8 STD alleine lassen! Tierquälerrei??

Ich muss Montags von halb 8 bis 3, Dienstags, Mittwochs und Donnerstags von halb 8 bis viertel nach 5 und Freitags von halb 8 bis halb 2 arbeiten.
Mein Freund muss täglich von halb 8 bis halb 5 arbeiten.

Jedoch ist unser Hund trotzdem keine Minute alleine. Sie verbringt diese Zeit bei den Eltern meines Freundes, dessen Vater zu Hause arbeitet. Seine Mutter muss ab 1 Uhr arbeiten. Und seine 3 Geschwister kommen um 14 Uhr aus der Schule.
Außerdem befindet sich dort noch ein anderer Hund und 5 katzen. Es wird ihr also nie langweilig! :)

Wenn wir von der arbeit kommen sind wir eigentlich nur für Ricky da. Und am Wochenende sowieso. Genaus wie Shannon verzichten wir auf Disco etc. und ich verzichte gerne!

Allerdings kann ich die Leute auch verstehen, die ihre Hunde nicht ins Tierheim geben wollen, wenn ihre Lebensumstände sich geändert haben. Ich würde es auch nicht machen.

Ab August ist meine Ausbildung beendet und dann möchten wir gerne auch einen zweiten Hund für uns und unsere Ricky haben. Dann werde ich aber auch nur eine halbtags Stelle annehmen.

Liebe Grüße, Sarah und Co! :hallo:
 
  • 19. April 2024
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Hi Ricky ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi,

bis auf den discoverzicht(bist doch noch Jung),

eine tolle Einstellung die meinen ganzen
085.gif
zollt!


´Davon könnten sich viele ne Scheibe abschneiden!

LG

KAI
 
@Ricky:
So ähnlich ist das bei uns auch geregelt......
Wenn mein Freund und ich arbeiten sind, dann sind unsere beiden Hunde bei meinen Schwiegereltern...wir wohnen zusammen in einem 2-Familien-Haus.
Mein Schwiegervater ist Frührenter und geht mit den Hunden während wir arbeiten sind spazieren, meine Schwiegermutter arbeitet nur stundenweise.
Seit wir die Hunde haben, hat mein Schwiegervater wieder ne Aufgabe und ist ganz glücklich.
Wenn mein Freund um halb 4 vom arbeiten kommt, nimmt er die Hunde hoch in unsere Wohnung.
Die Hunde haben sich an diesen Ablauf gewöhnt.
Wenn wir Urlaub haben oder am Wochenende sind sie natürlich immer bei uns...
aber nach 3 Wochen ist mein Schwiegervater dann auch froh, wenn er die Hunde wieder für sich hat :)

Für uns war dies die ideale Lösung, anders wäre kein Hund ins Haus gekommen....aber: Ich finde es grundsätzlich nicht schlimm, wenn Hunde mal (auch länger) alleine bleiben müssen, vorausgesetzt, sie können sich lösen.

Ach ja: Aufs ausgehen verzichte ich auch nicht und wenn es am Wochenende ab in die Disco geht, dann pennen meine Hunde eh. Vorher gehts natürlich noch Gassi und nachts dann nochmal ab in den Garten. Natürlich penne ich dann Sonntags auch mal bis 10 Uhr, aber das macht den Hunden nix, denn die liegen ebenfalls dann noch im Koma.
Allerdings gehen wir auch nicht jedes Wochenende weg und unter der Woche bin ich ganz für die Hunde da.....das ist mein großes Hobby....

Ein (reales) Beispiel:
In einem Tierheim sitzt seit 4 Jahren ein Staff ..ein nicht grad einfacher Hund, der einen konsequenten und durchsetzungfähigen Besitzer braucht, dann ist er wirklich ein toller Hund, sehr verschmust und lieb.
Aber bisher war kein geeigneter Mann / Frau dabei und seine Patin wäre heilfroh, es fände sich jemand, auch wenn dieser arbeiten gehen müsste, denn er hat kaum eine Chance vermittelt zu werden und wenn sich mal ein Interessent melden sollte, dann wird dieser doppelt und dreifach geprüft, um sicher zu gehen, das er auch mit ihm klarkommen sollte. Er wird nicht an jeden und um jeden Preis vermittelt....nur an wirklch erfahrene Halter....
Frage:
Was ist jetzt besser für diesen Hund: Lebenslang im Zwinger zu sitzen oder mal 6 Stunden alleine zu Hause auf seinen Besitzer zu warten.....
Ich bin für letzteres.....obwohl es mit Sicherheit nicht optimal ist....
 
oh mann...

also.
bezüglich discoverzicht, nicht mehr ohne hund weggehen etc.:

das halte ich für absolut übertrieben, was noch stark untertrieben ist ;)
schließlich hat jeder noch ein leben, daß sich mit dingen außerhalb des hundes beschäftigt, oder???dies könnte etwas länger werden, achtung.

beispiel wir, meinetwegen:

1)
ich bin knapp 25 und würde nicht auf die idee kommen, die nächsten 5 jahre, die mein hund noch lebt, aufs ausgehen zu verzichten
lösung: ich gehe sowieso dann aus, wenn meint hund pennt, also nicht vor 23.00; vorher gehe ich mit ihr raus.
wenn ich erst um 6.00 oder 7.00 heimkomme, gehe ich nochmal mit ihr raus, bevor ich mich schlafenlege.
ich weigere mich, zu glauben, daß dies für meinen hund schädlich sein soll, denn sie pennt in meiner abwesenheit tief und fest.
ich stehe auch nicht am wochenende in der morgendämmerung zum gassi gehen auf.selbst wenn ich abend nicht ausgehe, tue ich das nicht.
ich schlafe lang, hiermit oute ich mich.
lösung:
das abendliche gassigehen fällt am wochenende spät aus, so gegen 0.00, denn auf diese weise kann ich auch länger schlafen ohne daß hundi vom harndrang geplagt wird.
bin ich deshalb schlecht für meinen hund? weil ich gern ausgehe? ich glaube nicht.

2)
ich habe durchaus freunde, die mit meinem hund nichts anfangen können oder katzen haben. da kann sie nicht mit. oder ich gehe mal essen oder zum friseur, da kann sie auch nicht mit. ich geh auch mal ins fitneßstudio, da stemme ich auch allein die hanteln.
ich käme nicht auf die idee, auch auf diese dinge zu verzichten.
WARUM AUCH?
ein hundebesitzerleben besteht doch nicht nur aus verzicht zugunsten des hundes!
einige von euch hören sich da an wie märtyrer, das sollte euch mal zu denken geben.
klar will der hund zuneigung und aufmerksamkeit, aber man darf doch nicht vergessen, sein leben zu leben. bei einigen von euch hört es sich an, als ob ihr dauernd bloß auf irgendwas verzichten würdet, dem hund zuliebe.
ist es auch so oder liest es sich nur so? wenn es so ist, finde ich das vor allem für junge menschen ziemlich erschreckend.

natürlich gebe ich meinem hund alle zeit die ich habe,
natürlich bemühe ich mich nach kräften, aber ich erstelle mir doch kein verzichtsprogramm zugunsten des hundes.
kompromisse sind selbstverständlich, aber discoverzicht? (als beispiel) davon hat doch keiner was, weder zwei beine noch vier pfoten.

hoffe auf fruchtbare diskussion,
liz
 
@schäferwuffi =>

bevor du hier "wie dein lehrer sagen würde - am thema vorbei! " rumtrompetest, sieh dich doch bitte auf den untenstehenden links um - und frag mich dann nochmal WIE ich mit meinen hunden umgehe !:unsicher:
alles klar ?:unsicher:
 
Hallo zusammen, ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen muss aber feststellen, dass es hier die super Gegensätze gibt. Einer lässt seinen Hund 17! Stunden allein weil er pennen muss, ich glaubs ja wohl nicht. Andere machen sich wegen 8 Stunden einen Kopf und haben ein schlechtes Gewissen.
Auch bei mir sind Umstände eingetreten die ich nicht ändern kann. Als sich meine Ex von mir getrennt hat, hab ich ihr MEIN Auto gelassen, damit sie wenigstens mittags 1 bis 1,5 Stunden mit den Hunden rausgeht und glaubt mir finanziell tut mir das schon weh. Aber es geht ja letztendlich um die Hundis.
Da ich täglich 12 Stunden am arbeiten bin, hätte ich auch keine Möglichkeit das anders zu regeln.
So wie es jetzt läuft sind sie von 6-13 Uhr alleine daheim, dann geht meine Ex bis um 14 Uhr mit ihnen raus und so gegen 19 Uhr bin ich dann zuhause und gehe mit ihnen Gassi. (Auch wieder 1-1,5 Stunden) Dreimal die Woche gehts dann zu meinem Pferd, will ja auch geritten und umsorgt werden.(Sonntags mit eingeschlossen, dann sind es nur 2 Tage an denen mich die Hundis auch abends vermissen) Meistens komme ich dann so gegen 22Uhr 30 wieder heim, kuschle noch mit meinen 2 Wauzis so bis gegen 23 Uhr 30 und dann gehen wir ins Bett. Einer rechts von den Füssen die andere links, na ja - Hauptsache die 2 haben Platz. :) Tja ihr seht ich hab einen langen Tag, aber irgendwie krieg ich das schon geregelt wenns auch manchmal weh tut. Meine Tiere sind mir den Stress wert. Ach ja fast vergessen, wenn ich mal sumpfen war (was logischerweise im Moment eher selten vorkommt, da ich die Hunde so wenig als möglich alleine lasse) gehe ich entweder noch in der Nacht mit ihnen raus, sieht einem ja keiner :)) oder ich bewege meinen Kadaver morgens früh aus der Koje, auch wenns noch so weh tut.
LG
Volker
:hallo:
 
Original geschrieben von raceman Ach ja fast vergessen, wenn ich mal sumpfen war (was logischerweise im Moment eher selten vorkommt, da ich die Hunde so wenig als möglich alleine lasse) gehe ich entweder noch in der Nacht mit ihnen raus, sieht einem ja keiner :)) oder ich bewege meinen Kadaver morgens früh aus der Koje, auch wenns noch so weh tut.
LG
Volker
:hallo: [/B]

So sollte es auch für jeden selbstverständlich sein. Aber da gibt es halt dann noch die bequemeren und egositischeren Menschen, die dann auch noch einen Hund haben, der viel zu gut für sie ist, ihre Faul - und Trägheit auch noch geduldig erträgt. Ein mal mehr ein Grund, den Hut vor der Spezie Hund zu ziehen.
 
Sandra, sei doch nicht so hart!
Bei uns ist gestern morgen folgendes passiert: Mein Mann musste arbeiten, trotz Samstag, geht früh noch mal ins Wohnzimmer, Gabin natürlich hinterhergedackelt, mein Mann ohne das zu bemerken wieder raus aus dem Wohnzimmer, die Tür zugemacht, kommt nochmal ins Schlafzimmer, um mir ein Küßchen zu geben und geht los um draussen vor der Arbeit noch die anderen Hunde zu versorgen.
Ich in meinem Halbschlaf noch bemerkt, dass Gabin nicht ins Bett springt, aber mir keinen Kopf gemacht.
Und dann bin ich um halb elf aufgewacht, sehr verwundert, immer noch kein Hund in meinem Bett, ich völlig verwirrt, da Gabin mich noch nie so lange hat schlafen lassen, auf die Uhr gesehen und nach ihm gerufen. Da kam ein gedämpftes Bellen aus Richtung Wohnzimmer, da war mir klar, was passiert war. Ich natürlich aus dem Bett gehüpft, schließlich war ich abends mit ihm auch so ca. halb elf das letzte Mal draußen, der Hund muss ja wohl Qualen ausgestanden haben! Nee, war nicht so, er hat sich natürlich gefreut, dass ich ihn endlich aus dem Wohnzimmer gelassen habe, aber das Erste, was er gemacht hat, war ins Bett springen. Ich konnte mich in Ruhe anziehen, er hat mich sogar ein bischen empört angesehen, weil ich nicht wieder ins Bett kam und Kuscheln ausgefallen ist. Als wir dann draußen waren, hat er ganz normal sein Ding gemacht, wie sonst immer. Das war ja nun ein Ausnahmefall, er hats überlebt, mein großer Teddy, der im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzt, war allerdings etwas ramponiert. Ich denke mal, das was Sabine da geschrieben hat, das war auch nichts weiter als so ein einmaliger Unfall, lassen wir es doch einfach jetzt mal gut sein. Und falls es denn nicht so war, dann weis sie jetzt, dass sie was falsch gemacht hat.
 
Also,mein Dicker muss auch sehr lange alleine bleiben,da ich Vollzeit berufstätig bin.Er lebt jetzt bei mir seit 1 Jahr,und er fühlt sich wohl,(denke ich).
Die Alternative?
Bei uns im TH sitzen ca.50 Listis-Vermittlung sehr schwierig.
Das heisst-hohe Steuer,Wesenstest,Führungszeugnis,Sachkundenachweis,etc.
da nehmen sich die Leute lieber einen Labbi o.ähnl.
sehr wahrscheinlich würde er bis zu seinem Lebensende im TH
sitzen.

Deswegen denke ich,dass es immer noch besser ist,dass er jetzt ein Zuhause hat,in dem mit ihm jede freie Minute gassigegangen wird,gespielt,geschmust,ect.

Ausserdem hatte er im TH jede Menge gesundheitl.Probleme,
die sind jetzt vollständig weg.

Obwohl er bis zu 8 Std.alleine(mit 2 Katzen)bleiben muss,zeigt er keinerlei Auffälligkeiten.
Er zerstört nichts,er bellt nicht,er macht nicht in die Whg.

Vom Trainer in der Hundeschule wurde er am Anfang als extrem gefährlicher Hund eingestuft,mittlerweile ist er verträglich,suuuuperlieb und total problemlos.


Ich hätte mir keinen Hund zugelegt,wenn es nicht,wie in diesem Fall so gut gepasst hätte.



Fritz
 
Also,mein Dicker muss auch sehr lange alleine bleiben,da ich Vollzeit berufstätig bin.Er lebt jetzt bei mir seit 1 Jahr,und er fühlt sich wohl,(denke ich).
Die Alternative?
Bei uns im TH sitzen ca.50 Listis-Vermittlung sehr schwierig.
Das heisst-hohe Steuer,Wesenstest,Führungszeugnis,Sachkundenachweis,etc.
da nehmen sich die Leute lieber einen Labbi o.ähnl.
sehr wahrscheinlich würde er bis zu seinem Lebensende im TH
sitzen.

Deswegen denke ich,dass es immer noch besser ist,dass er jetzt ein Zuhause hat,in dem mit ihm jede freie Minute gassigegangen wird,gespielt,geschmust,ect.

Ausserdem hatte er im TH jede Menge gesundheitl.Probleme,
die sind jetzt vollständig weg.

Obwohl er bis zu 8 Std.alleine(mit 2 Katzen)bleiben muss,zeigt er keinerlei Auffälligkeiten.
Er zerstört nichts,er bellt nicht,er macht nicht in die Whg.

Vom Trainer in der Hundeschule wurde er am Anfang als extrem gefährlicher Hund eingestuft,mittlerweile ist er verträglich,suuuuperlieb und total problemlos.


Ich hätte mir keinen Hund zugelegt,wenn es nicht,wie in diesem Fall so gut gepasst hätte.



Fritz
 
@ Birgit: Doch da bleibe ich hart!
Hier geht es nicht alleine um diese Sabine, das Thema hier lief bevor die an anderer Stelle ihren Bolzen geschossen hat.

Ich gehe Abends um 22.30 ganz gewiss nicht mehr mit den Hunden raus, wir kommen gegen 20 Uhr vom letzten Gassi heim und das war es dann bis zum nächsten Morgen 5 Uhr.
Am Wochenende gehe ich um 7 mit den Hunden, egal ob Samstag oder Sonntag, egal ob krank oder gesund.
Was Vienna angeht würde die auch nach 15 Stunden nicht draußen sein mit mir in einem Bett kuscheln, bei Mika schaut das schon anders aus. Da bin ich inzwischen heilfroh das er mit gut einem Jahr bellt wenn er muss, ohne mir ne Tretmiene zu legen :D

Ich kenne den Blick, wenn ein Hund einen verständnislos anschaut, weil er doch gar nicht raus will. Aber den ignoriere ich und scheuche den Hund raus :)

Jeder muss wissen wie er es mit seinem Hund macht, ich bleibe meinem Motto treu.
Und nochmal: Hier gehts nicht um Sabine, dazu habe ich meine Meinung gesagt, ich dürfte ihre Nachbarin jedenfalls nicht sein. Sie hat übrigens geschrieben das es regelmäßig vorkommt, aber das nur am Rande.
Wir hatten hier auch mal so einen Speziealisten, sein Hund hat grundsätzlich im Fahrstuhl sein Bein gehoben. Kein Wunder wenn es höchste Eisenbahn war und der Fahstuhl nicht schnell genug im 9 Stock und wieder unten war...

Die Sache hat nun einen Bart und ist für mich erledigt.

Liebe Grüße
Sandra
 
Hi Shannon!
Die Situation kenn ich selber bin mit Hunden groß geworden und bei meinen Eltern war auch immer einer da,als ich aber nicht mehr im Elterlichen Haus war wollt ich immer ein haben hab es aber erst gelassen halt wegen arbeit dacht ich ne lass mal kannst dem armen tier nicht zu muten,aber als ich mit ner Freundin zusammen wohnte haben wir uns wohlgemerkt nach erst ca.5 jahren ein Hund zugelegt(bzw nen eigenen),naja aber dann haben wir uns getrennt und nun muß ich das so bewältigen,ich würd den aber nie abgeben manche machen das ja schon aus bequemlichen oder aus noch harmloseren gründen,es ist bestimmt mehr quällerei wenn er im Tierheim wäre oder von einem weg hab ihn bisher einmal zu sehr guten Freunden und Eltern gegeben weil ich in Urlaub geflogen bin und das war mein letzter Urlaub ohne IHN weil wir beide (glaub zwar mehr ich)gelitten haben,ich finde es auf jeden fall schlimmer sein Liebling abzugeben,dafür sollte man halt wenn man zeit hat so viel wie möglich für aufbringen,ich jedenfalls geh std.lang gassi nach feierabend und wenn ich das von manch anderen sehe mehr wie einer der nicht ganz tags berufstätig ist!
 
Mach Dir mal keine Gedanken, solange Du die Hunde sonst gut auslastest, halten sie das ohne Probleme aus.
Sicher nicht die optimale Variante, aber wer kann DIE schon bieten in unserer Gesellschaft.
Meine Hunde müssen hin und wieder auch mal so lange allein bleiben - ich glaube nicht, dass sie deshalb lieber im Tierheimzwinger sitzen würden. :hallo:
 
Hmm, schwieriges Thema...

Meine Meinung iss folgende:

Ich lebe zusammen mit meinem Hund, ich lebe nicht für meinen Hund!!!!!
Ich habe mir meinen Hund angeschafft und weiß das es viel Verantwortung bedeutet, da er auf mich angewiesen iss. Das ist mir durchaus bewußt, nur der Hund iss nicht mein Lebensinhalt und das sollte auch nicht seine Aufgabe sein. Er ist auch kein Kinderersatz, sondern er iss ein Tier, ein Teil meiner Familie mit eben bestimmten Bedürfnissen, die ich ihm erfüllen will und muß.

Was mich ankotzt iss, dass bei manchen die Ansichten extrem verdreht sind.
Ja es gibt Grenzen, 17 Stunden zb iss Hammer (fürTequila), 8 Stunden sind für Tequila kein Problem, wir können dann noch gemütlich ins Feld laufen ohne dass er mir sofort aufn Bürgersteig hinpinkelt.

Ich denke das Problem iss die Grenze zu ziehen, wann iss es Tierquälerei und wann iss es noch im Rahmen dessen, wo es dem Tier nicht schadet und somit jedem seine Entscheidung

Ich geb Euch mal Beispiele, damit klar wird was ich meine:

Für den einen iss es Tierquälerei, wenn der Hund Fertigfutter bekommt, weil Barfen iss ja natürlicher und somit besser. Der andere füttert Fertigfutter, sieht das sein Hund gesund iss und gerne frißt und denkt sich : Ok, gutes Futter

Ich bin im Moment zu Hause, fange im Herbst aber ne Ausbildung an. Tequila hat tagsüber in der Regel nen Abstand zw Gassi gehn von ca 7- 8 Stunden. Das iss noch lange bevor er fiepend in der Wohnung rumrennt. Ich weiß net obs da Unterschiede bei Hunde gibt, wie lange sie es aushalten, aber 8 Stunden iss kein Prob für Tequila.

Konkret sieht das bei uns so aus:

Mein Mann geht morgens um 6.30 mit Tequila so 20 Minuten
Ich gehe von ca von 14- 16 Uhr mit ihm
Abends so gegen 23 Uhr geh ich nochmal so 20 Minuten die letzte Runde

Wenn mein Mann Gleitzeit arbeitet und er kann erst um 8.30 mit Tequila raus, kein Problem weil der eh noch pennt und von uns geweckt wird zum rausgehn.

Ich versteh diese ganzen Diskussionen darüber nicht, ich denke 8 Stunden iss in Ordnung, 17 Stunden iss zuviel, das sehe ich schon als Tierquälerei an(für Tequila wäre es das). Ok die Frage mag sein, wo iss die Grenze ??
Wenn ich nen Hund hätte, der nach 6 Stunden jaulend vor der Tür hockt, für den wären 8 Stunden sicherlich auch Quälerei, ist also nicht so leicht zu definieren.

Ich denke, wenn der Hund 8 Stunden nicht raus kann bzw alleine iss, dann iss es ok. Man sollte sich eben dann die restliche Zeit um ihn kümmern.
Wenn ich abends um 23 Uhr mit Tequila war, pennt er dann neben meinem Bett, wenn ich nochmal weggehe und um 3 Uhr nach Hause komme schaut er nur kurz auf und pennt weiter.
Es kam auch schon vor dass es mal 10 Stunden waren, und selbst da konnte ich noch die 10 Minuten mit Tequila ins Feld laufen ohne dass vorher nen Unglück passiert iss...
Und selbst nach den 10 Stunden hat Tequila auf seine Schmuseeinheiten im Bett bestanden und iss nicht jaulend vor der Tür rumgerannt...

MfG
Clear

EDIT: Wenn mein Hund fiepend zur Tür rennt, gehe ich sofort mit ihm raus egal was ich grade tue und auch wenn ich 2 Stunden vorher schonmal mit ihm war. Die Situation war einmal durch Futterumstellung wo er nachts alle 2 Stunden musste und einmal wo er gesoffen hat wie ein Loch und nachts um 2 nochmal pieseln musste.


Ich denke in der Diskussion geht es mittlerweile weniger um die 8 Stunden, sondern dass der Hund diese Zeit alleine ist..
Das nochmal nen Thema für sich....
 
Ihr lieben Leute, die Ihr meint, wenn der Hund 8 Stunden nicht Pipi kann, wäre das zu viel - wie oft steht Ihr denn nachts zwischendurch auf und geht mit dem Hund raus???
Jeder normale Mensch shcläft doch wohl des öfteren 8 Stunden am Stück und ich hatte noch keinen Hund, der das nicht gern mitgemacht hätte. Diese Diskussion verstehe ich wirklich nicht...!?!

Das einzige Problem ist doch nicht die Blase, sondern die Einsamkeit, die dem Hund zu schaffen macht und auch das ist kein Problem, wenn Hundi gelernt hat, dass er sich auf Frauchens/Herrchens Rückkehr verlassen kann.

Übrigens, ich dachte auch mal, es wäre toll für meine Hunde, wenn ich zwischendurch mal kurz Gassi gehe mit ihnen. FALSCH!!! Als ich es gemacht habe sind die voll ausgetickt, weil ich sie ja ZWEI MAL am Tag alleingelassen habe - das haben sie mir wirklich übelgenommen.
Dann doch lieber EINMAL 8 Stunden und den Rest gut ausgelastet. Wenn ich nach Hause komme, kann ich nicht gleich wieder losgehen, da ist Theater, das verkraften die Mäuse gar nicht und dieses Problem habe ich auch schon von anderen gehört.

Fazit: 8 Stunden alleinbleiben ist kein Problem (wenn mans als Hund richtig gelernt hat), aber arbeiten und abends nochmal weg, das ist eins.

Aber auch diesbezüglich kann man sicherlich nicht alle Hunde über einen Kamm scheren. Zum Glück ist jeder anders.

Conny :hallo:
 
Original geschrieben von hundefreundin
Ihr lieben Leute, die Ihr meint, wenn der Hund 8 Stunden nicht Pipi kann, wäre das zu viel - wie oft steht Ihr denn nachts zwischendurch auf und geht mit dem Hund raus???
Jeder normale Mensch shcläft doch wohl des öfteren 8 Stunden am Stück

Es wurde bereits darauf eingegangen, daß ein Unterschied zwischen Tag und Nacht besteht.
Die entsprechenden Stellen möge sich jeder selbst raussuchen; sie befinden sich irgendwo auf den vielen Seiten dieses Threads. ;)
 
Sodala.... ich werde ganz kurz dieses Thema nochmal erwärmen:D

da ich ziemliche viel Ratschläge bekommen habe und mich das Thema die ganze Zeit nicht in Ruhe gelassen hat....Folgendes...

ein Zwinger wurde fast fertig gestellt... d.h wir haben den Garten so gestaltet das sie rein und raus können wie sie wollen.. haben Trennwände gekauft.. so das meine Hunde in Ruhe im Garten rennen können ohne das jemand dumm reinschaut...

nächste Punkt.... werde ab nächsten Monat nur noch 32 STD in der Woche Arbeiten... habe es mir heute ausrechnen lassen... würde 91 Euro nur weniger bekommen.... da lohnt es sich alle mal...
 
Siehst du! Es geht alles, herzlichen Glückwunsch zur "Teilzeitstelle"!
 
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