5 Jahre alte Bulldogge macht was sie will

Lilia

Hallo zusammen!
Ich habe ein großes Anliegen und hoffe inständig, dass mir jemand helfen kann!
Also, mein Mann und ich haben vor genau einem Jahr eine englische Bulldogge übernommen. Anfangs war auch alles in Ordnung. Sie hat nicht ins Haus gemacht und hat die Couch auch nicht einmal eines Blickes gewürdigt. Doch mittlerweile ist es so, dass sie seit knapp einem halben Jahr tut und lässt was sie möchte! Sie pinkelt mir regelmässig das Haus voll, ruiniert mir auch dementsprechend alle Teppiche und Möbel, pinkelt mir auf die frisch gewaschene Wäsche, welche ich auf dem Küchentisch zusammenlege, und von der Couch bekommt man sie weder durch flehen, noch durch schimpfen weg!
Sie hört auf kein einziges meiner Worte und tut nur das wonach ihr gerade der Sinn steht. Nun bin ich total ratlos und wüsste gerne wie ich mit so einem dickschädel richtig umgehe.
Mein Mann schlug vor mit ihr in eine Hundeschule zu gehen, aber ich denke dass auch hier der Erfolg eher ausbleibt.
Bin dankbar für jeden Tipp und für jeden Ratschlag!!!
 
  • 23. April 2024
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Hi Lilia ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Mann schlug vor mit ihr in eine Hundeschule zu gehen, aber ich denke dass auch hier der Erfolg eher ausbleibt.
Hi,
wenn ich deinen Text so lese, komme ich zu dem Schluss: Dein Mann hat da gar nicht so unrecht ;)
Lasst euch mal grundsätzlich zeigen, wie man mit einem Hund umgeht.
Vielleicht kommt hier ja jemand aus eurer Gegend und kann euch eine gute Hundeschule empfehlen.
Viel Erfolg :hallo:
 
  • 23. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Der Hund hat sich bei euch eingelebt und versucht nun im neuen zu Hause, seinen Kopf durchzusetzten.

Was die Couch betrifft, flehen und schimpfen sind reine Befehle, du must dich durchsetzten- schmeiß sie runter!
Ebenso bei der Wäsche, wie kommt der Hund auf den Tisch? Runter und nicht diskutieren.

Wie sieht den die Bindung zum Hund aus, wenn sie gar nciht hört (deine Aussage)?

ich schließe mich aber deinem Mann an, such dir einen Trainer, der dir den grundlegenden Umgang zeigt, der kann sich das auch mal vor Ort ansehen :)
 
Doch mittlerweile ist es so, dass sie seit knapp einem halben Jahr tut und lässt was sie möchte! ...
Sie hört auf kein einziges meiner Worte und tut nur das wonach ihr gerade der Sinn steht.

Seit einem halben Jahr tanzt euch der Hund auf der Nase rum, und jetzt wollt ihr langsam mal anfangen, was dagegen zu tun? Respekt! :lol:

Das scheint bei euch so grundlegend schief zu laufen, nach dem was du schreibst, da solltest du dir wirklich professionelle Hilfe holen.

Wieso glaubst du, dass der Besuch einer Hundeschule nicht zum Erfolg führen würde, ein paar Tipps aus einem Forum aber schon? Ein Hundetrainer, der dich (euch) und den Hund sieht, kann dir viel besser sagen, was du falsch machst, als wir hier, die euch nicht kennen und nur auf das reagieren können, was du schreibst.
 
:lol: Sorry aber ich mußte echt gerade herzhaft lachen...ich weiß du findest das überhaupt nicht witzig, aber der Leidensdruck ist scheinbar auch nicht sooo groß, sonst hättest du nicht seit 6 Monaten einen Terroristen im Haus :D
Such dir eine Hundeschule, is besser ;)
 
  • 23. April 2024
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Den hund haette ich schon alle ecken gezeigt, ganz ohne trainer.
 
:lol: Sorry aber ich mußte echt gerade herzhaft lachen...ich weiß du findest das überhaupt nicht witzig, aber der Leidensdruck ist scheinbar auch nicht sooo groß, sonst hättest du nicht seit 6 Monaten einen Terroristen im Haus :D
Such dir eine Hundeschule, is besser ;)

Doch, bin momentan tatsächlich am verzweifeln. Mein Mann war/ist beruflich oft unterwegs und da wir einen einjährigen Sohn haben, fehlte mir bisher einfach die Zeit, eine Hundeschule mit Rosi (so heisst der kleine Terrorist) aufzusuchen. Die ersten Wochen stand sie auch immer neben mir wenn ich das Urin wegwischte und reichte mir die Pfote zur Entschuldigung.
Ihre Vorbesitzer, wir stehen nach wie vor in engem Kontakt, waren auch sehr verwundert über ihr Verhalten und meinten, dass sei wohl nur eine Blasenentzündung. Der Tierarzt jedoch sagt sie sei Kerngesund.
Daher muss ja der Fehler bei mir liegen.
Bei Rosis Vorbesitzern "musste" sie auch zu hause angeleint werden, damit sie nicht auf den Fensterbänken oder Tischen rumturnt und alles runterschmeisst. Aber das wollten wir nicht, daher haben wir sie nie angeleint, nur geschimpft, wenn sie mal auf den Tisch geklettert ist.
Der Umgang zu ihr ist ein sehr liebevoller. Ich kuschel oft mit ihr und Streicheleinheiten gibt es auch zu genüge, ausser wenn sie Mist baut, dann wird sie ignoriert.
Ich habe gehofft, dass jemand ähnliche Erfahrungen mit einem Brummkopf gemacht hat und mir vielleicht den ein oder anderen Tipp an die Hand geben könnte, wie ich gegen diesen Brummkopf ankomme.
 
Ich wage mal zu behaupten, dass das mit kuscheln und ignorieren nix werden wird. Die tanzt euch auf der Nase rum. Sucht euch dringend einen guten Trainer.
Offensichtlich wurde sie zur gleichen Zeit übernommen als der Nachwuchs kam.
Warum habt ihr das gemacht?
Wenn man so wenig Ahnung von Hunden hat, ist das extrem schlechtes Timing :eek:
 
Was machst du denn generell mit dem Hund an gemeinsamer Beschäftigung, Auslastung, Erziehung?
Wenn schon die Zeit für einmal wöchentlich Hundeschule fehlt, läuft da vielleicht auch sonst ein bissken wenig.
 
Ich wage mal zu behaupten, dass das mit kuscheln und ignorieren nix werden wird. Die tanzt euch auf der Nase rum. Sucht euch dringend einen guten Trainer.
Offensichtlich wurde sie zur gleichen Zeit übernommen als der Nachwuchs kam.
Warum habt ihr das gemacht?
Wenn man so wenig Ahnung von Hunden hat, ist das extrem schlechtes Timing :eek:

Wir wollten das unser Sohn mit einem Hund aufwächst und da leider unser Sharpei kurz vor der Geburt verstorben ist und zu dem Zeitpunkt das Angebot für Rosi kam, haben wir sie übernommen.
Wir gehen viermal am Tag mit ihr eine grosse Runde und spielen mit ihr, wenn sie es zulässt... im Prinzip hat sie nie wirklich Lust auf etwas. Sie schläft den halben Tag und die andere Hälfte verbringt sie damit ins Haus zu pinkeln. Das klingt jetzt zwar übertrieben, aber es ist leider tatsächlich so!
Das grosse Problem mit der Hundeschule ist, dass ich kein Auto habe und da mein Mann von Berufs wegen oft unterwegs ist, müsste ich mit Kind und Kegel eine Ewigkeit mit den öffentlichen durch Wuppertal pendeln und ich fürchte einfach, dass mein Sohn, das nicht mitmacht. Der ein oder andere wird es vielleicht gemerkt haben, aber mit der Situation, so wie jetzt gerade ist, bin ich überfordert.
 
Die ersten Wochen stand sie auch immer neben mir wenn ich das Urin wegwischte und reichte mir die Pfote zur Entschuldigung.

Kann es sein, das ihr so eine Art "Ritual" draus gemacht habt? Hund pieselt, du machst es weg, sie kommt "Gibt Pfote" du hast gelacht?
Sowas in der Art?
 
Oh Gott, die Nase. :arghh:

Ansonsten kann ich mich nur anschließen. Hundetrainer kommen für das Einzeltraining oft auch nach Hause oder an euren Gassiplatz. Und so verkehrt wäre Einzeltraining beim Stand der Lage wohl nicht. Ist dann halt nicht billig, aber so weitergehen wie bisher kann es wohl auch nicht, von daher... Ran an den Speck.
 
Das man mit Frischling nicht unbedingt direkt nen neuen Hund ins Haus holt, wenn man nicht Erfahrung und/oder Nerven wie Stahl hat, haste ja jetzt auch gemerkt.
Im Grunde kann man aber nur zur Hundeschule, oder eben alternativ zum Trainer der zu euch ins Haus kommt und sich das Gefüge im Gesamten ansieht, raten.
Alles andere macht wenig Sinn.
Solange würde ich zur Überbrückung die Kröte in Sichtweite lassen. Zur Not mit Hausleine. Sobald sie sich zum pullern davonmachen will einwirken, ab raus. So haste ne Chance hinter Kind und Hund gleichzeitig herkommen zu können.
Auf die Art kann man sie auch leichter hindern irgendwo draufzuspringen wo sie nix zu suchen hat, weil man nicht zwingend den ganzen Weg dahinsprinten muss.
Im Grunde fehlts ja nur an Grundgehorsam und Respekt.
Das sollte aber mit Hilfe schnell zu schaffen sein.
Einfach sturer sein als der Hund.
 
Kann es sein, das ihr so eine Art "Ritual" draus gemacht habt? Hund pieselt, du machst es weg, sie kommt "Gibt Pfote" du hast gelacht?
Sowas in der Art?

Ja die erste mal hab ich gelacht, weil ich das nicht kannte und dann hat sie irgendwann von allein aufgehört die pfote zugeben. Hat gepinkelt und sich direkt wieder hingelegt, als sei nie was gewesen.
 
Ja die erste mal hab ich gelacht, weil ich das nicht kannte und dann hat sie irgendwann von allein aufgehört die pfote zugeben. Hat gepinkelt und sich direkt wieder hingelegt, als sei nie was gewesen.
Was machst du wenn sie direkt beim Pinkeln erwischst?
 
Was machst du wenn sie direkt beim Pinkeln erwischst?

Ich gebe ihr einen Klapps auf den hintern, in der Hoffnung, dass sie dann aufhört zu strullen, schimpfe sie aus und schicke sie in ihre hundebox, die mittlerweile wieder im Wohnzimmer stehen muss.
 
Oh Gott, die Nase. :arghh:

Ansonsten kann ich mich nur anschließen. Hundetrainer kommen für das Einzeltraining oft auch nach Hause oder an euren Gassiplatz. Und so verkehrt wäre Einzeltraining beim Stand der Lage wohl nicht. Ist dann halt nicht billig, aber so weitergehen wie bisher kann es wohl auch nicht, von daher... Ran an den Speck.
Tja, dem Tierarzt, der diesen Hund für “kerngesund“ erklärt, gehört die Approbation entzogen :wand:

Box..Klaps..Ich bin hier raus. Sonst krieg ich Plack.
 
Ich gebe ihr einen Klapps auf den hintern, in der Hoffnung, dass sie dann aufhört zu stellen, schimpfe sie aus und schicke sie in ihre hundebox, die mittlerweile wieder im Wohnzimmer stehen muss.
Ja nee....
Warum nicht nach Urschrei packen, ab auffe Wiese und feiern wenn sie da weiterpullert?
Mir scheint es eher als müsse die Stubenreinheit da einfach nochmal aufgebaut werden.
 
Ja nee....
Warum nicht nach Urschrei packen, ab auffe Wiese und feiern wenn sie da weiterpullert?
Mir scheint es eher als müsse die Stubenreinheit da einfach nochmal aufgebaut werden.

Werde mich auf jeden Fall auf die Suche nach einem Hundetrainer machen, damit das ein Ende hat. Vielen lieben Dank für die zahlreichen und hilfreichen Antworten!!!
 
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