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Wobei mMn viele Menschen die gerne optisch als „Klientel“ beschrieben werden, die besten Halter für diese Rassen sind. Und zwar in allen Bereichen.
Und dass das sogenannte Klientel, die Unterschicht, auch die traditionellen/ historischen Halter der Bull and Terrier sind.
 
Optisch Klientel meint dann Mann mit Muskeln, Tattoos und Glatze?
Steckt da ein vernünftiger Mann hinter der "Fassade", der den Hund entsprechend führt, auslastest und erzieht, hast du bestimmt recht. Hier erwecken solche Männer aber oft den Eindruck recht einfach gestrickt zu sein und haben von artgerechter Erziehung und Auslastung keinen Plan, sodass ich einen Bogen mache.
Wir haben hier aber einen jungen Mann, der in solchen "Gangsta-Klamotten" rumläuft, mit einem schwarzen, breiten Staff. Da dachte ich schon sonstwas, als der leinenlos auf Thilo und mich zukam, der hat seinen Hund im Fuß Freifolge völlig dramafrei an uns vorbei geführt. Ich war begeistert!
 
Naja, die artgerechte Auslastung zB wie Springpole, Weightpull, Tow, usw…sieht man halt eher selten in der Reihenhausfamilie.
Und ja, einfach gestrickt sind auch die Hunde. Isso. Es sind keine Professoren, diese Rassen erzieht man meistens auch einfach gestrickt.
Ist der Hund kein komplett vertrottelter und zu schwerer Bully, habe ich bei den 0815 Hundeschulen Bedenken.
Dann sehe ich sie lieber bei Leuten die das a) auch genießen können und b) keine Social Walks buchen.
Sorry not sorry
 
Ich bin absolut kein Gegner dieser Sportarten und Beschäftigungsformen, aber m.E. fördert man damit nicht grade ein entspanntes, alltagstaugliches Zusammenleben, und meistens wollen diese Leute den Hund ja auch zum Angeben rumführen und unterschätzen den selbst heraufbeschworenen Beutetrieb der sich dann mal ausweitet auf andere Reize.

Spaßebene: du meinst also ich soll mein Unidiplom vergessen, die Hauptschule wieder hervorkramen und aufhören Nougat geistig auszulasten und zu fordern? Jetzt weiß ich warum wir noch kein Dreamteam sind!
Mit Thilo war das irgendwie einfacher, der war weniger schlau.
 
Ich raffe das jetzt gerade eh gar nicht.
Fakt ist, viele Verletzte.
Fakt ist, ein toter Hund.

Ob und welchen Lebenshintergrund die Frau (meinereiner kann ich der richtighalber ja noch die Bekannten mit in den Topf werfen) hat, ist vollkommen unklar und für das Geschehen auch piepsegal.

Denn das traurige Resultat ist ja zu lesen.
Stiller Weg in OL besteht ausschließlich aus Wohnblöcken. Sagt quasi NULL aus. Habe selber in nem Block gewohnt mit Kimba, war halt billig. Ich würde mich als ziemlich normalen Otto Normalo bezeichnen.

Ich finde es schlimm. Alles. Schlimm und unfassbar tragisch.
 
Aber Spaß bei Seite, ich finde man sollte den Ursprung von Rassen respektieren und berücksichtigen. Und dieser liegt nunmal in der unteren Arbeiterklasse und auch beim Klientel.
Ich finde das ist immer ein bisschen so, als ob man Jagdhunde nicht in Jägerhand sehen möchte, weil Jäger halt oldschool erziehen. Als Beispiel.
Oder Hütehunde nicht bei Schäfern, weil die halten sie im Zwinger. Usw
 
Ich raffe das jetzt gerade eh gar nicht.
Es hat sich eine Diskussion entwickelt, weil ich gefragt habe woher Dobifraulein weiß, dass die Besitzerin nicht zum Klientel gehört und was für sie Klientel ist.
Es gibt übrigens auch einen Artikel zur Intelligenz in game dogs von einem dogman. Ich finde den jetzt nicht, aber der beschrieb die Hunde wären schlau und bräuchten das auch um in der Pit erfolgreich zu sein.
 
Ja, macht Sinn.
Dynamiken und Inhalte im Gesprächsverlauf sind ja auch sehr anregend (Inputtechnisch).
 
So ziemlich jede Rasse hat ihr Klientel. Der Schäferhund den Spätvierzieger im Modern Talking Gedächtnistrainingsanzug. Der Dackel den bayrischen Schnauzbartträger. Der homosexuelle Theaterindant mit seinem Zwergpudel.

Das Klientel der Listenhunde ist leider nicht mehr das von Früher, wo man vielleicht von stolzer Unterschicht und Ahnung von der Rasse sprechen kann. Das leider typische Kampfhundklientel hat uns doch erst in Hamburg die Rasselisten eingebracht. Die waren damals vielleicht noch richtig Klientel (was wiederum zur Liste führte, weil mit Regeln hatte man es ja nicht) aber all die Möchtegern Minigangsta, die mit dem Image vom Kampfhund protzen und sich über ihre krassen Köter profilieren wollen kann ich mir kaum als geeignetere Halter vorstellen.
 
Es gibt übrigens auch einen Artikel zur Intelligenz in game dogs von einem dogman. Ich finde den jetzt nicht, aber der beschrieb die Hunde wären schlau und bräuchten das auch um in der Pit erfolgreich zu sein.
Vielleicht wurden sie ja auch zeitlebens einfach komplett unterschätzt
Sowie Dobermänner oftmals überschätzt werden
 
Das leider typische Kampfhundklientel hat uns doch erst in Hamburg die Rasselisten eingebracht. Die waren damals vielleicht noch richtig Klientel (was wiederum zur Liste führte, weil mit Regeln hatte man es ja nicht
Weiß ich nicht, es gab ja schon lange eine Handhabe gegen die Hunde die Volkan getötet haben, aber das OA hat sie nicht umgesetzt.
Und die Rasseliste in Bayern ist viel älter als der Vorfall.
 
Vielleicht wurden sie ja auch zeitlebens einfach komplett unterschätzt
Sowie Dobermänner oftmals überschätzt werden
Ich kann mir das gut vorstellen. Die werden in die Richtung halt auch selten gefördert und gefordert. Die machen krasse Sportarten oder landen in der Pit, nicht im Clickerseminar platt ausgedrückt.
Ich glaube wirklich, dass ich bei Nougat (und auch fast all meinen bisherigen Hunden) der limitierende Faktor bin, da ich bisher immer klassisch erzogen habe und der Hund dabei halt nicht selbst denken muss. Nougat zeigt meiner Ansicht nach echt Potential, aber wir kommen nicht nennenswert weiter, weil ich einfach nicht weiß wie.
 
Ich war in der schweiz bei ein training anwesend, garantiert der stumpfste hund den ich je gesehen habe war dort anwesend : ein airdale rüde, zuchtrüde notabene.
 

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