Absolute Unverträglichkeit mit anderen Hunden

Bulli2013

Hallo Zusammen,
ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet, weil ich ein schirr unlösbares Problem habe und hoffe Hilfestellung zu bekommen.
Mein Miniatur Bullterrier ist jetzt fast 3 Jahre alt und ich habe ein Problem, welches ich absolut nicht in den Griff bekomme. Jede Hundebegnung endet seit Welpenalter mit einer heftigen Beisserei, wobei das Agressionspotential immer von ihm ausgeht. Mittlerweile traue ich mich schon gar nicht mehr den Hund von der Leine zu lassen, aus Angst das wieder eine Beisserei droht. Zunächst egal ob mit oder ohne Leine läuft alles immer nach dem gleichen Schema ab, mein Bullterrier wedelt freundlich und zeigt an, das er gern spielen möchte. Nach jedoch einiger Zeit fängt er dann an, grundlos zu zu schnappen. Wobei es keine Rolle spielt, um welche Rasse Hund es sich handelt, oder welche Größe etc. - auch mit Bullterrier Weibchen, immer das gleiche Spiel. Sogar wenn sich die andere Hündin bereits unterwirft und auf den Rücken legt, plötzliche wildes Knurren und agressiven Verhalten. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Gegenüber Menschen ist er stets freundlich und wir waren schon in diversen Hundeschulen von Welpenkurs bis zu Junghundkurs. Jedes Mal sind wir wegen dieses agressiven Verhaltens von der Hundeschule gepflogen, denn selbst Hundetrainer wussten keinen Rat, ausser Maulkorb und nie von der Leine lassen. Ich denke es kann doch nicht normal sein, dass selbst bei Weibchen diese Handlung hochkommt.
 
  • 26. April 2024
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Hi Bulli2013 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo, also ich würde einen so unverträglichen Hund nicht von der Leine lassen. Mein Tip: such Dir ne andere Hundeschule / -trainer.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe eine Hündin, die sich mit fremden Hunden nicht verträgt, und habe es auch nicht in den Griff bekommen. Da bleibt nur die Konsequenz: nicht ableinen und Kontakt zu anderen Hunden vermeiden. Nun ist meine Hündin allerdings 16 Jahre alt, und ihr fehlt bestimmt nichts, wenn sie immer an der Flexi bleiben muss. Bei einem jungen Hund ist das eine andere Sache, und da würde ich alles daran setzen, dieser Unart beizukommen.

Ich würde dir raten, einen Trainer aufzusuchen, der sich mit problematischen Hunden auskennt. Z.B. Thomas Baumann.
 
ich würde auch einen anderen hundetrainer drübergucken lassen...

alternativ könntest du dir dieses thema mal durchlesen und dich, wenn du da paralellen entdeckst, mal mit den usern gezielter unterhalten...

.... ich weiß nicht, wie man diesen Thread verlinkt, aber gibt in der suchenfunktion mal "Bulliwut" ein... das wort kommt in der überschrift vor... dieser thread könnte hilfreich sein...

(an die allgemeinheit: wie kann ich das verlinken??? bzw. kann das einer für mich tun... und es mir dann gleich erklären?)
 
Also grundsätzlich: kastriert oder intakt?

Es gibt unverträgliche Hunde.. hab auch einen. jetzt mit 6 Jahren und nach der Kastra ist sie zwar nicht mehr so aggro bei anderen aber zu nah kommen sollten sie auch nicht.

Ich habe mich nach 4 Jahren Training einfach damit abgefunden dass mein Hund andere Hunde nicht braucht zum Leben udn gehe eben da Gassi wo sonst keiner ist. warum sollte ich sie dazu zwingen, wenn sie es nicht braucht...

Aber wie gesagt, nach 4 Jahren endloser Versuche.... gib nbciht gleich auf udn such dir nen Trainer.
 
  • 26. April 2024
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Ich würde auch gesundheitliche Aspekte nicht ganz ausschliessen.. grade Minis neigen doch eh zum hochdrehen ( anscheinend beginnen die Begeungen ja nicht direkt mit einem Knall. sondern scheinen sich hochzuschaukeln, da können ja auch die Schilddrüse usw mitspielen. und evtl. ist auch das Management der Begegnungen ungenügend...z.B indem du zulässt das er zu sehr hochdreht ( bis es knallt) etc.. da kann dir aber wirklich ein Trainer mehr zu sagen.
 
Wo kommst du denn her? Evtl kann jemand einen guten Trainer empfehlen? Ich würde den Hund beim Freilauf mit Maulkorb sichern und solange du keine gute Strategie hast Begegnungen vermeiden.

Ich drück dir die Daumen!
 
Wenn es Dir sehr wichtig ist, dass Dein Hund mit anderen Hunden klar kommt, kann ein Rauferseminar helfen. Auf gar keinen Fall sollte Dein Hund -zunächst- noch einmal unkontrollierten Kontakt zu anderen Hunden haben. Erst mal mit Maulkorb und mit einem Trainer dabei, der sich mit sowas auskennt. Thomas Baumann resp. Chima Anyanwu fallen mir da spontan ein.
 
Ich denke, dass da noch Potential vorhanden ist, damit es besser wird. Du brauchst aber, wie hier schon geschrieben, einen erfahrenen Trainer wie zum Beispiel Thomas Baumann.

Darf ich Dich aber mal ganz dumm fragen, warum Du es bei Begegnungen eskalieren lässt? Wenn ich das richtig verstanden habe, schaukelt sich die Situation langsam hoch und eskaliert dann auf die übliche Weise. Es klingt so, als ob man die Entwicklung ab einem bestimmten Punkt unterbrechen könnte.

Hat der Hund keine Hundefreunde? Oder gibt es Hunde, mit denen er sich gut versteht und wo er sich durchaus zu beherrschen versteht?

Bei meinem Elvis ist es so, dass er alle weiblichen Hunde toll findet und auch kastrierte Rüden in der Regel super findet. Intakte Rüden sind je nach Situation Freunde oder Feinde. Mit dieser Situation kann ich leben, weil sie verlässlich ist und überschaubar.
 
Erst einmal vielen herzlichen Dank für die vielen (teilweise) hilfreichen Tips, Anregungen und Empfehlungen. Wir kommen aus der Nähe von München. Wir haben schon viel ausprobiert und die Situation schaukelt sich immer wieder hoch, irgendwie stecken wir so langsam den Kopf in den Sand und überlegen ob eine Kastration (vielleicht diese neue Methode mit der Spritze) vielleicht sinnvoll wäre. Es ist schwer vorher zu sehen, wann die Situation eskaliert. Mal nach 2 Minuten mal nach 5 Minuten... im Moment lassen wir ihn schon gar nicht mehr von der Leine. Werde jetzt mal nach Bulliwut hier suchen, wie empfohlen.... Nochmals Danke an Alle für den schnellen Support!
 
(an die allgemeinheit: wie kann ich das verlinken??? bzw. kann das einer für mich tun... und es mir dann gleich erklären?)

Verlinken kannst du, indem du in das Thema, auf das du verweisen möchtest gehst, die URL aus der Browserleiste kopierst und an gewünscher Stelle (z.B. hier) einfügst.
So mache ich das jedenfalls, geht aber vielleicht auch einfacher? :kp:

Im off-topic-Bereich gibt`s auch die Möglichkeit, relativ unbefangen rumzutesten:

Off-Topic - KSG-Forum

Vielleicht hilft dir das ja?
 
Ich fürchte eine Kastration wird dein Problem nicht lösen. Ein sehr guter Trainer evt. ja oder eben akzeptieren das er keine anderen Hunde um sich braucht.
 
eine kastra hilft auf keinen fall. wenn du möchtest, dann schreibe mich an. ich habe dir in bayern eine spezialistin für bullis, die kennt diese probleme zur genüge, denn es ist leider kein einzelfall. :unsicher:
 
eine kastra hilft auf keinen fall.

Das gerade DU solche pauschalen Formulierungen von dir gibst, wundert mich.... :unsicher:

so ganz ist das nicht richtig...

Natürlich ist hier in diesem Fall die Kastra nicht die erste Wahl.... aber ohne Hintergrundwissen pauschal ablehen ist nun auch nicht korrekt....

Hund sichern, keine unkontrollierten Hunde-Begenungen und vorallem müsst ihr einschreiten wenn es eskaliert.. Augen zu machen hilft da nicht. Von daher freue ich mich, dass du hierher gefunden hast ;)
 
Unser Hunter ist ja auch nur bedingt vertraeglich.Wir haben erstmal eine chemiche Kastra machen lassen um zu sehen wie verhaelt sich Hunter beziehungsweise wirkt es sich aus.Die Spritze haelt cirka 6 Wochen...

Wir haben festgestellt das Hunters Macho-Gehabe dadurch entschaerft wurde und er relaxer bei Hundebegegnungen war und wir konnten besser mit ihm arbeiten.
Somit wurde er dann kastriert.

Beim Miniatur Bulli ist es nicht selten das sie keine Artgenossen moegen das hat was mit der niedrigen Reizschwelle zu tun sie sind nicht so relax wie die Standard Bullis.
Ich vergleich die immer mit einem Jacky, habe selber einen Mini und muss sagen; die haben gar nichts von einem typischen Bulli.
Auf jedenfall wuerde ich erstmal ausprobieren wie die chemiche Kastra wirkt und den Rat von Murphy annehmen und die Spezialistin aufsuchen.
Ableinen wuerde ich den Kleinen auf keinen fall bis alles geklaert ist.
 
Congrats, Du hast einen MiniBulli :p

Dieses Verhalten sieht man bei sehr sehr vielen MBt. Warum genau? Ja, hat wohl etwas mit der niedrigen Reizschwelle zu tun, mit einer guten Portion Überdrehtheit die ihnen dann selbst zuviel wird und auch Problemen bei dem Deuten und Anerkennen/Umgehen mit Dominanz und Unterwerfung. Viele MBt (grade Rüden) scheinen aktive Unterwerfung von anderen Hunden (auf den Rücken drehen, qieken) nicht deuten zu können und sind dann mit der Situation überfordert. Sie stehen über dem anderen Hund und scheinen von selbst nicht mehr aus der Situation rauszukommen, nicht zu wissen was sie tun sollen. Die Überforderung lösen sie dann mit Aggression.
Hat aber überhaupt nichts mit "Bulliwut" und Konsorten zu tun. ;)

Mein Weg wäre nicht die Kastration, aber da scheiden sich die Geister.
Überlege Dir, inwieweit Dein Hund andere Hunde um sich herum "braucht". MUSS Dein Hund denn "spielen", was scheinbar Streß für ihn bedeutet? Muß Dein Hund fremde Hunde mögen, die er viel zu selten sieht um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen? Was hat er davon und was hast Du davon?
Er sollte sich benehmen können in der Öffentlichkeit, aber muß er direkten, engen Kontakt zu völlig fremden Hunden haben?
 
eine kastra hilft auf keinen fall.

Das gerade DU solche pauschalen Formulierungen von dir gibst, wundert mich.... :unsicher:

so ganz ist das nicht richtig...

Natürlich ist hier in diesem Fall die Kastra nicht die erste Wahl.... aber ohne Hintergrundwissen pauschal ablehen ist nun auch nicht korrekt....

HÄ?? diese aussage kann ich jetzt aber gar nicht zuordnen. es ist keine pauschale aussage, sondern fall bezogen.

es ist eben gerne mal bei den MBT so, dass sie es auf diese art und weise versuchen.. man spielt an, tobt rum und mit einem mal geht der punk ab.. die zwerge sind alles andere als blöd und wissen, wie man es macht.

genau diesen typ hund hat eine bekannte von mir und die kleine mistkröte hat es nämlich genau so gemacht.. :eg:
 
Bei meinem AB hat die Kastration zwar auch nicht gebracht, dass er andere Hund liebt, aber es hat ihn positiv beeinflusst , er steht "nicht mehr so im Saft" , ist also nicht mehr ganz so auf Krawall aus und dadurch ist das gesamte Handling mit ihm einfacher, auch das Abrufen..
Spielen mit fremden Hunden darf er aber nie ..

Beim MBT muss ich immer an den kleinen "Bonsai" denken (super Name finde ich), der Knirps hat sich in der Welpenstunde (vor8 Jahren ) beim Spielen wohl auch hochgeschaukelt und sich im Bein von Apollo "verankert" das wir Mühe hatte ihn wieder los zu bekommen.
Leider wurde er mit nicht mal 2 Jahren eingeschläfert.. Warum kann ich leider nicht sagen da ich mit den Besitzern da keinen Kontakt mehr hatte.
 
@Bulli2013
Hier mal eine HuSchu, die eine Rambo Raufergruppe in/bei München anbietet.
Ich hab keine Ahnung, wie die arbeiten - schlecht klingt es erstmal nicht.

Ansonsten würde ich den Hund einfach nicht mehr mit anderen Hunden "spielen" lassen, denn "spielen" will und tut dein Hund ja offensichtlich nicht.

Irgendwer hier hatte Bullies (SoKas?) einmal - liebevoll - mit Hooligans verglichen und ich fühlte mich beim Lesen sofort an diesen Vergleich erinnert.
 
Ich hatte nicht mit einer solchen Flut von Antworten gerechnet. Aber um ehrlich zu sein, jetzt bin ich noch verwirrter als vorher, mal wird von Bulliwut gesprochen, mal von ganz normalen, typischen MBT Verhalten. Auf jeden Fall ist mir klar geworden, daß ich professionelle Hilfe in Form eines Trainers in Anspruch nehmen muß und werde. Es kann m. E. nicht sein, daß ein Rüde "grundlos" agressiv mit entsprechenden Lauten auf eine unterwerfende Hündin losgeht. Zumal die ersten Minuten der Begegnung meist freundlich ablaufen ohne erkennbare Agressionen. Die Tips mit nicht von der Leine lassen sind nur schwer umzusetzen, schließlich soll ein "Stadthund" sich im Wald oder auf dem Feld mal auspowern, wenn schon kein "Spiel" mit Hunden möglich ist. Aber auch hier wird das oft zur Herausforderung, da es solche "hundefreien" Zonen fast gar nicht gibt. Und die Angst das etwas unangeleint passiert, ist mein stetiger Wegbegleiter.
Ob eine Kastration etwas bringt, weiß ich auch nicht, aber diese Möglichkeit der Spitze halte ich für einen guten Ansatz um zu testen, wie sich das Verhalten ändert.
 
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