13 3/4 Jahre Cane Corso Hündin plötzlich epileptischer Anfall

Licia

Hallo Zusammen,

ich benötige Ratschläge und eure Meinung.


Wir haben eine 13 3/4 Jahre alte CC Hündin mit diversen Vorerkrankungen

- kleine Leber, diese laut Ultraschall (1 Woche her) auch bereits Veränderungen zu sehen
- Blut Diagnostik bestätigt die Leberwerte sind zu hoch
- Herz schlägt am untersten Limit (seit Geburt)
- Blutwerte letze Woche diagnostiziert Schilddrüsenunterfunktion
- Ultraschall innere Organe oB außer die Leber

Sie bekommt seit 6 Jahren Enurace50, gegen die Inkontinenz die nach der Kastration auftrat
Dosierung täglich 1xmorgens und 1xabends zusätzlich um das Herz zu unterstützen Vitofyllin Filmtabletten für Hunde Zur Verbesserung der Durchblutung im peripheren und zerebralen Bereich. Zur Verbesserung des Zustands bei Trägheit und Lethargie sowie des Allgemein- zustandes. Auch 1x morgens 1x abends

Vor zwei Wochen wurde eine Schilddrüsen unter Funktion diagnostiziert und ein Leberschaden.

Zuerst wollte meine Tierärztin die Schilddrüsenunterfunktion unter Kontrolle bekommen. Daher hat sie 2 mal täglich FORTHYRON 3/4 Tablette morgens und abends angeordnet. Seit zwei Wochen bekommt meine Seniorin diese Dosierung und gestern hatte sie einen schweren Anfall, sie ist aufgestanden umgefallen, jede Menge Schaum vorm mal, herzzerreißende Geräusche gemacht und unkontrolliert gezuckt war nicht mehr ansprechbar und hatte Kotabsatz. Wir dachten das sie nun geht, es war schrecklich da wir zuerst an eine Vergiftung dachten wegen dem ganzen Schaum. Laut Tierärztin handelt es sich hier wohl um einen epileptischen Anfall. Dieser dauerte circa 7 Minuten danach ist sie langsam wieder zu sich gekommen war desorientiert und ich hatte das Gefühl dass sie die Wohnung nicht mehr erkennt. Dieser Zustand hielt 2 Stunden an und dann ging es ihr wieder gut und sie war wieder ganz die Alte.

Falls wieder ein Anfall auftritt hat uns die Tierärztin nun drei Valium zur rektalen Anwendung mitgegeben.

Auf meine Frage ob der Anfall ausgelöst wurde durch die Schilddrüsentabletten, hat sie gesagt dass das auf gar keinen Fall passieren kann. Komischerweise hatte der Hund aber früher nie Anfälle dieser Art, erst jetzt nach zwei Wochen Schilddrüsenmedikament.

Die Tierärtzin hat uns bereits vorbereitet, das falls es zu weiteren Anfällen kommt, wir auf keinen Fall mit Medikamente gegen Epilepsie arbeiten können, da diese zu stark auf die Leber gehen und die generell geschädigt ist.

Ich frage mich halt woher kommt auf einmal dieser Anfall. Sie ist fit und spielt auch gerne Ball und geht auch täglich eine halbe Stunde spazieren, mehr schafft sie nicht mehr weil sie sich im Garten schon zu sehr verausgabt mit dem Ball spielen.

Ich würde am liebsten die Schilddrüsenmedikamente absetzen weil ich glaube es kommt von diesen. Die Tierärztin meinte aber dass sie auf jeden Fall die Schilddrüsenhormone benötigt und das Schilddrüsenhormone keine Epilepsie auslösen eher unentdeckte Tumor.


Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen oder einen Tipp für mich wie wir uns weiter verhalten können?
 
  • 28. März 2024
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Hi,
ich hab noch nie davon gehört dass eine Forthyron Anfälle auslöst. Welche Dosierung bekommt sie bei wieviel Gewicht?

Ich kann dir nur raten die Tabletten nicht abzusetzen, die sind unbedingt notwendig damit der Stoffwechsel überhaupt funktioniert, wenn wirklich eine SDU vorliegt.
Vermutlich war das einfach wirklich ein dummer Zufall.
 
Hi,
ich hab noch nie davon gehört dass eine Forthyron Anfälle auslöst. Welche Dosierung bekommt sie bei wieviel Gewicht?

Ich kann dir nur raten die Tabletten nicht abzusetzen, die sind unbedingt notwendig damit der Stoffwechsel überhaupt funktioniert, wenn wirklich eine SDU vorliegt.
Vermutlich war das einfach wirklich ein dummer Zufall.
Vielleicht war’s tatsächlich ein dummer Zufall. Sie wiegt 34 kg und bekommt FORTHYRON 400 3/4 Tablette morgens und 3/4 Tablette abends. Ich danke erst mal für die Antwort, Das ist schon sehr beruhigend wenn ich weiß dass sie davon noch nie etwas gehört haben dass diese Tabletten Anfälle auslösen
 
Meine Hündin bekommt bei 29kg Morgens 700mg und abends auch nochmal. Also mehr als das doppelte, seit Jahren.
 
Meine Hündin bekommt bei 29kg Morgens 700mg und abends auch nochmal. Also mehr als das doppelte, seit Jahren.
Ja wir sind noch dabei die einzustellen. In zwei Wochen ist ein Kontrolltermin zur Blutentnahme. Dann wird es entweder höher oder niedriger dosiert. Aber auch hier ist es gut einen Richtwert zu haben besten dank
 
Also es ist wohl normal, dass die Schilddrüse, sobald substituiert wird, ihre Eigenprodukion immer mehr einstellt. Also wirst du in den nächsten Monaten wohl immer wieder erhöhen müssen.
 
Die Tierärztin meinte aber dass sie auf jeden Fall die Schilddrüsenhormone benötigt und das Schilddrüsenhormone keine Epilepsie auslösen eher unentdeckte Tumor.
Meine Sue bekam mit 17 Jahren plötzlich schwere epileptische Anfälle, und der TA sagte damals auch, wenn so was im Alter plötzlich auftritt, ohne dass der Hund je Epilepsie hatte, muss man von einer hirnorganischen Veränderung ausgehen.
 
Bitte die Tabletten weiter geben. Eine SDU unbehandelt belastet das Herz. Die lösen auch keine Epilepsie aus. Ich bin da eher bei @snowflake - das kann eher mit dem Hirn zusammenhängen.
 
Meine Sue bekam mit 17 Jahren plötzlich schwere epileptische Anfälle, und der TA sagte damals auch, wenn so was im Alter plötzlich auftritt, ohne dass der Hund je Epilepsie hatte, muss man von einer hirnorganischen Veränderung ausgehen.
Eine 17 Jahre alte CC Hündin? Mit hirnorganischer Veränderung ist eine altersbedingte Demenz oder Gehirnverschleiss gemeint?
 
Keine CC-Hündin, DSH-Mix. Eher in Richtung Tumor hatte ich es verstanden.
Ok dann heißt es für mich abwarten den wir haben uns entschieden keine weitere Diagnostik sprich CT oder MRT machen zu lassen. Wir möchten das sie die die Zeit mit uns genießen kann und wollen sie keinem weiteren Stress aussetzten. Jetzt kann ich nur hoffen dass es zu keinem weiteren Anfall kommt. Ist schon komisch wenn ich so vergleiche, meine Großmutter mit 94 Jahren die ich gepflegt habe hat im Jahr bestimmt fünf Anfälle bekommen (Ähnlich wie bei meinem Hund) die Ärzte meinten das sei altersbedingt kurz um wir haben nie eine Diagnose gefunden bis zu ihrem Ableben. Daher hatte ich mich gefragt ob das bei einem altersbedingten Gehirn eines Hundes vielleicht eben auch oder ähnlich ist.
 
Wir haben damals auch keine weitere Diagnostik machen lassen, deshalb kann ich es dir nicht genauer sagen, was es war.


Auch kein Diazepam?
Doch da habe ich mich falsch ausgedrückt. Wir haben nun 3 Ampullen Diazepam was wir im Falle eines Abfalles rektal zuführen sollen. Sie rät nur von Epilepsie Medikationen ab da die Leber geschwächt ist
 
Hallo,
Schilddrüse und Epilepsie kann schon zusammenhängen. Allerdings kenne ich es nur so, dass die Hunde noch gar nicht oder zu niedrig eingestellt waren. Ich habe bisher nie gehört, dass ein Hund aufgrund von L-Thyrox Anfälle bekommen hätte. Beides kann auch wiederum mit dem Herz zusammenhängen. Ich würde mich da an einen SD-Spezialisten wenden. Die meisten TÄ kennen sich da leider nicht wirklich gut aus.
Drücke die Daumen, dass nichts mehr kommt!
Viele Grüße,
Claudia
 
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