Ein unbekannter Tierquäler hat im Schlosspark Giftköder oder Kontaktgift ausgelegt. Das teilt die Stadtverwaltung mit und bittet die Hundehalter, im Interesse ihrer Tiere die Hunde an der Leine zu führen oder vorübergehend den Schlosspark zu meiden. Drei Hunde wurden bereits durch den Verzehr von Ködern vergiftet. Zwei Vierbeiner starben an dem Gift, ob der Dritte überleben wird, ist noch ungewiss. Zur Zeit ist noch nicht bekannt, um welche Art von Gift es sich handelt. Eines der Tiere soll obduziert werden, um dies herauszufinden. Handelt es sich um ein Gift, das auch durch die Haut aufgenommen wird, könnte auch eine Gefahr für spielende Kinder bestehen.
Nach den ersten Todesfälle Mitte vergangener Woche hatte die Verwaltung reagiert, und Warnhinweise am Eingang des Parks angebracht. Obwohl Mitarbeiter des Bauhofes bei der Durchsuchung des Parks kein weiteres Gift fanden, besteht noch kein Grund zur Entwarnung. "Das Gelände lässt sich nicht rund um die Uhr bewachen", erklärte ein Mitarbeiter des Grünamtes, dass nicht ausgeschlossen wird, dass weitere giftige Köder im Schlosspark lauern. Einzige Chance sei nun der Zufall und die Mithilfe von Mitbürgern, die entsprechende Beobachtungen bei der Polizei melden sollten.
Vom 25.01.2001
Einen Tag, nachdem die Stadt den Schlosspark wegen dringenden Verdachts auf ausgelegte Giftköder am Dienstag hat schließen lassen, ging bei Ordnungsamtsleiter Manfred Schäfer ein weiterer Warnanruf ein. Ein Anwohner des Kehrenberger Weges war beim Spaziergang auf verdächtige Häufchen gestoßen. "Maiskörner", lautete die erste Diagnose. Schäfer ging mit dem Hundehalter das Gebiet ab, Mais wurde auch in der Lessingstraße und Nähe Tierheim entdeckt. Die Kripo ist informiert, der Mais zur Lebensmitteluntersuchung ins Kreuznacher Labor Haase und Aschoff gebracht.
Auch das Ergebnis des Landesveterinäramtes, das den Fall Schlosspark bearbeitet, steht noch aus. "In Kreuznach gilt Leinenpflicht" appelliert Schäfer an alle Hundehalter, keine Risiken einzugehen.
Nach den ersten Todesfälle Mitte vergangener Woche hatte die Verwaltung reagiert, und Warnhinweise am Eingang des Parks angebracht. Obwohl Mitarbeiter des Bauhofes bei der Durchsuchung des Parks kein weiteres Gift fanden, besteht noch kein Grund zur Entwarnung. "Das Gelände lässt sich nicht rund um die Uhr bewachen", erklärte ein Mitarbeiter des Grünamtes, dass nicht ausgeschlossen wird, dass weitere giftige Köder im Schlosspark lauern. Einzige Chance sei nun der Zufall und die Mithilfe von Mitbürgern, die entsprechende Beobachtungen bei der Polizei melden sollten.
Vom 25.01.2001
Einen Tag, nachdem die Stadt den Schlosspark wegen dringenden Verdachts auf ausgelegte Giftköder am Dienstag hat schließen lassen, ging bei Ordnungsamtsleiter Manfred Schäfer ein weiterer Warnanruf ein. Ein Anwohner des Kehrenberger Weges war beim Spaziergang auf verdächtige Häufchen gestoßen. "Maiskörner", lautete die erste Diagnose. Schäfer ging mit dem Hundehalter das Gebiet ab, Mais wurde auch in der Lessingstraße und Nähe Tierheim entdeckt. Die Kripo ist informiert, der Mais zur Lebensmitteluntersuchung ins Kreuznacher Labor Haase und Aschoff gebracht.
Auch das Ergebnis des Landesveterinäramtes, das den Fall Schlosspark bearbeitet, steht noch aus. "In Kreuznach gilt Leinenpflicht" appelliert Schäfer an alle Hundehalter, keine Risiken einzugehen.