Aggression zwischen zusammenlebenden Rüden nach räumlicher Trennung

Warum schreibst Du soetwas? Wir kennen uns nicht persönlich, aber Du hast sicher schon mehr von mir gelesen und ich glaube nicht, dass ich bisher vermittelt habe ein prügelnder Hundehalter zu sein.

Muss man da solche Urteile auf Grund eines zugegeben sehr dumm und missverständlich formulierten Beitrages abgeben?

Das finde ich sehr schade und befremdlich.

Reicht es nicht, wenn ich erkläre, dass der Beitrag falsch geschrieben und dumm war?


Eben weil ich schon einiges von Dir gelesen habe, hat mich Dein Beitrag erschrocken. Zudem hattest Du, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, das noch nicht relativiert.
Und: Ich finde, egal wie Du es gemeint hast, dass es völlig daneben ist, sowas in einen Thread zu schreiben, in dem ein anderer Fori Hilfe braucht. Du weißt nicht, wie er es versteht und umsetzt.

Wenn Du geschrieben hättest: "Sie haben einen satten Anpfiff kassiert", wäre das für mich okay gewesen.
Aber "vor Angst zitternd" und "windelweich prügeln" sind Ausdrücke, bei denen ich mich frage, wie groß der Aussetzer sein muss, den jemand hat, der so was schreibt.
 
  • 28. März 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du solltest echt erst denken, dann tippen. Und tippen, was du meinst. Du hast geschrieben, du prügelt deine Hunde windelweich. Du hast geschrieben, du hast sie geschlagen dass es richtig wehtut. Du hast auch geschrieben, sie dürfen nicht z. B. knurren. Insofern stimme ich auch Flash zu und finde dein Zurückrudern in beiden Fällen mehr als strange.

Ich rudere zurück, weil ich meine Hunde nicht prügel und auch nicht möchte, dass es so verstanden wird und so stehen bleibt. Dass der Beitrag so verstanden wird, verstehe ich und habe auch mehrfach erklärt, dass es meine Schuld ist, weil ich mich falsch erklärt habe.

Man kann schnell dummes Zeug schreiben, was falsch rüber kommt. Ich habe ganz einfach übersehen, dass die Leute hier weder mich kennen noch mein Verhalten und nicht automatisch wissen, wie sie das aufzunehmen haben.

Das war sicher falsch, da man andere dazu motivieren kann, das geschriebene eins zu eins zu übernehmen und man damit Schaden anrichten kann.

Wie gesagt und mehrfach geschrieben, prügel ich keine Hunde und lehne Gewalt gegen Tiere und generell strikt ab.

Ich habe mich hier eigenverschuldet genau anders präsentiert, als es der Fall ist.

Daran bin ich sicher selber schuld durch den Beitrag, aber da ich nunmal Bemühen zeige, dass klar und richtig zu stellen, könnte man das auch zur Kenntnis nehmen und akzeptieren und Nachsicht zeigen.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Eben weil ich schon einiges von Dir gelesen habe, hat mich Dein Beitrag erschrocken. Zudem hattest Du, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, das noch nicht relativiert.
Und: Ich finde, egal wie Du es gemeint hast, dass es völlig daneben ist, sowas in einen Thread zu schreiben, in dem ein anderer Fori Hilfe braucht. Du weißt nicht, wie er es versteht und umsetzt.

Wenn Du geschrieben hättest: "Sie haben einen satten Anpfiff kassiert", wäre das für mich okay gewesen.
Aber "vor Angst zitternd" und "windelweich prügeln" sind Ausdrücke, bei denen ich mich frage, wie groß der Aussetzer sein muss, den jemand hat, der so was schreibt.

Ich kann Dir nicht widersprechen, was meinen Beitrag angeht und wie er zu Recht rüber kommt. Als Erklärung für die völlig übertriebenen Formulierungen kann ich nur entschuldigend anführen, dass ich vermitteln wollte, man müsse meiner Ansicht nach mit erzieherischen Mitteln das Problem angehen.

Es ist tatsächlich so, dass meine Hunde vor Angst schlottern, wenn ich sie mal alle Paar Jahre mal zu besonderen Anlässen „härter“ anpacke und „verprügle“ und es Ihnen auch „weh tut“ aber nicht weil ich sie wirklich und unter objektiven Maßstäben hart ran nehme, sondern weil sie, wie ich bereits schrieb, sie von mir sonst gar keine strengen und heftigen Ansagen gewohnt sind.

Ich dachte, dies bereits im ersten Beitrag klargestellt zu haben, in dem ich schrieb, dass ich sie nicht wirklich verprügle, zusammenschlage, trete, oder sonstwie angehe und auch dazu schrieb, dass es sinnvoll ist, seine Hunde mit wenig zu maßregeln, damit sie, wenn es wirklich nötig ist, empfänglich bleiben und nicht resistent sind gegen gemäßigte Ansagen.

Ich dachte auch, dass man versteht, wie ich das meine, weil man auch aus anderen Beiträgen wie zum Beispiel dem Welpen Stubenrein Thema weiß, dass ich generell gegen heftigere Ansagen bin.

Wie Du Dich erinnern wirst und auch nachlesen kannst, lehne ich es sogar ab, den Dackelwelpen auszuschimpfen, wenn er die Bude macht und habe auch desöfteren geschrieben, dass ich meine Hunde generell damit erziehe, sie für erwünschtes Verhalten zu loben, statt für unerwünschtes Verhalten zu maßregeln.

Ich bin wie gesagt selber schuld, dass es jetzt total falsch rüber kam und kann nur versuchen das jetzt richtig zu stellen.
 
Ich muss aber auch zu meiner Verteidigung darauf hinweisen, was ich bereits im ersten Beitrag schrieb und zwar:

Wenn man seine Hunde ansonsten mit wenig und leisen Tönen und nur auf das Wichtige bezogen erzieht, sind sie auch in solchen Momenten mit wenig stark zu beeindrucken.


Ich schocke sie lieber einmal richtig, so lange noch weniger ausreicht und habe eine dauerhafte Wirkung und dann dauerhaft Ruhe, als lange Zeit Stress für mich und die Tiere.

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wann ich das letzte Mal richtig schimpfen musste oder sie ernsthaft maßregeln musste
.“


Ich gebe zu, dass das nicht alles relativiert und klar stellt wie es gemeint war, aber es wäre meiner Meinung nach eine Nachfrage wert gewesen, statt mich hier sofort wie eine prügelnden Tierquäler zu beschimpfen.

Wie gesagt, dass man das nicht verstehst was ich ausdrücken wollte, verstehe ich und das man das auch verärgert kommentiert auch, aber vielleicht sollte man selber nicht sofort ausrasten und sich auf den anderen stürzten, sondern noch mal nachfragen.

Ich habe hier nicht einmal verteidigt oder bestätigt, meine Hund wirklich zu prügeln oder sonst etwas mit ihnen anzustellen, sondern es sofort versucht klar zustellen. Das hat aber eben leider auch nicht gereicht, sondern so dargestellt, als würde ich hier nur relativieren.

Prügel oder sonstige Gewalt habe ich aber keineswegs relativiert, sondern erklärt, dass meine Hunde mit wenig leicht zu beeindrucken sind.

Aber nun gut. Jeder wie er meint.
 
und habe sie richtig geschlagen, dass es richtig wehgetan hat. So richtig den Hintern versohlt, bis sie vor Angst geschlottert haben ... und dann sofort danach wieder zusammen gebracht und dafür gelobt, dass sie brav neben einander saßen und sich gegenseitig beschwichtigend die Lefzen geleckt haben.

Was kann man denn daran falsch verstehen?

Das ist echt eklig und erbärmlich!
 
  • 28. März 2024
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@procten
Selbst wenn es anders gemeint war, das kann ich nicht beurteilen

Aber sowas als Ratschlag zu geben, in einem Forum, in dem du weder den Hundehalter kennst, dem du diesen Ratschlag gibst, noch seine Hunde, ist einfach völlig daneben.

das kann sowas von in die Hose gehen
 
Wie bereits geschrieben, habe ich dazu mehr erklärt und aus allem, was ich geschrieben habe, kann man, wenn man denn überhaupt daran interessiert ist, auch herauslesen, dass ich meine Hunde ausnahmslos mit Samthandschuhen anfasse und mit sehr wenig auskomme und sehr wenig auch nötig ist, um sie zu beeindrucken, ja, auch aus Angst schlottern zu lassen.

Mein Gustav hat bereits zu zittern angefangen, wenn wir im Büro mal etwas aufgeregter diskutiert haben und Elvis lässt sich schon beeindrucken, wenn ich die Augen aufreiße und in einem strengeren Ton spreche.

Dass einige Formulierungen total bescheuert waren und ein völlig falsches Bild aufgezeigt haben, dafür habe ich mich bereits mehrfach entschuldigt und das auch klargestellt.

Die Hunde haben nicht vor Angst geschlottert, weil ich sie so zusammengeprügelt habe, sondern weil sie das im Gegenteil gar nicht, auch nur ansatzweise gewohnt sind, dass ich sie schärfer angehe.

Und das es ihnen richtig weh getan hat, war von mir auch so gemeint, dass sie es in dem Moment so empfunden haben, weil sie derartiges gar nicht von mir auch nicht ansatzweise kennen.

Dass ich das so doof formuliert habe, kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen, aber ich habe nun mehrfach erklärt, wie es wirklich war und das es völlig falsch dargestellt war.

Ich bin sicher kein Tierquäler wenn ich meine Hunde einmal in ihrem Leben angeschrieben habe und ihnen mit der Handaußenfläche zwei Mal gegen ihren Hintern geschlagen habe, so das sie es als mehr empfunden haben, als einen leichten Klaps. Mehr war das nicht.

Bei meinen Hunden reichte das, um sie vor Angst schlottern zu lassen und würde auch heute reichen.
 
Ich habe das von euch kritisierte Posting von procten mit dem Hinweis editiert, dass solche Tipps nicht erwünscht sind und das Schlagen von Hunden keine Erziehungsmethode ist. Ich habe die Passagen bewusst nicht entfernt, da sie mehrfach zitiert wurden und das sonst den späteren Kontext zerrissen hätte.

procten, achte bitte künftig auf deine Formulierungen, derart missverständliche Ratschläge sind äußerst gefährlich.

@ all: bitte wieder back to topic, ich denke procten hat es nun ausreichend erklärt.
 
Wie bereits geschrieben, war meine Formulierung leider völlig daneben und auch tatsächlich völlig anders, als ich beabsichtigt habe und es auch tatsächlich der Fall war und ist. Dafür möchte ich mich ehrlich entschuldigen.

Ich werde mich zukünftig auch mit Ratschlägen zurück halten und wenn, dann darauf achten, dass ich kein dummes und missverständliches Zeug schreibe.
 
Ich werde auf die Beschimpfungen nicht gesondert eingehen, die es hier teilweise gab, aber finde es sehr schade, dass man auf einen, zugegeben sehr merkwürdig verfassten, Beitrag reduziert wird, obwohl man das sofort klarzustellen versucht und an meinen früheren Beiträgen auch leicht erkennen könnte, wie ich Hundeerziehung verstehe und praktiziere...


Mehr als das versuchen, klar zu stellen, kann ich aber nun einmal nicht. Den Stempel habe ich nun wegen eines Beitrages drauf und alle versuchen sich nun darin zu überbieten, ihre Abscheu mir gegenüber zu erklären und ich denke, dass sich das so schnell auch nicht ändern wird. Ich werde deshalb aus Eigenschutz hier erst einmal eine Pause vom aktiven Forumsleben machen und nur stiller Leser sein. Ich denke das ist für alle Beteiligten das Beste.


Ich verabschiede mich daher erst einmal bis auf Weiteres damit, dass ich euch versichere ein im Gegenteil sehr sanfter und lieber Hundehalter zu sein und Gewalt gegen Tiere generell in jeder Form abzulehnen. Ich lebe nicht ohne Grund seit nun mehr als 26 Jahren vegan und bin seit vielen Jahren aktiv in dem Bereich tätig, weil ich eben Gewalt gegen Tiere verabscheue, aber nun gut...


Ihr habt natürlich Recht, wenn ihr vehement und empfindlich gegen Tierquälerei seit und es ist erfreulich und beruhigend zu wissen, dass solche Sachen hier keine Akzeptanz haben, aber bei mir trifft Ihr mit eurer Wut den Falschen.

Tschüß und sorry für die vielen Off- Topics und viel Erfolg der TE.
 
Das was du auch jetzt als Rat insgesamt gibst, ist nicht akzeptabel, wenn man die Hunde nicht wirklich kennt. Da kann auch eine sehr ernsthafte Abbsicht eines Hundes dahinter stecken, die er irgendwann durchziehen wird.
M.E. muss der Weg sein, zu analysieren was da, warum, wirklich los ist, um zielgerichtet mit dem zu arbeiten , vom dem das Ganze ausgeht.
 
Mein Gustav hat bereits zu zittern angefangen, wenn wir im Büro mal etwas aufgeregter diskutiert haben und Elvis lässt sich schon beeindrucken, wenn ich die Augen aufreiße und in einem strengeren Ton spreche.
Dem müssen dann ja entsprechende Erfahrungen zugrunde liegen. Ich kenne zumindest keinen Hund, der ohne entsprechend negative Erfahrungen, so reagieren würde ...
Von daher kaufe ich dir dein Zurückrudern, und deine Beteuerungen dich lediglich "falsch" ausgedrückt zu haben, nicht wirklich ab. :nee:
 
Dem müssen dann ja entsprechende Erfahrungen zugrunde liegen. Ich kenne zumindest keinen Hund, der ohne entsprechend negative Erfahrungen, so reagieren würde ...
Von daher kaufe ich dir dein Zurückrudern, und deine Beteuerungen dich lediglich "falsch" ausgedrückt zu haben, nicht wirklich ab. :nee:

Yuma hat keine schlechten Erfahrungen und ist durchaus entsprechend eingeschüchtert wenn man ihn anbrüllen würde.
Da liegen nicht nur Erfahrungen zu Grunde, sondern auch der Grundcharakter des Hundes - in meinem Fall: Sensibel.
 
Dem müssen dann ja entsprechende Erfahrungen zugrunde liegen. Ich kenne zumindest keinen Hund, der ohne entsprechend negative Erfahrungen, so reagieren würde ...
Yuma hat keine schlechten Erfahrungen und ist durchaus entsprechend eingeschüchtert wenn man ihn anbrüllen würde.
Zittern tut der Wawa zwar nicht wenn ich ihn streng angucke, aber er zieht den Kopf ein und zeigt Vermeidungsverhalten. Und den hab ich zur Maßregelung höchstens mal mit dem Finger angepiekt oder am Schlawittel weggezogen, wenn er mal wieder meinte, fremde Leute, die zu Besuch kamen, angreifen zu müssen.
 
Zittern tut der Wawa zwar nicht wenn ich ihn streng angucke, aber er zieht den Kopf ein und zeigt Vermeidungsverhalten. Und den hab ich zur Maßregelung höchstens mal mit dem Finger angepiekt oder am Schlawittel weggezogen, wenn er mal wieder meinte, fremde Leute, die zu Besuch kamen, angreifen zu müssen.
Zwischen Vermeidungsverhalten bzw. eingeschüchtert sein und Zittern etc. ist meines Erachtens aber ein himmelweiter Unterschied.
Ich gebe @HSH Freund recht. So verhält sich mmn kein Hund ohne schlechte Erfahrung. Und der muss nicht unbedingt vermöbelt worden sein. Es reicht ein unangemessener, unberechenbarer Wutausbruch.
 
Yuma hat keine schlechten Erfahrungen und ist durchaus entsprechend eingeschüchtert wenn man ihn anbrüllen würde.
Nur war im Zitat nicht die Rede davon, das der Hund angebrüllt wurde. :wand: Lies doch einfach was geschrieben -, bzw. worauf Bezug genommen wurde.
 
Nur war im Zitat nicht die Rede davon, das der Hund angebrüllt wurde. :wand: Lies doch einfach was geschrieben -, bzw. worauf Bezug genommen wurde.

Nee, es ging darum dass im Büro lauter diskutiert wurde. Entschuldige vielmals dass ich für dich nicht ausdrücklich drauf hingewiesen hab, dass die erhobenen Stimme in meinem Beispiel statt dem Kollegen dem Hund selbst gilt.
Ironie Off.
 
Zwischen Vermeidungsverhalten bzw. eingeschüchtert sein und Zittern etc. ist meines Erachtens aber ein himmelweiter Unterschied.
Ich gebe @HSH Freund recht. So verhält sich mmn kein Hund ohne schlechte Erfahrung. Und der muss nicht unbedingt vermöbelt worden sein. Es reicht ein unangemessener, unberechenbarer Wutausbruch.
Ja ein Unterschied besteht mMn tatsächlich, aber ob der "himmelweit" ist? :kp:
Insofern gebe ich eigentlich @HSH Freund und @Yuma<3 Recht. Warum @procten 's Hund zittert, kann ich nicht beurteilen, weil ich ihn nicht kenne.
Aber es gibt eben wirklich Sensibelchen, die gleich bei einem lauten Wort das Zittern anfangen. Ohne schlechte Erfahrungen schon vom jüngsten Welpenalter an.
Und es gibt leider eben auch zu viele misshandelte Strassenhunde, die seehr schlechte Erfahrungen machen mussten und das teils schon in sehr jungen Jahren.
Da es sich bei den beiden Protagonisten auch um gerettete Strassenhunde handelt, kann wohl niemand hier beurteilen, wie genau es mit den Erfahrungen aussieht, oder welche Charakterzüge Sie an Mutters Brust bereits gezeigt haben.

Von daher ist es auch fraglich, ob die "härtere" Erziehungsmethode, bei den Beiden überhaupt greift.

Ich hatte mal ne Angsthündin, da war schon räumliche Enge schier unerträglich. Laute Worte, oder kräftige Körperlichkeit wären da kontraproduktiv gewesen.
Bei unserem neuesten Zugang sind hier zu Hause laute Worte, oder schnelle Bewegungen Reize, die ein Vermeidungsverhalten bzw Flucht auslösen. Obwohl Ozzy, der kleine Troll, es schon geschafft hat, bei Wolf Ansätze von Spielverhalten zu erzeugen. Körperlichkeit von mir hier zu Hause gibt es nur sanft und vorsichtig. Draußen ist das allerdings anders. Wolf ist ja mein erster Eiermann und das zeigt er auch. Dazu noch ein Hsh- light, wie es unsere Vermittlerin ausdrückte. Da musste ich auch dazu lernen.
Es gibt drei / vier Rüden auf dem Hundefeld hier, die kann er auf den Tot nicht ausstehen. Wenn ich bei Begegnungen nicht massiv körperlich eingreifen würde, käme es zu einer Schadbeisserei, die niemand braucht.
Es mag Menschen geben, die dieses Eingreifen als Gewaltanwendung und Tierquälerei verurteilen. Kann ich mit leben. In solchen Momenten ist Wolf nicht mehr ansprechbar und auch sonstige Schreckensreize beeindrucken kein Bischen mehr. Da würde ein Nichteingreifen Verletzungen zur Folge haben, die es zu vermeiden gilt. Erste Konsequenz bleibt die Sicherung an der Schlepp, zur Not dauerhaft. Einfach um überhaupt eine Chance zuhaben, eingreifen zu können.
Erziehung muss mMn individuell angepasst werden, da stimme ich mit @matty überein. Die genauen Umstände und das Wesen der Hunde sind enorm wichtig für die richtigen, gezielten Maßnahmen. Entscheiden welche Methoden Anwendung finden, muss letztendlich der TE. Wir können nur Erfahrungsberichte liefern. :cool:
 
Nee, es ging darum dass im Büro lauter diskutiert wurde. Entschuldige vielmals dass ich für dich nicht ausdrücklich drauf hingewiesen hab, dass die erhobenen Stimme in meinem Beispiel statt dem Kollegen dem Hund selbst gilt.
Ironie Off.
Hunde ohne entsprechende Erfahrung sind aber so nah am Mensch6, dass es für sie ein himmelweiter Unterschied ist, ob sie evtl. auf laute Streitigkeiten zwischen Menschen reagieren oder darauf, dass sie selbst laut gemaßregelt werden.
Insofern verstehe ich den Vergleich auch nicht. Ich bin mir sicher, dass Yuma diesen Unterschied deutlich erkennt.
Es ist doch ganz klar, dass ein Hund, der das nicht kennt, entsprechend reagiert. Das kann man zuverlässig bei solchen Hunden auch nutzen, wenn mal ein sofortiges Einschreiten bei Gefahr z.B. notwendig ist.
 
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