Abenteuer eines Streifenhörnchens

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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
Wenn er zieht, gibts es hier von hinten auch die Kommandos: rechts, links, gradeaus, stehen, hier, weil er ja meine Sichtzeichen gar nicht sehen kann. Da soll er gradeaus gucken und nicht zurück. Vor allem, wenn man schnell unterwegs ist oder im Gelände.

Wenn ihr sportlich unterwegs seid mit Sicherheit. ;)
 
Wenn du mit ihm gemeinsam wöchtlich mehrmals im Tierheim untetwegs bist, weil er ansonsten ein netter Mensch ist?
dann akzeptiere ich das oder es nervt mich so, dass ich halt nicht mehr mit ihm zusammen laufe

Aber ich würde ihm immer zugestehen, dass so zu handhaben, wie es für ihn am besten funktioniert
 
Ich habe.es ihm zugestanden und für mich beschlossen, dass ich das lasse obwohl er sehr stolz drauf war, wie das klappt und es jedermann empfohlen hat.
Jedoch, wie du schreibst, ich hatte beschlossen, damit während unserer Spaziergänge zu leben.
 
Ich schnalze für "Komm mit mir mit" und das ist das, was ich bisher auch an Kreuzungen genutzt habe - allerdings nicht konsequent parallel gezeigt mit Handzeichen.
Schnipsen mach ich manchmal beim Zeigen zur Verstärkung, zB wenn ich nicht "Decke" sagen will, was für mich ein Kommando wäre, das ich wieder auflösen müsste, oder wenn sie beim "Hier" einen Meter vor mir stehen bleibt.
Also quasi eine noch inkonsequente Mischung aus euren Ansätzen.

Eine gewisse Inkonsequenz ist ja auch nicht schlimm. :)
Ich für mich habe halt festgestellt, dass ich tatsächlich dazu neige, viel mit dem Hund zu reden - was Drinnen, gar kein Problem ist und auch für beide Parteien angenehm ist. Draußen neigt man dann aber dazu ständig beim Namen zu nennen, komm mit, lass das, Seite... dies das Ananas. Das kann dazu führen, dass ich aus Versehen Dinge bestärke, die ich nicht bestärken will (zB Pöbeln, Unsicherheiten), der Hund nur noch mit halben Ohr zuhört (und man dann um einiges lauter werden muss, wenn es wichtig wird) und man den Hund unabsichtlich wissen lässt, wo man ist und in welcher Stimmung man ist - er braucht sich also nicht groß zu orientieren, solange das andere Ende der Leine vor sich hin babbelt, braucht Hund sich keine Gedanken machen.

Bei mir hat es geholfen einfach beim Gassi einen Podcast anzumachen. Man kriegt von der Umgebung alles mit, man bringt sich selber nicht unabsichtlich in irgendeine Stimmung, man ist nicht ständig auf den Hund fokussiert und kommentiert alles, was er tut.

Kurzer Pfiff =Aufmerksamkeit (ich habe bewusst keine Pfeife genommen, weil ich den Hund auf mich und keine spezielle Tröte/Pfeife prägen wollte. Mal klingt der Pfiff anders, mal muss ich auch rufen, weil kalt/windig/müde)
Dann Handzeichen/Kommando - gerne auch im Wechsel und/oder gemeinsam, bringt ja nichts, wenn ich alles nur zeige und im Dunkeln versteht der Hund mich nicht, kombiniert mit einer organischen Varianz (als Beispiel, die linke Hand raus bedeutet "Kommen/ins Fuss". Mal nehme ich nur die Hand raus, mal auf Entfernung den Arm ausgestreckt).

Bis man sich eingegroovt hat dauert es natürlich, aber irgendwann denkt man gar nicht mehr drüber nach.
 
Ich achte mal drauf, was ich wie genau mache und was davon ich auch wirklich so will..

Gerade waren wir wegen akuter Hitze nur im Garten. Babyschritte zu Bleib und Impulskontrolle.
Und jetzt hat sie sich nach einigem Überlegen unter mein Bett gequetscht. :eek:
Ich bin ins Schlafzimmer gegangen, weil kühlster Raum. Dachte, sie legt sich auf ihr Bett oder wenn zu warm, auf den Boden. Aber nein. Nachdem sie aufs Bett nicht durfte...unters Bett. Kellerkind. :sarkasmus:
 
Mein Hund regiert ganz extrem auf Körpersprache, sowohl bei mir, meinem Partner oder anderen Menschen oder Hunden. Da ist er sehr sensibel und ich muß manchmal aufpassen, was ich gerade mit meinen Händen mache. Das hilft mir natürlich sehr bei Kommandos, da er extrem schnell so lernt. Ich brauche da selten Hilfsmittel um etwas neues zu konditionieren, aber es ist auch manchmal anstrengend, wenn ich einfach so rumflaxe und der Hund plötzlich etwas tut, was ich gar nicht beabsichtigt habe :D. Aber auch das kann er mittlerweile ganz gut unterscheiden. Also ob ich da auch vom Kopf her dabei bin oder abgelenkt bin und einfach rumzappele etc. Und Pfeifen funktioniert hier vorbildlich. Und es ist egal, ob ich die Hundepfeife nehme oder selbst laut pfeife. Er kommt angerast und läßt sich fast überall abrufen. Solange das funktioniert, ändere ich da auch nix dran. Bei leichter Ablenkung reicht ein Hier, bei größerer Distanz und außer Sicht oder aus dem Spiel wird gepfiffen (egal wie und mit was ich pfeife) und das funktioniert jetzt seit Jahren gut:)
 
Mache mal die falsche schulter nach vorne im agility, paff, der hund geht in die „falsche“ richtung. D.h. Nicht falsch, genau richtig nach anweisung. Das training war für mich sehr lehrreich.
 
Ich hol mir morgen mal ein paar Tipps von (m)einer Hundetrainerin. Und dann kann ich die kommende Woche Urlaub ein bisschen zum Trainieren nutzen.

Die TÄ gestern war schon mal sehr zufrieden und sie hat sich auch wirklich gut geschlagen.
19 Kilo hat es, das Hündchen! :eek: TÄ hatte auch 17 Kilo geschätzt... Wie sagte Anne vorhin so schön: Die Streifen sind halt dankbar. :sarkasmus:
 
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