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Larry&Ben
... wurde gelöscht.
Hallo alle zusammen,
ich habe einen 2 jährigen Cane Corso Boxer Shar Pei mix. Habe ihn kurz vor seinem ersten Geburtstag adoptiert. Er kam aus schlechter Haltung wo er vermutlich auch geschlagen worden ist.
Ich wusste er ist noch sehr wild und das ich noch einiges an Erziehung vor mir habe. Er hat nie gelernt an der Leine zu gehen und außer den Garten kannte er so gut wie garnichts.Sitz und gib Pfote klappten super (drin)aber alles andere leider nicht. Auch alleine bleiben wurde ihm nie beigebracht. Wenn die Besitzer weg waren wurde er in den Garten gesperrt und hat so lange gebellt bis er heiser wurde. Da er noch ziemlich jung war/ist wusste ich das man da noch einiges machen kann. Die ersten Wochen waren sehr anstrengend aber es hat sich rausgestellt das er zuhause unter Menschen super anhänglich,kuschelig und gehorsam war.
Nur draußen war es schrecklich. Das mit dem alleine sein klappt mittlerweile super. Er ist drin ein so toller ruhiger Hund nur draußen ist er aufeinmal ein ganz anderer..
Nach viel Training hatte ich ihn soweit das man draußen relativ entspannt mit ihm an der Leine gehen konnte. Kamen andere Hunde war er sehr wild und aufgeregt aber nie aggressiv. Auch ohne Leine hab ich es geschafft ihn unter Kontrolle zu haben. Er hat zwar nie perfekt gehört aber ich wusste er würde nie was schlimmes machen. Auf einmal kam die Wende.. Ohne Leine ging garnichts mehr und an der Leine war er so schlimm wie am ersten Tag als ich ihn abholte. Wenn wir andere Rüden trafen drehte er auf einmal vollkommen durch was vorher nie ein Problem war. Er lässt sich dann kaum mehr kontrollieren und bellt knurrt bekommt eine Bürste fletscht mit den Zähnen. Ich lernte meinen Freind kennen und dadurch kam ein zweiter Hund in sein Leben. Silja eine gleichaltrige Rottweiler mix Dame. Die beiden liebten sich vom ersten Tag an. Draußen wurde es nicht schlechter aber auch nicht besser. Eines Abends wollte er im dunkeln auf einmal einen Menschen anspringen was mich sehr erschrak da er mit Menschen nie ein Problem hatte. Dachte ich zumindestens. Mir kam es auch nicht als freude rüber aber auch nicht direkt als aggression.Seit dem, aber nur im dunklen, muss ich immer aufpassen, da ich nicht einschätzen kann, wie er das anspringen meint. Silja ist leider eine leidenschaftliche Bellerin und sobald sie anfängt macht Ben natürlich mit. Klar im Rudel passt man aufeinander auf und ich wusste das er sich leider auch als Rüdelfüher sieht. Aus versehen kam es dazu das wir nach einem Jahr auf einmal 9fachen Zuwachs bekamen. Wie das so ist konnten wir uns nicht von allen trennen und so kam die kleine Lou dazu. Seit dem versteht sich Ben nicht einmal mehr mit kleinen Hunden und bei Mädels die er nicht kennt dreht er jetzt auch durch. Und jetzt fragen sich alle ob ich sicher bin das es Aggression von ihm ist und ja durch mehrer Hundetrainer wurde mir das leider bestätigt. Ich dachte dann das er jetzt noch mehr denkt den Beschützer machen zu müssen aber selbst wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin zeigt er diese Aggressionen. Wenn man ihm die ganze Leine lässt zieht er so doll das er kaum noch Luft bekommt aber an locker lassen ist nicht zu denken. Als ich ihn bekommen habe habe ich viel mit einem Halti gearbeitet was super funktioniert hat. Dies versuche ich jetzt wieder aber es stellt sich raus, dass er mit Halti mittlerweile noch viel mehr durchdreht wenn er andere Hunde auch nur vom weiten sieht. Achja nach dem Silja schwanger wurde haben wir Ben kastrieren lassen was ihn null ruhiger gemacht hat.
Drin ist er wie gehabt sehr ruhig gehorsam und anhänglich. Draußen immer noch der Horror. Ich habe mehrere Hundeschulen und Hundetrainer aufgesucht aber ohne Erfolg. Er nimmt draußen auch keine Leckereien an selbst Leberwurst ist uninteressant. Er hält null Augenkontakt und tut so als ob ich nicht da sei. Drin achtet er perfekt auf mich. Die beiden mädels sich bis auf das bellen wirklich super. Die einzige negative Veränderung ist das Ben immer auf Angriff ist wenn es an der Tür klingelt. Er bleibt dann nicht auf seinem Platz und fängt böse an zu Knurren. Wenn er die Leute kennt hört er sofort auf und freut sich. Wenn er die Leute aber nicht kennt muss man ihn mindestens eine Minute festhalten und auf dem Rücken drehen bis er sich beruhigt hat. Danach ist alles super und er will kuscheln. Das schlimmste an allem ist das er wirklich so ein toller lieber Hund ist aber jede Hunderunde ist ein wirklicher Albtraum. Da ich so zufrieden und stolz war ihn so gut hinbekommen zu haben macht es mich umso trauriger ihn jetzt so kennen zu lernen. Ich weiß, dass ich die Schuld trage das er so ist...ich weiß nur nicht warum und wie ich es ändern kann. Es ist so demotivierend selbst ach so tolle Hundetariner sagen zu hören, dass man da, außer das mit der Leinenführung, nichts machen könne. Ich bin die dritte Besitzerin, bei der ersten Familie war er nur ein halbes Jahr und wurde dort wegen angeblicher Leinenaggresion abgegeben, was meiner Meinung nach Schwachsinn ist weil jeder Welpe ab und an in die Leine beißt aber nur weil er spielen möchten und nicht an eine Leine gewöhnt ist. Bei den neuen Besitzer war er dann 4 Monate aber mit der Erziehung und der sozilierung haben diese auch nicht weiter gemacht. Dort wurde er wie gesagt nur in den Garten gelassen und auch noch geschlagen. Ich liebe diesen Hund über alles und ich werde egal was noch passiert definitiv die letzte Besitzerin sein. Nur bin ich vollkommen verzweifelt und hoffe hier eventuell ein paar gute tippst zu bekommen. Viele dank schon einmal ein die Leute die diesen Roman überhaupt gelesen habe. Ich möchte Ben ein schönes Hundeleben ermöglichen und freue mich über jeden Beitrag.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Ben&Larissa
ich habe einen 2 jährigen Cane Corso Boxer Shar Pei mix. Habe ihn kurz vor seinem ersten Geburtstag adoptiert. Er kam aus schlechter Haltung wo er vermutlich auch geschlagen worden ist.
Ich wusste er ist noch sehr wild und das ich noch einiges an Erziehung vor mir habe. Er hat nie gelernt an der Leine zu gehen und außer den Garten kannte er so gut wie garnichts.Sitz und gib Pfote klappten super (drin)aber alles andere leider nicht. Auch alleine bleiben wurde ihm nie beigebracht. Wenn die Besitzer weg waren wurde er in den Garten gesperrt und hat so lange gebellt bis er heiser wurde. Da er noch ziemlich jung war/ist wusste ich das man da noch einiges machen kann. Die ersten Wochen waren sehr anstrengend aber es hat sich rausgestellt das er zuhause unter Menschen super anhänglich,kuschelig und gehorsam war.
Nur draußen war es schrecklich. Das mit dem alleine sein klappt mittlerweile super. Er ist drin ein so toller ruhiger Hund nur draußen ist er aufeinmal ein ganz anderer..
Nach viel Training hatte ich ihn soweit das man draußen relativ entspannt mit ihm an der Leine gehen konnte. Kamen andere Hunde war er sehr wild und aufgeregt aber nie aggressiv. Auch ohne Leine hab ich es geschafft ihn unter Kontrolle zu haben. Er hat zwar nie perfekt gehört aber ich wusste er würde nie was schlimmes machen. Auf einmal kam die Wende.. Ohne Leine ging garnichts mehr und an der Leine war er so schlimm wie am ersten Tag als ich ihn abholte. Wenn wir andere Rüden trafen drehte er auf einmal vollkommen durch was vorher nie ein Problem war. Er lässt sich dann kaum mehr kontrollieren und bellt knurrt bekommt eine Bürste fletscht mit den Zähnen. Ich lernte meinen Freind kennen und dadurch kam ein zweiter Hund in sein Leben. Silja eine gleichaltrige Rottweiler mix Dame. Die beiden liebten sich vom ersten Tag an. Draußen wurde es nicht schlechter aber auch nicht besser. Eines Abends wollte er im dunkeln auf einmal einen Menschen anspringen was mich sehr erschrak da er mit Menschen nie ein Problem hatte. Dachte ich zumindestens. Mir kam es auch nicht als freude rüber aber auch nicht direkt als aggression.Seit dem, aber nur im dunklen, muss ich immer aufpassen, da ich nicht einschätzen kann, wie er das anspringen meint. Silja ist leider eine leidenschaftliche Bellerin und sobald sie anfängt macht Ben natürlich mit. Klar im Rudel passt man aufeinander auf und ich wusste das er sich leider auch als Rüdelfüher sieht. Aus versehen kam es dazu das wir nach einem Jahr auf einmal 9fachen Zuwachs bekamen. Wie das so ist konnten wir uns nicht von allen trennen und so kam die kleine Lou dazu. Seit dem versteht sich Ben nicht einmal mehr mit kleinen Hunden und bei Mädels die er nicht kennt dreht er jetzt auch durch. Und jetzt fragen sich alle ob ich sicher bin das es Aggression von ihm ist und ja durch mehrer Hundetrainer wurde mir das leider bestätigt. Ich dachte dann das er jetzt noch mehr denkt den Beschützer machen zu müssen aber selbst wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin zeigt er diese Aggressionen. Wenn man ihm die ganze Leine lässt zieht er so doll das er kaum noch Luft bekommt aber an locker lassen ist nicht zu denken. Als ich ihn bekommen habe habe ich viel mit einem Halti gearbeitet was super funktioniert hat. Dies versuche ich jetzt wieder aber es stellt sich raus, dass er mit Halti mittlerweile noch viel mehr durchdreht wenn er andere Hunde auch nur vom weiten sieht. Achja nach dem Silja schwanger wurde haben wir Ben kastrieren lassen was ihn null ruhiger gemacht hat.
Drin ist er wie gehabt sehr ruhig gehorsam und anhänglich. Draußen immer noch der Horror. Ich habe mehrere Hundeschulen und Hundetrainer aufgesucht aber ohne Erfolg. Er nimmt draußen auch keine Leckereien an selbst Leberwurst ist uninteressant. Er hält null Augenkontakt und tut so als ob ich nicht da sei. Drin achtet er perfekt auf mich. Die beiden mädels sich bis auf das bellen wirklich super. Die einzige negative Veränderung ist das Ben immer auf Angriff ist wenn es an der Tür klingelt. Er bleibt dann nicht auf seinem Platz und fängt böse an zu Knurren. Wenn er die Leute kennt hört er sofort auf und freut sich. Wenn er die Leute aber nicht kennt muss man ihn mindestens eine Minute festhalten und auf dem Rücken drehen bis er sich beruhigt hat. Danach ist alles super und er will kuscheln. Das schlimmste an allem ist das er wirklich so ein toller lieber Hund ist aber jede Hunderunde ist ein wirklicher Albtraum. Da ich so zufrieden und stolz war ihn so gut hinbekommen zu haben macht es mich umso trauriger ihn jetzt so kennen zu lernen. Ich weiß, dass ich die Schuld trage das er so ist...ich weiß nur nicht warum und wie ich es ändern kann. Es ist so demotivierend selbst ach so tolle Hundetariner sagen zu hören, dass man da, außer das mit der Leinenführung, nichts machen könne. Ich bin die dritte Besitzerin, bei der ersten Familie war er nur ein halbes Jahr und wurde dort wegen angeblicher Leinenaggresion abgegeben, was meiner Meinung nach Schwachsinn ist weil jeder Welpe ab und an in die Leine beißt aber nur weil er spielen möchten und nicht an eine Leine gewöhnt ist. Bei den neuen Besitzer war er dann 4 Monate aber mit der Erziehung und der sozilierung haben diese auch nicht weiter gemacht. Dort wurde er wie gesagt nur in den Garten gelassen und auch noch geschlagen. Ich liebe diesen Hund über alles und ich werde egal was noch passiert definitiv die letzte Besitzerin sein. Nur bin ich vollkommen verzweifelt und hoffe hier eventuell ein paar gute tippst zu bekommen. Viele dank schon einmal ein die Leute die diesen Roman überhaupt gelesen habe. Ich möchte Ben ein schönes Hundeleben ermöglichen und freue mich über jeden Beitrag.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Ben&Larissa