2 Hunde aneinander gewöhnen ... Problem!!

1HeartForRottis

10 Jahre Mitglied
Hallo,

ich hab da ein Problem.
Ich arbeite im Tierheim un habe mich, genau wie mein Papa, unsterblich in einen Rottweiler verliebt. Das Problem jetz aber ist, dass unser Schäferhund, den wir haben,1. unkastriert ist und 2. keinen anderen Hund mehr akzeptiert. Wir hatten bis vor 4 Jahren noch einen 2. Hund, einen Rotti. Da gab es auch keine Probleme, weil der Rotti schon da war, als wir unseren Schäferhund als Welpen dazu holten.
Unser Schäferhund wurde dann allerdings auf dem Hundeplatz damals gebissen, trotz Unterwerfung. Seit dem geht er auch gegen Welpen und Hündinnen. Er ist jetzt 10 Jahre und hat Artrose, kann sich somit auch nicht mehr richtig zur Wehr setzen, sollte es zu einem Rangkampf käme.

Der Rottweiler aus dem Tierheim reagiert gemischt auf andere Hunde. Beim spazieren gehen ist es gemischt. Jedoch klappt es mit keinem andren Hund, wenn man auf dem Gelände ist. Er ist grade mal 2 Jahre alt und lässt niemanden an sich ran, sobald er sein Futter oder einen Kauknochen hat.

Habt ihr vielleicht eine Idee, was man da machen könnte? :verwirrt: Wir haben schon lange übrlegt, aber nichts brauchbares zu Stande gebracht. :(
 
  • 20. April 2024
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Hi 1HeartForRottis ... hast du hier schon mal geguckt?
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ihr denkt wirklich, daß euer alter schäfi damit klar kommt? ich weiß, ihr habt euch verliebt, aber ich würd das wahrscheinlich nicht tun, eben weil du selbst sagst, er hat Arthrose und ist an sich wehrlos dem jungen ausgeliefert.


wie wohnt ihr denn überhaupt, wenn ich fragen darf? ich mein wegen Platz und so.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wir haben ein Haus mit Garten, der größten Teils für den Hund komplett abgetrennt ist, damit er sein eigenes Arial hat. Mit Unterschlupf wo Hütte und Futterstelle ist.

Wir wollten es halt mal versuchen, weil er sich doch schon recht einsam fühlt. Weil wir auch immer gucken müssen, wann er zu uns raus kann, weil er sich mit meiner Katze nicht verträgt. Die müssen immer getrennt voneinander in den Garten.

Deswegen glauben wir, dass ein 2. Hund auch für ihn nicht schlecht wäre, einfach, weil er 6 Jahre lang mit einem anderen Hund zusammen war ...
 
Versteh ich das richtig so, dass euer Hund draußen lebt?

Du schreibst doch selber, dass euer Hund unverträglich ist - was lässt dich darauf schließen, dass er sich einsam fühlt?

Vielleicht solltest du ihm seinen Altersruhesitz ohne Konkurrenz gönnen - eine Zusammenführung bedeutet immer Stress. Zumal beide Charaktere diesbezüglich nicht gerade einfach zu sein scheinen.
 
würde davon eher abraten,auch wenn du dich in den anderen hund unendlich verliebt hast,denke lieber daran was du damit dein schäferhund antust.1. stress 2. hat er athrose und kann nicht wirklich lange mit dem anderen mithalten wenn es um rangordnung geht. 3. wurde er gebissen und ist unverträglich mit anderen hunden(wenn ich das richtig verstanden habe), was wieder stress beduetet.
hoffe andere können auch bessere tipps geben,aber ich sehe das ganze eher realistisch:unsicher:
trotzdem viel glück falls du es trotzdem versuchst
lg
 
  • 20. April 2024
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ich würd davon wirklich Abstand nehmen, unsterblich verliebt hin oder her, es wäre für euren alten, kranken, unverträglichen Hund sicher keine Bereicherung. Einsamkeit bei Hunden gibt es durchaus, aber das ist nicht unbedingt Sehnsucht nach einem Artgenossen, ihr könnt das ja auch mit menschlicher Zuneigung wettmachen.
 
Ich sehe das auch realistisch und würde es lassen.

Ich hab einen unverträglichen Hund hier sitzen, der "auch gegen Welpen und Hündinnen" geht. Der ist noch keine 10 Jahre alt, aber ich weiß recht genau, dass ich eine Vergesellschaftung nicht zu versuchen brauche.

Ob ich mich da "verlieben" würde, wär doch relativ wurscht für den Hund. Der kommt hier zwar auch oft zu kurz im Moment, aber von einem Zweithund würde er absolut nicht profitieren.

Den würde ich, wenn ich ehrlich bin, für mich anschaffen, nicht für ihn. Also lass ich es bleiben.

Und ganz ehrlich - genau das würde ich euch auch raten.

Falls ihr es doch versuchen wollt, würde ich zu gemeinsamen Spaziergängen auf neutralem Boden raten, zuerst auf Abstand, beide Hunde mit Maulkorb gesichert, dann Abstand verkürzen. Das ganze mindestens zweimal die Woche und nicht bloß ein, zwei Wochen, sondern eher Monate einplanen.

(Ist halt die Frage, ob da das TH mitmacht).

Naja, und dann mal schauen. Wenn allerdings nach einigen Wochen immer noch gar keine Gewöhnung eintritt, und beide Hunde immer noch Stress machen, würde ich den Plan begraben und zu dem Schluss kommen, dass mein Ersthund wohl doch nicht soo einsam ist.
 
ist zwar echt mist für euch,und auch für den rotti,aber die anderen haben recht!
du tust in dem fall eurem schäfi kein gefallen,der arme kerl währe sicher super gestresst und könnte seinen lebensabend nicht geniesen,oder würde sogar aufgrund seiner gesundheitlichen einschränkungen bei auseinandersetzungen schwer verletzt.
das beste ist ihr bemüht euch den rotti in ein schönes zuhause zu vermitteln,und die einsammkeit eures schäfis bekämpft ihr mit extra schmusezeit mit seinen menschen!
 
ich würde "das" auch nicht tun. wenn ich schon sicher bin das mein hund "total" unverträglich ist--alt + krank, dann würde ich sicher keinen junghund dazu nehmen.:nee: lasst dem alten seinen lebensabend in ruhe geniessen. schenkt ihm mehr "aufmerksamkei"-holt ihn öfter ( überhaupt) ins haus,macht längere ruhige spaziergänge mit ihm,viell. mal ein bischen schwimmen....ein hund braucht net immer und unbedingt nen zweithund---manche sind glücklich im menschenrudel :D
 
Ich schliesse mich der mehrheit an und rate euch auch definitiv von der anschaffung eines zweithundes ab.Gerade weil der Schäfi auch schon so alt ist und arthrose hat.Wenn nur ein Hund davon unverträglich wäre,hätte man da evtl noch eine Chance,aber so wie ich das verstanden habe,sind ja beide nicht so verträglich.Meiner Meinung nach würdet ihr dem Schäferhund definitiv keinen gefallen tun.Es ist ein zu hohes Risiko für ihn.Auch für den Rotti wäre es vermutlich nicht die beste Lösung....stell dir mal vor die beissen sich richtig,hat der Rotti evtl ein Trauma,muss zurück ins TH,reagiert richtig böse auf andere Hunde und hat somit wenig aussicht auf neue Vermittlung (also das waren jetzt nur gedankengänge von mir,jedoch durchaus möglich)
 
Oha, das kommt mir aber bekannt vor ;)

Ich habe zu Hause auch eine territoriale 10jährige Zaubermaus sitzen, die es gewohnt war, einen zweiten Hund neben sich laufen zu haben.

Allerdings macht sie eins klar: Das ist MEIN Zuhause und du ordnest dich unter. Unsere Oldies haben das immer sehr gut akzeptiert und nach den ersten unruhigen Wochen war dann auch alles paletti.

Im aktuellen Fall, da möchte ich so gern den Hund adoptieren, den du in meinem Avatar siehst. Ich kenne ihn schon länger und habe im Vorfeld auch zusammen mit meiner Hündin Kontakt auf neutralem Boden aufgenommen. Das war alles kein Problem. Ein Besuch bei uns zu Hause hat dann sehr deutlich gezeigt, was sie von einem weiteren Bewohner hält. Da Cross, der Weißkopp, sich auch nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, sondern auch beharrlich auf seine Ressourcen besteht, ist diese Konstellation mehr als ungünstig.

Manche Nacht liege ich auch wach und gehe alle Möglichkeiten durch und wäge ab, ob ich es nicht irgendwie hin bekomme, beide Hunde zu halten - zur Not auch getrennt - . Irgendwie wäre da das richtige Wort, aber das wäre für mich ein fauler Kompromiss für alle Beteiligten....

Mein Kompromiss: Ich verzichte generell auf die Übernahme eines zweiten Hundes und bin weiter Betreuerin von Cross.

Man kann es nicht erzwingen. Ich kenne meine Hündin und ich kenne Cross. In dem Fall würde es knallen, bis der Arzt käme. Aber das ist ja nicht grundsätzlich so. Manchmal braucht es seine Zeit und es klappt doch, vielleicht sind die beiden Hunde anders....

Viele Grüße
Alex
 
würde davon eher abraten,auch wenn du dich in den anderen hund unendlich verliebt hast,denke lieber daran was du damit dein schäferhund antust.1. stress

Ist eindeutig ein Punkt. Als wir unsere Vierte bekamen (ca. 2 Jahre) war unsere Oma 13 oder 14 Jahre alt.
Es waren zwar noch die beiden anderen da, an denen Antonia sich aus lassen konnte, aber man hat der Oma doch angemerkt, dass es ihr zu viel war.

2. hat er athrose und kann nicht wirklich lange mit dem anderen mithalten wenn es um rangordnung geht.

Das braucht er auch nicht. Das Leittier ist eh der Mensch und der Regelt.
Selbst jetzt, wo unsre Oma gelähmt ist, hat sie ihren Platz in der Gruppe und wird respektiert!

3. wurde er gebissen und ist unverträglich mit anderen hunden(wenn ich das richtig verstanden habe), was wieder stress beduetet.
hoffe andere können auch bessere tipps geben,aber ich sehe das ganze eher realistisch:unsicher:
trotzdem viel glück falls du es trotzdem versuchst
lg

Schlisse ich mich an!
 
das kann ich nur unterstützen, es kann unter umständen mehr als halbes jahr dauern :uhh:
trotzdem weiter viel glück
 
Wir hatten vor gut einem Jahr eine ähnliche Situation. Wir waren als Gassigänger im Tierheim aktiv und haben uns irgendwann in einen 2 jährigen Boxerrüden verliebt. Dieser wurde als unverträglich beschrieben, war total wild, verspielt.

Unser Hund war in jungen Jahren unverträglich, weil er damals im Tierheim extrem gebissen wurde. Mittlerweile zeigt er anderen Hunden gegenüber keine Aggressionen, geht lieber aus dem Weg und ist nur manchmal positiv interessiert.

Wir hatten unseren Opa (jetzt 14 J.) immer mit dabei, aber liefen im Abstand, beide an der Leine. Über Wochen haben wir beide Hunde aneinander gewöhnt, bis sie frei laufen konnten. Das klappte super, aber beide haben sich immer ignoriert. Ich bin jeden Tag ins Tierheim gefahren, mit beiden Gassi gegangen. Wir durften den Boxer dann über die Wochenenden tagsüber mit nach Hause nehmen - das klappte auch gut. Aber wehe es kam Futter oder Spielzeug ins Spiel - da kannte der Boxer keinen Spaß. Da mussten wir höllisch aufpassen.

Als wir dann entschieden hatten, daß wir ihn zu uns holen, verlief es dann doch nicht so gut wie zuvor. Der Boxer schnappte manchmal völlig überraschend nach unserem Opa, so daß der dann immer zitternd dalag und extrem gestresst war. Auch war er zu ungestüm für unseren alten Hund, so daß wir das Ganze doch abbrachen und schweren Herzens und unter Tränen von der Übernahme des Boxers absahen. :(

Ich würde dir daher abraten, den Rottweiler zu übernehmen. Für einen alten Hund kann das wirklich Streß pur bedeuten, auch wenn er körperlich unterlegen ist. Da möchtest du Eurem Ersthund doch nicht zumuten, oder?
 
ich würde Dir auch abraten, die anderen haben es zum Teil an eigenen Beispielen aufgezeigt.
Gönn dem alten Herrn seine Ruhe und lass ihm seine Eigenheiten.Mangelnden Kontakt ( wenn er wirklich draussen lebt) ersetzt Du nicht mit einem Zweithund.

Ich habe hier auch Konstellationen wo es nicht geht und ich forciere das auch nicht.

Mach ihm seine letzten Jahre schön und gönne dem Rotti ein zu Hause wo er die ungeteilte Aufmerksamkeit hat.
 
Was spricht dagegen, es behutsam zu versuchen, in dem ihr anfangs gemeinsam gassi geht und wenn sie sich draußen verstehen, es behutsam auch mal Zuhause versucht.

Wenn man aufpasst und sich Zeit lässt bzw. sich bei entsprechender Reaktion nichts vormacht, kann es vielleicht klappen.
 
man mag mich für bösartig und polemisch halten, aber ich habe seit ich den thread das erste mal gelesen hab, hab ich das gefühl 1heart will diesen Hund unbedingt, auch auf kosten seines alten Hundes und geht deswegen auch nicht auf die Einwände ein, ich hoffe er straft mich Lügen und versucht doch nicht auf biegen und brechen die zwei zu vergesellschaften.
 
man mag mich für bösartig und polemisch halten, aber ich habe seit ich den thread das erste mal gelesen hab, hab ich das gefühl 1heart will diesen Hund unbedingt, auch auf kosten seines alten Hundes und geht deswegen auch nicht auf die Einwände ein, ich hoffe er straft mich Lügen und versucht doch nicht auf biegen und brechen die zwei zu vergesellschaften.

ja,mich beschleicht dieser eindruck auch langsamm,hoffentlich irren wir uns!
 
was mich stutzig gemacht hat, der größte Teil des Gartens ist eingezäunt für den Hund mit Hütte, das er seinen eigenen Bereich hat ( also auch im Garten nicht mit dem Menschenrudel zusammen ist )
Mir kommt es so vor als soll der Hund nun einen Partner in seinen "Bereich" bekommen als Gesellschaft ? Idealerweise den Hund den man selbst unbedingt möchte ?

Ich habe ein ganz ungutes Gefühl
 
Hallo,

also behutsam versuchen...?
Es gibt halt einfach Einzelhunde. Ich würde meinem 10-jährigen Rotti mit Arthrose und Spondylose auch keinen 2-jährigen Rüden mehr vorsetzen.

Er würde dauernd unter Strom stehen, weil er sich den Jungspund vom Leib halten wollte.
Muss das sein? Den anderen kannte er ja als Welpe schon.

@ 1Heart for Rottis
Soll der Rotti draussen leben?
Halte ich für nicht so schön. Ich finde gerade ein Rotti braucht viel Familienanschluss und normalen Alltag.

LG
Bettina
 
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