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Also ich sehe da kein Problem, man kann von den Christen lernen wir machen es wie sie damals. Jeder der unbedingt Christ bleiben will muss die Hand mal in glühende Kohlen stecken. Kriegt er Brandblasen gilt Pharaos Religion, wenn ihn der Christengott bewahrt und er keine Brandblasen bekommt kann er Christ bleiben.

Ich denke so wie das Christentum eingeführt wurde kann es auch wieder gehen.
Vielfalt an Göttern statt Einfalt.
Horus auf den Kölner Dom!

Pharaoh ist die einzige Alternative zum Parlamentarismus!
Parlamentarier bauen Pyramiden!

PS: Das mit dem ersten Mai löst sich in Wohlgefallen auf, weil Pharaoh uns einen neuen Kalender bringt.
Ausserdem geben Randalierer gute Opfer ab zum Beschwichtigen der Götter.
 
Mal etwas anderes... was mich erstaunt wieso es in Deutschland so wenig Verhaftungen gab? In Zürich hat es (zum Glück) nicht mal ansatzweise solche Krawalle gegeben wie in Deutschland aber hier alleine gabs über 300 Verhaftungen?

Schlimm finde ich all die Gaffer und Minderjährigen die mitmischeln und die Arbeit der Polizei und Sanität behindern... dass dann ein Minderjähriger durch einen Pflasterstein am Kopf verletzt wird - Mitleid kommt da bei mir nicht wirklich auf...

In Zürich solls immer gegen den Kapitalismus und die bösen Banken geben - deswegen wird dann immer in einem Quartier randaliert welches für das Multi-Kulti und all die kleinen Läden bekannt ist?
 
Schon wirklich interessant, die Meinungen hier. Hatten wir ja schon in mehreren Diskussionen, ich glaube der letzte Wahl-Thread und der Köln-Krawall-Thread ('tschuldigung: Der Köln-"Helden"-Thread) waren bislang die deutlichsten.
Ich bin jedenfalls wieder da, und von uns wurde auch niemand verletzt (gilt in doppelter Bedeutung). Anstrengend war's trotzdem, und für's "in's-Fernsehen-kommen" hat's auch mal wieder gereicht. Viele Telefonate nach Einsatzende "Nein, mir ist nichts passiert, alles ok" zeigten, wie groß die Sorge der Angehörigen war, die natürlich angespannt die Medien verfolgten.

Wir wurden wie immer von beiden Seiten heftigst beschimpft - also haben wir's wohl richtig gemacht...

Ich wünsche den Einsatzkräften, Kollegen der Hundertschaften, aber auch der Länderpolizeien, der Bundespolizei, der Feuerwehr, und natürlich auch den Diensthunden, die allesamt im leider üblichen Krieg gelandet sind, schnelle Genesung ohne Folgen.

Viele sind übrigens nicht freiwillig in der Hundertschaft. In NRW ist jeder Polizist verpflichtet, mindestens 3 Jahre in der Einsatzhundertschaft abzuleisten. Auch wenn er als Berufswunsch Kindern sicheres Verhalten im Straßenverkehr nahelegen will, oder wenn er beratend im Opferschutz arbeiten will, in der Präventionsarbeit Menschen Tipps zur Sicherung ihres Hauses geben will, oder wenn jemand lieber bei der Kripo Drogenkriminalität aufklären möchte, oderoderoder: Alle müssen 3 Jahre den Helm aufsetzen und sich im Bundesgebiet herumkutschieren lassen.

In der Zeit gibt's so gut wie keine freien Wochenenden, weil immer irgendwer demonstriert oder Fußball spielt - und man kann es nie richtig machen. Die Presse sucht sich den einen unter 7000 Beamten heraus, der die Nerven verliert und Mist baut, und schon ist man auch ein Schläger - obwohl man gerade noch beschimpft wurde, dass man viel zu nett und nachgiebig zu den "Ar...löchern" war (wer das gerade ist variiert je nach Einsatz).
Ich persönlich bin aus verschiedensten Gründen schon im 4ten Jahr dabei - aber "freiwillig" und "haben die sich ausgesucht" ist nur die halbe Wahrheit...

@Lana:
Wobei ich mich immer noch frage, was dieses "nix dürfen" denn genau bedeuten soll. Was darf unsere Polizei nicht, was sie in einer guten und fairen Gesellschaft natürlicherweise dürfte?
Man dürfte z.B. Straftäter in einer Demo konsequent verfolgen - ohne aufgrund des Kräftemangels die anschließende Eskalation fürchten und ihn -hämisch grinsend, weil er genau weiß wie das läuft- abziehen lassen zu müssen...
Man dürfte auch (wie verfassungsmäßig vorgesehen) rechtmäßige Meinungsäußerungen und friedliche Demonstrationen gefährdeter Minderheiten schützen, ohne dass die Verantwortlichen Angst haben müssen, als Nazi dazustehen. Und man dürfte sogar erwarten, dass die Polizei nicht, wie in Berlin, einen Altersdurchnitt von über 40Jahren (!) hat, mit dem sie dann in wirklich sehr anstrengenden Einsätzen den typischen Straftätern zwischen 20 und 25Jahren gegenübertritt.
Das sind nur drei Dinge, die anders wären, wenn alles gut wäre...

LG
Mareike
 
Mal etwas anderes... was mich erstaunt wieso es in Deutschland so wenig Verhaftungen gab?

Es ist wesentlich schneller, eine Straße einfach leerzuräumen, als jeden einzelnen Straftäter festzunehmen. Letzteres ist mit erheblichem personellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Manchmal ist aber aufgrund von gefahrenabwehrenden Überlegungen (z.B. weil in wenigen Minuten die "gegnerische" Demo eintrifft) einfach keine Zeit mehr für ordentliches Arbeiten. Die Dynamik solcher Situationen ist nicht zu unterschätzen, da können manchmal Sekunden den Unterschied zwischen friedlichem Verlauf und schweren Ausschreitungen ausmachen.

Die Verhaftungszahlen an sich sagen also nichts über tatsächlich verübte Straftaten aus. Im Gegenteil, manchmal sprechen hohe Zahlen sogar für viel Zeit und einen ruhigen Verlauf.

LG
Mareike
 
@ bones, danke

War auch das erste Mal in Zürich dass es so eine grosse Zahl an Verhaftungen gab - und auch viele der Gaffer kontrolliert wurden...

Und auch mir fiel ein Stein vom Herzen als mein Bruder wieder zu Hause war; vorallem nachdem die Meldung kam das auf Zivis Jagd gemacht werden würde...

Eine Hundertschaft gibt es hier (leider?) nicht, wäre sicherlich öfters von Vorteil.... und die Überstunden welche geleistet werden mussten - davon spricht natürlich auch niemand... Man hat dann lieber Mitleid mit Jugendlichen die verhaftet oder verletzt wurden
 
Also das sich ein Politiker wie W.Thierse an einer Strassen Sitzblockade beteiligt , die geräumt werden sollte , grenzt für mich schon an "einen Schlag in die Fresse" für die Polizei.
Auf der einen Seite möchte die Politik einen ruhigen Ablauf , und auf der anderen Seite hocken die sich selber mit auf die Strasse.
 
Gab es in Berlin tagsüber nicht auch Demos (gegen einen Nazi-Aufmarsch)? Kam es da auch zu Ausschreitungen und Krawallen? Oder waren da etwa keine Linken beteiligt?

Nicht, dass ich die alljährliche Randale befürworten möchte, diese aber im Jahr 2010 (wo es u.a. recht bekannt ist, dass es regelrechte Krawalltouristen gibt, die nicht unbedingt links einzuordnen sind) noch allein den Linken zuschustern zu wollen, halte ich für ebenso kurzsichtig wie gefährlich.

Ich persönlich würde Ursachenforschung für keine ganz so verkehrte Sache halten... über die man in so einem Fred auch mal reden sollte/könnte, statt sich auf das Ablassen markiger Sprüche wie sie hier im Fred zuhauf gefallen sind (Schlagstock ordentlich durchziehen etc.) zu beschränken.

Über die bösen Bild-Leser schimpfen, die sich nicht mit jedem Thema, das ihnen entsprechend aufbereitet durch die Medien vorgesetzt wird, ernsthaft auseinandersetzen sich aber trotzdem eine (oftmals recht einfältig anmutende) Meinung dazu bilden, aber hier selbst Sprüche ablassen, die jeden Stammtischbruder vor Neid erblassen lassen könnten.

Wenn's nicht so traurig wäre, könnte man herzhaft drüber lachen...
 
Ich sag dazu nur eins

Vorher:



Nachher:



Und jap ich freu mich, ich finde es auch gut dass dieses Jahr keine Deeskalationsstrategie gefahren wurde so wie in den Jahren davor. Wer Krawall machen will sollte sich vor den Konsequenzen sorgen.
 
Gab es in Berlin tagsüber nicht auch Demos (gegen einen Nazi-Aufmarsch)? Kam es da auch zu Ausschreitungen und Krawallen? Oder waren da etwa keine Linken beteiligt?

Helki, die Antworten auf diese Fragen fallen leider nicht so aus, wie du das offenbar vermutest. Natürlich gab es linke Demos, und natürlich kam es auch da zu Ausschreitungen, Straftaten, Widerständen, Bewürfen, Blockaden etc..
Diese waren aber in ihrer Heftigkeit einfach nicht spektakulär genug (bzw. die brennenden Barrikaden waren optisch wegen des Tageslichts nicht spektakulär genug).
Wenn es weniger als brennende Barrikaden nachts oder blutende Menschen sind, dann ist es doch in den Medien heutzutage nicht mehr erwähnenswert - und auch aus polizeilicher Sicht reicht das mittlerweile schon, um von friedlichem Verlauf und ruhiger Lage zu berichten.

Der Schluss allerdings, dass dann wirklich alles friedlich war, in dem Sinn wie sich normale Menschen das Wort "friedlich" vorstellen, ist ziemlich naiv.

LG
Mareike
 
ich finde es auch gut dass dieses Jahr keine Deeskalationsstrategie gefahren wurde so wie in den Jahren davor.
Ja, wir waren auch verblüfft. Polizeitaktisch schon fast bayrische Zustände.
Na ja, noch nicht ganz - sonst gäb's in Berlin so viele Maikrawalle wie in München... ach Moment: Da gibt's ja gar keine.

LG
Mareike
 
Na ja, noch nicht ganz - sonst gäb's in Berlin so viele Maikrawalle wie in München... ach Moment: Da gibt's ja gar keine.

Das ist aber nur so, weil wir seit Onkel Beckstein nach 2 Maß noch heimfahren dürfen und uns nicht durch die Strassen prügeln müssen Die ganzen Demonstranten wollen doch gar nicht demonstrieren, die wollen einfach nur HEIM
Hatte ich schon mal erwähnt, dass wir Bayern die tollsten sind?
 
Bones, ich kann mich nicht entsinnen, den Schluss gezogen zu haben, dass die Gegendemo gegen den Naziaufmarsch völlig friedlich in dem Sinn wie sich normale Menschen das Wort "friedlich" vorstellen) war - das sind Demos nur zu selten. Was ich eigentlich wissen wollte, war, ob die Krawalle und Ausschreitungen bei den Gegendemos mit denen am Abend zu vergleichen waren, da ich diesbezüglich anderslautende Informationen gelesen habe, zum Beispiel:

Quelle:

Womit ich nicht ausdrücken möchte, dass man zusammen ausschließlich mit Sandförmchen gespielt hat, aber die Auspräung der "Krawalle" lässt sich doch nicht als mit denen zu späterer Stunde vergleichen, oder?

Und ich bleibe dabei: Ursachenforschung wäre sicherlich keine so verkehrte Sache. Aber nun gut, man scheint sich hier im Fred gerade offenbar lieber über den Einsatz von Gummiknüppeln, die endlich richtige Schlagstöcke sein dürfen, oder über Eskalationstaktiken austauschen zu wollen...
 

Ja, diesbezüglich gebe ich dir völlig Recht.

Das sind aber alles Dinge, die rechtlich möglich wären, wenn die Mittel anders verteilt, bzw. die Verantwortlichen bisschen mehr Courage an den Tag legen würden.

Die Sachen, die hier gefordert wurden, gingen aber meist in eine etwas andere Richtung.
 
Schade das man die oder den wohl nie kriegen wird.

 
Ich hoffe, der Polizist aus meinem gestrigen Link wird zur Rechenschaft gezogen... oder (um es mit Flipstars und anderer Leute Worte zu sagen) wird auch mal ordentlich vor den Kopf getreten.

Flipstar... was versuchst du hier eigentlich die ganze Zeit? Stimmungsmache deluxe?
 
Aber ihr habt auch noch Monarchie in Bayern oder? spielt das nicht auch eine Rolle?
War da nicht ein Pharaoh namens Leopold oder sowas?

Dann muss man auch das Brauchtum sehen. Wer Maibäume klauen geht hat kaum noch Kraft für physische Kapitalismuskritik.
 
 
Das mal echt eine gute Feststellung. Was ich wirklich arg vermisse sind mal Definitionen von Links und Rechts mit denen man sich dann auseinandersetzen kann.
Also nicht falsch verstehen, nicht hier im Hundeforum.
Ich meine generell die inhaltliche Armut, momentan ist ja bald Wahl hier in NRW und man sieht auf allen Plakaten nur äusserst unsympathische Gesichter, Null Thema.
Ausnahme vielleicht die Piraten, und die werd ich wahrscheinlich auch grollend wählen deshalb.

Am 1.Mai ging es mal um politische Inhalte-man was für eine Armut.
Heute ist die Randale das Interessanteste. Sowohl das mediale Interesse als auch die Beiträge hier haben ja hauptsächlich die Randale zum Inhalt.
Wenn man gezielt gesucht hat konnte man auch noch erfahren das DGB Chef Sommer einen leisen Pups gegen die pösen Banken losgelassen hat. Wenn das links ist dann kann ich als Linker auch gleich CDU wählen. Tolle Demokratie.
Und natürlich sind wir alle gegen die Nazis! Das ALLERWICHTIGSTE.

Gegen rassenfaschistische Leute die wieder einen Führerstaat installieren wollen zu sein hatte ich eigentlich als Minimalforderung für politisch linksdenkende verstanden mal zu meiner Zeit. Gibt auch Nichtlinke die da was gegen haben.
Mittlerweile sehe ich aber kaum noch das die sogenannten Linken inhaltlich mehr zu bieten haben als deren angeblich schlimmster Feind.
Die Qualität linker politischer Arbeit misst sich vor allem in der Biomasse die man in Strassenblockaden áufbringt. Neu mit dabei jetzt prominente alte Herren die sich besonders hervorgetan haben durch ihren Kampf die Nebenverdienste der Bundestagsabgeordneten nicht gänzlich aufzudecken.
Intransparenz gegen Rechts sozusagen.
Mehr sehe ich da leider nicht. Vielleicht bin ich ja blind.

Aber der ganze Ausdruck der Armut der RTL Nation liegt dann in dem Aufgeilen an bürgerkiegsähnlichen Zuständen in ein zwei Stadtvierteln.
Und die Aufforderung der einen oder anderen Seite mal ein bisschen fester aufs Maul zu hauen, am besten mittels Polizei, man selbst ist ja eigentlich gegen Gewalt
Aber spannend ist es schon. Vor allem wenn die schon im Vorfeld die heftigsten Krawalle seit eh und je angekündigt haben.
Sch.ss auf Themen wie Dumpinglöhne, Kinderarmut und Massenarbeitslosigkeit.
Oder generell son Thema wie Arbeit in der öffentlichen Meinung.
Ich persönlich war mein Leben lang Arbeitnehmer, habe gerade zum Glück wieder Arbeit und bin natürlich dankbar das ich arbeiten darf.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo mein Arbeitgeber froh war das ich was für den geleistet habe.
Aber das ist alles zum 1 mai nicht zu erwarten. Wir wollen blutende Bullen und Antifa sehen, das is geil.

PS: Noch ein unwichtiges Statement in Ruhrpott: ich wa aumma links-datt is vorbei-mit sowatt will ich NIXX mehr zum tun haben.
 

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