für eine rh-prüfung, bei welcher staffel trainierst du?

lg chess
 
Irgendeiner schon mal mitbekommen, dass der Thread-Ersteller namens Kampfgrunz sich seit Tagen nicht mehr beteiligt?
Also ab dafür ins Sommerloch .......
 
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