6 Jähriger junge zu tode gebissen

Mein Beileid gilt den Eltern.
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Sera
 
  • 7. November 2025
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Hi Rottizwerg ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist ja furchtbar.
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Die Eltern des Jungen tun mir so leid.
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Jetzt geht das Ganze wieder von vorne los. Das ist doch nicht normal, sowas.

Hier steht auch noch was dazu:

Acht Monate alte Hunde, die ein Kind totbeissen - das ist doch nicht normal.

Ich fass das nicht!

traurige Grüße
tessa



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  • 7. November 2025
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
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Mir fehlen einfach die Worte!!!
Es ist einfach eine Katastrophe.
Mein ganzés Mitgefühl gilt den armen Eltern!!!
Harry und seíne ganz traurige Lisa!!!!!
 
Das letzte Mal war es ein Deutscher Schäferhund, nun zwei Rottweiler.
Vielleicht sehen die Politiker endlich ein, dass weder die deutsche Rasse noch die "gesellschaftliche Akzeptanz" ausschlaggebend sind für die individuelle Gefährlichkeit eines Hundes.

[Sarkasmus]
Selbstverständlich muß sofort eine telefonische Innenministerkonferenz tagen und einschneidende Maßnahmen beschließen. So einen Kastrationszwang für alle Rottis, damit die Rasse ausstirbt und wir vor solchen 'Beißmaschinen' geschützt werden. Ferner müssen natürlich sofort die Grundrechte aller Rottibesitzer aufgehoben werden, damit die Polizei jederzeit deren Wohnung stürmen darf, um die Gefährlichkeit der Hunde zu testen.
[Sarkasmus aus]

Sorry. So einen Schrott habe ich im ersten Moment wirklich gedacht.
(Es wäre wenigstens konsequent, wenn das eintreten würde, da die genanten Maßnahmen für Hunde der Rasse im Todesfall Volkan tatsächlich stattfanden.)

Natürlich will ich das nicht.

Natürlich wird das nicht passieren, denn der Rottweiler ist ein DEUTSCHER Hund. Außerdem gibt es bestimmt ein paar Politiker und/oder Richter, die selber einen haben.

Ich bin schon zu sehr abgestumpft, um für diesen Todesfall, der weit weg passiert ist, speziell etwas zu empfinden. Jeden Monat, jede Woche, jeden Tag sterben Kinder. Viele bei Verkehrsunfällen, viele durch Krankheiten, einige durch Suizid, manche durch Hand der Mutter oder des Vaters. Einige wenige durch Verbrecher, ganz wenige durch Tiere, sehr selten welche durch Hundebisse.

Ich weigere mich, die von den Medien vorgeschriebene kollektive Betroffenheit für dieses eine Kind mitzumachen. Mir tut jedes leidende, jedes gestorbene Kind leid. Die allermeisten bleiben namenlos, dieser eine Junge wird voraussichtlich, wie Volkan, zu einer Art Märtyrer hochstilisiert werden.

Der deutsche Tierschutzbund fordert seit über zehn Jahren ein Heimtierzuchtgesetz und Chippflicht für alle Hunde. Damit könnten Statistiken erstellt werden, welche Zuchtlinien bzw. welche Züchter durch aggressive Hunde auffallen. Eine Nachforschung über Zuchtauswahl und Aufzuchtmethoden in der Rottizuchtanlage wären sinnvoll. Waren die wirklich erst 8 Monate alt?

ciao
Andreas
 
dpa-/Reuters-Meldungen:
(dpa) Donnerstag 28. März 2002,19:11 Uhr
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Sechsjähriger von zwei Rottweilern tot gebissen

Pirmasens (dpa) - Zwei Rottweiler haben am Nachmittag bei Hornbach in der Südwestpfalz einen sechs Jahre alten
Jungen tot gebissen. Wie die Polizei in Pirmasens berichtete, war das Kind mit einer Bekannten und den beiden
Hunden spazieren gegangen. Beim Spiel sei er gestürzt, woraufhin die beiden Hunde sofort über das Kind
hergefallen seien, berichtete am Abend ein Polizeisprecher in Pirmasens. Jede Hilfe sei zu spät gekommen.
[/quote]
(dpa) Donnerstag 28. März 2002,20:29 Uhr
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Zwei Rottweiler töten Sechsjährigen in Rheinland-Pfalz

Pirmasens (dpa) - Zwei Rottweiler haben bei Hornbach in Rheinland- Pfalz einen sechs Jahre alten Jungen tot
gebissen. Das Kind war am Nachmittag mit einer Bekannten und den beiden Hunden im Wald spazieren gegangen,
teilte die Polizei in Pirmasens. Beim Spiel sei der Junge gestürzt. Dann habe die frei laufende Hündin ihn sofort
gebissen. Der angeleinte Rüde habe sich aus dem Halsband gewunden und gemeinsam mit der Hündin das Kind
totgebissen.
[/quote]
(Reuters) Donnerstag 28. März 2002,20:30 Uhr
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Sechsjähriger in Rheinland-Pfalz von Rottweilern getötet

Frankfurt (Reuters) - Ein sechsjähriger Junge ist am Donnerstag nach Polizeiangaben im rheinland-pfälzischen
Hornbach von zwei Rottweilern zu Tode gebissen worden.

Das Kind sei gemeinsam mit einer 37-jährigen Bekannten und den beiden Hunden im Wald spazieren gewesen, teilte
die Polizei Kaiserslautern am Abend mit. Beim Spielen mit einem der Hunde sei der Junge zu Boden gefallen und
sofort von dem Hund gebissen worden. Der andere Rottweiler habe
sich von der Leine losgerissen und sei ebenfalls über den Jungen
hergefallen. Die 37-jährige Frau habe Hilfe geholt, der Junge sei
jedoch seinen Verletzungen erlegen. Die beiden acht Monate alten
Tiere seien von der Polizei sicher gestellt worden. Die
Staatsanwaltschaft Zweibrücken nahm die Ermittlungen auf.

Im Sommer 2000 hatte der Tod des sechsjährigen Volkan in Hamburg eine bundesweite Debatte
über die Haltung von Kampfhunden ausgelöst. Der Junge war auf einem Schulhof von zwei
Kampfhunden getötet worden. Zahlreiche Bundesländer verschärften daraufhin ihre
Hundeverordnungen. Der Bundestag erließ ein Gesetz, das Züchtung, Import und Verkauf von gefährlichen Hunden wie Pitbull-Terrier und Staffordshire Terrier untersagt.
[/quote]

Ich frage mich nur, was macht eine erwachsene Frau, wenn ihre Hund durchdrehen?

Verstehe ich das richtig, sie ist weggegangen, um Hilfe zu holen?

Vielleicht hätte sie mit der vorhanden Leine wenigstens was machen können, wenn sie schon das Halsband so einstellt, dass der Hund sich daraus befreien kann.


ciao
Andreas
 
  • 7. November 2025
  • #Anzeige
Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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das kann doch alles nicht wahr sein.....
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jetzt wird das ganze wieder von vorne losgehen.
ich denke auch nicht, das die polotricks endlich aufwachen und merken wie sinnlos ihre bescheuerten verordnungen sind.

traurig und wütend
Sibse mit ihrer rasselbande
 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Andreas:
Ich bin schon zu sehr abgestumpft, um für diesen Todesfall, der weit weg passiert ist, speziell etwas zu empfinden. Jeden Monat, jede Woche, jeden Tag sterben Kinder. Viele bei Verkehrsunfällen, viele durch Krankheiten, einige durch Suizid, manche durch Hand der Mutter oder des Vaters. Einige wenige durch Verbrecher, ganz wenige durch Tiere, sehr selten welche durch Hundebisse.
[/quote]

Das ist so ne Sache mit dem Abstumpfen. Ich kann sie auch nicht mehr hören, die quotengeile und effekthascherisch gespielte Betroffenheit der Journalisten.

Aber abgestumpft bin ich nicht. Ich bedauere wirklich den Tod des Kindes. Alleine, weil unsere Gesellschaft so gleichgültig mit Verkehrsopfern und so teilnahmslos mit dem Kinderelend in den armen Ländern umgeht, ist das doch kein Grund, diese Gleichgültigkeit zur Regel zu machen.

Ich bin zwar oft kurz vorm Verzweifeln, weil solche Zwischenfälle sofort von interessierten Kreisen als Munition verwendet werden, aber trotzdem ist jeder Zwischenfall ein schwerer Rückschlag für alle Hundehalter. Viele ahnen es nur noch nicht, dass sie in absehbarer Zeit auch unter dem immer stärker werdenden Hundehass leiden werden.

Der Umstand, dass hier eine Deutsche Rasse verwickelt war, wird auch nicht so viel abmildern, denn diesen Bonus hat eigentlich nur noch eine Gebrauchshunderasse.

Man kann natürlich ganz kühl nachrechnen, dass es statistisch jedes Jahr ca. 2-3 solche Fälle gibt, und dass durch Hunde immer noch weniger Menschen zu Tode kommen als durch Insekten, Medikamentennebenwirkungen oder Badeunfälle. Wer aber so reagiert landet in der Ecke des Zynismus, auch wenn er mit den Zahlen recht hat.

Die Öffentlichkeit reagiert dank der Medienpräsenz einfach hypersensibel auf solche Ereignisse, da kommen wir nicht dran vorbei. Es schmerzt mich sehr, dass totgefahrene Kinder unter "Pech gehabt" abgehakt werden, aber auch das ist eine Facette unserer Gesellschaft.

Micha
 
Mir geht jedes Schicksal nahe, in dem ein Kind zu Tode kommt.
Vielleicht kann ich gegenüber solchen Meldungen nicht abstumpfen, weil ich auch Mutter bin.

Ich finde es grauenhaft, was da passiert ist, und ich kann auh nicht begreifen, was da plötzlich vorgeht, daß etwas so ausartet.

In Hagen wurden drei Hunde zum Einschläfern gebracht, weil sie den Jungen der Familie schwer verletzt hatten.
Genau dieselbe Situation wie oben. Junge fiel hin, ein Hund ging drauf und die anderen dann gleich mit.
Die Mutter fuhr mit dem Kind ins Krankenhaus, und der Vater zeitgleich mit den Hunden zum Tierarzt.
Diese Hunde warne vorher noch nie auffällig.

Armer kleiner Junge.
Arme Familie.

Im Moment möchte ich auch noch gar nicht daran denken, welche politischen Auswirkungen das Ganze haben könnte, und ob es nicht vielleicht zu unserem Nutzen wäre.
Im Moment bin ich ganz einfach nur fassungslos, und stelle mir vor, wie es jetzt wohl der Familie gehen muß.
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http://www.vombutjadingerland.de

Liebe Grüße,
Kirsten mit Daufi und Arco


kirsten@schmusehund.de

Die Demokratie ist ein Staat,
dessen Souverän man unentwegt anschreien muß,
damit er nicht einschläft.(Richard Thoma)
 
Andreas, ich folge keiner von wem auch immer 'vorgeschriebenen' Betroffenheit, ich bin betroffen.
Mein ganzes Mitgefühl gilt den Eltern des Jungen!

Traurig
Alexis

MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Mein tiefes Mitgefühl gilt der Familie des kleinen Jungen
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Ich möchte nicht erahnen wie es ihnen jetzt geht
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Ich kann es mir nur so erklären - das Kind fällt hin, einer der Hunde sieht es als Beute und zieht daran. Der zweite Hund will die Beute auch haben und zieht am anderen Ende.
Nur warum die Halterin ihre achtmonatigen Hunde davon nicht abbringen konnte ist mir ein Rätsel.

Was hat der kleine Junge nur durchmachen müssen?
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tief betroffen
watson
 
Betroffenheit ist doch wohl selbstverständlich, aber
geht durch die Bevölkerung ein Aufschrei, wenn tag -
täglich Kinder von rasenden Autofahrern überfahren
werden?Berichtet dann die "gelbe Presse"?

Der Hundehalter ist für seine Hunde verantwortlich.
Ich habe seit Jahrzehnten Bullis und Am Staff und
lasse diese nur von der Leine, wenn ich einmal
das Gelände völlig überschauen kann und zum anderen
sicher bin, daß meine Hunde nicht fortlaufen...
Ich sage fortlaufen, nicht auf Kommando hören, denn
dies machen die Hunde in brenzligen Situationen oft
nicht.Wie oft bin ich mit meinen Hunden auf Feldern
und im Wald von anderen großen Hunden "angefeindet
oder belästigt worden" und deren Halter riefen
verzweifelt nach ihren Hunden, um anschließend zu
sagen" normalerweise" hört mein Hund.Nur: wenn ich
das Gelände nicht übersehen kann, genügt " normalerweise" nicht...

So wurde ich einmal im Wald von drei Rottweilern
richtig angegriffen, zum Glück konnten meine, angeleinten, Bullis diesen Angriff abwehren,wäre ich
allein gewesen, wäre dies wohl auch mein Ende
gewesen.
Zur Entschuldigung sagte der Hundehalter:,,So früh
war sonst noch kein Mensch im Wald", später erfuhr
ich, daß seine Hunde schon mal einen Jogger gebissen hatte.

Was ich sagen will:Mit Rasselisten kann man gar
nichts erreichen, der Mensch ist das Problem, sowohl
als Autohalter als auch als Hundehalter.

Hier in Rheinland-Pfalz gibt es keine 2.Hunderasseliste.
Als ich vor zwei Jahren mich gegen die Rasselisten
wehrte, schrieb mir der Innenminister:"Der Schutz
des Menschen geht vor"...,dies, obwohl die Listenhunde
hier noch niemals auffällig wurden.Mal gespannt,was
er jetzt macht.Wird er es wagen gegen so viele
Rotti-Halter ( und Wähler) vorzugehen?
Meine Gedanken sind schon jetzt bei diesen Hundehaltern,die dann von Rassegesetzen überzogen
werden... Der nächste Todesfall kommt dann von einem
Schäferhund- bis es zum Schluß überhaupt keine großen
Hunde im " schönen" Deutschland mehr gibt.

Facit: Alles absurdes Theater:Es wird immer Todesfälle
geben, sei es durch Hunde, durch Autos oder durch
Eltern, die ihre Kinder zu Tode prügeln, die
Welt ist nun einfach keine "Vollkassko-Gesellschaft"
ohne Risiko.Dies schaft mach auch nicht durch
Rassegesetze.

Und Achtung:Schröder ist im Wahlkampf,vielleicht macht
er den Schutz des Deutschen Menschen zur Chefsache...

Stoiber wird sagen:Wir haben schon ein Auge auf die
Rottis...
 
Zu allererst natürlich auch von mir ein herzliches Beileid an die Eltern des toten Jungen.

Ich habe den Bericht auch gestern abend in einem überregionalen Radiosender gehört. Der Bericht fand sachlich statt.

Ich denke nicht, daß jetzt deswegen voreilig irgendwelche Beschlüsse in der Politik getan werden. Die Diskussion um den Rottweiler auf Liste 2 laufen ja eh schon längere Zeit.

Ich möchte gern wissen, was in der Erziehung der beiden Rottweiler bis jetzt falsch gelaufen ist. Mit dem "Kind stürzt = Beute" allein gebe ich mich nicht zufrieden.

Mein Kleiner ist jetzt sieben Monate alt und spielt sehr gern mit Kindern. Dabei wird herumgetobt, wo auch schon mal Kinder stürzen. Aber er geht hin und leckt den Kleinen das Gesicht, um ihnen zu zeigen, daß es nicht so schlimm ist.

Christina
 
Hallo,


auch ich denke an die Familie des Jungen,sie haben mein vollstes Mitgefühl.
Ich darf mir gar nicht vorstellen,wie sich die letzten Sekunden im Leben des Jungen abgespielt haben,es muss furchtbar gewesen sein.

Ich habe es gestern abend gehört und zu meinem Mann gesagt:Wenn das jetzt Deine Mutter wieder hört,darf Deine Schwester (8 Jahre) bestimmt nicht 3 Wochen mit 5 Hunden in Urlaub fahren.Sie ist zwar sonst nicht so,aber nach so Unglücken,kann ich es ihr noch nicht mal übel nehmen,wenn sie sich Gedanken macht.

Liebe Grüße

Manu,Andreas,Tapsi,Lady,Liza & Minnie

imgProxy.asp
Minnie,blinder Hund na und?
 
Wie groß und wie schwer ist ein 8monatiger Rotti?

Wenn ich es sehen würde, dass ein Hund ausrastet und ich irgendwas dabei hätte, sei es nur eine Hundeleine, notfalls ein Gürtel, dann kann ich doch etwas machen?

Wenn es um das Leben eines Menschen geht, würde ich notfalls mit Treten oder mit Schwitzkasten den Hund angehen.

Ich laufe doch nicht weg "um Hilfe zu holen" - mitten im Wald "Hilfe holen" ist doch aussichtslos, wenn zwei Hunde gerade einen Menschen beißen, die Hilfe kann doch nur zu spät kommen.

[Vermutung]
Die 37jährige Bekannte hatte keine Hundeerfahrung und war den Hunden nicht als ranghöheres Rudelmitglied bekannt.
[/Vermutung]

Statt dieser unsinnigen, derzeit gültigen, Sachkundeprüfung mit Fragen zu Tragezeit, Läufigkeit und Welpenimpfzeitpunkte (für Hundehalter, deren Hunde allesamt zwangskastriert werden mußten), müssen andere Prüfungen zur Überprüfung der Fähigkeiten von Hundehaltern her.

Auf meinen Sachkundeschein gebe ich absolut nix. Alles, was wirklich wichtig ist, wurde dort nicht abgefragt oder es geht gar nicht theoretisch abzufragen. Meine tatsächliche Sachkunde habe ich von anderen Hundehaltern, auf dem Hundeplatz und von Tierärzten gelernt.

Ich finde es sinnvoller, über eine Pflicht zum Besuch einer Hundeschule nachzudenken. Ersatzweise Vorweisen einer Prüfung wie Teamtest oder ähnliches. Wer das hat, der sollte in der Lage sein, seinen Hund unter Kontrolle zu halten oder ggf. ihn wieder unter Kontrolle zu bringen.

Hier mal ein Beispiel für ein Verbrechen, was in meiner Stadt passiert ist und was mich besonders betroffen macht. Ich finde es schlimm, dass dieses Kind nicht durch einen Unfall oder ein Versehen, sondern mit voller Absicht und dazu noch von den Eltern getötet wurde. Es ist schon einen Monat her, aber sowas passiert viel häufiger als Todesfälle durch Hundebisse:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
28. Februar 2002
Versuchtes Tötungsdelikt eines Säuglings
Davenstedter Markt / Davenstedt
Ein 20-jähriger Mann ist dringend verdächtig, seinen einmonatigen Sohn in einer Wohnung am Davenstedter Markt körperlich schwer misshandelt zu haben. Der Säugling wurde in ein Krankenhaus
gebracht  es besteht akute Lebensgefahr. Die Tat ereignete sich bereits am frühen Montagabend, gegen 18.40 Uhr, in der gemeinsamen Wohnung der Kindeseltern. Die 21-jährige Mutter alarmierte telefonisch einen Rettungswagen und teilte mit, dass ihr Kind gestürzt sei. Die Rettungskräfte konnte den leblos auf
dem Sofa liegenden Säugling reanimieren. Bei Untersuchungen im Krankenhaus wurden massive Kopfverletzungen festgestellt. Unter anderem wurden ein zweifacher Schädelbruch diagnostiziert. Da die
behandelnden Ärzte Zweifel an der Unfallschilderung hatten, wurde am folgenden Tage durch sie ein
Rechtsmediziner hinzugezogen. Nach Abschluss der Untersuchungen informierte er gestern Abend, gegen 17.00 Uhr, die Polizei. Der Tatverdächtige wurde in seiner Wohnung angetroffen und festgenommen. Er räumte gegenüber den Ermittlern die Tat ein. Er gab an, dass er während einer kurzfristigen Abwesenheit der Mutter den Jungen aus dem Kinderbett gehoben und diesen dann mehrmals mit der Faust gegen den
Kopf geschlagen habe. Motiv dürften Beziehungsprobleme zwischen den Kindeseltern sein. Die Ermittlungen dauern an, wir berichten nach.
[/quote]

Ob das reanimierte Kind die nächste Nacht im Krankenhaus überlebt hat, weiß ich nicht. Allgemein ist die Prognose ungünstig, wenn ein Hirnschaden zu einem Atem- und Kreislaufstillstand geführt hat - meist ist die Wiederbelebung langfristig nicht erfolgreich.

Sowas macht mich fertig, weil es so völlig unverständlich ist.

ciao
Andreas
 
Hallo Andreas
es wird wohl wieder alles aufkochen....

deine letzten worte waren meine ersten gedanken.

Gruss Klaus
 
Ich kann mir definitiv nicht vorstellen, was die Eltern des Kleinen jetzt durchmachen...

Vor Allem, weil ich gestern fast eine identische Situation hatte.
Wir waren auf einem Hundeplatz mit nur Rottis und Dobis ( ein Amstaff war auch dabei) in allen möglichen Altersgruppen; mein sechsjähriger jüngster Sohn Paul war natürlich dabei.
Er bewegte sich völlig frei unter den riesigen Hunden, fiel ab und an mal hin, wurde von den Hunden( die zum größten Teil nicht mit Kindern großgeworden waren) abgeleckt, beschnuppert...
Fast Alles Hunde, die auch im Schutzdienst geführt werden, bis auf zwei, die noch im jugendlichen Alter sind...
Das schärfste Bild war, als er sich im Gras hinsetzte; mittendrin in dem ganzen Hundeknäuel von sechs Hunden; und friedlich seine Kekse mit ihnen teilte; wobei die fast 80 kg schwere Rottihündin seine allerbeste Freundin war...

Ich glaube, ein solches Bild wird es für uns nie wieder geben
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Ich kann den Schmerz der Eltern des kleinen Jungen nicht nachvollziehen, das kann wohl niemand, der noch kein Kind auf diese Weise verloren hat...

Gruß Puppy


1013192477.gif





<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer
[/quote]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Andreas:
Wie groß und wie schwer ist ein 8monatiger Rotti?

[/quote]

Also mein Kleiner hinkt ja in seiner Entwicklung seit seiner Krankheit etwas hinterher. Aber generell sollte es eigentlich für zwei acht-monatige Rottis schwer sein, ein sechs-jähriges Kind zu töten.

Ich denke, daß die Hundebesitzerin das hätte vermeiden können.

Christian und Sunny
 
hallo wir sind soeben von bayern gekommen ,fahren aber wieder mo weg und habe das heute morgen erst gehört was mir sehr leid tat für familie wir wohnen so zirca 15 km weg.

Ballu
 
Oh nein
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Ich habe es in den 23.00Uhr Nachrichten gehört im Radio HH.Das arme Kind oh gott wieder ein Kind tot.Und die Frau die alles mit ansehen mußte und keine Hilfe hatte,eher zu sehen mußte und froh sein konnte das ihr nicht auch noch angefallen wurde. Jetzt fängt wieder alles von vorne an
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Beileit an die Familie

 
Bin immer noch tief betroffen und kann der Familie nur mein Mitgefühl schenken.

Mein kleiner Wuff
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http://www.amstafflink.de.vu
 
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