8-jährigen Staff- Mix aus dem Tierheim holen?

Julchen93

10 Jahre Mitglied
Hallo Leute,
ich bin neu hier im Forum und hab mich hier angemeldet, weil ich eure Meinung und Einschätzung hören wollte.

Und zwar:
Da ich im Juli ausziehe und mir einen Hund anschaffen will, machte ich mich im Internet bei verschiedenen Tierheim-Homepages auf die Suche nach dem passenden "Freund fürs Leben".
Als ich dann Klaus sah, war es um mich geschehen. Seinem Blick kann man nun einfach nicht widerstehen.
Als ich mir seine Details durchlas, gab es auch eigentlich nichts was gegen ihn sprach...allerdings nur auf den ersten Blick.
Bei der Rassebeschreibung stand: Bulldog- Mix
Allerdings sieht er meiner Meinung nach eher aus wie ein Staff/ Staff-Mix?!
Später hab ich dann auch oben in der Tab-Leiste "Klaus- Staff-Mix" entdeckt.
So nun war ich im Tierheim, habe meine Eltern mitgenommen und wir haben den liebe Klaus kennengelernt.
Er ist einfach der perfekte Hund...sein Wesen ist absolut lieb, ruhig, verschmust und absolut dankbar.
Es trifft alles auf ihn zu, wonach er nicht aussieht...
Meine Eltern sind nun leider der Meinung, dass ich ihn nicht "adoptieren" sollte, weil er halt nun das Aussehen eines sog. "Kampfhundes" hat. Sie machen sich Sorgen, dass ich durch ihn bei anderen Leuten auf Ablehnung stoßen könnte und in Schwierigkeiten gerate, falls wir mal einem anderen Hund begegnen...
Was sagt ihr dazu?
Ich habe mich echt in den dicken Klaus verliebt und es würde mir das Herz brechen ihn weiterhin im Tierheim sitzen zu sehen.
Wäre ein Maulkorb beim Spazierengehen nicht eine Alternative, um unangenehmes Aufeinandertreffen mit anderen Hunden zu vermeiden?
Ich meine er versteht sich super mit anderen Hunden, doch so wäre ich auf alle Fälle auf der sicheren Seite, denn man weiß ja nie.

So jetz hab ich hier einen Roman geschrieben und hoffe auf eure Unterstützung und ganz viele Meinungen...
Danke schonmal im Vorraus ;)
 

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  • 20. April 2024
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Hi Julchen93 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaube hier werden dir viele dasselbe antworten.
Wenn du Zeit hast, im Notfall über entsprechende finanzielle Mittel verfugst und genüg Verantwortungsbewusstsein besitzt, gib Klaus ein neues zuhause.

Ich denke, dass er nicht, wenn es euer Landesgesetz erlaubt und er ja vertraglich ist, mit Maulkorb geführt werden muss/soll!

Es kann immer was passieren.....

Er sieht so knuffig aus auf den Bildern, dass ich mich tierisch für ihn freuen würde.

Springen drine Eltern notfalls mal ein, wenn irgendetwas sein sollte?
 
Meine Eltern sind nun leider der Meinung, dass ich ihn nicht "adoptieren" sollte, weil er halt nun das Aussehen eines sog. "Kampfhundes" hat. Sie machen sich Sorgen, dass ich durch ihn bei anderen Leuten auf Ablehnung stoßen könnte und in Schwierigkeiten gerate, falls wir mal einem anderen Hund begegnen...
Was sagt ihr dazu?

Hi,

ich sehe da auch einen Staff ;) (mit coolem Grinsen !).
Wenn Dich das Aussehen nicht stört und Du damit leben kannst, hier und da mal angemacht zu werden - was spricht dagegen ?

Was für Schwierigkeiten befürchtest Du bei Hundebegegnungen, wenn sich Klaus mit anderen Hunden üblicherweise super versteht ? Eine kleine Keilerei (ohne grosses Beschädigen) wirst Du nicht immer verhindern können. Maulkorb... naja - nach meiner Erfahrung reagiert die Umwelt darauf eher unentspannt, es könnte aber in der ersten "Kennenlernzeit" nützlich sein.
 
Bei diesem Anblick kann man nur schwach werden.... :love: Verdammt süß der kleine Kerl :love:

Ich sehe diese Probleme nicht und wenn er gut verträglich ist wozu dann einen Mauli? Diese Hunde haben kaum eine Lobby und sie haben es so sehr verdient da Menschen hinter ihrem liebenswertem Wesen stehen und der Öffentlichkeit zeigen, dass es eine reine Diskriminierung und nichts anderes ist !!!!
 
Ich schließe mich im großen und Ganzen Lennox an.
Wenn Du die grundvorraussetzungen für eine artgerechte Hundehaltung schaffen kannst, dann steht einer Vermittlung doch nichts im Wege, oder hast Du Bedenken wegen dem Alter(das dachte ich als erstes, als ich die Überschrift las)?
Zudem würde ich mich nochmal genau informieren ob er ein Gutachten hat und was entsprechende Auflagen sein könnten. Auch wenns nicht von Nöten sein wird ist man doch immer auf der sicheren Seite, wenn man sich vorher informiert hat und die Situation kennt ;)

Dass Du ab und an nen dummen Spruch hören wirst, das muss Dir klar sein. Aber das steht doch in keinem verhältnis dazu, dass Du einem Hund mit schlechten Vermittlungschancen ein Zuhause geben kannst :love:
Wichtig wäre nur noch, dass auch Deine Eltern hinter Dir stehen, denn wenn Du ab und an auf sie angewiesen bist, dann sollten sie definitiv auch von diesem Hund überzeugt sein.

Ich wünsche Dir und dem Hund sehr, dass alles klappt.
 
Hallo,
ich danke euch von ganzem Herzen für eure guten Zusprüche.
Der Dicke hats mir so angetan.
Wir waren am Samstag im TH und haben ne kleine Runde im Wald gedreht...
Meine Eltern waren auch ganz begeistert, denn er is so lieb und dankbar...schon für 10 min Gassigehen!
Allerdings hat er die ersten paar Meter übelst an der leine gezogen aber ich bin da zuversichtlich ihm das noch beibringen zu können oder was sagt ihr?
also meine eltern stehen schon hinter mir und würden ihn auch mal sitten wenns nötig ist aber sie haben halt angst wegen seines aussehens.
ich brauch das ultimative argument um sie zu überzeugen dass es doch egal ist was andere sagen^^
 
achso zum thema unangenehme hundebegegnungen:
wenn mal ein anderer hund meinen klausi beißen sollte hab ich angst dass er dann als der schuldigedasteht nur wegen seines aussehens un es üble konsequenzen geben wird.
 
Na, deine Eltern wird Klaus noch mit Links um die Kralle wickeln. So süß, wie der grinst! Und sie waren ja doch schon von ihm angetan ... beste Voraussetzungen also :)
 
achso zum thema unangenehme hundebegegnungen:
wenn mal ein anderer hund meinen klausi beißen sollte hab ich angst dass er dann als der schuldigedasteht nur wegen seines aussehens un es üble konsequenzen geben wird.


Dann dürfte ja keiner diese Bollerkopf-Rassen haben ;)

Für den Notfall ist es deshalb auch ratsam eine Versicherung abzuschliessen, in der der REchtsschutz inklusive ist.

Und apropos "Ziehen an der Leine": zum einen denke ich, dass es für ihn ja nicht ein alltägliches Erlebnis ist dem Zwinger entfliehen zu können. Zum zweiten ist es sicherlich ratsam eine Hundeschule zu besuchen,selbst wenn er schon 8 Jahre alt ist!!

Klaus ist sooooo süß:love::love:
 
Allerdings hat er die ersten paar Meter übelst an der leine gezogen aber ich bin da zuversichtlich ihm das noch beibringen zu können oder was sagt ihr?

Das wird sich wahrscheinlich von selbst geben, wenn er aus dem TH raus ist. Als meine Ex und ich die erste Runde mit unserer Dicken gehen wollten hat die uns nicht mal beachtet - hauptsache raus auf den Acker *zerr*. Wir wollten den Hund schon am Feld anbinden und dem Tierheim sagen, wo sie ihn finden, weil wir die dicke Berta zuerst nicht zurück ins Heim bekommen haben :lol:.
 
ja das stimmt schon :)
ach mensch ich hab mich doch so in die kleine grinsebacke verguckt...♥
außerdem arbeite ich in ner TA-Praxis d.h. klaus wäre immer an der quelle med. versorgung^^
ja um die krallen gewickelt hat er meine eltern schon, spätestens als er mitten im wald ohne mit den wimpern zu zucken einfach auf mein kommando sitz gemacht hat :) hätte nicht gedacht dass er gleich so artig reagiert ;)
habt ihr erfahrung mit solchen hunden und pferden?
habe nämlich eines und klausi sollte dann schon auch mitkommen un sich austoben dürfen ;)
 
wie ist das denn nun von den regelungen? wisst ihr ob ein wesenstest jetzt pflicht ist in sachsen?
denkt ihr er ist ein mix oder schon ein reinrassiger? un wird ein mix auch als "kampfhund" angesehen bezüglich steuern und regelungen?
 
Hallo,

zum Thema Pferde:
Ich hatte bis vor einigen Jahren Pferde und verschiedene Hunde aus dem TS.
Meine Erfahrung: Wie es mit einem Hund im Stall/bei den Pferden klappt hängt davon ab, wie man den Hund an Pferde gewöhnt / heran führt und nicht von der Rasse.
Ansonsten spielt (falls der Hund auf Ausritte mit soll) natürlich eine Rolle, wie stark der Jagdtrieb ausgebildet ist und wie gut der Hund erzogen ist.

Daher würde für mich als Reitbegleithund ein Hund mit starkem Jagdtrieb ausscheiden, nicht aber eine bestimmte Rasse.

Hundeschule würde ich bei einem neuen Hund und wenig Vorerfahrung grundsätzlich anraten, denn eigene Unsicherheit (z.B. eigene Angst vor Hundebegegnungen) kann sich auf den Hund übertragen und dadurch erst Probleme auslösen.

LG
 
Als welche Rasse ist Klausi denn jetzt im TH angegeben?
Schaue mal in die Landes-Hundeverordnung, da steht genau, welche Rassen und deren Mixe gelistet sind und welche Auflagen zu erfüllen wären.
LG
 
darf ich mal fragen, wie alt du bist?
willst du Klaus mitnehmen zur Arbeit?
Hast du schon Erfahrung mit erwachsenen Hunden/ Erziehung?
Klingt nicht so, wenn du das mit dem Leine ziehen erwähnst...

Warum gehst du die Sache nicht langsam an, wirst ständiger Gassigeher und Patin von Klaus, lernst ihn so richtig kennen, wenn das in dem Th üblich ist, darfst du vielleicht mit ihm zur Huschu,
dann wächst die Sache langsam
und du bist dir sicherer
und deine Eltern sicher auch...

wenn deine Eltern der Notnagel für Klaus sein sollen, ist es schon wichtig, dass sie 100%tig hinter dir stehen, sonst kriegst du bei der kleinsten Schwierigkeit Druck und alleine wirst du das sicherlich nicht stemmen wollen, oder?

Dir und Klaus viel Glück!
 
Wenn DU Klaus haben möchtest, wenn DICH seine Rasse nicht stört, wenn DU damit leben kannst, dann und wann mal einen dummen Spruch von wegen "Kampfhund" oder sonstwas zu hören - dann hör auf DEIN Herz und mach dir keine Gedanken darum, was ANDERE denken könnten. :hallo:
 
also ich bin 18...
klar jetz denken bestimmt einige dass ich doch viel zu jung bin um soviel verantwortung zu tragen aber ich besitze schon seit fast 7 jahren mein pferdi und habe mich immer verantwortungsvoll drum gekümmert, also denk ich dass ich die verantwortung tragen kann.außerdem arbeite ich nín ner TA-praxis und denk schon dass ich weiß wie man mit hunden umgeht.
aber das mit dem permanenten gassi-geher habe ich auch vorerst in erwägung gezogen einfach um ihn erstmal richtig kennzulernen.
imTH is er als bulldog mix angegeben.
 
Hat Klausi ein gültiges Rassegutachten - oder ist die Rasseangabe eine reine Schätzung vom Tierheim (und damit nicht rechtsgültig)? Das wäre wichtig für Dich zu wissen, weil es sich in der Konsequenz bei Steuern, Haltungsauflagen, Versicherungspolice etc. auswirken kann (je nach Rechtsgrundlage im jeweiligen Bundesland).

Die gültige Landesverordnung kannst Du hier nachlesen:
 
Die Gedanken, die mir durch den Kopf gehen betreffen nicht dein Alter, sondern eher die gesamte Situation...

Du wohnst dann alleine? Bekommst du das hin mit einem Hund? Kann er mit auf die Arbeit oder muss er eine Weile alleine bleiben? Kann er alleine bleiben? Wie lange müsste er täglich alleine bleiben? Hast du für den Fall der Fälle tolerante Nachbarn und einen netten Vermieter?

Nur einfach mal ein paar Fragen in den Raum geworfen - wobei ich mich manchmal schon frage, was schlimmer ist (für einen Hund)... dauernd alleine im Tierheimzwinger hocken mit wenig Ansprache oder jeden Tag ein paar Stunden alleine sein, dafür aber in der Rest der Zeit vollends geliebt werden und integriert sein.

Alles nicht so einfach...
 
ja ich sehe das auch so dass er doch bei sicherlich besser aufgehoben ist als im tierheim zumals dort nicht so angenhem richt un auch sein zwinger nicht der tollste ist.
das von wegen alter war auf den beitrag der person vor dir bezogen.
ja ich werde alleine wohnen mit dem vermieter ist die sache hund abgesprochen, ob er mit auf arbeit kann weiß ich noch nicht ansonsten müsste er schon ein weile allein sein was ihn aber laut tierheimfrau nicht stören würde(klaus is ein ganz gemütlicher)
 
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