Polizei erschoß Husky-Mix auf Kinderspielplatz
München, 25.5.01
Die Polizei wurde zu dem Spielplatz gerufen, weil ein freilaufender Hund Kinder angreife. Der Hund kam knurrend auf die Polizisten zu. Die sich 15m weiter sonnende Hundehalterin reagierte nicht auf die Aufforderungen, den Hund anzuleinen.
Pfefferspray blieb wirkungslos und als der Hund zum Sprung ansetzte, wurde 4 mal auf ihn geschossen.
Dann endlich beendete die Hundehalterin ihr Sonnenbad und lehnte den Gnadenbschuß ab. Die auf ihren Wunsch verständigte Tierambulanz konnte den Hund nicht mehr retten.
Während der Schießerei waren 12 Kinder auf dem Spielplatz, die aber nicht gefährdet gewesen sein sollen. Es wird aber überprüft, ob der Dienstwaffengebrauch angemessen war.
Polizei erschoß Schäferhund
Stralsund, 26.5.01
Polizisten fiel ein total betrunkener, schlafender Mann auf, der einen Schäferhund an der Leine hatte. Als sie sich dem Mann näherten, reagierte der Hund aggressiv. Die alarmierte Feuerwehr nahm den Hund in eine Hundefängerschlinge.
Der Hundehalter erwachte, befreite seinen Hund und hetzte ihn auf die Beamten. Als der Hund angriff, wurde er nach 2 Warnschüssen erschossen.
Allgemeine Zeitung Mainz, 26.05.2001:
"Einen aggressiven Hund erschoss ein Polizist am Mittwochabend in der Innenstadt. Die Polizei teilte mit, dass gegen 21.15 Uhr per Notruf ein frei herum laufender Kampfhund am Romano-Guardini-Platz zwischen Proviantamt, Caveau und City-Hilton gemeldet wurde. Der Hund, eventuell ein Mastino mit braun-schwarzem Fell, verbelle Passanten und verhalte sich aggressiv.
Das bestätigte sich beim Eintreffen der Polizei. Das Tier stürzte sofort auf eine Beamtin los und bellte sie an. Auch von anderen Personen ließ das Tier erst ab, wenn sie still stehen blieben.
Die Polizei alarmierte die Feuerwehr, die den Hund einfangen sollte. Ein Beamter hielt sich unterdessen mit einem Spezialgewehr bereit, um bei Bedarf eingreifen zu können. Unter den Zeugen vor Ort fand sich ein 35-Jähriger, der von dem Tier bereits am linken Bein gebissen worden war.
Der Hundehalter aber habe sich unter den Anwesenden auf dem Platz nicht ausmachen lassen. Die Situation eskalierte, als ein Betrunkener das Tier reizte und Polizisten den Mann wegziehen wollten: Das Tier ging auf einen der Beamten los. Der erschoss den Hund. Unklar ist nach wie vor, wem der Hund gehörte, dessen Kadaver die Feuerwehr schließlich entsorgte."
... regt sich keiner mehr auf? Ist das schon normal?
Gruß
Meike
München, 25.5.01
Die Polizei wurde zu dem Spielplatz gerufen, weil ein freilaufender Hund Kinder angreife. Der Hund kam knurrend auf die Polizisten zu. Die sich 15m weiter sonnende Hundehalterin reagierte nicht auf die Aufforderungen, den Hund anzuleinen.
Pfefferspray blieb wirkungslos und als der Hund zum Sprung ansetzte, wurde 4 mal auf ihn geschossen.
Dann endlich beendete die Hundehalterin ihr Sonnenbad und lehnte den Gnadenbschuß ab. Die auf ihren Wunsch verständigte Tierambulanz konnte den Hund nicht mehr retten.
Während der Schießerei waren 12 Kinder auf dem Spielplatz, die aber nicht gefährdet gewesen sein sollen. Es wird aber überprüft, ob der Dienstwaffengebrauch angemessen war.
Polizei erschoß Schäferhund
Stralsund, 26.5.01
Polizisten fiel ein total betrunkener, schlafender Mann auf, der einen Schäferhund an der Leine hatte. Als sie sich dem Mann näherten, reagierte der Hund aggressiv. Die alarmierte Feuerwehr nahm den Hund in eine Hundefängerschlinge.
Der Hundehalter erwachte, befreite seinen Hund und hetzte ihn auf die Beamten. Als der Hund angriff, wurde er nach 2 Warnschüssen erschossen.
Allgemeine Zeitung Mainz, 26.05.2001:
"Einen aggressiven Hund erschoss ein Polizist am Mittwochabend in der Innenstadt. Die Polizei teilte mit, dass gegen 21.15 Uhr per Notruf ein frei herum laufender Kampfhund am Romano-Guardini-Platz zwischen Proviantamt, Caveau und City-Hilton gemeldet wurde. Der Hund, eventuell ein Mastino mit braun-schwarzem Fell, verbelle Passanten und verhalte sich aggressiv.
Das bestätigte sich beim Eintreffen der Polizei. Das Tier stürzte sofort auf eine Beamtin los und bellte sie an. Auch von anderen Personen ließ das Tier erst ab, wenn sie still stehen blieben.
Die Polizei alarmierte die Feuerwehr, die den Hund einfangen sollte. Ein Beamter hielt sich unterdessen mit einem Spezialgewehr bereit, um bei Bedarf eingreifen zu können. Unter den Zeugen vor Ort fand sich ein 35-Jähriger, der von dem Tier bereits am linken Bein gebissen worden war.
Der Hundehalter aber habe sich unter den Anwesenden auf dem Platz nicht ausmachen lassen. Die Situation eskalierte, als ein Betrunkener das Tier reizte und Polizisten den Mann wegziehen wollten: Das Tier ging auf einen der Beamten los. Der erschoss den Hund. Unklar ist nach wie vor, wem der Hund gehörte, dessen Kadaver die Feuerwehr schließlich entsorgte."
... regt sich keiner mehr auf? Ist das schon normal?
Gruß
Meike