2 Hunde

Klopfer

10 Jahre Mitglied
Mal eine vielleicht ganz dumme Frage an alle die 2 Hunde (oder mehr) haben:

Was ist der Unterschied zur 1 Hund-Haltung?
Worauf müsste man achten?
Was ist leichter, was ist schwerer?
Würdet ihr das nochmal machen, also euch einen 2ten Hund dazu holen?
Was für Probleme gibts/gab es?
Wie macht ihr das z.B. in der Hundeschule? Nur mit einem oder mit beiden?
Was wäre sonst noch wissenswert?
Habt ihr den 2ten Hund ausgesucht oder euer Hund? (Ich hoffe, ihr versteht was ich meine)

Puh, so viele Fragen... Bin auf Antworten gespannt :p
 
  • 29. März 2024
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Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Klopfer, wir haben zwar noch nicht lange den zweiten Hund - erst seit Mitte Juni - aber einiges kann ich aus meiner Erfahrung her schon sagen. In erster Linie hat sich unser "Ersthund" seinen "Partner" ausgesucht. Uns war es auch egal ob gleichgeschlechtlich oder nicht. Wir haben uns - alle gemeinsam - eine Hündin angesehen, von der er aber anscheinend nicht so beeindruckt war. Klar, dann immer weiter gesucht. Bis wir dann Aymee fanden. Das erste Mal haben wir sie uns alleine angeschaut, beim zweiten Mal war Sky dann mit und wir waren alle gemeinsam im Auslauf. Nachdem der blöde Maulkorb abgenommen wurde, erkannte Sky einen "echten Hund" (vorher hatte er Angst) und schien Aymee recht interessant zu finden. Beim nächsten Besuch begrüßte er sie schon recht kumpelhaft ... und so ging's weiter. Also, als einfacher würde ich das ganze nicht bezeichnen. Es gibt ja viele, die meinen, ob man nun mit einem oder zwei Hunden raus geht ... aber dafür sind unsere beiden wohl zu "annormal". Bei einem Husky, der wie unserer auch ohne Leine läuft, braucht man schon einen ziemlichen Weitblick. Er geht auch auf jeden anderen Hund - egal ob Rüde oder Hündin - freundlich und gelassen, ja richtig neugierig zu. Im Umgang mit anderen ist er - dem Himmel sei dank - sehr souverän. Aymee muss das noch lernen. Es gibt natürlich den einen oder anderen (kastrierte Rüden z. B.), den sie nicht so prickelnd findet. Aber so ist das halt. Sie guckt aber einiges bei ihm ab, und so wird es immer besser. Aymee steht gerne im Mittelpunkt. Sky ist eher zurück haltend. Das war am Anfang sogar so schlimm, dass wir gegrübelt haben, ob's die richtige Entscheidung war. Sky zog sich immer mehr zurück. Wir haben ihm dann gezeigt, wo er steht. Und es auch Aymee klar gemacht. Von da an ging es immer besser. Ein Husky ist ein Laufhund. Hundeschule besuche ich nur mit Aymee. Schon alleine für die Verhaltensprüfung. Bei mir scheint die Formatierung nicht zu klappen, die Zeilenschaltung ist nicht ersichtlich. Deshalb erscheint der Text ohne Absätze. Weiß nicht, wie ich das ändern kann.
 
Mal eine vielleicht ganz dumme Frage an alle die 2 Hunde (oder mehr) haben:

Es gibt keine dummen Fragen, - nur dumme Antworten. :D

Was ist der Unterschied zur 1 Hund-Haltung?
Worauf müsste man achten?

Hängt u.a. davon ab, ob Du 2 Hündinnen, 2 Rüden oder ein gemischtes "Pärchen" hast. Beim gemischten ist es wichtig (natürlich), dass mind. einer kastriert ist (oder die Möglichkeit der Trennung besteht, wie es die Kastrationsgegner gerne handhaben ;) ; bei uns sind aber ALLE Hunde kastriert!)
Hängt auch von der Größe der Hunde ab: Groß und klein kommen oftmals gut miteinander klar, wobei man bei "Klein" aufpassen muß, daß "Groß" nicht auf ihm rumtrampelt. (Z.B. Chihuahua und Neufundländer ;), solange der Chi schnell genug ist, kein Problem...) Auch ist die Erziehung von Klein-Hund oftmals schwieriger als beim Großhund.
Der Vorteil bei Hunden von (annähernd) gleicher Größe ist natürlich auch, daß sie unbedarfter miteinander spielen können.
Auch der Altersunterschied ist zu beachten (mute ich z.B. einem jungen Hund einen alten Hund zu, an den er sich möglicherweise zu sehr bindet und evtl. sehr trauert, wenn der ältere nicht mehr da ist? In solchen Fällen ist sogar ein 3-Hund-Rudel besser...), bzw. wo der Hund ursprünglich herkommt (Züchter, Tierschutz, Tierheim?).

Besteht z.B. bei einem Futterneid, muß man zunächst einmal getrennt füttern.

Mehr Platz und Auslauf sind dann auch wichtig.

Ach ja, und natürlich die höheren Kosten, die man einplanen muß: Futter, TA, Steuern, usw.
Evtl. auch ein größeres Auto, das her muß (je nach Größe der Wauzis).

Was ist leichter, was ist schwerer?

Vorausgesetzt der Ersthund ist bereits erzogen, ist die Erziehung des Zweithundes im Allgemeinen leichter (auch abhängig von Alter und Herkunft!). Sind die Hunde beide noch nicht erzogen (weil z.B. gleichen Alters) wird die Erziehung etwas schwieriger. Mann/Frau kann dann von Glück sagen, wenn dann ein Partner da ist, der dabei hilft. (Wir haben ja in unserem 6er-Rudel ein Geschwister-Pärchen aus dem gleichen Wurf; das war nicht immer einfach, sie gemeinsam zu erziehen, da sie sich die Flausen gegenseitig abguckten; wir sind dann eben immer zu zweit gelaufen...)

Würdet ihr das nochmal machen, also euch einen 2ten Hund dazu holen?

IMMER WIEDER! Hunde sind Rudeltiere und nicht gerne allein. Wir Menschen können zwar ihr liebster "Futterspender" sein, und sie haben uns vielleicht auch ganz doll lieb, - aber einen anderen Hund können wir niemals ersetzen. Sei es beim Spiel, beim allgemeinen Umgang miteinander, usw., usw. Auch für uns Menschen ist es schön und interessant zu beobachten, wie Hunde miteinander umgehen, wenn wir Menschen nicht immer und sofort eingreifen.
Und es erleichtert manchmal auch insofern, als 2 Hunde sich oftmals gegenseitig "auspowern", und man als Mensch einfach auch mal zuschauen kann. ;)
Wir stehen dann nicht im Mittelpunkt ihres Hundelebens, - und das finde ich persönlich auch sehr schön, weil sie ihren Charakter bzw. ihre Persönlichkeit unabhängiger ausprägen. (Ich gehöre z.B. nicht zu den Menschen, die unbedingt von ihrem Hund als "Zentrum des Universums" gesehen werden möchten...Liegt vielleicht auch daran, weil wir auch seit Ewigkeiten Katzen haben. :D )

Was für Probleme gibts/gab es?

Da wir mit unseren Hunden, die gut sozialisiert sind, nie Probleme beim Integrieren eines "neuen" Hundes hatten, kann ich Dir diesbezüglich keine Antworten geben.
Sämtliche Pflege-, Urlaubs-, bzw. Nothunde wurden von unseren eigenen angenommen, wenn auch zum Teil zögerlich, sprich: anfangs wird schon mal gebrummt, aber nach spätestens 3-6 Tagen war die Sache "geklärt". Vieles hängt auch von dem neuen Hund ab: ist er bereits an andere Hunde gewöhnt, bzw. wie gut ist er sozialisiert?
Aber selbst ein "Problemhund", den wir vor 4 Jahren mal hatten (völlig unerzogen, weil 6 1/2 Jahre im Zwinger gelebt und aggressiv manchen Rüden gegenüber, usw.), wurde von unserem Rudel aufgenommen, und er war NIEMALS aggressiv seiner eigenen Meute gegenüber!

Siehe (Teddy in der Mitte)

Was immer das "Geheimnis" ist, ich kann es Dir nicht sagen. Ich weiß nur, daß ich meinen Hunden dafür sehr dankbar bin, daß sie "unsere Entscheidungen" immer akzeptiert und mitgetragen haben.

Probleme anderer Art könnten evtl. übertragbare Krankheiten sein. Ein ordentlicher Impfschutz z.B. ist dann natürlich selbstverständlich.

Wie macht ihr das z.B. in der Hundeschule? Nur mit einem oder mit beiden?

Wie oben schon erwähnt, sind wir immer zu zweit gewesen. Die Erziehung haben wir selbst in die Hand genommen, da meine bessere Hälfte a) tagsüber zuhause ist, und b) bereits seit Teenageralter Hunde ausgebildet hat. (2 unserer Neufis waren mal in einem Hundeverein, - aber da sind wir nach 3/4 Jahr wieder ausgetreten, weil uns das dort zu blöd wurde. Ich kann bei einem Neufi nicht das gleiche verlangen wie bei einem Schäfi oder Rotti oder Jacky....)
Wenn Du alleine für die Erziehung der Hunde zuständig bist, würde ich an Deiner Stelle natürlich mit beiden zur Hundeschule gehen, sie aber getrennt führen. (Oder jemanden Deines Vertrauens mitnehmen, der einen Hund führt. Und dies dann immer wieder abwechselnd.)
Und wenn Du zuhause "übst", übe nach Möglichkeit getrennt. Manche Hunde finden das total toll, wenn Herrchen/Frauchen ihnen dann plötzlich die gesamte Aufmerksamkeit schenkt, - und sie arbeiten freudiger mit. :)
Normales Spazierengehen natürlich gemeinsam.

Habt ihr den 2ten Hund ausgesucht oder euer Hund? (Ich hoffe, ihr versteht was ich meine)

Ausgesucht wurden die Wauzis natürlich von uns, - aber nur mit Einverständnis der Hunde!!! ;) Sprich: hat uns ein Hündchen gefallen, sind ALLE zum TH mitgefahren, um zu sehen, ob sie sich mögen oder nicht. Bei unserer Neufundländer-Nothündin hatten die Hunde natürlich nicht das Sagen, weil sie sehr plötzlich zu uns kam, - aber hätte es nicht geklappt, hätten wir uns schnell nach etwas anderem für sie umgesehen.

Wir haben seit fast 20 Jahren immer 2 Hunde gehabt, meistens groß und klein gemischt. (Meine erste Hündin - ein Königspudel-Terrier-Mix - war 4 Jahre alt, als der Chihuahua zu uns kam; hinzu kam dann irgendwann eine Pekinesendame, welche die beiden überlebte...als wir unseren ersten Neufi ins Haus holten, geschah dies unter der Prämisse, dass die Peken-Dame ihn auch erziehen konnte, sprich: er war ein Welpe...als dann seine Schwester zu uns kam, geschah auch dies nur mit Einverständnis der Peken-Dame, usw., usw.)

Puh, so viele Fragen... Bin auf Antworten gespannt :p

Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein, - aber wenn Du weitere Fragen hast, ruhig immer her damit. :)

Liebe Grüße,

Boozy
 
Hm, also wir gehen morgen Abend mal mit dem potentiellen "Opfer" spazieren :love:

Grunddaten:
Bullterrier-Boxer Mix "Sammy"
ca 4 Jahre alt (also knapp 3 Jahre älter als Smokey)
unkastriert (Smokey ist kastriert)
etwa 2/3 so hoch wie Smokey
Wesenstest

Habe vorhin mit dem Ordnungsamt telefoniert. Er ist, dank "Altlast" (Bullis waren vor 2007 noch Kat2 Hunde) mit seinem Wesenstest vom Maulkorb und den hohen Steuern hier befreit, Leinenbefreiung müssten wir mit ihm wie mit jeden "08/15-Hund" machen was aber kein Problem sein wird denn er ist, dank der "Altlast" ein "normaler Hund" - Das Schriftstück liegt beim Ordnungsamt und die Frau kannte den Hund noch, denn sie war damals dabei als der Wesenstest abgenommen worden ist.

Ich würde es total klasse finden, einen Kumpel für Smokey zu haben! (ausserdem kann ich dann wieder Halsbänder bestellen :p)

Mal schaun, was sich morgen ergibt, aber danke schonmal soweit zu euren Meinungen.
 
Was ich noch sagen wollte: Wär Aymee der Ersthund gewesen, hätte man zu ihr - glaube ich - keinen zweiten Hund dazu nehmen können. Es hängt sehr von den Hunden ab.
 
@Klopfer: da bin ich mal gespannt, du wirst doch berichten, oder? Ich wär etwas skeptisch, Sammy ist älter und unkastriert. Ok, das muss nichts heißen .... Wir haben bei Rüden immer nach einem jüngeren geguckt (Sky ist mittlerweile fünf). Beim Mädel war uns das egal (vielleicht auch nicht richtig gedacht?). Da Sky ein kaputtes Becken hat, dachten wir eher an ein älteres Mädel. Aber wo die Liebe hinfällt?!
 
Bei uns: neuer Hund immer nur mit Einverständnis des 'Alt-Rudels'. War aber nie ein Problem, früher hatte ich eine Hündin, die etwas eigen war, aber auch da wurde sie fündig ;).

Die Chemie muss stimmen und die Charaktere müss halt passen, dann sind Grösse/Geschlecht/Alter relativ (!) irrelevant.

Viel Glück und berichte uns !!!!!
 
Wir haben damals zu Mia (damals 1 Jahr), Rufus dazugeholt (2 Jahre) und es nie bereut.
Wir haben uns Rufus quasi zusammen ausgesucht.
Mia fand eh alle Hunde toll und mein Ex wollte immer einen kräftigen braunen AmStaff.
Die Futterspendenabgabe hat uns dann sozusagen im Tierheim zusammengeführt. Es war bei allen Liebe auf den ersten Blick.
Unterschied zur 1-Hunde-Haltung:
Mehr Kosten an Versicherung, Futterkosten, Tierarztkosten etc.
Die Hunde beschäftigen sich miteinander und man kann auch mal entspannen und sich nicht rund um die Uhr als Spielemacher betätigen, hat also da weniger Arbeit.
Hundeschule haben wir zusammen gemacht, einer hatte Mia, einer Rufus.
Probleme gab es nie. Mia und Rufus haben sich von Anfang an super verstanden. Am ersten Wochenende hat sie ihm mal klar gemacht, das sie die Hosen anhat und gut war.
Jederzeit wieder würde ich 2 Hunde halten, ich finde das die optimale Konstellation.
Wenn die Hunde gut erzogen sind, dann ist auch das Gassi gehen kein Thema. Beide Leinen in eine Hand oder in jede Hand eine Leine und los gehts.

Ich kann absolut nichts negatives über die Haltung von 2 Hunden sagen.....jederzeit wieder.

Dann drücke ich mal die Daumen, das alles klappt :)
 
Hallo,

habe seit fast 1 Jahr zwei Hunde.
Ob Rüde oder Hündin war damals egal, mein Rüde hat sich mit allem verstanden. Wir haben drei Hunde genauer angeschaut, was gar nicht so einfach war, weil schließlich vier Menschen und ein Hund einverstanden sein mußten ;).
Aber erst bei der dritten Hündin waren alle uneingeschränkt einverstanden und ich "wußte", dass sie es wird.

Die Beiden ergänzen sich recht gut, der Rüde ist sehr geräuschempfindlich und vorsichtig bei fremden Menschen, die Hündin hat damit keinerlei Probleme, ist aber bei fremden Hunden unsicher, bei denen der Rüde keine Probleme hat.

Obwohl Higgins sehr gut erzogen war, hat er immer mal wieder Phasen, in denen er es ausnützt, wenn ich mit der Kleinen beschäftigt bin. Ich würde nur nen zweiten Hund nehmen, wenn der erste wirklich gut erzogen ist. Ich kenne einige Fälle, wo das nicht so war und bisher sind alle im Chaos geendet.

Higgins hatte auch eine Phase, in der er auf sämtliche Rüden losgegangen ist, das hab ich aber schnell wieder in den Griff bekommen. Er lässt auch bekannte Rüden in seine Wohnung, aber ob ich ihm jetzt unbedingt als Dritthund (der NICHT geplant ist!) nen Rüden dazusetzen würde, weiß ich nicht. Da müßten sie sich schon gut verstehen, weil er sich auch nicht mehr alles gefallen lässt, er ist aber nicht gesteigert aggressiv.

Draußen kann ich ihn praktisch zu allen Hunden ohne Leine lassen, aber wenn´s recht eng wird, muss ich aufpassen.

Die Kleine hat ziemlichen Jagdtrieb, wovon der Rüde sich leider anstecken lässt.... . Insgesamt macht er jeden Unsinn, auf den er früher nie gekommen wäre, leider mit. Aber so langsam bekommen wir das auch hin.

Ich denke an die TA-Kosten sollte man denken, dass kann natürlich bei zwei schon schnell hohe Summen erreichen.

Ach so, ich glaube, es wäre in unserem Fall schneller mit Paula´s Erziehung gegangen, wenn ich sie alleine gehabt hätte, weil ich einfach dann mehr mit ihr alleine gemacht hätte. Wenn mein Freund daheim ist, geh ich auch regelmäßig allein mit den Hunden raus und übe da. Das tut beiden sehr gut.

Frag ruhig, wenn Du noch was wissen möchtest. Und berichte von Euren beiden!

VG

Claudia mit Higgins und Paula
 
Hi,
wir haben mittlerweile 3 Hunde. Angefangen hat alles mit meinem Husky-Labrador-Mix aus dem Aachener Tierheim. Dann kam unsere Minibulli Dame Aramé und seit 3 Monaten unser Minibullibaby Luna. Wir gehen mit allen 3 Hunden zur Hundeschule. Das finde ich persönlich sehr wichtig!
Der grösste Unterschied in der Haltung und Erziehung ist eigentlich, dass man die Rangordnung immer bei behält und penibel darauf achtet.
Unser Rudel funktioniert mittlerweile problemlos und die 3 sind einfach nur super und geben uns jeden Tag soviel!!! Sie sind halt unsere Familie.
 
Was ist der Unterschied zur 1 Hund-Haltung?

Schon deutlich.
Bei zwei Hunden merkt man ständig, dass man "Hundehalter" ist. Cara alleine hab ich wirklich überall hin mitgenommen, bei zwei Hunden geht das oft nicht mehr.


Worauf müsste man achten?
Wüsste ich so pauschal nicht zu sagen. Kommt auf die jeweiligen Hunde drauf an, schätze ich, auf die Wohnverhältnisse, auf das, was du "schaffst" und an diversen Alltagsproblemen bewältigt kriegst (energiemässig, finanziell, zeitlich, von deiner Erfahrung her, usw.).
Manche sagen zB "nicht zwei gleiche Geschlechter" - andere haben da absolut kein Problem damit.


Was ist leichter, was ist schwerer?
Bei mir persönlich ist ehrlich gesagt gar nichts leichter. Dürfte aber an den Eigenheiten meiner Hunde liegen. Zwei absolut individuelle Persönlichkeiten - da brauch ich absolut alles doppelt: Zeit, Aufmerksamkeit, Futter, Platz, finanzieller Aufwand, etc.


Würdet ihr das nochmal machen, also euch einen 2ten Hund dazu holen?
Hab ich ohnehin nicht so ganz freiwillig gemacht. Ich wurde lediglich überstimmt :)
Von daher - absolut nein.
Ist aber sicher kein allgemein gültiger Maßstab, hängt mit meinen persönlichen Lebensumständen zusammen.


Was für Probleme gibts/gab es?
Einen Pflegehund musste ich wieder weitergeben, weil er deutlich zuviel an Aufmerksamkeit forderte und meine Hündin dadurch depressiv und krank wurde.
Sonst keine, die nicht zu lösen gewesen wären.


Wie macht ihr das z.B. in der Hundeschule? Nur mit einem oder mit beiden?
Arbeiten kannst du meiner Meinung nach letztendlich immer nur mit EINEM Hund, weil du sonst nicht individuell auf Schwächen oder Stärken eingehen kannst.
Ein zweiter Hund, wenn der erste noch nicht zuverlässig erzogen ist - würde ich eindeutig abraten. Zwei Hunde gleichzeitig einfangen zB kann echt niemand, du kannst immer nur in eine Richtung laufen.


Habt ihr den 2ten Hund ausgesucht oder euer Hund? (Ich hoffe, ihr versteht was ich meine)
Aussuchen darf ich schon:) Die letztendliche Entscheidung oblag aber immer Cara. Und nachdem sie die meiste Zeit ihres Lebens "Einzelhund" war, finde ich das auch vollkommen in Ordnung so. Möglicherweise könnte ich mich durchsetzen - fände ich aber nicht gerade fair.
 
Wenn die Hunde gut erzogen sind, dann ist auch das Gassi gehen kein Thema. Beide Leinen in eine Hand oder in jede Hand eine Leine und los gehts.

Jein. Ich hab zwei leinenführige Hunde, gleich groß, gleich schwer, etwa gleich alt.
Panino läuft langsam, meist hintendrein, bleibt ständig stehen, weil ihn absolut alles interessiert und er alles abschnuffeln und ansehen will. Cara läuft immer voraus, bleibt selten stehen, läuft insgesamt schneller. Wenn Panino irgendwo markiert, dreht sie um, markiert drüber...
Sie laufen so gut wie NIE Kopf an Kopf oder gleich schnell.
Cara weicht Menschen aus, Panino will hin. Cara geht in leichtem Bogen straffen Schrittes an anderen Hunden vorbei, Panino will unbedingt "guten Tag" sagen und steuert in entgegengesetztem Bogen draufzu.

Was diesen Punkt angeht, ist es eindeutig das schwierigste Gespann, das ich bisher hatte...
Ich bin ständig am Leinen entwirren oder stehe mit maximal ausgestrecken Armen zwischen den Hunden :D
 
Oje,wenn ich das so alles lese,merke ich,daß ich kein guter Hundehalter bin.Ich hab gemerkt,wieviel ich falsch gemacht habe und beneide jeden,der viel mehr Erfahrung hat wie ich.
Zu meinen -jetzigen-beiden kam ich durch meine Tochter.Erst brachte sie Luna mit,ein 3/4 Jahr später Moses.Huschu mit Luna wurde ca. 1/2 Jahr gemacht,mit Moses nicht.Mit ihm war ich 3 oder 4x im Clickertraining,das war es.Ich konnte mich nie in meiner Familie durchsetzen und aus diesem Fehler heraus haben meine Hunde niemals das bekommen,was ihnen(durch dieses Forum weiß ich das erst)eigentlich hätte zustehen müssen.
Zwar versuche ich heute meine Fehler irgendwie wieder gutzumachen,aber nachholen kann ich leider nix mehr.
Ich würde keinen der beiden mehr hergeben,aber ich weiß auch,daß ich eigentlich keinen 2.Hund mehr haben wollte.So sag ich das heute mal.Ich glaube,mit einem allein kann ich mehr arbeiten als mit zweien.Wobei-es ist natürlich richtig,daß ich als Mensch einem Hund nicht das geben kann,wie ein zweiter Hund.Ich hoffe,daß ich noch lange an meinen beiden hab.
 
Mal eine vielleicht ganz dumme Frage an alle die 2 Hunde (oder mehr) haben:

Was ist der Unterschied zur 1 Hund-Haltung?
Der Platzbedarf ist größer, mein Auto ist immer voll, Personenbeförderung muss sich auf ein Minimum beschränken, trotz Kombi, beide müssen beim Autofahren nämlich getrennt werden.
Überbreite habe ich auch auf Gehwegen, in Gaststätten, sprich eigentlich immer...
zu kontrollieren sind zwei schlechter als einer, zeit- und punktgenau kann Mensch meist nur auf einen einwirken, Unfug machen zwei nämlich am liebsten gleichzeitig

Worauf müsste man achten?
Niemals würde ich zu einem recht lebhaften Hund einen von ebensolchem oder noch größerem Temperament holen - aber ich mag es generell nicht, wenn es oft hektisch ist

Was ist leichter, was ist schwerer?
Ich finde Ein-Hunde-Haltung leichter, weil es einfacher ist, sich 100% auf einen Hund zu konzentrieren.

Würdet ihr das nochmal machen, also euch einen 2ten Hund dazu holen?
Ja, solange meine Schnecke noch da ist - wegen ihr, nicht wegen mir, allerdings würde ich beim nächsten Mal nach einer kleineren Ausgabe des Modell Hundes Ausschau halten.
Sollte Schnecke mal nicht mehr sein, käme nur ein klassischer Einzelhund ins Haus...

Was für Probleme gibts/gab es?
Gegenseitiges Anheizen bei Begegnungen mit Artgenossen
Futterneid
Gemeinsames Ignorieren von Ansagen (man hält gegen Frauchen zusammen...)
ist einer krank, sind meist bald beide krank (bei Infektionskrankheiten)
die Interessenlage der Hunde ist ganz unterschiedlich, eigentlich müssten beide immer wieder getrennt beschäftigt werden

Wie macht ihr das z.B. in der Hundeschule? Nur mit einem oder mit beiden?
mit beiden, allerdings jeweils als Einzelhund geführt, mit der Althündin wegen der gesundheitlichen Probleme auch nicht regelmässig

Was wäre sonst noch wissenswert?
Auf den Altersunterschied sollte man achten, hier ist sie zehn, er höchstens fünf. Das ist mittlerweile ein echtes Problem, denn er hat noch ein normales Laufbedürfnis, sie möchte es oft schon eher gemütlich und kürzer - aber alleine daheim bleiben mag sie auch nicht, damit ich mit ihm extra gehen kann

Habt ihr den 2ten Hund ausgesucht oder euer Hund?
keiner von uns sucht aus, wir haben ja als Zweithund immer einen Pflegi, der Vorschlag kommt also vom Verein. Ausschlaggebend, ob das klappt oder nicht, ist dann als erstes die Hündin, als zweites der Sohnemann und ich akzeptiere, was bei rumkommt.... (und unter 25 kg liegt)
 
Was diesen Punkt angeht, ist es eindeutig das schwierigste Gespann, das ich bisher hatte...
Ich bin ständig am Leinen entwirren oder stehe mit maximal ausgestrecken Armen zwischen den Hunden :D

Jepp, so kenn ich das auch, der Rüde bummelt hinten rum, sie rennt voraus, zwischendrin dann mal ein Nase-an-Nase Rennen, er fällt gleich wieder zurück (und denkt sich insgeheim BOAH ist das anstrengend!).
Allerdings ist es hier SIE, die auf alles zugeht und ER, der vor allem erstmal hinter Frauchens Beinen gucken muss (bei fremden Hunden) oder ausweicht (streichelwillige Menschen BÄH, MUSS DENN JEDER AN MIR RUMTATSCHEN!)
 
ich schreib mal möglichst kurz unsere erfahrungen auf:
ist-stand = gemischtes rudel (gruppe) aus derzeit 7 hunden, davon 2 rüden unkastriert (2,5 jahre und 8 wochen), 2 rüden kastriert (2,5 und 1,5 jahre - beide im sommer kastriert worden), 2 unkastrierte hündinnen (3,5 jahre, 8 wochen), 1 hündin kastriert (ca. 3 jahre, vor ca. 6 monaten kastriert).
gute erfahrungen mit gemischter gruppe - auch intakten hunden.
kastrationsgründe waren sticker-sarkom bei der hündin, bei den rüden sollte (und hat!!) es die "harmonisierung" innerhalb der gruppe unterstützen.
sonst wäre keiner kastriert worden!
haltungsbedingungen bei uns. 3 hunde meist nachts draussen, 2 hunde nachts im haus, sowie die beiden 8 wochen alten welpen - werden aber noch zu gegebener zeit in die "zwinger"-gruppe eingebaut.
zwinger heißt bei uns aber NICHT isoliert, wenig kontakt, getrennt von den haushunden oder "pflicht"-größe der zwinger nach dem tsg - viiieeel mehr platz!
es stehen zwei ausläufe allen hunden zur verfügung, die nur zu läufigkeitszeiten getrennt werden, sonst beide frei zugänglich, sowie hütten und innenzwinger.
tags können die hunde regulär (je nach wetter!) frei wählen wo sie sich aufhalten möchten.
die hunde beschäftigen sich sehr miteinander, so dass es kein problem darstellt, wenn die zeit fehlt mit allen zu laufen/fahren - ein enormer vorteil !
gleichsam haben wir den angenehmen effekt hier, dass die hunde selten etwas zerstören, sie haben keine langeweile - vorteil !
sozialverhalten kann toll beobachtet werden, wir lernen unglaublich viel durch die interaktionen der hunde untereinander - vorteil !
fremdhundekontakte gestalten sich gelegentlich wegen gruppendynamik und rudelverhalten schwierig - kann nachteil sein .....
durch die therapiebegleitung, die wir mit den hunden machen, haben wir für jeden "fall" einen passenden hund - für uns ein riesen vorteil !
wir sind auf der suche nach einem bus, um die möglichkeit zu haben alle hunde mal mitzunehmen, ansonsten wird geteilt und einige hunde werden durch hundesitter beaufsichtigt - nachteil bei so vielen und kostet !
kosten für etwaige unterbringung in hundepension hoch - nachteil !
allgemeine kosten höher - nachteil !
allerdings verdienen unsere hunde ja auch ihr eigenes geld quasi, wodurch sich die kosten tragen - sonst nachteil eben !
grundsätzlich unsere meinung: mindestens zwei hunde, keiner weniger !

ps: wenn man ein bett "normaler" größe hat - nachteil :D
 

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Jepp, so kenn ich das auch, der Rüde bummelt hinten rum, sie rennt voraus, zwischendrin dann mal ein Nase-an-Nase Rennen, er fällt gleich wieder zurück (und denkt sich insgeheim BOAH ist das anstrengend!).
Allerdings ist es hier SIE, die auf alles zugeht und ER, der vor allem erstmal hinter Frauchens Beinen gucken muss (bei fremden Hunden) oder ausweicht (streichelwillige Menschen BÄH, MUSS DENN JEDER AN MIR RUMTATSCHEN!)

Da bin ich doch foh, dass ich zwei Jungs hab... die machen wenigstens gleichzeitig am gleichen Grashalm ne Vollbremsung...:lol:

Ne im Ernst, ich würde jederzeit wieder einen zweiten Hund dazu holen. Allerdings nur, wenn er charakterlich zu dem vorhandenen Hund passt! Sind die Vierbeiner sich nicht 100%ig "grün", kann das für den Mensch genauso wie für die Hunde Stress pur bedeuten.

So ging es Chicco als ich damals mit meinem Ex und dessen Hund zusammen gewohnt habe. Chicco kam zu kurz und hat ziemlich gelitten.

Atti haben wir uns gemeinsam ausgesucht... Ich kannte Atti vorher schon (und war immer am schwärmen... wenn der mal ein neues Zuhause sucht...). Als es dann soweit war, habe ich -mit Chicco- Atti besucht. Bei den beiden war es Liebe auf den ersten Blick:love: Atti hat sich zum Begrüßungs-Spielchen hingelegt, damit er den Zwerg nicht überragt (das macht er heute noch, wenn er mit kleinen Hunden tobt:lol:)

Also mal abgesehen davon, dass 2 Hunde natürlich doppelte Kosten (TA, Futter, etc.) bedeuten, finde ich es für mich als Mensch oft als Erleichterung, dass die beiden sich gegenseitig haben. Da wird gespielt, sich gegenseitig abgeschleckt etc. und Frauchen kann entspannt das Schauspiel verfolgen.

Wie gesagt, wenn die Hunde zueinander und zu mir passen - jederzeit wieder!!!
 
Was diesen Punkt angeht, ist es eindeutig das schwierigste Gespann, das ich bisher hatte...
Ich bin ständig am Leinen entwirren oder stehe mit maximal ausgestrecken Armen zwischen den Hunden :D

Jepp, so kenn ich das auch, der Rüde bummelt hinten rum, sie rennt voraus, zwischendrin dann mal ein Nase-an-Nase Rennen, er fällt gleich wieder zurück (und denkt sich insgeheim BOAH ist das anstrengend!).
Allerdings ist es hier SIE, die auf alles zugeht und ER, der vor allem erstmal hinter Frauchens Beinen gucken muss (bei fremden Hunden) oder ausweicht (streichelwillige Menschen BÄH, MUSS DENN JEDER AN MIR RUMTATSCHEN!)

Kenne ich so von Mia und Rufus gar nicht.
Mit beiden gleichzeitig Gassi zu gehen war absolut nicht anstrengend.
Beide sind vorbildlich nebeneinander gelaufen, kein Gezerre oder Hin-und-Her wurschteln.

Auch als ich im Tierheim mit Aimee und Cathy zusammen Gassi gegangen bin, war das kein Problem.

Hatte wohl sehr viel Glück bisher :D
 
Hi.
Also ich muss ehrlich sagen,ich beineide diejenigen,deren Hunde zusammen spielen,und toben.
Beiuns istdas leidernicht der fall,also ist es für mich doppelte arbeit,sich mit zwei Hunden intensiv zu beschäftigen.
Balou war unser ersthund,hat aber schon von klein an immer kontakt zu grösseren Hunden gehabt.
Dadurch war das für uns auch überhaupt kein problem jetzt zu dem Jacky noch ne dogge dazu zuholen.
Die beiden kuscheln zuhause gerne miteinander,und verstehen sich auch super,aber Balou ist draussen ein "Einzelhund".Ihn interessiert nix ausser seinem Ball.Asco willdagegen zujedem anderen Hund hin,und spielen,in der hinsicht ist das bei uns schon anstrengender als nur mit Balou.
Und wie vorher schon angesprochen wurde,man merkt den zweiten Hund doch deutlich.
Ich denke auch wenn Asco keine Dogge währe,sondern vielleicht "nur" Boxergrösse oder ähnliches hätte,bei vielen Leuten merkt man,das sie Balou am liebsten klauen würden,Asco aber keine beachtung schenken,oder,was noch schlimmer ist,regelrecht angst vor ihm haben.
Deshalb haben wir auch zu mehreren der früheren "freunde" keinen Kontakt mehr.
Auch wenn man den leuten immer wieder versucht klar zumachen das Asco sehr gehorsam ist,KEINE Kinder zum Frühstück verschlingt,und auch NICHT anspringt,sie glauben einem nicht.

Der Platzbedarf ist natürlich ein nachteil,die Kosten auch.
Aber ich denke es geht den Hunden im Rudel besser,(und zwei fühlen sich schon als Rudel),deshalb würde ich mich persönlich immer wieder für die Zwei-Hund-Haltung entscheiden.

Ich denke das meiste an vor und nachteilen ist jetzt auch schon gesagt worden,und jeder sollte für sich selbst entscheiden,welche Konstelation im Rahmen seiner Möglichkeiten liegt.
Aber es solltegut überlegt sein,und kein spontankauf werden,den damit fällt man meistens auf die Nase.

Ach so,wir haben übrigens auch beim Kauf von Asco Balou dabei gehabt,um zu sehen,ob die beiden zusammen passen oder nicht,den ich denke auch der ersthund hat ein gewisses maß an entscheidungsfreiheit,damit es alles so klappt wie man sich das zuhause halt wünscht.
Hätte Balou die Dogge nicht Akzeptiert,hätten wir sie nicht genommen,den mit übers Knie brechen währe nachher niemandem geholfen gewesen,und wir hätten an beiden nicht so viel spass wie´s halt jetzt der fall ist.
LG
 
Mal eine vielleicht ganz dumme Frage an alle die 2 Hunde (oder mehr) haben:

Was ist der Unterschied zur 1 Hund-Haltung?
Worauf müsste man achten?
Was ist leichter, was ist schwerer?
Würdet ihr das nochmal machen, also euch einen 2ten Hund dazu holen?
Was für Probleme gibts/gab es?
Wie macht ihr das z.B. in der Hundeschule? Nur mit einem oder mit beiden?
Was wäre sonst noch wissenswert?
Habt ihr den 2ten Hund ausgesucht oder euer Hund? (Ich hoffe, ihr versteht was ich meine)

Puh, so viele Fragen... Bin auf Antworten gespannt :p


Doppelte Kosten, doppelt Aufpassen, Doppelter Schmutz.
Verschiedene Interessen, Verschiedene Charaktäre.
Während einer sehr gerne schwimmt, ist den anderen fad. oder einer liebt es rumzuschnüffeln, der andere will beschäftigt werden.

Während einer oft grantig ist, fremde Menschen gar nicht liebt und gerne mal andere Rüden anstänkert, liebt der andere alle Menschen, will gestreichelt werden und ignoriert andere Hunde. Schnüffelt mal kurz.

Ja, würde wieder zwei Hunde nehmen, nur nicht mit derart unterschiedlichen Wesen.

Was wurde leichter? Das alleine bleiben. Ansonsten fällt mir nichts ein.
Was wurde schwerer? Die Spaziergänge. Einer vorne einer, hinter mir.
Und jetzt mit Astis Erblindung sind die Spaziergänge etwas anstrengender.

Probleme: Bernie lässt Rüden nicht an die Asti ran. Stellt sich sofort dazwischen und knurrt.
Bei ihre Läufigkeit war es besonders schlimm.
Zu Beginn war er sehr Eifersüchtig und hat sich zuviel Respekt geschafft. Er hat sie nicht mehr zur Wasserschüssel gelassen. :unsicher:
Asti ist nicht nur Blind sie hat auch Arthrose. Nach einen bis eineinhalb Stunden Spaziergang hat sie genug.
Bernie hingegen nicht. Ich muss mich während dieser kurzen Zeit mit Bernie beschäftigen.
Geistig und Körperlich ihn auslasten. Asti lernt immer noch die neuen Kommandos und braucht öfters mal Hilfe. Klappt eigentlich recht gut. Nur Bernie wird schnell ungeduldig,"Was ist mit mir? Ich bin auch noch da" *kläff*

Asti kam mit 8 Wochen einfach und blieb. Sie wurde gebracht. Eine Bekannte meines Mannes hatte vor ihrer Geburt für sie angezahlt. Nach der Abholung vom Züchter, konnte sie den Welpen jedoch nicht behalten. Sie rief an und kam mit der kleinen Madame.
Eigentlich wollte ich zu Bernie einen kleineren Hund dazunehmen.
Ich wünschte mir was Großes und bekam was Kleines. Später wollte ich was Kleines und bekam was Großes. Tsjo :unsicher::rolleyes: *g*

Hundeschule haben wir mit beiden gleichzeitig gemacht. Ich ging auch oft alleine mit den beiden in die HuSchu.
War kein Problem.
 
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