5 Besitzerin, viele Baustellen

Tinkatussi

Mahlzeit ihr Lieben,
Habe ein neues Familienmitglied seit letzten Oktober,aus einem TH in NRW,
Das Fräulein war knapp über einem Jahr und hatte bereits 4 Anlaufstellen bis sie endlich zu meiner Familie gekommen ist.
Viel weiß ich leider nicht über ihr früheres Leben, nur das sie als kuschel/schoßhund/und für ein krankes Kind (Stelle 3) angeschafft wurde.
Laut TH (4 Stelle) beschlagnahmt wurde vom OA.da keine Genehmigungen vorlagen und die kleine Hündin sehr stark mit Gewalt konfrontiert wurde.
Jetzt ist die junge Dame bei mir/uns eingezogen (Ehemann und einen Staffordshire Bull 3 j ) und ich verzweifel langsam.

Das ziehen an der Leine hört leider nicht auf (trotz Lob und Leckerli)

Stehen bleiben/Richtungswechsel Da richtet sie sich dann doch nach mir aus.

Leinenaggession gegenüber Artgenossen eine absolute Katastrophe

(mega verschlimmert (jetzt mit Beschädigung Absicht) nachdem sie von 2 kl Hunden angegriffen wurde, die hinter einem Berg hergeschossen kamen =natürlich ohne Besitzer und ohne leinen=der Besitzer kam nach ca 10 min an

- Hundeschule-Grundgehorsam wird erlernt seit gut 7 Monaten

- Aufbau für Wesenstest

Beim Training klappt es ja auch recht gut, leider nur bei unseren Gassi Runden nicht

Trainer (Schäferhund Mensch) meinte ich muss ihr aggressives verhalten ignorieren,stramm am anderen Hund vorbei.Oder bestrafen wenns nicht klappt,schlagen, Stachel/Würger!!!!! Hallo ich will meinen Hund nicht schlagen oder würgen!

ignorierenen in der Situation sehr schwierig, da meine Hündin mir vor die Füße springt.
Frl Berserker ist nicht zu stoppen

Gebe Kommando Fuß und Schluß =Reaktion =0
Wechsel die Seite =Reaktion 0
Wechsel die richtun

Bin mittlerweile wirklich sehr traurig darüber und fühl mich allein gelassen,nicht konsequent genug zu sein ,Zweifel an mir mittlerweile selbst.

Was mach ich falsch?

Trainer Wechsel hatte ich überlegt
Bin der Meinung das man einem Freund auch nicht weh tut. (.......

Vielleicht habt ihr ja auch noch einen Tipp oder könnt mir helfen.
Ich werfe die Flinte nicht ins Korn,oder gebe meine Freundin auf,denn es gibt immer eine Lösung
 
  • 29. März 2024
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Hi Tinkatussi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erstmal herzlich willkommen!

Schlagen bei einem Hund, der schon Gewalterfahrung gemacht hat, halte ich für kontraproduktiv. Mehr als dir zu einer anderen Hundeschule raten, kann ich leider auch nicht. Hat das Tierheim aus dem du sie hast einen guten Trainer "in petto"?
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich werd leider aus deinem Text nicht ganz schlau, was machst du denn wenn ihr beim Gassi einen anderen Hund trefft? Wenn die andere Straßenseite noch nicht weit genug weg ist und sie trotzdem hochgeht, musst du den Abstand vergrößern. Also alles noch kleinschrittiger aufbauen.

Ist die Leinenführigkeit immer ka.cke oder nur wenn sie aufgeregt ist (wegen anderem Hund etc)?
 
Keine Ahnung mir istnur bekanntdas es dort eineHundeschule gibt,
wäre mit gut 120 km/1,5 Std pro Strecke etwas weit.
Dank dir ganz lieb
 
  • 29. März 2024
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Da such ich schon nach,die meisten Antworten:Tut mir leid, so ein Problem geh ich nicht an
Oder: Da haben Sie selbst schuld dran,das der Hund so reagiert.Wir unterstützt nur 40/20iger
 
Beantwortest du meine vorigen Fragen noch?
Du könntest auch dort, wo ihr den Wesenstest machen müsst, nach einem Trainer fragen, vielleicht haben die Empfehlungen.
 
Falsch ist der Trainer.
Such dir bitte einen, der sich auf verhaltensauffällige Hunde spezialisiert hat, der eine fundierte Anamnese für euren Hund und euch erstellt und euch dann zeigt, wie ihr das umsetzen könnt. Das geht dann gut zuhause mit Kontakt zum Trainer. Weit weit ihr dazu einmal fahren müsst, ist dann sicher nicht so wichtig.
Ich hatte mehrere solcher , (und schlimmer), Hunde aus unserem Tierheim und es ist immer gut für uns und den Hund ausgegangen.
Keinesfalls solltet ihr den Weg mit Ignorieren und Gewalt weiter gehen, wenn alles nicht noch schlimmer werden soll.
Ihr müsst lernen, die Hündin souverän zu führen. Sie muss sich auf euch einlassen.
 
Ja,die Straße (hauptverkehrsstraße) ist zu wenig Abstand.
Muss aber sein da wir ansonsten nirgendwo hin könnten.
Hauptstraße:Seitenwechsel, 8 laufen, umdrehen, ablenken mit lecker und Lob wenn sie sich kurzfristig ablenken lässt.
Kommando Fuß wenn das nicht klappt Schluß.

Feldstraßen ca 2m Breite Chaos, also ab in die Wildnis wo keine/kaum Kontakt zu befürchten ist, wenn doch muss ich in den Acker, da sie flippt und schlecht zu hendeln ist.

Möchte sie nicht noch reizarmer für den Rest ihres Lebens behüten ,fände es auch für die kleine Hündin sehr traurig.
Zumal sie mit unserem Rüden gar keine Probleme hat.Die 2 toben flitzen.......
Familienmitglieder werden auch nicht mehr verbellt,sondern sie freut sich

Ziehen tut sie von Anfang an, ist etwas besser geworden, aber noch nicht ohne das Arm und Leine auf Spannung sind, als würde es kein morgen geben, pipi machen und Co wird dabei auch vergessen (so als würde sie nie rauskomSie.Also stehen bleiben, umdrehen....
Sie ist sehr hektisch, unruhig ,nervös und immer angespannt bzw auf halb acht Stellung
Im dunklen beim *mal eben vor die Tür *ist sie entspannter.(war es bereits am Anfang auch )

- Entspannen kann sie mittlerweile im Haus
- Ist bei Besuch schneller zu beruhigen
- Familienmitglieder werden freudige begrüßt
- springt nicht mehr bei jedem Geräusch auf (knurren/bellen)
 
Ich würd mich mit ihr wohl mal auf ne Bank setzen und nichts tun. Solange du sie von diesem Erregungslevel nicht runterbekommst, brauchst du an Leinenführigkeit oder das Ende des Pöbelns gar nicht denken.
Da kann es auch hilfreich sein, es anfangs reizarm zu gestalten und wirklich immer die gleiche, kurze Strecke mit ihr zu laufen. Und da immer Pausen einbauen. So lange warten, bis sie runtergefahren ist. Und wirklich erst dann weitergehen. Bis die Strecke langweilig ist.

Ablenken ist da meiner Meinung nach schon der falsche Ansatz. Das würde ich nur machen, wenn der Abstand zu eng ist zum Beispiel weil ihr an der Hauptstraße eine begegnung habt. Ansonsten würde ich ihr beibringen, dass sie das auszuhalten hat, einen Hund am Horizont zu sehen und da ganz kleinschrittig die Abstände vergrößern.

Kennst du das Prinzip Click for Blick?

Vielleicht kommt hier ja auch jemand aus der Nähe und kann nen guten Trainer empfehlen.
 
Nein click for Blick kenn ich nicht ,vermute mal Training mit clicker.Sorry fehlt mir momentan 1 Hand für.
Die Idee mit der immer gleichen Runde haben wir auch schon umgesetzt, leider ist das momentan noch zu interessant für Madame ,denn da laufen wir ja nicht nur her ,sondern andere Menschen, Hunde ,Hasen und Co auch noch zu anderen Zeiten. Dann ist wieder Party angesagt und der Rüssel ist auf dem Boden.
 
Dann bleibst du so lange stehen, bis sie sich beruhigt hat, wie gesagt. Und wenn sie ruhig ist, geht ihr weiter.

Jeder Vorschlag der hier kommt, wird von dir abgeschmettert. Es gibt keinen Trainer, immer gleiche Strecke geht nicht, reizärmere geht auch nicht, Clicker geht nicht, Hundeschule zu weit weg. Was erwartest du denn eigentlich von uns?

Wie wird denn der Hund außerhalb vom normalen Gassi ausgelastet und hat sie genug Ruhephasen, in denen sie WIRKLICH runterkommt?
 
Leider stimmt das so nicht ganz

-Gleiche kurze Strecke geh ich mehrmals tgl mit ihr.kurze Runde

- Reizarme Strecke 8km
muss dennoch bis dahin auf Hauptverkehrsstraße gehen

- Hundetrainer der sich mit Problem Hund befasst und wo das Feedback stimmt bis dato kein Erfolg in 100km (Fahrt mit Zug)

- Ruhephasen jeweils nach den Runden
(morgens 9**-11** 1 große Runde ca 12 km / danach Ruhephasen-

Die große Runde wird 2x die Woche durch 1 Std Training verkürzt.Sodas Sie vor dem Training morgens minimal 1 Std schon mit mir los war

-15**-15:30 danach Training HP 2x Woche
-19**- 19:45
-22** -22:30

- Auslastung 4x Woche Training

- An freien Tagen (Wochenende) Ausflug zu abgelegenen übersichtlichen Feld/Wiese (toben,spielen mit ihrem WG Kumpel,,Ballspiele mit uns )

Abgeraten wurde mir von Rad fahren da sie ja nicht kompatibel ist .
 
Was ist unklar?
Ruhephasen ?
hat sie,inkl fest schnarchen
Training ? 2-4 x die Woche HPlatz (variiert dann Wetterbedingt,)

1 große Runde 12 km reizarm
Davon 2,5 km Hauptstraße tgl (bei HPlatz Training geht's dann vorher nicht 12 km durch die reizarme Umgebung sondern ca nur 8km ,nach dem Training noch mal durch den busch mit Baum klettern/hüpfen...... und anschließend nach Hause.
3 kl Runden tgl ( immer die gleichen Runden) je ca 2,5 km

Vom Rad fahren mit ihr wurde mir ganz klar abgeraten, denn sie sei nicht berechenbar bei eventuell hundekontakt (Risiko für mich)
 
Vom Rad fahren mit ihr wurde mir ganz klar abgeraten, denn sie sei nicht berechenbar bei eventuell hundekontakt (Risiko für mich)

Rad fahren würde ich mir einem artgenossenunverträglichen Hund auch nicht.

Sie ist jetzt seit Oktober bei euch - also ungefähr 8 Monate, richtig?

Hat sie sich von Anfang an so verhalten wie jetzt, wurde es besser oder wurde es schlimmer?
 
Üben/Training
Wir müssen warten
Wenn Sie ruhig ist wird der Platz betreten
Warten bis sie sich beruhigt hat,(sitz oder legen) dann erst versuchen das grund Kommando sitz zu setzen dann Fuß
Also recht chillig im Grunde.
Platz Übung.......
Also kein leistungskurs lediglich Grund Kommandos
Zum Ende hin Abschluss Runde mit hüpfen über Gegenstände/Kletterwand/Reifen...
Wird dann und wann auch mal zwischen durch eingebaut

Verhalten anfangs Ende Oktober 2021
Nervös,angespannt,rastlos, unsicher, schreckhaft,zuckte permanent zusammen, reagierte knurren und bellend auf Geräusche/Menschen/Tiere.kam nicht zur Ruhe
Drohgebärden , lief nur geduckt mit eingeklemmter Rute im Haus ,verkrochen sich für kurze Zeit um dann wieder rastlos durchs Haus zu gehen, zog /zerrte sehr an der Leine (hatten es auf die fehlende Bewegung im TH geschlossen) Hat mir dann auch im Januar ne Schulter op eingebracht das zerren und ziehen/ dauerzug

Jetzt
Sie ist jetzt zuhause ruhiger,legt sich in ihr Körbchen/Teppich kommt mittlerweile auch auf das Sofa zum kuscheln und schlafen, reagiert auf Familien Mitglieder freundlich,nicht mehr knurren und fletchend, hat die Geräusche akzeptiert wie zb klingel.,staubsauger, haarfön, begrüßt uns wenn ich vom Einkaufen komme.....
Für s Platz machen hab ich 4 monate gebraucht ohne Schläge Würger stachelhalsband.

Aggressiv ist sie nach wie vor, es war schon mal deutlich entspannter, vor dem Zwischenfall jetzt hab ich so daß gefühl das es wie vorher war.Trainer meint Würger/Stachel drauf und scharfe Kommandos, stramm am Rivalen vorbei und ignorieren
 
Vielleicht ist es zur Lösung der Probleme notwendig, die Einstellung zum Hund etwas zu justieren.
Dann kann man eventuell etwas klarer agieren und weniger emotional.
 
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