5 Jahre alte Bulldogge macht was sie will

Warum nicht nach Urschrei packen, ab auffe Wiese und feiern wenn sie da weiterpullert?
Mir scheint es eher als müsse die Stubenreinheit da einfach nochmal aufgebaut werden.

Würde ich auch so machen.

Es liest sich irgendwie so, als ob sie es noch nicht wirklich verstanden hat, das es drinnen nicht gewünscht ist.
 
  • 28. März 2024
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Hi Stinkstiefelchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Würde ich auch so machen.

Es liest sich irgendwie so, als ob sie es noch nicht wirklich verstanden hat, das es drinnen nicht gewünscht ist.

Folgende Situation kam auch bereits vor: Rosi hatte Durst und hat in ihren Napf geklopft, damit ich diesen auffülle. Ich stand unter der Dusche, habe es gehört, konnte aber verständlicherweise nicht weg. Rosi kam ins Badezimmer gelaufen und hat mir vor meiner Nase auf den Badezimmerteppich gepinkelt. Das sind diese Momente, die mich ratlos zurücklassen. Macht sie das aus Trotz, ist sie immer noch nicht stubenrein oder hasst dieser Hund mich einfach??? Hundetrainer ist wohl doch ein MUSS
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hassen tut sie dich garaniert nicht! ;)
Ich würde sagen unerzogen, rotzfrech und stur :D

Mit einem Trainer habt ihr die Probleme bestimmt schnell im Griff!
 
Sorry... aber weder Trotz noch Hass lassen das den Hund machen. Ich denke die is wie viele Plattnasen einfach bissi lahm im Denken. :sarkasmus:
Also weiß einfach nicht was wirklich von ihr erwartet wird. Kann aber auch an der fehlerhaften Kommunikation zwischen euch liegen.
Pullert sie in deinem Beisein bekommt sie auf den Ar.sch und fliegt inne Box. Gelernt hat der Hund dadurch aber erstmal nix. Nur dass sie eine mitkriegt wenn sie pullert. Wenn du sie stattdessen direkt packst und draussen fürs Pipi ne Party mit ihr feierst, hat sie wenigstens die Chance zu verstehen was sie wo machen soll und und darf.
Eben wie bei nem Welpen.
Das rafft dann auch die lahmste Bulldogge irgendwann.

Davob ab, kann sie auch einfach aus Unsicherheit pinkeln, gerade weil nicht klar mit ihr kommuniziert wird
 
  • 28. März 2024
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Möchtest du den Hund denn überhaupt haben?
Ich frage das nicht böse oder gehässig, aber mit kleinem Kind, Männe außer Haus und in der Bewegung eingeschränkt kliingt der Hund für mich nach einer Belastung, die du so nicht gebrauchen kannst, willst und auch eigentlich keine Zeit für hast.

Denn für mich klingt gerade das Pinkeln danach, dass der Hund nach Aufmerksamkeit fordert, die er andersweitig nicht bekommt. Auch das ist kein Vorwurf, immerhin habt ihr euch keine aktive Rasse ausgesucht, sondern eine, wo der allgemeine Tenor eher "ruhig" und "gemütlich" ist. Aber ihr scheint halt ein Exemplar zu haben, das eben ein wenig mehr Beschäftigung braucht und deshalb Unarten entwickelt.

Vielleicht wäre ein Hundetrainer oder Hundeschule insofern eine gute Idee, indem du am Wochenende, wo dein Mann nicht arbeiten muss, einen Kurs belegst. Eine Auszeit für dich und den Hund - ohne Kind und Mann.
 
Auch das ist kein Vorwurf, immerhin habt ihr euch keine aktive Rasse ausgesucht, sondern eine, wo der allgemeine Tenor eher "ruhig" und "gemütlich" ist. Aber ihr scheint halt ein Exemplar zu haben, das eben ein wenig mehr Beschäftigung braucht und deshalb Unarten entwickelt.

Vielleicht noch nicht mal "Beschäftigung", aber Aufmerksamkeit.

Ich denke, wir sollten uns da nix vormachen - mit (erstem) Baby im Haus und Mann aus demselben läuft ein Hund da zwangsläufig mehr so nebenher. Zumindest war es bei uns so. Klar wirst du sie gut versorgen, ihr geht ja auch mit ihr raus usw., kuschelt mehr aber der "emotionale", Mittelpunkt, das "Liebhaben", ist mehr beim Baby alas beim Hund.

Wenn sie das aus ihrem früheren Zuhause so gar nicht kennt und dort evtl. verwöhnte Einzelprinzessin war, leidet sie vielleicht einfach auch darunter, jetzt nur die zweite Geige zu spielen.

Und mit dem Gepinkel bekommt sie Aufmerksamkeit - zwar negative, aber immerhin beachtest du sie dann und beschäftigst dich mit ihr.

(Ähnliches Verhalten zeigen kleine Kinder auch oft, wenn ein Geschwisterkind kommt.)

Mein Gefühl, als ich von der Szenen im Bad las, war ganz stark, dass der Hund etwas von dir möchte. Das du ihm derzeit nicht gibst. Er kann sich dir aber nicht anders verständlich machen.

Allerdings kann jemand, der zu euch nach Hause kommt, deutlich besser sagen, ob ich da richtig liege, oder vielleicht doch total daneben. ;)
 
Sie hat aber doch schon bei den Vorbesitzern so Anwandlungen gehabt...da hat sie eben nur nicht gepieselt.
Bei Rosis Vorbesitzern "musste" sie auch zu hause angeleint werden, damit sie nicht auf den Fensterbänken oder Tischen rumturnt und alles runterschmeisst. Aber das wollten wir nicht, daher haben wir sie nie angeleint, nur geschimpft, wenn sie mal auf den Tisch geklettert ist.

Der Hund scheint von Beginn an nicht vernünftig erzogen worden zu sein, ich meine die ist 5 Jahre. Ich vermute das dieses Gepinkel wirklich nur dazu dient Aufmerksamkeit zu bekommen und wenn es negative ist...das zeigt ja auch die Geschichte mit dem Wassernapf der nicht schnell genug aufgefüllt wurde...da wurde dann eben gepullert :lol:
Man kann von hier aus nur schlecht helfen, es ist immer besser wenn da jemand vor Ort ist der dich anleiten kann @Lilia ...
 
Ich kann nicht glauben dass ein Hund der sooft pullert gesund ist.
Lass sie bitte nochmal von einem anderen Tierarzt auf den Kopf stellen.

Als Fara war das hier ähnlich der Verein (da anfangs nur Pflegestelle) hatte sie davor auch bei diversen Tierärzten und alles war ok. Tja irgendwann bin ich trotzdem zu meiner und sie da der Hund hatte ne extrem Schwere Blasenentzündung und das schon sehr lange. Hat Ewigkeiten gedauert bis alles weg war und dann ging das sauber werden ganz von alleine..
 
Also ne Blasenentzündung diagnostiziert auch der unfähigste TA ;) Davon abgesehen...sie macht es ja nicht unkontrolliert sondern schon mit Bedacht...zumindest auf die Situation mit dem Wassernapf bezogen. Das konnte mein Ben auch, Protestpinkeln...allerdings nur wenn ich eine Türe vor seiner Nase verschlossen habe, sprich wenn ich ins Schlafzimmer ging zum schlafen, auf die Toilette etc. dann wurde vor die Türe gepisst...
 
Trotzdem ist es sicher schwierig mit Kind und neuem Hund, da sucht mans sich schon so eine Schlaftablette und älteren Hund und dann sowas.

Ich denke, du solltest den Hund auch nciht nur schimpfen, sondern klar und deutlich auch Alternativen zeigen bzw. loben. Wie bei dem Pinkeln, raus auf die Wiese, loben und freuen. Ebenso wenn der Hudn auf die Möbel klettert, runter befördern und wenn der Hund unten bleibt dann loben. Aso quasi bei Zuckerbrot undeitsche nicht den Zucker vergessen.

ich denke, der Hund weiß zum einen gar nicht was du willst und zum anderen fehlt eine "persönliche" Bindung zwischen euch. Nur Laufen ist auch nicht gut, mach was mit Rosi- Beschäftigungsspiele, sowas in der Art. Übe mit Leckerlie (geht auch im Haus) Sitz, Platz usw. -> ist Beschäftigung und der Hund lernt was ;)

Eigentlich denke ich, keine große Herausforderung, aber eben das kleine Hunde 1x1.

PS: Allerdngs erlebe ich gerade in der eigenen Familie, dass selbst die Grundlagen der Hundeerziehung scheinbar nicht für jeden verständlich sind- der Welpe/Junghund kackt mehrfach täglich vor die Schlafzimmertür :)
 
Also ne Blasenentzündung diagnostiziert auch der unfähigste TA ;) ..
Da würde ich nicht die Hand für ins Feuer legen. Bei Fara war es aber auch noch einiges mehr...
Das es trotz ist wollten mir auch viele einreden, war es aber nicht. Einfach ne bescheiden Kombi aus krank, nicht wissen wie es richtig geht und Stress... und als wir das nach und nach alles abgearbeitet hatten (was tatsächlich auch bestimmt 1,5 Jahre gedauert hat) war es besser und es War ihr sehr schnell klar was wir von ihr wollten und wo man denn wirklich pullert ;)
 
Sie pinkelt mir regelmässig das Haus voll, ruiniert mir auch dementsprechend alle Teppiche und Möbel, pinkelt mir auf die frisch gewaschene Wäsche, welche ich auf dem Küchentisch zusammenlege, und von der Couch bekommt man sie weder durch flehen, noch durch schimpfen weg!
Sie hört auf kein einziges meiner Worte und tut nur das wonach ihr gerade der Sinn steht. Nun bin ich total ratlos und wüsste gerne wie ich mit so einem dickschädel richtig umgehe.
Mein Mann schlug vor mit ihr in eine Hundeschule zu gehen, aber ich denke dass auch hier der Erfolg eher ausbleibt.


Bei Rosis Vorbesitzern "musste" sie auch zu hause angeleint werden, damit sie nicht auf den Fensterbänken oder Tischen rumturnt und alles runterschmeisst. Aber das wollten wir nicht, daher haben wir sie nie angeleint, nur geschimpft, wenn sie mal auf den Tisch geklettert ist.
Der Umgang zu ihr ist ein sehr liebevoller. Ich kuschel oft mit ihr und Streicheleinheiten gibt es auch zu genüge, ausser wenn sie Mist baut, dann wird sie ignoriert.

Wir gehen viermal am Tag mit ihr eine grosse Runde und spielen mit ihr, wenn sie es zulässt..

Folgende Situation kam auch bereits vor: Rosi hatte Durst und hat in ihren Napf geklopft, damit ich diesen auffülle. Ich stand unter der Dusche, habe es gehört, konnte aber verständlicherweise nicht weg. Rosi kam ins Badezimmer gelaufen und hat mir vor meiner Nase auf den Badezimmerteppich gepinkelt

Doch, bin momentan tatsächlich am verzweifeln. Mein Mann war/ist beruflich oft unterwegs und da wir einen einjährigen Sohn haben, fehlte mir bisher einfach die Zeit, eine Hundeschule mit Rosi (so heisst der kleine Terrorist) aufzusuchen.

Hier hilft dir m.E. nicht weiter zu ergründen, warum und wieso der Hund so ist.
Das, was du beschreibst zeigt auch ohne euch und den Hund gesehen zu haben, dass weder die Bindung noch Beziehung auch nur einigermaßen stimmen, bzw. überhaupt vorhanden sind.

Überlegt euch das, was @Coony schrieb mal in Ruhe, insbesondere ob das, was ja meist du jetzt tun müßtest, um ein normales Leben mit diesem Hund hinzukommen, in eure augenblickliche Situation passt und ob es machbar ist.

Dieser Hund wird nicht groß leiden, wenn ein Platz für ihn gefunden wird, der liebevoll, aber nach seinen Regeln Rosi erzieht und ihr ein spannendes Hundeleben bietet.
Nur den zu finden, das dürfte nicht leicht sein.

Tipps helfen in dieser Situation nicht mehr. Das Kind ist total in den Brunnen gefallen.
Ihr müßt wirklich fast alles verändern und das bedarf eines wohl durchdachten Konzepts, das sich an euch und eurem Hund orientiert.
Wenn ihr Rosi wirklich behalten wollt, dann sucht euch einen kompetenten Trainer, der Hund und Halter in der jetzigen Situation beurteilt und mit euch erarbeitet, was ihr tun müßt und wie es umzusetzen ist.
Meist kann man auf dieser Grundlage selbstständig arbeiten und sich per E-Mail oder -Telefon austauschen, wie es läuft.

Dann reichen 1-2 Tage, an denen ihr dort hinfahrt und die Sache angeht un du mußt nicht wöchentlich in die Hundeschule.
Es gibt m.E. auch keinen Grund, diesen Hund bei euch zu hause zu beurteilen.
Wie Rosi sich benimmt und dass ihr dem nichts entgegen setzt, kannst du anschaulich schildern.

Eure Bindung und Beziehung und auch den Hund kann man sogar häufig auf neuralem Territorium exakter einschätzen.
 
Tipps helfen in dieser Situation nicht mehr. Das Kind ist total in den Brunnen gefallen.
das glaube ich jetzt wiederum nicht.
Ich denke, wenn hier ein paar grundsätzliche Dinge geändert werden, kann man das relativ gut in Griff bekommen.
Der Hund ist ja weder bösartig, noch ein aufgeregter Hibbel mit Pfeffer im A.rsch, der nicht zur Ruhe kommt usw. usf.
Der weiß es einfach nicht besser zur Zeit.

Ist die Frage, ob Du @Lilia in der momentanen Situation Nerven, Bereitschaft und Zeit hast, wirklich einiges konsequent zu ändern.
Diese Frage musst du dir selbst ehrlich beantworten und dann entscheiden, wie es weiter geht.
 
Ich denke mit eine straffe erziehung ( das ist auch aufmerksamkeit, und der hund beschaeftigt sich mit selbstkontrolle) kann man viel regeln.

Mein erster hund hatte ich gerade 5 monate, er kam mit drei monate zu mir, als mein ertstes kind kam, den habe ich aber auf teufel komm raus trainiert vorher, der war keine schlaftablette, ein huetehund wie er im buch steht.

Nie und never hatte er trotzanfaelle, geschweige denndas er reingepinkelt oder sachen kaputt gemacht hat. Er bekam aber trotz kinder, die muessten mit, seine 5 mal am tag auslauf mit spiel und aufgaben.

Wenn man will geht das schon, kleinkinder und hund.

Es geht um das wollen: gerechtfertigt, sofort und gerecht einschreiten bei fehlverhalten. Nicht: ich will sie nicht anbinden.

Dieser hund hat schon saemtlich register gezogen, weil man ihm gelassen hat, ein trainer kann ein fahrplan fuer den halter aufstellen, das, wenn der halter sich daran haelt, zum erfolg fuehren wird.
 
Gilt dies auch, wenn der Halter eine solche Einstellung hat

?


Sehe: wenn der halter sich daran haellt.

Ein hund braucht klarheit und regeln, das ist meine einstellung, ich bin kein hundefluesterer, kann sogar ordentlich laut werden bei bedarf. Bis jetzt fahre ich gut damit.
 
Gilt dies auch, wenn der Halter eine solche Einstellung hat

?
Das ist ja keine Einstellung, schlichtweg ein Bedenken meinerseits gewesen, da ich ihren Dickkopf ja mittlerweile sehr gut kenne. Ich wollte mir nur keine Hoffnung machen, wo vielleicht gar keine zu finden ist. Durch die Meinungen hier im Blog, habe ich ja letztenendes den Entschluss gefasst, dass ein Hundetrainer ein muss ist, damit ich endlich lerne wie ich richtig auf meinen Hund zu gehe und uns helfen kann überhaupt eine Bindung aufzubauen.

@Coony Ja, ich möchte Rosi auf jeden Fall bei uns behalten. Sie baut zwar momentan viel Mist, aber ich habe die Kröte ja trotzdem unheimlich lieb und möchte alles daran setzen, unser Zusammenleben so angenehm wie möglich für alle zu gestalten. Das meine Situation recht bescheiden ist, ist mir auch bewusst geworden, denn nur ICH habe den Stress mit ihr und letztenendes trage auch nur ICH die Verantwortung für sie und ihr Fehlverhalten. Meinen Sohn interessiert das ja noch nicht und da mein Mann ständig auswärts unterwegs ist, bleibt es halt an mir hängen. Aber nichts desto trotz will ich es ja mit ihr hinbekommen und hoffe, dass wir durch professionelle Hilfe wieder zu einem ganz normalen Verhältnis kommen :)
 
Das ist ja keine Einstellung, schlichtweg ein Bedenken meinerseits gewesen, da ich ihren Dickkopf ja mittlerweile sehr gut kenne. Ich wollte mir nur keine Hoffnung machen, wo vielleicht gar keine zu finden ist. Durch die Meinungen hier im Blog, habe ich ja letztenendes den Entschluss gefasst, dass ein Hundetrainer ein muss ist, damit ich endlich lerne wie ich richtig auf meinen Hund zu gehe und uns helfen kann überhaupt eine Bindung aufzubauen.

@Coony Ja, ich möchte Rosi auf jeden Fall bei uns behalten. Sie baut zwar momentan viel Mist, aber ich habe die Kröte ja trotzdem unheimlich lieb und möchte alles daran setzen, unser Zusammenleben so angenehm wie möglich für alle zu gestalten. Das meine Situation recht bescheiden ist, ist mir auch bewusst geworden, denn nur ICH habe den Stress mit ihr und letztenendes trage auch nur ICH die Verantwortung für sie und ihr Fehlverhalten. Meinen Sohn interessiert das ja noch nicht und da mein Mann ständig auswärts unterwegs ist, bleibt es halt an mir hängen. Aber nichts desto trotz will ich es ja mit ihr hinbekommen und hoffe, dass wir durch professionelle Hilfe wieder zu einem ganz normalen Verhältnis kommen :)

Schön.

Glaub mir, das geht. Ist nicht so schwer. War bei uns auch nicht anders. Mein Mann wollte unbedingt einen tollen ostdeutschen Schäferhund und am Ende blieb das hibbelige, überdrehte und völlig durchgeknallte Mädel an mir hängen. Jetzt haben wir sie fast 10 Jahre und ich denke, wir haben das ganz gut hinbekommen.

Klar, kann man manchmal verzweifeln, aber so schwierig ist Hundeerziehung nicht. Mach dir einfach klar, dass Hunde ebenso Grenzen brauchen wie Kinder (ohne Gewalt, aber klipp und klar ohne Diskussion oder Unsicherheit), sie machen nichts um dich zu ärgern, sondern weil sie es nicht besser wissen/können.
 
@Coony Ja, ich möchte Rosi auf jeden Fall bei uns behalten. Sie baut zwar momentan viel Mist, aber ich habe die Kröte ja trotzdem unheimlich lieb und möchte alles daran setzen, unser Zusammenleben so angenehm wie möglich für alle zu gestalten. Das meine Situation recht bescheiden ist, ist mir auch bewusst geworden, denn nur ICH habe den Stress mit ihr und letztenendes trage auch nur ICH die Verantwortung für sie und ihr Fehlverhalten. Meinen Sohn interessiert das ja noch nicht und da mein Mann ständig auswärts unterwegs ist, bleibt es halt an mir hängen. Aber nichts desto trotz will ich es ja mit ihr hinbekommen und hoffe, dass wir durch professionelle Hilfe wieder zu einem ganz normalen Verhältnis kommen :)

Finde ich gut deine Entscheidung, ich wollte mehr oder weniger nur deutlich machen, dass ich es für keine Schande halte mit einer Situation überfordert zu sein und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.
Wobei ich nicht nur dich in der Verantwortung sehe, sondern durchaus deinen Mann. Denn entweder er macht mehr mit dem Hund oder er muss dir Freiräume schaufeln, damit du dich besser/intensiv mit dem Hund beschäftigen kannst. Meistens braucht es ja nicht viel - 1 Stunde am Tag, wo du dich nur mit dem Hund beschäftigen kannst, ohne im Hinterkopf Kind, Haushalt oder andere "Probleme" zu haben.

Es ist eben für alle Beteiligten nicht schön, wenn etwas, was eigentlich Spaß und Frohsinn schaffen sollte, nur Ärger und Frustration bringt. Vor allem wenn so gar keine Besserung in Sicht ist.

Von daher drücke ich dir die Daumen, dass du einen Weg zu einem besseren Verhältnis mit Rosi findest.
 
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