@TT:
Gegenfrage : Wie fühlt sich ein Galgo espanol, der zwei Jahre in Spanien frei gejagt hat, wenn er die nächsten 10 Jahre in Deutschland nur an der Leine spazieren gehen kann ?
Was ich damit ausdrücken möchte , ist folgendes: sicher gibt es in den süd-und osteuropäischen Ländern viel Tierelend. Sicher muss man helfen, aber bitte nicht nur nach dem Motto : och die armen Tiere, wir karren sie jetzt alle hierher und gut ists. Nichts ist gut, man muss ihnen ein artgerechtes Leben bieten können, die Massentiertransporteure können das eben nicht gewährleisten, weil sie auf Quantität und der damit verbundenen Kohle und nicht auf Qualität setzen. Hilfe vor Ort ist genauso wichtig wie sinnvolle und artgerechte Verbringung und Unterbringung im Ausland. Mit Herz und Verstand. Und darum nützen solche Hinweise auf den Kettenhund in Griechenland nichts, denn das Ganze nur von der emotionalen Seite anzugehen, wie Sie das tun, führt zu solchen Massentransporten mit toten Hunden.
GENAU SO IS ES DOCH! gerettet um sich dafür zu tode zu langweilen,nicht artgerechtgehalten zu werden und nie mehr von der leine zu sein! aber eben, sie sind am leben,egal wie bescheiden das leben ist, er kann noch den schwanz bewegen!
Wäre es vielleicht möglich das ganze mal etwas differenzierter zu sehen und sich auf das Hauptthema, die Transporte zu konzentrieren!?
@ Podifan
ich glaube, ich sehe das durchaus differenziert. Und es hat sehr wohl was mit den Transporten zu tun, denn wenn manche Vereine nicht alles, was nur annähernd so ausschaut wie ein Galgo oder ein Podenco, bedenkenlos hierherkarren würden, wäre so mancher Massentransport nicht nötig.
@ galgolina,
nein, das freut mich überhaupt nicht und ich finde es sehr traurig. Aber Du schriebst ja, dass ihr nach einem Verein Ausschau gehalten hättet, dem ihr diese Galga guten Gewissen zum Transport anvertrauen konntet. Das bestätigt mich doch in meiner Meinung, dass hier auf Teufel komm raus transportiert wird und man niemandem mehr trauen kann. Ich bin doch nicht dagegen, dass die Hunde hierherkommen, aber bitte mit einem tiergerechten Transport und mit der Chance auf ein artgerechtes Leben !! Ist das denn so schwer zu verstehen ? Muss man mir deswegen sofort unterstellen, dass ich mich über eine gestohlene Galga in Spanien freue ? Ich liebe meinen Galgo über alles und freue mich über jedes Tier, das aus der Hölle in eine wunderbares, neues Zuhause kommt. Aber die Bedingungen müssen stimmen !!
................... Ich bin doch nicht dagegen, dass die Hunde hierherkommen, aber bitte mit einem tiergerechten Transport und mit der Chance auf ein artgerechtes Leben !! Ist das denn so schwer zu verstehen ? Muss man mir deswegen sofort unterstellen, dass ich mich über eine gestohlene Galga in Spanien freue ? Ich liebe meinen Galgo über alles und freue mich über jedes Tier, das aus der Hölle in eine wunderbares, neues Zuhause kommt. Aber die Bedingungen müssen stimmen !!
@ Petra-Maria, Du hast recht, was die Vermittlung der Hunde betrifft !! Viel zu oft gedankenlos.
Nachtrag zu von mir oben erwähntem Verein : Die Galgos vom letzten Transport befinden sich nun in der hübschen Zwingeranlage eines hier auch schon erwähnten,preisgekrönten Vereins.
Bei den -Erfolgreichen Transporten - immer schön runterscrollen.
Tula
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Der beste Schritt wäre, keine solcher Transporte zu fahren. Kann sich denn niemand vorstellen, wie die Tiere sich fühlen?
Tula
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass in absehbarer Zeit keine Transporte mehr statt finden ist so gross, ......
Sie weiter in die illegale Ecke zu drängen wird einen ähnlichen Effekt haben, .....
Der Schuss geht nach hinten los und es sterben noch mehr Tiere, auf illegalen Transporten.
@Tula,
ich hab diesen Transporter schon gesehen, in den die 20 Tiere gequetscht haben, manchmal 2 in einen Käfig. Gefahren sind sie auch im August. Hoffentlich hat es für alle Tiere in diesem Happy-Land auch ein Happy-End gegeben ! Meines Erachtens ein trauriges Beispiel, wie mans nicht machen sollte !
soeben habe ich aus Spanien erfahren das Perro-Express / Herr Klaus Dorn bei Madrid von der Polizei angehalten wurde. Die Tiere wurden in Tierheime verteilt.
Er kam von Ibi bei Alicante über Madrid nach Burgos um dort auch Hunde einzuladen.
Bereits bei Ibi wurden Hund eingeladen und wenn man die Strecke nach Detmold berechnet komme ich auf über 30 Std. Transportzeit für die Hunde (2400km + Einladung bei Burgos 2Std. + Tanken und nach Hunde schauen)