49.000 Küken verbrennen in Frachtmaschine

nasowas

10 Jahre Mitglied
Heute nacht verbrannten 49.000 Küken in einer Frachtmaschine(Typ Antonow 12!),die vom Flughafen Leipzig/Halle in die Ukraine starten sollte.
Personenschaden gab es nicht.


 
  • 28. März 2024
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Hi nasowas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum transportiert man 49.000 Küken nach Russland?

Verbrennen stelle ich mir, egal ob für Mensch oder Tier, sehr schrecklich vor.
Gleich gefolgt von Ertrinken.
Wobei man beim Verbrennen vielleicht noch das "Glück" haben kann vom Rauch vorher Ohnmächtig zu werden!
 
Warum transportiert man 49.000 Küken nach Russland?
Seit wann ist die Ukraine in Russland? Besorg dir mal aktuelles Kartenmaterial. :hallo:
Und warum sollte man die Küken nicht dorthin transportieren? Das nennt sich Globalisierung. Dort ist die Mast/Eierproduktion nicht solchen Restriktionen unterworfen und billiger. Was erwarten denn Manche hier? In der "sozialen" (hust) Marktwirtschaft geht es um Gewinnmaximierung und Nichts weiter.
 
Warum transportiert man 49.000 Küken nach Russland?

Verbrennen stelle ich mir, egal ob für Mensch oder Tier, sehr schrecklich vor.
Gleich gefolgt von Ertrinken.
Wobei man beim Verbrennen vielleicht noch das "Glück" haben kann vom Rauch vorher Ohnmächtig zu werden!


kücken transportieren ist leichter als befrüchtete eier die mann noch ausbrüten muss.


früher als ich noch jung und schön war, hat unser fuggesellschaft einmal die woche einen halben flieger voll eintagskücken in den iran geflogen. wieviele das genau waren weiss ich nicht, aber verd.mt viel.
 
Die Tiere stammen aus Holland,werden zweimal in der Woche von einer Spedition nach Leipzig zum Flughafen gefahren und dann per Flugzeug in die Ukraine geflogen.
Die Küken(später Masthähnchen) werden in Pappkartons transportiert.

Also alles in allem,eine sehr traurige Angelegenheit,wie mit Lebewesen umgegangen wird.
 
Die Tiere stammen aus Holland,werden zweimal in der Woche von einer Spedition nach Leipzig zum Flughafen gefahren und dann per Flugzeug in die Ukraine geflogen.
Die Küken(später Masthähnchen) werden in Pappkartons transportiert.

Also alles in allem,eine sehr traurige Angelegenheit,wie mit Lebewesen umgegangen wird.

Vor allem frage ich mich, kann man in der Ukraine keine Küken "produzieren", dass sie so aufwendig durch die Welt gekarrt werden müssen?
 
Ich hätte nicht gedacht das die Küken aus Holland stammen,da die Hybridhuhnzucht ja hauptsächlich vom Wesjohann Konzern(Lohmann Tierzucht AG) in Deutschland betrieben wird.Die Genlinien(vier) aus denen die Hybriden "zusammengesetzt" sind sind doch patentiert,oder nicht? Das ist doch genauso geheim wie das Cola Rezept...
Züchten die Holländer auch Hybriden?
Ich kann mir nicht vorstellen das in der Ukraine Hybriden gezüchtet werden,das ist ein wahnsinniger Aufwand mit Genforschung,Hennen Haltung,künstliche Befruchtung,Brutschränke usw.
Bei Lohmann werden jährlich Millionen Küken lebend! geschreddert,vergast oder als spätere Legehennen verkauft.
Da ist es wie toubab schon sagte,günstiger sie einzufliegen....
Ich finde es nur pervers und man kann sich nur für seine eigene Art schämen,mich hatte es besonders geschockt,weil mir das gar nicht bekannt war und ich ja selber Hobby Halter und Züchter bin von Rassehühnern.
 
Die Tiere stammen aus Holland,werden zweimal in der Woche von einer Spedition nach Leipzig zum Flughafen gefahren und dann per Flugzeug in die Ukraine geflogen.
Die Küken(später Masthähnchen) werden in Pappkartons transportiert.

Also alles in allem,eine sehr traurige Angelegenheit,wie mit Lebewesen umgegangen wird.

Vor allem frage ich mich, kann man in der Ukraine keine Küken "produzieren", dass sie so aufwendig durch die Welt gekarrt werden müssen?

dazu brauchts aber einen handfesten grund, bevor die vogelgrippe ein thema war, kamen alle eintags kücken aus holland nach sénégal, erst als die grenzen geschlosssen wurden für geflügel, wurde die hühnerzucht aufgebaut. aber auch heute noch werden befrüchtete eier eingeflogen.

hier ist es aber viel schwieriger wegen die temperaturen und luftfeuchte,die hühner bei laune zu halten.
 
Es werden doch ständig alle möglichen Tiere "verfrachtet".

Die Spedition bei der ich gearbeitet habe hat mindestens 1 x monatlich Schafe und Ziegen nach Saudi Arabien geflogen.
 
Soll heißen das es nicht ungewöhnlich ist Tiere in Frachtmaschinen durch die Weltgeschichte zu schicken, weil sich hier jemand wunderte das man die Küken in die Ukraine verfrachtete....warum das sinnvoller ist als selbst zu züchten bzw. ob das günstiger ist weiß ich nicht.
 
Soll heißen das es nicht ungewöhnlich ist Tiere in Frachtmaschinen durch die Weltgeschichte zu schicken, weil sich hier jemand wunderte das man die Küken in die Ukraine verfrachtete....warum das sinnvoller ist als selbst zu züchten bzw. ob das günstiger ist weiß ich nicht.

Na ja, nur weil es nicht ungewöhnlich ist heißt es ja nicht, dass es für die Tiere gut ist.
Aber, ich denke, dass wolltest du damit auch nicht sagen.
 
Warum transportiert man 49.000 Küken nach Russland?...

Hab mal paar Stimmen zum Unglück zusammengesucht.
"Es gibt keinen globalisierteren Wirtschaftszweig:Nur 2 !! Unternehmen weltweit-Lohmann/Aviagen in Cuxhaven und Hendrix Genetix aus Boxmeer(Niederlande) besitzen Patente auf die genetik der hochgezüchteten Lege-und Mast-Rassen.tagtäglich fänden deshalb solche Flüge mit Zehntausenden Eintagsküken an Standorte in aller Welt statt,wo es Aufzucht und Legehennenbetriebe gäbe.""Darunter seien auch Abnehmer ,die Käfighaltung betreiben.Obwohl in Dtl verboten ,werden Importe dieser Eier weiter geduldet."(Edmund Haferbeck-Peta-Rechtsexperte)

"Hauptkostenfaktor bei allen Tiertransporten ist der Platz,sagt Mahi Klosterhalfen (Vorstand Albert Schweitzer -Stiftung,München),das darüber noch hinaus an Sicherheit gespart wird zeigt die 40 Jahre alte Antonow Maschine,er sieht Bestrebungen der Politik diese Tiertransporte noch weiter auszubauen,beispielsweise durch Hermesbürgschaften für Legebatterien in ehemaligen Sowjetrepubliken."

"Wenn zwei Konzerne die ganze Welt mit Küken und Bruteiern versorgen,schreit das förmlich nach Entflechtung.Aber das Kartellamt hält hartnäckig still",sagt E.Niemann AG Bäuerliche Landwirtschaft Hamm.
 
Warum transportiert man 49.000 Küken nach Russland?...

Hab mal paar Stimmen zum Unglück zusammengesucht.
"Es gibt keinen globalisierteren Wirtschaftszweig:Nur 2 !! Unternehmen weltweit-Lohmann/Aviagen in Cuxhaven und Hendrix Genetix aus Boxmeer(Niederlande) besitzen Patente auf die genetik der hochgezüchteten Lege-und Mast-Rassen.tagtäglich fänden deshalb solche Flüge mit Zehntausenden Eintagsküken an Standorte in aller Welt statt,wo es Aufzucht und Legehennenbetriebe gäbe.""Darunter seien auch Abnehmer ,die Käfighaltung betreiben.Obwohl in Dtl verboten ,werden Importe dieser Eier weiter geduldet."(Edmund Haferbeck-Peta-Rechtsexperte)

"Hauptkostenfaktor bei allen Tiertransporten ist der Platz,sagt Mahi Klosterhalfen (Vorstand Albert Schweitzer -Stiftung,München),das darüber noch hinaus an Sicherheit gespart wird zeigt die 40 Jahre alte Antonow Maschine,er sieht Bestrebungen der Politik diese Tiertransporte noch weiter auszubauen,beispielsweise durch Hermesbürgschaften für Legebatterien in ehemaligen Sowjetrepubliken."

"Wenn zwei Konzerne die ganze Welt mit Küken und Bruteiern versorgen,schreit das förmlich nach Entflechtung.Aber das Kartellamt hält hartnäckig still",sagt E.Niemann AG Bäuerliche Landwirtschaft Hamm.

Na toll!:(
 
@Podi:
jetzt hätte ich Dir fat mal zugestimmt bzw. tue dies auch!!
Ich wäre jetzt mal ohne Gentechnik etc. soweit gegangen und hätte gesagt... ja was eigentlich?
Wo ich JETZT so drüber nachdenke fällt mir nur der Grund ein, dass in der Ukaine eben "Masthähnchen" mangelware sind und sie deshalb eingeflogen werden müssen.. aber ist das so *kopfkratz*
 
Kücken gehen wöchentlich in einer extrem hohen Zahl über den Flughafen....und es wäre nicht das erste mal das sie sterben müssen ohne angekommen zu sein
 
Kücken gehen wöchentlich in einer extrem hohen Zahl über den Flughafen....und es wäre nicht das erste mal das sie sterben müssen ohne angekommen zu sein

Kann mir gut vorstellen, dass du Recht hast.
Bei der Anzahl von Tieren ist die Wahrscheinlichkeit schon recht hoch.

@ BorderC

Mir fällt jedenfalls immer wieder auf, egal ob Schweinpest, Vogelgrippe usw. es gibt keine Fleischknapheit und die Preise steigen auch nicht.

O.k. Wie es in den Zielländern aussieht ist hier natürlich entscheidend.
Aber die Abhängigkeit von zwei Unternehmen würde mir schon Angst machen.
 
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