dog-aid
20 Jahre Mitglied
17 Hunde spielen Thaeaterstück über Robin Hood
Schmallenberg/NRW, 19.5.02
Ohne Pfeil und Bogen, aber auf vier Pfoten tapst Robin Hood durch die Wälder: Der Club für Hundefreunde führte ein ungewöhnliches Theaterstück über den englischen Helden aus dem Sherwood Forrest auf. Die Akteure: 17 Hunde aller Größen und Rassen - neue Stars in einer alten Geschichte.
Majestätisch liegt Langhaar-Collie "Lassie" am Rande des Hundeplatzes in Schmallenberg. Seine haarigen Schauspiel-Kollegen spielen schon längst die Abenteuer des Robin Hood, seiner vierbeinigen Räuberbande und der bösen Schergen des "Sheriffs von Bellingham" vor: Die Hunde machen Platz am Lagerfeuer, rauben für den guten Zweck und lassen sich in den Zwinger sperren - ganz nach der Geschichte des Helden aus dem Sherwood Forrest. "Lassies" Auftritt kommt jedoch erst später, er mimt den guten König "Richard Löwenherz" auf tierische Weise.
Obwohl er - wie die anderen Hunde - kein Kostüm trägt, ist seine Rolle klar zu erkennen: "Mit seinem gold-weißen Fell sieht er ein bisschen aus wie ein Löwe, daher passt seine Figur gut zu ihm", sagt Frauchen Martina Döbbler.
Genau darauf hatten die Regisseurinnen Nadine Wichel und Ilona Feindt beim Verteilen der Rollen geachtet: "Wir mussten bei jeden Hund überlegen, was er besonders gut kann oder ob er vom Aussehen zur Rolle passt", sagt Wichel.
Kein Wunder also, dass die große Schäferhund-Dogge "Bandit" als mächtiger Sheriff über den Platz läuft und Border-Collie "Joy" als kleiner, pfiffiger Held des Stücks das Herz der hübschen "Maid Marian" alias Golden Retriever- Hündin "Curly" erobert.
Neue Befehle mussten die Schauspieler auf Pfoten für ihren Auftritt nicht erlernen. "Die Hunde machen im Stück genau das, was sie schon von unseren Übungsnachmittagen kennen", sagt Regisseurin Wichel. Dabei unterstützen sie ihre Frauchen und Herrchen: Kommt der Einsatz für ihren Vierbeiner, laufen und joggen die Zweibeiner mit den Hunden über den Platz - und müssen dabei immer auf Erzählerin Andrea Metz hören. Sie steht am Rand und liest über Mikrophon die - für Hunde umgeschriebene - Geschichte von Robin Hood vor.
Quelle:http://www.westfalenpost.de/wp/wp.dieregion.volltext.php?id=267995&zulieferer=wp&kategorie=DRG&rubrik=Die
bis denne
dog-aid
mail: gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
homepage: gnadenhof-flemsdorf.de.vu
Schmallenberg/NRW, 19.5.02
Ohne Pfeil und Bogen, aber auf vier Pfoten tapst Robin Hood durch die Wälder: Der Club für Hundefreunde führte ein ungewöhnliches Theaterstück über den englischen Helden aus dem Sherwood Forrest auf. Die Akteure: 17 Hunde aller Größen und Rassen - neue Stars in einer alten Geschichte.
Majestätisch liegt Langhaar-Collie "Lassie" am Rande des Hundeplatzes in Schmallenberg. Seine haarigen Schauspiel-Kollegen spielen schon längst die Abenteuer des Robin Hood, seiner vierbeinigen Räuberbande und der bösen Schergen des "Sheriffs von Bellingham" vor: Die Hunde machen Platz am Lagerfeuer, rauben für den guten Zweck und lassen sich in den Zwinger sperren - ganz nach der Geschichte des Helden aus dem Sherwood Forrest. "Lassies" Auftritt kommt jedoch erst später, er mimt den guten König "Richard Löwenherz" auf tierische Weise.
Obwohl er - wie die anderen Hunde - kein Kostüm trägt, ist seine Rolle klar zu erkennen: "Mit seinem gold-weißen Fell sieht er ein bisschen aus wie ein Löwe, daher passt seine Figur gut zu ihm", sagt Frauchen Martina Döbbler.
Genau darauf hatten die Regisseurinnen Nadine Wichel und Ilona Feindt beim Verteilen der Rollen geachtet: "Wir mussten bei jeden Hund überlegen, was er besonders gut kann oder ob er vom Aussehen zur Rolle passt", sagt Wichel.
Kein Wunder also, dass die große Schäferhund-Dogge "Bandit" als mächtiger Sheriff über den Platz läuft und Border-Collie "Joy" als kleiner, pfiffiger Held des Stücks das Herz der hübschen "Maid Marian" alias Golden Retriever- Hündin "Curly" erobert.
Neue Befehle mussten die Schauspieler auf Pfoten für ihren Auftritt nicht erlernen. "Die Hunde machen im Stück genau das, was sie schon von unseren Übungsnachmittagen kennen", sagt Regisseurin Wichel. Dabei unterstützen sie ihre Frauchen und Herrchen: Kommt der Einsatz für ihren Vierbeiner, laufen und joggen die Zweibeiner mit den Hunden über den Platz - und müssen dabei immer auf Erzählerin Andrea Metz hören. Sie steht am Rand und liest über Mikrophon die - für Hunde umgeschriebene - Geschichte von Robin Hood vor.
Quelle:http://www.westfalenpost.de/wp/wp.dieregion.volltext.php?id=267995&zulieferer=wp&kategorie=DRG&rubrik=Die
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