Sie kann nicht verzeihen

hundetante01

Hallo Liebe Kampfschmuser Community
Ich muss euch was fragen betreffend dem Verhalten wenn der 'Personal space' überschritten wird….
Ich hab nun seit einigen monaten eine Stafforshire Dame (7Jahre kasstriert) bei mir als begleitung und sie macht sich Super in ihrem neuen Zuhause :love: Sie ist so ruhig und eine so Tolle Seele, das man ihr gar nicht ansieht das sie leider auch anders kann. Hundebegegnungen fallen ihr immer schwer, und leider auch begegnungen mit Menschen die ihr einmal zu nahe gekommen sind. Meine Besten Freunde hatte sie von anfang an ins Herz geschlossen, doch dann wurde es ihr einmal zu viel und seither muss ich sie immer im Auge behalten wenn sie mit mir sind. Sie ist leider so unberechenbar, das wenn wir nicht hinschauen sie Plötzlich anfängt zuzuschnappen. Sie bellt, knurrt und hat meine Freunde nun voll auf dem Kicker. Leider auch meine Mitbewohnerin. Bei beiden Siutationen hab ich dieses 'Überschreiten des personal space' beobachtet. Nun verzeiht sie das den Betroffenen Personen leider nicht.
Würde mich über Antworten und Tipps jeglicher Art erfreuen.

Freundliche Grüsse aus der Schweiz

Lea :)
 
  • 28. März 2024
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Hi hundetante01 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaube nicht dass ein Hund verzeihen kann. Muss er auch nicht.
Ihr Vertrauen ist dadurch evtl erschüttert worden und daher hält sie sich diese Personen jetzt vom Leibe.
Du als Halterin musst ihr helfen wieder Vertrauen zu fassen und ihr die Sicherheit in diesen Situationen geben.
Dann wird sie auch wieder Nähe zulassen.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn die Hündin bei mehreren Personen plötzlich zuschnappt, würde ich auf jeden Fall mit Hilfe eines Trainers der Sache auf dem Grund geben.
Trainer, die sich auf verhaltensauffällige Hunde spezialisiert haben und in der Lage sind ihr Verhalten und in den verschiedensten Situationen mittels Tests zu analysieren, dabei auch sehen, wie eure Beziehung und Bindung ist, werden da sicher einen Weg finden.
Es besteht bei jedem "Schnapper" ja die Gefahr dass sie zum gefährlichen Hund erklärt wird, wenn die Umstände mal nicht optimal sind.
Irgendetwas ins Blaue im Forum empfohlen, würde ich meiner Hündin da auf keinen Fall zumuten.
 
Ist ausgeschlossen, dass sie Schmerzen hat?
Was haben die Personen denn genau gemacht?
Vllt haben sie ihr unbeabsichtigt weh getan.
Du solltest dafür sorgen, dass diese Personen sich ihr erstmal nicht nähern und sich die ganze Situation entspannt.
Wenn sie wirklich unberechenbar ist, sichere sie mit einem Maulkorb.

Mit verzeihen hat das nichts zu tun. Sie hat da bloss keinen Bock drauf und äussert das.
 
Bock oder nicht, mein hund hat nicht wahllos in mensen rein zu beissen die ich in mein haus willkommen heisse.
 
  • 28. März 2024
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Ich kann mir nach dem EP nicht richtig vorstellen, was passiert ist. Was haben die bis dahin gemochten Freunde genau gemacht, dass sie die persönliche Sphäre vom Hund überschritten haben? Wie war die Situation?
 
Ich bin da eher bei Toubab. Die Zeit der kleinen Brötchen ist vorbei, der Hund ist angekommen. Zumal der Hund mit 7 Jahren kein Junghund mehr ist, wo eine ungünstige Erfahrung (ungünstig, nicht schlecht, da ich mir nicht vorstellen kann, dass Freunde der TE die Hündin misshandelt haben) lange Auswirkungen hat.

Wenn der Hund wirklich schnappt, dann würde ich Besuch und Hund nicht alleine lassen (Küche, Toilette, egal Hund kommt mit) und auch mit einem Maulkorb absichern.

Ich hätte auch ein Auge darauf, ob sich das Verhalten nur in Bezug auf Besuch geändert hat, oder ob da auch an anderen Stellen (Gassi, Futter, Liegeplätze, Abruf...) eine Veränderung stattgefunden hat.
 
Ich finde du gehörst zu einem Trainer, der zu euch kommt und sich das ansieht.
Man könnte Tipps geben wie sich die Beziehung zwischen Hund und Mitbewohnerin bessern lässt. Finde ich aber gerade nicht richtig. Ich glaub das sollte sich mal wer vor Ort ansehen, um die wirkliche Ursache für ihr Verhalten herauszufinden.
 
Wobei oft ein kompetenter Trainer, zu dem man fährt, einfacher zu finden ist.
Testen dort mit standardisierten Test kann gegenüber dem Hausbesuch durchaus Vorteile haben, weil zu hause häufig nicht erkennbar ist, was sich warum genau so eingespielt hat, was so gewollt ist usw.
Bei standardisierten Abläufen gibt es häufig sehr viel Erfahrungen, die es ermöglichen, fundierte Einschätzungen und Trainingspläne erarbeiten und erfolgreich durchsetzen zu können.
 
Wobei oft ein kompetenter Trainer, zu dem man fährt, einfacher zu finden ist.
Testen dort mit standardisierten Test kann gegenüber dem Hausbesuch durchaus Vorteile haben, weil zu hause häufig nicht erkennbar ist, was sich warum genau so eingespielt hat, was so gewollt ist usw.
Bei standardisierten Abläufen gibt es häufig sehr viel Erfahrungen, die es ermöglichen, fundierte Einschätzungen und Trainingspläne erarbeiten und erfolgreich durchsetzen zu können.
Stimmt. Aber eben live und in Farbe.
 
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