Älteren, komplett katzenunerfahrenen Hund an zwei junge Katzen gewöhnen?!

GunDog

10 Jahre Mitglied
Hallo:hallo:

Ich habe die Suchfunktion schon genutzt, allerdings nichts passendes gefunden. Es geht mir nicht um die Frage wie man sie aneinander gewöhnen könnte (da würd ich mir schon was einfallen lassen), sondern ob es überhaupt Sinn macht es zu probieren. Die Situation ist da nämlich etwas kompliziert.

Ich habe ja nun seit 2 Monaten zwei Kätzchen bei mir aufgenommen. Mein Hund wohnt ja derzeit nicht bei mir, sondern in Hamburg bei meinem Vater und kommt mich hier nur ab und zu für 1-2 Monate besuchen (liegen 500 km zwischen uns). Er ist 9 und die einzige Katzenerfahrung, die er vorweisen kann, sind Katzen aus der Ferne auf der Straße:rolleyes:
Und diese Begegnungen sind nicht sonderlich schön. Man erkennt sofort, dass er eine Katze gerochen hat, bevor sie irgendwo zu sehen ist. Er stellt sofort das komplette Nackenfell und fängt volle Kanne an sich in die Leine zu schmeißen und man sieht ihm komplett an "Kampf!". Wenn die Katze dann in seinem Sichtfeld ist fängt er an zu rennen und nimmt keine Rücksicht mehr auf Verluste und bei seinen Kilos ist das echt etwas heftig. Der Zug ist in keiner anderen Situation so stark. Er fängt an zu Grollen und ist einfach komplett unter Vollspannung. Natürlich habe ich es noch nie ausprobiert was passieren würde, wenn er an ne Katze rankommt.

Also.. kann es in der Wohnung klappen?! :rolleyes: Oder ist die Idee utopisch meinen älteren Hund mit meinen jungen Katzen vergesellschaften zu wollen. Ich kann ihn dann halt auch nicht mehr eben auf die Schnelle zu meinem Vater zurückbringen.. aber es wäre extrem schade, denn dann könnt ich ihn ja gar nicht mehr zu mir nehmen:(


LG
 
  • 28. März 2024
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Hi GunDog ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du wusstest das Dein Hund so reagiert und hast Dir trotzdem 2 Katzen geholt? :rolleyes:

Probiere es halt aus (vorsichtig!) - viele Hunde unterscheiden zwischen "Strassenkatzen" und denen, die in der Wohnung leben (meiner auch - er ist grundsätzlich verträglich mit Katzen, würde aber draussen hinterher jagen). Wenn er aber in der Wohnung eine ähnliche "Welle" macht wie draussen, sehe ich eher schwarz ...
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Du wusstest das Dein Hund so reagiert und hast Dir trotzdem 2 Katzen geholt? :rolleyes:

Probiere es halt aus (vorsichtig!) - viele Hunde unterscheiden zwischen "Strassenkatzen" und denen, die in der Wohnung leben (meiner auch - er ist grundsätzlich verträglich mit Katzen, würde aber draussen hinterher jagen). Wenn er aber in der Wohnung eine ähnliche "Welle" macht wie draussen, sehe ich eher schwarz ...


Ja, ich habe es getan, weil ich ihn leider nie wieder ganz zu mir nehmen werde. Meinem Vater würds das Herz brechen, er hängt so sehr an diesem Hund. Die zwei sind echt... na ja. Alte Männer halt.

Ich würde es auch probieren wollen, aber... wenn der Hund mal hier ist und es dann nicht klappt, dann liegen da 500 km zwischen meiner Wohnung und dem Hundezuhause:rolleyes:
 
Malou macht das gleiche Theater...
Es wird dich viel Geduld und Spucke kosten;
wir trainieren seit ca 2 Monaten täglich (alles unter einmaliger Anleitung eines Trainers),
da Malou definitive Tötungsabsicht hat :(

Die Katze gehört meinem Freund. Ich selbst hätte mir niemals eine Katze geholt.

Nach einem schlimmen Rückschlag ist es mittlerweile so, dass wir ca 1 Stunde (Bei täglichem üben!!!) im Zimmer mit der Katze sein können...

Es geht winzige Schritte vorwärts, wirklich winzige.

Die Worte des Trainers waren die von Cons, es kann aber auch sein, dass es es nie 100% klappt.
Es kommt nicht nur auf den Hund an, auch auf die Katze.
 
Edit: Ih schätze wenn es um einen kurzen Besuch handeln soll, kannst du es vergessen.
 
  • 28. März 2024
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ganz schwierig zu beurteilen..
wenn die katzen nicht davon laufen, sieht er es wohl nicht als beute...
manche hunde sind sehr irritiert, wenn eine katze sich eben nicht flüchtend auf und davon macht..
wir haben ja ebenso eine hündin hier...
klar kann man sie dazu zwingen eine katze nicht zu beachten...und klar kann man ganz gezielt "strafen" wenn sie es dennoch versuchte..
aber genau aus dem grund haben wir keine katze mehr. unser letzter kater starb noch (nierenversagen) im alter von 19 jahren, bevor sie kam.
es ist mir schlicht weg zu gefährlich. ich weiss anhand ihres verhaltens, dass sie es zumindest ernsthaft versuchen würde.
sie macht an der leine beim anblick einer katze nichtmal einen mucks...
aber auf einmal geht sie nach vorne .. beide hände braucht man hier..
sie bleibt dabei lautlos.. ist jedoch auf 380 und ultra wütend..
vor lauter gesträubten fell kann man nur noch erahnen, dass es eigentlich ein hund ist...
sie sieht so schon wie ein fellmonster aus..

schlussendlich wirst du es jedoch ausprobieren müssen.. wie er wirklich reagiert.
aber ich hätte angst.. ehrlich. denn wenn er eine katze erwischen sollte.. macht man sich sicher endlose vorwürfe.
 
Stimme Andrea zu.
Noch dazu sind es 2 Katzen, junge Katzen.
Tricky sitzt zum Glück still, denn Malou bekommt schon dicke Backen, wenn sie sich aus dem Liegen raus hinsetzt :rolleyes: So ist es für Malou einigermaßen zu ertragen.

Worst Case wäre, wenn die Katze in dieser Phase durchs Zimmer hüpfen würde - an sowas will ich gar nicht denken :p

Malou ist auch ein Hund, der Katzen nur riechen oder hören braucht, um auszuticken. Selbst der Trainer war von ihrer Wucht überrascht. Sie geht hinterm Fernsehr (!!) schauen, wenn eine Katze im Fernsehn miaut.

Würden wir nicht bald zusammen ziehen wollen, hätte ich allen Beteiligten so vie Stress erspart.
 
Es kommt nicht nur auf den Hund an, auch auf die Katze.

Ich denke, dass das weniger das Problem wäre, da sie noch jüngere Katzen hat, die reagieren da (meiner Erfahrung nach zumindest) gelassener. Wobei jüngere Katzen dann von Nachteil sind, wenn sie zu mutig und aufdringlich sind. (hab hier beide Exemplare; die hundehassende Katze und der zu aufdringliche hundeliebende Kater :rolleyes:)

Seh das aber wie Suki; wenn dein Hund so extrem reagiert glaube ich kaum, dass er sich an die Katzen gewöhnen kann wenn er immer nur für kurze Zeit zu Besuch ist.
 
Hmmm... also meine Bedenken sind wohl wirklich berechtigt. Die Katzen sind die ersten Lebenswochen mit einem Labbi aufgewachsen. Aber mein Labbi.. wie gesagt. Draußen ist er so gedrillt auf Katzen wie auf nichts anderes. Er ist eigentlich ein echt toller, durchschaubarer Hund und ich kenne ihn gut, aber bei diesem Thema könnte ich noch nicht mal erahnen, wie er reagiert.
 
Ich kann sie übrigens nicht von der Leine lassen, selbst die Schleppleine ist noch zu riskant.
Malou ist sicher ein extremes Beispiel; aber so kann es leider auch laufen.
 
Meinst du draußen?!

Ich bin draußen einmal einer Katze mit meinem leinenlosen Rüden begegnet.. Die Katze floh, mein Hund preschte hinterher. Katze schlängelte sich durch ein großes Stück Dornengebüsch und kletterte auf einen Baum. Mein Hund stürzte hinteher und hat versucht auf diesen Baum zu klettern.. Ich konnte ihn einfangen, ich war zu perplex um sofort zu rufen und da war alles schon passiert. Sein komplettes Gesicht und seine Nase war leicht blutig zerkratzt von den Dornen.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder mein Hund würde die Katze in der Wohnung sofort packen oder (sofern die Katze nicht wegläuft) er würde komplett verdutzt davor stehen bleiben und sie dann wild beschnuppern. Wenn die Hasen damals aus dem Käfig waren hat er sie auch immer komplett aufdringlich beschnuppert und sie richtig gestuppst. Allerdings hatte er dabei immer einen gewissen "Tilt-Blick" drauf.. also er sah immer so besessen aus. Wie wenn er nen Joghurtbecher ausschleckte :verlegen:
 
Um Gottes Willen...niemals lasse ich sie innerhalb von Ortschaften oder in der Nähe von Bauernhöfen ohne Leine; sie weiß genauso gut wie ich, wo die Pelztiger sich verstecket halten ;)
Nein, in der Wohnung meine ich.

Besessen triffts gut, bei Malou schaltet alles aus.

Mittlerweile hat sie immerhin mal die Augen zugemacht in Anwesenheit der Katze und hat gedöst.
Entspannt sich etwas.
Bekommt einmal ihr Futter aus der Hand bei der Katze.

Aber: Das is harte Arbeit :(

Edit. Malou is einmal gegen nen Eisenzaun gerannt wegen ner Katze und einmal gegen eine Terassentür gesprungen...aus den Fehlern habe ich gelernt; das kannste mir glauben.
Beeindruckt hat sie weder Zaun noch Tür, nochmal mit mehr Anlauf dagegen.

Sie ist auch einer der Hunde, die erst recht nach vorne gehen, wenn die Katze die Krallen ausfährt.
Das ist auch das, was später bei uns Probleme geben kann.
Irgendwann sollte eine Annäherung stattfinden,
wenn sich Malou freundlich nähert und die Katze schlägt zu - dann wette ich, ists wieder vorbei :(
 
Man kann auch einen älteren und absolut katzenunerfahrenen Hund mit Katzen vergesellschaften....und jetzt kommt mein Aber:

Du schreibst selbst, dass Dein Hund draußen auf Katzen ziemlich heftig reagiert.

Du holst Dir zwei sehr junge und unerfahrene Katzen ins Haus, die bisher nur gute Erfahrungen mit einem Hund gemacht haben.

Deine Aussage dazu:

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder mein Hund würde die Katze in der Wohnung sofort packen oder (sofern die Katze nicht wegläuft) er würde komplett verdutzt davor stehen bleiben und sie dann wild beschnuppern.

Wie glaubst Du soll das funktionieren, zumal Dein Hund nicht ständig bei Dir lebt?


Wir haben damals Florian mit 9 Jahren übernommen und er kannte keine Katzen und hatte draußen mäßigen Jagdtrieb. Wir haben alte und junge Katzen - und welche mit Behinderungen...also durchaus auch Samtpfoten, die nicht " angemessen" reagieren können. Sei es nun aus Mangel an Erfahrungen, oder weil sie es körperlich nicht so schnell umsetzen können.
Für uns war es deshalb keine Frage, dass wir nur einen Hund nehmen, der von Anfang an mit der Situation zurecht kommt und keinerlei Aggressionen unseren Katzen gegenüber an den Tag legt.

Bei Dir ist nun der Hund zuerst da...aber warum nimmst Du dann Katzen auf, die aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen die Situation mit Deinem Hund vielleicht nicht richtig zuordnen können?

Die Katzen werden schon einen Unterschied machen, dass Dein Hund nicht der Labby ist, den sie kennen. Da sie jedoch jung sind und dementsprechend Flausen im Kopf haben, bin ich mir nicht sicher, ob sie die Situation mit Deinem Hund gut " händeln" können als beispielsweise eine ältere und schon erfahrenere Katze......

Katzen verhalten sich ja doch ein bisschen anders als Hasen....

LG
Nicole
 
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen,daß ich dies nicht wagen würde.Als Luna vor fast 10 Jahren zu mir kam,hatte ich einen Kater,der auch schon älter war.Die zwei waren anfangs ein bisschen vorsichtig,dann hat es ganz gut geklappt.Sie schliefen sogar in einem Körbchen.
1 Jahr später kam Moses als Welpe,der ging zwar etwas ruppiger mit dem Kater rum,aber war auch noch ok.
Obwohl Luna eine Katze kannte,hat sie in unserem Garten eine erwischt und leider auch getötet.
Ich hätte nie gedacht,daß sie das tut.Ich war voll schockiert.Und noch schockierter war ich,daß sie mich gar nicht an die arme Katze ran lassen wollte.Sie hat dieses arme Tier wohl als Beute angesehen,die sie sich nicht wegnehmen lassen wollte.Das war das 1. Mal,daß ich "das 2. Gesicht" meines Hundes sah.
Und seit dieser Zeit ist eine Katze Beute für sie.Früher ließ ich sie im Garten alleine machen,aber seit damals bin ich alle paar Minuten am gucken,ob alles ok ist.
Also wie gesagt - ich würde es nicht probieren wollen
 
Hm. Ich will es trotzdem probieren.. es lässt mich einfach nicht los. Ich glaube einfach nicht, dass ich es, selbst in der kurzen Zeit, nicht hinbekomme! Wenn ich dabei bin passiert garantiert nichts, wenn ich in seiner Nähe bin, bin ich immer schnell genug und habe ich meinen Hund 100 %ig unter Kontrolle und selbst bei seinem kleinsten Augenzucken weiß ich, was er vor hat. Ich kenne ihn einfach zu gut, wahrscheinlich ist eine Katze draußen einfa. Und wenn ich nicht im Haus bin, kommen sie halt in getrennte Räume.
 
Wie ich es halte: Zwei junge große stürmische Hunde, ein Kater Rotti-aufgezogen, ein Kater dies Jahr jung aus dem TH dazu, Racker waren schon da. Die Kater haben freie Entscheidung, wo sie sich aufhalten, der Treppenaufgang ist mit einem Törchen gesichert. Da sind die Zwischenräume groß genug für flüchtende Katzen. War ich nicht da, hatten die Hunde keinen Katzenzugang, da habe ich die relevanten Türen geschlossen. In meiner Anwesenheit erst durch halb geschlossene Türen Nasen-Kontakt, später Tür offen, Hunde an der Treppe. Neuerdings unter meiner Aufsicht Törchen auf, Hunde dürfen auf der Treppe stehen, Kater können kommen und bleiben oder weggehen. Die Katzen sind auf Grund ihrer Größe auf der Treppe klar im Vorteil.
Weitere Beschreibungen findest du hier: http://forum.ksgemeinde.de/foto-ecke/92167-dio.html

Ein Versuch kann nicht schaden, solange du eben dabei bist. Dein Vorteil ist, daß dein Teilzeithund so gut hört.
 
Wie ich es halte: Zwei junge große stürmische Hunde, ein Kater Rotti-aufgezogen, ein Kater dies Jahr jung aus dem TH dazu, Racker waren schon da. Die Kater haben freie Entscheidung, wo sie sich aufhalten, der Treppenaufgang ist mit einem Törchen gesichert. Da sind die Zwischenräume groß genug für flüchtende Katzen. War ich nicht da, hatten die Hunde keinen Katzenzugang, da habe ich die relevanten Türen geschlossen. In meiner Anwesenheit erst durch halb geschlossene Türen Nasen-Kontakt, später Tür offen, Hunde an der Treppe. Neuerdings unter meiner Aufsicht Törchen auf, Hunde dürfen auf der Treppe stehen, Kater können kommen und bleiben oder weggehen. Die Katzen sind auf Grund ihrer Größe auf der Treppe klar im Vorteil.
Weitere Beschreibungen findest du hier: http://forum.ksgemeinde.de/foto-ecke/92167-dio.html

Ein Versuch kann nicht schaden, solange du eben dabei bist. Dein Vorteil ist, daß dein Teilzeithund so gut hört.

Wow, du hast wirklich ne gute Lösung gefunden!!

Und ja, auch wenn ich ihn mittlerweile nur noch 2 mal im Jahr für 1-2 Monate bei mir habe: auf mich hört er trotzdem um Welten besser als auf meinen Vater. Ich denke es liegt an meiner Konsequenz und daran, dass er ja 7 1/2 jahre lang absolut mein Hund war, ich ihn großgezogen habe, mit ihm in der Hundeschule war etc. und auch daran, dass ich ihn einfach lesen kann wie ein offenes Buch, wo dann mein Vater nach dieser Zeit zum Teil immer noch sehr viele Verhaltensweisen falsch interpretiert.
 
Weißt du, Malou "hört" auch auf mich, trotzdem kann ich ihr nicht den Rücken zukehren oder sie aus den Augen lassen. Dann würde sie (jetzt) sich die Katze krallen. Das ist auch ne ´Charaktersache.

Dann kommt es auch darauf an, wie gestresst dein Hund ist, wenn sich Katzen im Raum befinden oder er weiß, dass sie im andren Zimmer sind.
Meine würde nicht zur Ruhe kommen. Das hat mit Gehorsam nicht unbedingt etwas zu tun.
Und auch nicht damit, dass du deinen Hund lesen kannst, verstehst du was ich meine?

Ich kann dir nur den Rat geben: Probier es aus, aber sicher deinen Hund ausreichend. Und wenn es nicht auf Anhieb klappt, dass du ihn woanders quartieren kannst.

Berichte mal und viel Erfolg :)

P.S. Die Dicke ist sicher auch ein extrem Beispiel...alle andren Viecher lässt sie in Ruhe - Katzen hasst sie.
 
Du solltest allerdings das Törchen deutlich stabiler gestalten als ich. Wenn dein Hundegetier denn doch mal losdonnert, sollte es besser stabil sein. Meine waren schreckhaft genug, beim ersten "aus-der-Wand" reißen der beiden Dübel sofort zu mir zu flüchten.

Kater freilaufend auf dem Boden ist immer noch mit Gefauche und Geknurre der Kater verbunden, da beide Racker gleichzeitig weiterspielen wollen. Muß die Hunde dann sofort einsammeln, der betreffende Kater flüchtet denn auch wieder. Wird aber wöchentlich besser.

Schätze mal, daß du ganz gute Chancen hast, zumindest einen Waffenstillstand abzuschließen.:D
 
Weißt du, Malou "hört" auch auf mich, trotzdem kann ich ihr nicht den Rücken zukehren oder sie aus den Augen lassen. Dann würde sie (jetzt) sich die Katze krallen. Das ist auch ne ´Charaktersache.

Dann kommt es auch darauf an, wie gestresst dein Hund ist, wenn sich Katzen im Raum befinden oder er weiß, dass sie im andren Zimmer sind.
Meine würde nicht zur Ruhe kommen. Das hat mit Gehorsam nicht unbedingt etwas zu tun.
Und auch nicht damit, dass du deinen Hund lesen kannst, verstehst du was ich meine?

Ich kann dir nur den Rat geben: Probier es aus, aber sicher deinen Hund ausreichend. Und wenn es nicht auf Anhieb klappt, dass du ihn woanders quartieren kannst.

Berichte mal und viel Erfolg :)

P.S. Die Dicke ist sicher auch ein extrem Beispiel...alle andren Viecher lässt sie in Ruhe - Katzen hasst sie.


Ja, verstehe dich. Ich meinte damit auch eher, dass in meiner Anwesenheit absolut nichts passieren kann, weil ich ihn am besten kenne und er für mich einfach so durchschaubar ist. Das heißt nicht, dass er nicht ausrasten würde, wenn er könnte. Ich meinte einfach, dass ich einen Unfall zu verhindern weiß.


Und da ich generell einfach nicht weiß, wie er nun endgültig reagiert, würde ich es gerne ausprobieren. Vielleicht bin ich ein bisschen geblendet von der Vorstellung, dass mein Hund ansonsten ein mittlerweile echt ruhiger (außer es geht ums Wasserli und um Balli :D), souveräner und ausgeglichener Rüde ist, der jedes meiner Worte genau versteht und sofort weiß, was ich von ihm will und vielleicht bin ich auch zu optimistisch, aber ich muss es einfach probieren.
 
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