655 Katzen und 15 Hunde von Jägern erschossen

Podifan

... zumal es bei Deinem Pelikan ja auch eher darum ging, wie der Tod auf uns wirkt.
Und meine Antwort war auch in diesem Kontext.
Wobei ich mich noch gut an einen "Renner" vor Jahren erinnnern kann. Es gab eine recht erfolgreiche VHS - Serie - "Gesichter des Todes" ...
Also irgendwem muß es schon gefallen, den Tod vom Sessel aus zu genießen.
 
  • 25. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke, da muss man sich nichts vormachen. Natürlich ist ein sicherer Schuss von einem Jäger ein schmerzloser Tod und das Hetzen und von hinten anknabbern eines ungeübten wildernden Hundes ein langsames, grausiges Ende.
Dennoch rechtfertigt das - in meinen Augen - nicht das Abschießen eines Hundes. Zumal der ja wohl selten auf frischer Tat ertappt, sondern präventiv abgeknallt wird.

Wenn man die Problematik "wildernde Hunde" mal auf den Forumsseiten der Jägerschaft verfolgt (wild und hund z.B.), wird auch klar, dass es überhaupt nicht um Mitleid für das gequälte Wild geht, das wird nur der restlichen Bevölkerung so verkauft. Wenn das ein Thema wäre, würde man auch den ganzen 70+ Waidmännern mal ihren Jagdschein wegnehmen, da ist das Reh auch nicht besser dran.
Die Jäger sorgen sich einfach darum, dass ihr Revier wildfrei wird, weil der Hund die Rehe zum Nachbarspächter treibt. Oder dass man stundenlang umsonst auf dem Ansitz gehockt hat.

Wobei finanzielle Einbußen ja auch entschädigt werden sollen. Aber dafür einen Hund erschießen?

Ich kann es ehrlich gesagt auch kaum fassen, dass das hier in diesem Thema von einigen tatsächlich als gerechtfertigt angesehen wird.
 
Podifan

... zumal es bei Deinem Pelikan ja auch eher darum ging, wie der Tod auf uns wirkt.
Und meine Antwort war auch in diesem Kontext.

Ah, o.k. war jetzt etwas verwirrend - das Alter!

Wobei ich mich noch gut an einen "Renner" vor Jahren erinnnern kann. Es gab eine recht erfolgreiche VHS - Serie - "Gesichter des Todes" ...
Also irgendwem muß es schon gefallen, den Tod vom Sessel aus zu genießen.

Gesehen habe ich ihn nicht, aber von gehört.

Bei meinem Gladiatorenworkshop fragte der Trainer, ob jemand von uns zu einer Veranstaltung gehen würde, bei der es um Leben und Tod geht.
Bis auf einen Antworteten alle mit einem überzeugten "Nein"!
Ich antwortete mit einem unsicheren "Ich weiß es nicht"!
 
Bei meinem Gladiatorenworkshop fragte der Trainer, ob jemand von uns zu einer Veranstaltung gehen würde, bei der es um Leben und Tod geht.
Bis auf einen Antworteten alle mit einem überzeugten "Nein"!
Ich antwortete mit einem unsicheren "Ich weiß es nicht"!
Ich finde bereits den Gedanken pervers und auch etwas primitiv.
Weiß auch nicht, wer so etwas wirklich einschätzen kann.
Ich habe einige Tote gesehen, u.a. auch einen von Minen zerfetzten, langsam verblutenden Mann. Ob man diese Erfahrung braucht, wage ich zu bezweifeln.
 
Aber Stierkampf ist für Viele der Renner.
Ist doch ganz klar die Freude am grausamen Tod.
Nochmal zum Hundeabschuss:
Ich wiederhole mich, dss müsste streng verboten werden.
Der Jäger hat doch nur Angst um den eigenen Braten.
Natürlich darf es nicht passieren, dass Wild gehetzt wird.
Aber dann gehört der Besitzer zur Rechenschaft gezogen.
Mit harten Strafen.
Aber es ist unangemessen ein Tier mit dem Tode zu bestrafen.
Oder ein Leben gegen ein anderes aufzurechnen.
Ist das Leben des Hundes etwa weniger wert?
Natürlich muss so ein Unglück vermieden werden.
Aber nicht durch töten unschuldiger Hunde
 
Und nochmal OT: und es gab einen Fall wo ein Dackel einen Elch tötete, weil der Elch als er gehetzt wurde gegen einen Baum lief und sich das Genick brach. (...) Soviel zu Dackel, Bassets, usw.

Zu denen wollte ich auch noch was schreiben.

Der Hund war kein "Basset", wie man ihn vielleicht noch aus irgendwelchen amerikanischen Fensehserien im Hinterkopf hat, sondern ein Petit Basset Griffon Vendeen.

Davon gibt es hier im Ort 4 oder 5 (mindestens 4), davon zwei in meiner näheren Nachbarschaft. (Hmmh - wobei ich glaube, der eine davon ist ein "Grand Basset", also die Version mit den etwas längeren Beinen.´) Und das sind alles andere als lahme Enten. Jagdtrieb haben die alle. Mit "nur Spazierengehen" sind sie in der Regel nicht ausgelastet - bis auf einen, der schwer krank ist und nur mehr durch die Gegend schleicht.

Von dreien weiß ich, dass die Besitzer eigentlich täglich mit ihnen Rad fahren (oder fuhren... bin ja nicht mehr so oft an der Strecke unterwegs). Der eine davon ließ sich dabei von seinem Hund ziehen.

Ob so ein Hund ein Reh reißen kann, weiß ich nicht... es hetzen, aber sicher mit Freude und recht problemlos.

Übrigens stand in dem verlinkten Artikel auch, dass ein Bauer den Jäger angerufen habe, weil er Sorge um seine Pferde hatte. Das sicher nicht, weil der Hund friedlich über die Wiese trottete und die Pferde darauf mit müdem Desinteresse reagiert haben.

Ich mag diese Hunde (bis ich hierhergezogen bin, kannte ich die gar nicht) - aber es sind halt nette Wuschel mit ausgeprägtem Jagdtrieb. Was angesichts ihrer Rasse weder verwunderlich noch schlimm ist. Aber dann durchaus dazu führen kann, dass der nette Familienhund draußen echten Spaß daran hat, die örtliche Fauna durch die Botanik zu verfolgen.
 
So eine "Dackel killt Reh" - Story passiert sicher 20 Mal am Tag.

Du meinst, so oft, wie Karabiner brechen und die Hunde dann panisch ausbrechen?;)

Mir sind einige Male Karabiner, Leinen oder ähnliches gerissen/gesprengt worden, immer vom selben Hund.

Und der Labbi-Jagdhund-Mix meiner Eltern hat im Laufe der Zeit diverse Flexileinen geschrottet -sogar die extra-starke bis 50 kg Belastung hielt bei dem immer nur gut ein Jahr (nachdem sie das erstmal raus hatten, wurde regelmäßig ersetzt).

Und mir ist auch einige Male die Leine flöten gegangen. Allerdings nie, wenn der Hund ruhig dabeistand, sondern in der Regel, wenn er losgesprintet ist. Da hat er dann auch nicht angehalten, wenn ich nicht mehr am anderen Ende der Leine hing, das ist ihm in der Regel dann erst später aufgefallen.
 
:albern:
Mir ist ein Karabiner gebrochen wegen läufiger Hündin voraus...und eine Sprengerkette gerissen, weil der Bulldog schwimmen gehen wollte. :verlegen:

Und die sind dann auch noch genau in dem Moment unabrufbar stiften gegangen?:verwirrt:
wäre zumindest logisch

Mir ist sowas auch nur dann passiert, wenn der Hund gerade spontan in den "unabrufbar"-Modus verfallen ist, und das war, weil entweder ein von mir schon wieder übersehener Hase direkt vor seiner Nase aufgesprungen ist , oder weil er beschlossen hat, er müsse ein langsam fahrendes Auto oder Rad mit Anhänger verfolgen.

Und ja, dann ist er unabrufbar stiften gegangen.

Das konnte dann auch recht weit sein, denn manchmal bog der Hase nach links ab, und der Hund rannte geradeaus weiter, und weiter, und weiter... (weil er ihn links ja nicht sehen konnte).

(Eieiei - diese Erlebnisse, fällt mir gerade auf, vermisse ich so gar nicht...)
 
kann ich verstehen, aber trotzdem fehlen die Geschichten über ihn irgendwie ;).

Er war schon ein besonderes Kaliber.
 
Ich kenne wirklich nur Jäger der Sorte X, und das sind einige......
Jäger Y kenn ich bisher nur aus Erzählungen von Leuten im RL und hier im Forum!
 
Sicher gibt's den, ich kaufe mein Wild ja auch nicht bei Idioten.
Allerdings bin ich der Ansicht, solange "y" die gleichen Befugnisse wie ''x'' hat, sollte man Grauzonen eindämmen. Weder dem toten Hund, noch dem betroffenen Halter hilft es, wenn wir ''x'' kennen und sich ''y'' bei ihm austobt.
 
Und ja, hast recht - einen Hund, der im Wald gewildert und dann wieder vom Halter eingesammelt wurde, wiederzufinden und den Halter zur Rechenschaft zu ziehen ist utopisch;):hallo:

schwer.utopisch nicht.hier in der gegend wurden in den letzten jahren durchaus ein paar ausfindig gemacht.mittels zeitung,foto wild(zur animation),beschreibung,ortterklärung etc.
ist ja nciht so,daß alle hetzenden o wildernden hunde aus 200km entfernung kommen.und grad ländlich ist kein geheimnis,wessen hund eh alleine läuft oder halt nicht hört und hetzt.

Wie gut kann denn ein Jäger einen vorbeirennenden Hund erkennen, dass er wirklich sicher sein kann, den richtigen später zu identifizieren?
Wie gut würde so ein Foto sein?

Meinem Hund wurde hier schon ein Hundebiss angehängt, weil der Täter blöderweise auch groß und schwarz war - und da standen die Halter DANEBEN und dachten dann später, das wäre meine gewesen (konnte sich dann im Gespräch schnell klären, weil ich eben als Halterin nicht passte aber lustig fand ich das auch nicht!!)
Wenn ich mir da jetzt ein paar meter dazwischen denke und dann der Hund auch noch rennt - Halleluja!

Und nö, hier kommen auch keine Leute aus 200 km Entfernung (glaube ich) - aber es gibt allein in dieser Straße 3 Hunde, die sich von weitem sehr ähnlich sehen.

Und gehen bei euch im Wald tatsächlich nur die Menschen aus der unmittelbaren Umgebung spazieren?
Also hier kommen sie auch aus den umliegenden Dörfern/Städten.


Sorry, aber ich halte die Idee, man könne den Besitzer eines wildernden Hundes zur Verantwortung ziehen immer noch für extrem utopisch wenn nicht Meister Zufall seine Hand im Spiel hat und der Jäger den Besitzer beim Einfangen erwischt.:hallo:
 
Ich kenne wirklich nur Jäger der Sorte X, und das sind einige......
Jäger Y kenn ich bisher nur aus Erzählungen von Leuten im RL und hier im Forum!

Ja ist schon komisch. Aber zu gern werden immer wieder alle Jäger in die Schublade "Y" geschmissen. Idioten gibt es überall - auch unter Jägern - keine Frage. Es sind aber sicherlich die wenigsten. ;)
 
Meinem Hund wurde hier schon ein Hundebiss angehängt, weil der Täter blöderweise auch groß und schwarz war - und da standen die Halter DANEBEN und dachten dann später, das wäre meine gewesen (konnte sich dann im Gespräch schnell klären, weil ich eben als Halterin nicht passte aber lustig fand ich das auch nicht!!)
Wenn ich mir da jetzt ein paar meter dazwischen denke und dann der Hund auch noch rennt - Halleluja!

Und nö, hier kommen auch keine Leute aus 200 km Entfernung (glaube ich) - aber es gibt allein in dieser Straße 3 Hunde, die sich von weitem sehr ähnlich sehen.

Und gehen bei euch im Wald tatsächlich nur die Menschen aus der unmittelbaren Umgebung spazieren?
Also hier kommen sie auch aus den umliegenden Dörfern/Städten.


Sorry, aber ich halte die Idee, man könne den Besitzer eines wildernden Hundes zur Verantwortung ziehen immer noch für extrem utopisch wenn nicht Meister Zufall seine Hand im Spiel hat und der Jäger den Besitzer beim Einfangen erwischt.:hallo:

buroni
mit dem foto meinte ich,sie haben den kadaver veröffentlicht.um so zu schocken und eventuelle zeugen,nachbarn zum reden zu animieren.

ich hab doch nicht behauptet,wenn in einer strasse 3 völlig schwarze,gleichgrosse hunde leben,oder im ort jeder 2. nen dsh hat,daß da noch was zu machen sei.
irgendwie verkompliziert ihr das thema.
denn soooooo gar unmöglich ist es nicht,hin u wieder einen halter dingfest zu machen.
mein wunsch wäre halt,die hunde irgendwie zu kennzeichnen.gerade da,wo jeder seinen fiffi frei laufen lässt und wo es ländlich ist.
nicht nur wg des wildes.wie gesagt,die tötung durch hunde ist für wild das geringste übel.(ist für mich aber dennoch ein nogo.)
das ist eine tatsache.auch wegen der netten treffen mit freilaufenden hunden,die die eigenen angreifen.oder anderweitigen schaden beim zusammentreffen anrichten.
auch pferde sollten gekennzeichnet sein.
ich weiß,daß die meisten die plaketten nicht tragen.das sollte geahndet werden.

nein,ich bin niemand,der alles gesetzlich geregelt haben will.und an jeder schildkröte ein nummernschild.
aber mehrfach beissereien mit freilaufenden hunden oder wildgewordene freizeitreiter der umliegenden reiterhöfe,die 2x woche ne stunde auf den gaul hocken und den über alle wiesen lassen,gern auch auf völlig weichem boden - und du hast dann den schaden,selbst wenn du aufm grundstück bist kannst du eben nix anderes sehen ausser
rappe mit tussi in kleidung xy- das ist auf dauer schon sehr ärgerlich. eventuell teuer dazu.
es sind doch immer nur ein paar ausreißer,die meinen,ihnen kann keiner was.
eigentlich sollte es im interesse all derer sein,die immer mitangefochten werden,daß man denen irgendwie leinen anlegt.
und wenn die dann zb ihren gaul nicht kennzeichnen,dann sollte das ins geld gehen.guckt aber keiner danach.wie so oft in unserem land.
die gesetze sind da,und das wars.umsetzen?fehlanzeige.

kennzeichnen für hunde ist sehr schwer.das ist mir schon klar.
aber obs ganz unmöglich ist, ist doch die frage.hat sich doch noch keiner ernsthaft damit befasst.
ist aber auch egal,da keiner,weder die spinner,noch die normalos,hier mitmachen würden.
so wird es weiter bei ganz einzelnem auffinden eines jagenden hundes bzw des halters bleiben,und beim abknallen vieler anderer hunde, die oft gar nicht gejagt o gehetzt, sondern nur freigelaufen sind.
gr
 
Ich kenne wirklich nur Jäger der Sorte X, und das sind einige......
Jäger Y kenn ich bisher nur aus Erzählungen von Leuten im RL und hier im Forum!

Ja ist schon komisch. Aber zu gern werden immer wieder alle Jäger in die Schublade "Y" geschmissen. Idioten gibt es überall - auch unter Jägern - keine Frage. Es sind aber sicherlich die wenigsten. ;)


Ibrahim K. war als Y auch ausreichend, um den X Leuten ein P vorzusetzen.
 
Kann man als Hund nur hoffen, nicht an so ein Frauchen zu geraten.
Wenn ihr das Leben eines Hasen mehr Wert ist als der eigene Hund, fragt man sich schon ...

Aber der Hund kann doch nicht nur leben weil der Hase stirbt, oder andersrum.

Ich kann doch einfach drauf achten und beide leben :verwirrt:
Es gibt doch nicht nur entweder, oder?
 
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