3 Jahre Kampf, Hund lebt immer noch ...

  • 28. März 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber "am liebsten ließe sie ihn töten" reicht mir :p
 
hm, komisch - na dann so:

Am liebsten ließe sie ihn töten, diesen Hund, diesen Arko, diesen Riesen auf vier Tatzen, der sie beinah totgebissen hat. Blut quoll aus ihrem Kopf und strömte über das Gesicht. Es war der 21. Mai 2013, exakt vor drei Jahren, kurz nach halb neun; es war auf dem Feldweg in den Wiesen hinter dem Ort, da, wo er zum Wald führt, zum Pilzsteig im Norden von Großbreitenbach. Martina Bräutigam war allein. Doch ihr Plan, den Kaukasen, 75 Kilo kann er wiegen, ganz aus dieser Welt zu schaffen, ist gescheitert. Leider, denkt sie, leider, sagt sie. Die Behörden, die Gerichte, die machten nicht mit, die lehnten ihren Antrag ab. Leider. „Justizskandal“, sagt sie. Seither ist alles schlimmer geworden, viel schlimmer, unerträglich für Martina Bräutigam, ehemalige Erzieherin im Hort der Gemeinde, Ehefrau und Mutter. „Mit ihr war vorher alles völlig in Ordnung“, erinnert sich Andreas Beyersdorf, Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Großbreitenbach. Jetzt fliegen Sätze wie diese über ihre Lippen: „Ich plädiere für Einschläferung – für mich. Und für meinen Mann. Wenn der Hund nicht wegkommt. Ich kann nicht mehr schlafen. Ich kann nichts mehr tun. Ich traue mich nicht mehr aus dem Haus. Die haben mir mein ganzes Leben genommen, diese Behörden. Ich bin vom Opfer zum Freiwild geworden. Ich habe den Eindruck, ich soll aus dem Ort vertrieben werden. Es läuft ein Rufmord gegen uns. Der ist gezielt gesteuert von einer Person.“ Gemeint ist die Landrätin, Petra Enders, ehemalige Bürgermeisterin von Großbreitenbach. Die möchte zu dem Fall nichts sagen. Frau Enders und die Bräutigams, sie waren einst per du. Aber fast alles hat sich geändert seither, seit diesem „Unfall“, wie Martina Bräutigam es nennt. Seither ist sie krank. An Arbeit ist nicht mehr zu denken. Die letzten zehn Sekunden ihres alten Lebens nahm Martina Bräutigam als eine Zeit der Stille wahr. Aus einer Wiesensenke zwischen Feldweg und Häusern tauchte Arko, der Ovtcharka, auf. Die Leine war los, ein „Herrchen“ nirgends zu sichten. Frau Bräutigam, da sie niemanden sah, der beispringen konnte, kehrte der Gefahr den Rücken, stand stumm und wartete. Sie schaute, während Arko ihr entgegenhetzte, in die Gegenrichtung über die Felder, sie blickte auf Whisky hinab, ihren Chihuahua, den sie auf den linken Arm gehoben hatte, um ihn zu beschützen. „Ich wollte ihn nicht opfern.“ „Es war ein lautloser Angriff.“ Arko biss ihr in den linken Arm. „Mehrfach“, sagt sie. Whisky fiel hin. „Da habe ich gedacht, jetzt nimmt er sich den kleinen Hund.“ Aber Arko richtete sich auf, er ist größer als sie, und biss ihr in den Kopf. „Es hat geknackt“, sagt sie. „Ich habe nur gedacht. Ey Hund, das ist mein Kopf.“ Arko biss mehrfach zu, und sie sackte zu Boden. „Er hat erst losgelassen, wie ich dalag. Dann hat er mich noch mal ins Bein gezwickt. Vielleicht wollte er wissen, ob ich tot bin. Ich habe mich nicht geregt.“ Als Martina Bräutigam sich „aufgerappelt“ hatte, stand vor ihr, wie aus dem Nichts erschienen, der Hundeführer. „Er hat den Hund seelenruhig angeleint.“ Ob er Hilfe anbot und sie diese nicht wollte, ist umstritten. „Ich dachte, der hilft dir jetzt nicht, du musst jetzt zusehen, wo du Hilfe bekommst. Ich hatte unerträgliche Schmerzen.“ Martina Bräutigam schnappte sich Whisky, griff ihren Schirm und eilte, allein, zu den ersten Häusern am Rand der Gemeinde. Die Gedanken jagten, überschlugen sich: Du hast nicht viel Zeit. Du wirst bald ohnmächtig. Du kannst kaum laufen. Du triffst vielleicht jemanden an den Garagen, der dir helfen kann. – Aber da war niemand. Dann dachte sie: Du musst jetzt hoch in die Wohnung, den Notarzt anrufen. Aber du guckst bestimmt in den Spiegel. Du bist ja neugierig, wie du jetzt aussiehst. So sprach sie zu sich. „Ich habe ja gemerkt, wie das Blut mir ins Gesicht läuft und ich nichts mehr sehe. Wenn ich mich so gesehen hätte, wäre ich bestimmt zusammengesackt, und keiner hätte mir helfen können.“ „Da kam auf einmal eine alte Frau. Ich habe ihr gesagt, ich brauche Hilfe. Aber sie hat mich erst nicht verstanden. Sie dachte, ich schimpfe mit meinem Hund. Sie hat immer gesagt, ich wäre in einen Farbtopf gefallen. Die alte Frau wollte schon weiterlaufen. Aber dann hat sie das Blut erkannt. Dann hat sie mich eingehakt, und da bin ich zusammengesackt. Da habe ich gemerkt, ich kann nicht mehr.“ In der Friedensstraße, wo sie mit ihrem Gatten Wolfgang heute noch wohnt, riss Frau Bräutigam sich los und lief davon. „Ich wollte zu meiner Tante, aber ich konnte nicht mehr. Ich habe mich auf eine Mauer gesetzt.“ Die alte Frau klingelte an der Tür, die Tante war nicht da. „Mit einem Mal kam das Pflegedienstauto der Frauengruppe vorbei. Ich habe gewunken, aber die Frau ist weitergefahren. Sie hat gedacht, ich grüße sie freundlich. Da bin ich dann zusammengesackt.“ Im Rückspiegel, da endlich, erkannte die Fahrerin den Ernst der Lage. In Erfurt wurde Martina Bräutigam notoperiert. Sie hätte fast das Augenlicht verloren durch einen Biss. Als sie die Klinik nach drei Tagen verließ, war die Welt in ihren Augen anders, doch noch nicht zerstört. „Über die Attacke konnte ich von Anfang an reden“, sagt Martina Bräutigam. Ihre Verhaltenstherapeutin erklärte bereits in der ersten Sitzung am 6. Juni: Wer darüber redet, hat die besten Chancen, das Ganze zu verarbeiten. „Ich hatte schon angefangen, ein Buch darüber zu schreiben“, sagt Martina Bräutigam.

Vier Tage später, Frau Bräutigam war auf dem Weg zu ihrem Arzt im Ort, lief erneut manches nicht glücklich. Dass sie das Grundstück passieren musste, auf dem, hinter dem Zaun, Arko lebte, das wusste sie wohl. Sie hielt also Abstand. Von jenseits der Straße warf sie einen Blick hinüber, aber sie sah keinen Hund. Sie ging also weiter. Doch dann, zehn Meter vor ihr, öffnete jemand ein Tor – und Arko stand vor ihr, gemeinsam mit dem Hundeführer. „Da habe ich meine erste Panikattacke gekriegt“, sagt sie. „Wissen Sie, wie ich geschrien habe? Als wenn ich abgestochen werde. Ich habe Todesangst gehabt. Ich habe mich umgedreht und bin nur noch gerannt. Ich habe geschrien. Ich habe gedacht, ich werde gleich ohnmächtig.“ Dieser 10. Juni 2013, er wurde ihr Schicksalstag. „Seit dieser Zeit habe ich den Ort Großbreitenbach nicht mehr zu Fuß betreten. Ich kann definitiv noch allein an den Müllkübel vor dem Haus. Dahinter ist eine unsichtbare Wand für mich. Ich kann nicht weiter.“ Danach verlor Martina Bräutigam Halt um Halt in ihrem Leben. Die Angst vor Arko wuchs sich aus zu einer Angst vor allen Hunden – außer Whisky, bisher. „Wenn ich in ein anderes Dorf fahre, kann ich nicht aus dem Auto aussteigen“, sagt sie. „Ich habe Angst, dass da Hunde sind. Das ist die Hundephobie. Ich habe Angst vor Schlüsselklappern. Wenn Schlüssel klappern, sind Hunde meistens nicht weit. Ich habe Angst, wenn da ein Auto steht, Angst, wenn jemand zum Auto geht, weil er die Tür öffnen könnte oder den Kofferraum. Denn da kommt oft ein Hund rausgesprungen. Ich habe Angst, wenn Kinder laut schreien. Meistens rufen sie ihre Hunde zurück. Ich habe Angst vor Pfiffen. Meistens pfeifen sie ihre Hunde zurück. Ich habe Angst vor Hundeleinen. Ich höre genau, wenn die Leinen zurückschnippen. Wenn ein Hund hinter mir läuft, dann höre ich dieses Hecheln. Ich gehe ungern an Grundstücken vorbei, weil da oft Hunde sind. Deshalb lauf ich am liebsten über die Straße, egal ob da Verkehr ist oder nicht.“ Die Angst vor Hunden blähte sich zu einer Angst vor allem. „Ich habe Angst vor der Angst“, sagt sie. „Das kann alles so sein“, sagt Professor Wolfgang Miltner, Leiter des Lehrstuhls für Biologische und Klinische Psychologie an Friedrich-Schiller-Universität in Jena. „Als Konsequenzen eines Traumas, wie diese Frau es erlebt hat, ist ihr Verhalten völlig normal und nicht außergewöhnlich. In ihrer Wahrnehmung ging eine schwere traumatische Episode, der Hundeangriff, mit einer lebens-bedrohlichen Episode einher, die sie mit der Notoperation erlebte.“ Ihre Seele ist todkrank. „Wenn jemand mit Selbstmord droht“, sagt der Psychologe, „hat das immer einen ernsten Gehalt.“ "Wissen Sie, ich gelte als Simulant."Martina Bräutigam Nur dass dies kaum ein Laie versteht, das ist ein Problem. „Die Schwere der Störung wird von einem Hundebiss nicht erwartet“, sagt Miltner, „die Allgemeinheit kennt diese Entwicklung nicht.“ Die Ratschläge, die in der Regel kommen, die kennt man: So schlimm war es auch nicht. Reiß Dich mal am Riemen. Das sind die Sätze, die man so sagt – wenn man die Dinge nicht richtig versteht. „Wissen Sie, ich gelte als Simulant“, sagt Martina Bräutigam. Sie sitzt auf ihrem Sofa in ihrem Wohnzimmer, da fühlt sie sich sicher. Whisky wacht schlummernd daneben. „Als Simulant, der zu faul zum Arbeiten ist und der versucht, dem Hundehalter noch ein bisschen Schmerzensgeld abzupressen. So wird hier gesprochen. Die ist nur aufs Geld aus. Und so beeinflussen die Eltern ihre Kinder.“ Thomas Wegener, Arkos Halter, denkt manchmal wirklich in diese Richtung. Die Vermutung, die Frau könnte simulieren, kommt ihm nicht nur in den Sinn. „Wenn sie wirklich so schwer gestört ist“, sagt er, „gehe ich mal zur Polizei und beantrage, dass man ihre Fahrtauglichkeit überprüft. Wer garantiert mir denn, dass sie nicht die Kontrolle über den Wagen verliert, wenn sie einen Hund erblickt?“ Wegener ist mächtig wütend auf Martina Bräutigam. Er mag nach drei Jahren nicht mehr hören, wie sie seinen Arko beschimpft, wie sie seine beiden Angestellten, die Arko seit Jahren ausführen, als untauglich für diesen Job bezeichnet. Einer von ihnen hatte Arko vor drei Jahren wirklich nicht im Griff. „Das klingt jetzt hart“, sagt Wegener, „aber wenn mein Hund die Frau hätte töten wollen, dann wär sie jetzt nicht mehr da. Es kann doch sein, dass Arko den kleinen Hund beschützen wollte, den sie im Arm hatte. Kommen Sie doch mal mit und machen sich selbst ein Bild von dem Hund. Der tut nichts.“ Außerdem trägt Arko seit drei Jahren einen Maulkorb. Und an einer kurzen, sehr stabilen Leine ist er zu führen. Das sind die Auflagen der Gemeinde. Dass Arko Menschen nichts tut, im Prinzip jedenfalls nichts tut, ist sogar amtlich erwiesen. Nach dem Ergebnis eines Wesenstests, der gleich nach dem „Unfall“ durchgeführt wurde, steht fest: Arko ist friedfertig zu Menschen; nur bei Artgenossen kann er ungemütlich werden und schon mal zuschnappen – und dann, leider, können auch Menschen, die ihren Hund ausführen, in Mitleidenschaft gezogen werden. Martina Bräutigam ist, nach diesem Befund, solch ein menschlicher Kollateralschaden. „Ein Hund, der einmal einen Menschen beißt, der ist gefährlich“, darauf beharrt Martina Bräutigam. Und wer das nicht erkennt, ist gegen sie. Andreas Beyersdorf, Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Großbreitenbach und Mitglied der Hundebegutachtungskommission, die Arko einen Maulkorb verpasste, den Hund aber grundsätzlich für „ungefährlich“ hielt, ist demzufolge gegen sie. „Ich habe auch eine Behörden-Phobie“, sagt sie. Landrätin Petra Enders, die Arko nicht beseitigte, obwohl Bräutigams sie um Hilfe baten, ist somit gegen sie. Der Hundehalter Wegener? „Der hat gute Beziehungen zur Gemeinde.“ Vermutlich auch zu Landrätin Enders. Der Richter, der dem Hundeentfernungsantrag ablehnte, auch er ist in ihren Augen gegen sie. „Dann haben sie einen Richter genommen, der hat selbst vier Hunde“, sagt Martina Bräutigam. „Ich kann auf keinen Prozess mehr gehen.“ Die beiden Männer, Angestellte von Arkos Hundehalter Wegener? Der eine arbeite nicht, aber telefoniere andauernd. Und wer telefoniert, betont Frau Bräutigam, der sei nicht achtsam. „Wissen Sie, was mir noch auf die Füße fällt? Das Handy-Zeitalter.“
„Ich möchte gesund werden, aber es geht nicht.“
Seit Herbst 2013 hat Martina Bräutigam auf beiden Ohren Tinnitus. Sie vermeidet Parks, Seen, Teiche, Dörfer, Kleinstädte. „In größeren Städten wie Erfurt kann ich mich bewegen.“ Sie ist reizbar, grübelt ständig, ist äußerst schreckhaft, zittert plötzlich. „Ich habe Gummibeine, ich habe Gummiarme, wenn ich aus dem Haus gehe.“ Sie schläft kaum noch, hat Albträume. „Am Anfang habe ich immer von Hunden geträumt. Wie die sich in mich fest verbeißen. Aber jetzt träume ich ständig von Behörden, dass ich Prozesse gegen die verliere. Ich habe Albträume ohne Ende. Ich habe Angst vor dem Wesenstest.“ Ihre Hände und Füße werden klatschnass. Immer wieder und plötzlich. Die Wäsche kann sie draußen nicht allein zum Trocknen aufhängen; das geht nur noch, wenn Wolfgang, ihr Mann, sie begleitet. Er ist inzwischen ebenfalls erkrankt und kann nicht mehr arbeiten. Er soll, fordert die Krankenkasse, in eine Reha-Maßnahme. Martina Bräutigam sagt: „Glauben Sie, dass mein Mann diese Kur antreten kann und mich allein im Krisengebiet zurücklässt? Die werden mich mit dem Hund fertig machen, sehen, dass ich allein unterwegs bin. Schon die bloße Anwesenheit des Hundes genügt mir. Das weiß auch mein Mann, wird dadurch kränker.“ Arko geht es gut. Herrn Wegener geht es gut. Den Hundeführern geht es gut. Nachbarn, die früher grüßten, schweigen jetzt, wenn sie Martina Bräutigam sehen. Der Rufmord. „Ich weiß nicht, ob Sie sich damit auskennen“, sagt sie. „Da steht nirgendwo: Jetzt ist hier Rufmord. Aber man merkt es ja. Es fing an mit den Vereinen, Feuerwehrverein, Skiverein. Mein Junge hat mal Biathlon gemacht. Junge Leute, die früher von Weitem begrüßt haben, haben auf einmal versucht, uns aus dem Weg zu gehen.“ „Ihr Mann“, sagt Psychologie-Professor Miltner aus Jena, „ist ihr letzter Sicherheitsgarant.“ Ansonsten kreist sie in einem Strudel sozialer Isolation. „Sie ist überzeugt, dass ihr Schicksal in den Augen anderer Menschen nicht gewürdigt wird. Sie ist überzeugt, das Wohl des Hundes werde über ihr Wohl gestellt. Es ist typisch, dass Verschwörungstheorien entwickelt werden. In ihrem Erleben ist sie überzeugt: Die Welt verhält sich mir gegenüber gleichgültig.“ „Ich möchte gesund werden“, sagt sie. „Aber es geht nicht. Der Hund muss weg.“ „Das Ausschalten dieses Hundes würde ihr nicht helfen. Sein Tod würde ihr nicht helfen“, sagt Professor Miltner. „Denn es gibt ja noch andere Hunde. Und über die Hunde dieser Welt hat sie keine Kontrolle. Sie muss lernen, dass nicht alle Hunde eine Gefahr für sie heraufbeschwören.“ Ob ihr zu helfen ist? „Von allein geht dieses schwere Trauma nicht mehr weg“, sagt Psychologe Miltner. „Aber Hilfe ist auf jeden Fall möglich.“ „Auf Wiedersehen“, sagt Wolfgang Bräutigam und reicht zum Abschied die Hand. „Auf Wiedersehen“, sagt Martina Bräutigam und verharrt. „Ich kann Ihnen die Hand leider nicht geben. Das geht nicht mehr.“
Frank Schauka / 21.05.16 / TA
 
„Das klingt jetzt hart“, sagt Wegener, „aber wenn mein Hund die Frau hätte töten wollen, dann wär sie jetzt nicht mehr da. Es kann doch sein, dass Arko den kleinen Hund beschützen wollte, den sie im Arm hatte. Kommen Sie doch mal mit und machen sich selbst ein Bild von dem Hund. Der tut nichts.“

Ist das zu fassen ??? Da wäre ich auch sauer, aber richtig.
 
Wenn das alles so stimmt, ja logo. Länger wahrscheinlich sogar.
 
Leider steht da nicht ob die Frau in Therapie ist. Sollte sie sein.
 
Ich mag mir jetzt als Leser kein Urteil erlauben über den psychischen Zustand dieser Dame und wieviel davon tatsächlich durch den Hundebiss verursacht wurde. Aber abgesehen davon gehören Owtscharkas auch für mich zu den wenigen Hunden, denen ich lieber nie begegne.
 
Ganz ehrlich..... der arme Hundehalter. Es ist ein Drama, was passiert ist- aber was das jetzt abgeht, ist doch nicht normal. Der HH hält sich an alle Auflagen, hat alles erfüllt udn die Dame redet von " Die werden mich mit dem Hund fertig machen, sehen, dass ich allein unterwegs bin. Schon die bloße Anwesenheit des Hundes genügt mir. Das weiß auch mein Mann, wird dadurch kränker.“". Verfolgungswahn...

Die Dame gehört dirngend in die Therapie, am besten in die Geschlossene....

Meine Meinung, ganz persönlich.

Und die Dame macht seither auch nichts anderes, als Jeden der in in den Fall involviert ist, öffentlich zu beleidigen und zu diskredidieren.... das ist ihr Lebensinhalt geworden!
 
Jep, ich auch. Aber "sauer sein" ist nicht das, womit ich den Zustand der Frau bezeichnen würde.
Nein, sicher nicht. Die braucht echt dringend Hilfe. Und den Wunsch nach der Tötung des Hundes kann ich natürlich auch nicht nachvollziehen. Selbst ihr sollte klar sein, daß das nichts ändern oder sie gar glücklich machen würde.
 
Bzgl. einer Therapie der Dame - in dem Text steht folgendes:
„Über die Attacke konnte ich von Anfang an reden“, sagt Martina Bräutigam. Ihre Verhaltenstherapeutin erklärte bereits in der ersten Sitzung am 6. Juni: Wer darüber redet, hat die besten Chancen, das Ganze zu verarbeiten. „Ich hatte schon angefangen, ein Buch darüber zu schreiben“, sagt Martina Bräutigam.
 
ja, sonst würde ich es hier nicht schreiben

Besonders der Hundegutachter ist ihr Lieblingsziel...

PS:Geht doch selbst aus dem hier zitierten Text hervor, alles sind gegen sie, keiner will helfen und alle anderen sind schuld... die große Verschwörung...
 
Okay. Schlimm, wenn es so ist. Aber ich denke, am schlimmsten immer noch für sie selbst und vielleicht ihren Mann. Die Frau muss doch völlig kaputt sein.
 
Okay. Schlimm, wenn es so ist. Aber ich denke, am schlimmsten immer noch für sie selbst und vielleicht ihren Mann. Die Frau muss doch völlig kaputt sein.
ja, natürlich. Wie gesagt, schlimm der Vorfall, wirklich. Aber was sie jetzt daraus macht, die ganze Hetze
 
Wenn das so belastend für sie ist, frage ich mich, warum sie nicht weg zieht?
 
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