Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Ich habe so ein Auto :D

Also mein Auto hat einen Spurhalteassistent, aber der Autobauer sagt ganz klar, verantwortlich, dass das Auto in der Spur bleibt, bin ich als Fahrer selbst

Genau. Ich hab auch so ein Auto.

Aber eben, der Hersteller sagt ganz klar dass du verantwortlich bist, weil durch diverse Tests und Quality Gate Massnahmen klar ist dass die Technik noch nicht 100% zuverlässig ist.

Dazu musstet du nicht als Testfahrer agieren mit der Gefahr mal aus der Kurve zu fliegen.
 
  • 18. April 2024
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Hi matti ... hast du hier schon mal geguckt?
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:D
Das sind natürlich Formulierungen, die man gerne hört.
Oder auch Aussagen von Wissenschaftlern dass es noch einige Studien braucht um genauere Aussagen treffen zu können.

Als Ingenieur stehen einem da dann doch eher die Haare zu Berge.

Also man haut einen Impfstoff raus, jagd den in jeden Körper dem man habhaft werden kann und dann beginnen die Studien...

Mal ne Frage:

Ein Autobauer entwickelt einen Lane Assist, baut den in Serie in die Fahrzeuge ein und verkündet dann. Ja grundsätzlich funktioniert das schon, aber wir müssen jetzt natürlich im Fahrbetrieb noch einige Studien durchführen wie sich die Technik im Alltag bewährt. Also wie viele Kisten dann doch aus der Kurve fliegen und wann und bei welcher Geschwindigkeit etc das passiert

Würdet ihr euch so ein Auto kaufen?

Etwas über Wahrscheinlichkeit dürften die inzwischen publizierten Erkenntnisse dazu schon liegen, also eher deutlich drüber.

Der Unterschied zwischen einer Entscheidung zum Autokauf und der, wie eine weltweite Pandemie unter Kontrolle zu bekommen, dürfte wohl gewaltig sein.
 
wobei der Vergleich hinkt

Ohne Spurhalteassistent ist weit weniger gefährlich, als ohne Impfung
Dann packen wir das Beispiel in den Bereich "autonomes fahren", da gibts dann kein Lenkrad mehr. :)

Die Frage bleibt:.

Du würdest dir ein unter diesen Umständen produziertes und vorläufig zugelassenes Auto nicht kaufen, eher würdest du aufs fahren verzichten. Davon gehe ich mal aus.

Du würdest warten bis der Hersteller seine Studien abgeschlossen hat und es klar ist wie zuverlässig das System funktioniert.
Du würdest einfach, wie jeder andere auch, der Technik vertrauen wollen, die du einsetzt und die , bei Fehlfunktion dein Leben gefährdet.

Genau anders herum läuft es bei der Impfung.

Das ist es, was ich nicht verstehe.
Immer aus der Warte heraus dass ich selbst in der Forschung und Entwicklung arbeite und weiss was alles nötig ist um ein kleines, beschiss.... ,elekrtonisches Bauteil auf den Markt zu bringen.
 
eher würdest du aufs fahren verzichten
wobei ich aufs Autofahren zur Not auch verzichten könnte

Genau anders herum läuft es bei der Impfung.
Ich weiß nicht
Vielleicht bin ich naiv - vielleicht brauchen andere nen Aluhut.
Wirklich beantworten können wird man diese Frage halt erst in einigen Jahren.

Aber solange abzuwarten ist aus meiner Sicht nicht vertretbar, da eine Impfung im Moment die einzige Möglichkeit zu sein scheint, dieses shice Virus irgendwie in den Griff zu bekommen.
 
Dann packen wir das Beispiel in den Bereich "autonomes fahren", da gibts dann kein Lenkrad mehr. :)

Die Frage bleibt:.

Du würdest dir ein unter diesen Umständen produziertes und vorläufig zugelassenes Auto nicht kaufen, eher würdest du aufs fahren verzichten. Davon gehe ich mal aus.

Du würdest warten bis der Hersteller seine Studien abgeschlossen hat und es klar ist wie zuverlässig das System funktioniert.
Du würdest einfach, wie jeder andere auch, der Technik vertrauen wollen, die du einsetzt und die , bei Fehlfunktion dein Leben gefährdet.

Genau anders herum läuft es bei der Impfung.

Das ist es, was ich nicht verstehe.
Immer aus der Warte heraus dass ich selbst in der Forschung und Entwicklung arbeite und weiss was alles nötig ist um ein kleines, beschiss.... ,elekrtonisches Bauteil auf den Markt zu bringen.

Wobei der Impfstoff ja auch nicht plötzlich aus dem Hut gezaubert wurde. An dem Prinzip des mRNA-Impfstoffes wird seit Jahren getüftelt. Er wäre wohl auch ohne Covid-19 irgendwann auf den Markt gekommen, nur möglicherweise erst in einigen Jahren, wenn das Geld für die restlichen Tests dagewesen wären. Nun haben Staaten zusätzlich spontan Geld in die Forschung gesteckt und die restliche Vorarbeit konnte abgeschlossen werden.

Und ja, trotzdem ist diese Impfung ein großes Experiment. Aber das ist doch immer so bei neuen Dingen, sei es nun Impfungen o.ä.

Und doch, ich glaube es gibt genug Experimentierfreudige, die ein autonom fahrendes Auto kaufen und testen würden, auch wenn es noch nicht endgültig zugelassen ist. So ist es doch immer mit Fortschritt. Einige Mutige gehen voran und probieren aus. Manchmal geht's schief, meistens klappts. Dann werden weitere Fehler ausgebessert und die Verbesserung schreitet voran.

Aber auch bei den Autos wird ja nicht jedes Mal das Auto neu erfunden, sondern es wird verändert. Z.B. jetzt ein autonom fahrendes Auto. Aber die Grundlage des Autos bleibt ja erstmal.
Ähnlich verhält es sich mit der Impfung. Impfungen sind bekannt und erprobt. Dieser neue Impfstoff lag quasi in der Schublade, wurde weiter verbessert und nun wurde er plötzlich gebraucht, also endgültig fertig gestellt.
 
@matti

Mit geht es anders - ich habe von Elektronik keine Ahnung, aber eine ungefähre Vorstellung davon, was für eine Entwicklung im medizinischen Bereich notwendig ist und was bisher gemacht wurde.

Ich weiß auch, warum das so schnell möglich war - ich habe das hier ja schon mal geschrieben… in der Pharmazie und generell in der klinischen Forschung hat die Entwicklung seit den 1970ern einen Sprung gemacht wie vom Mittelalter in die Industrialisierung. Was heute in welcher Zeit technisch möglich ist - davon hat man noch vor 20 Jahren maximal geträumt.

Und darum habe ich relativ wenige Bedenken.

Aber ich kann auch nachlesen, abgleichen, notfalls Leute fragen, die sich besser auskennen - ich muss nicht glauben!

Das macht denke ich durchaus einen Unterschied.
 
Einige Mutige gehen voran und probieren aus. Manchmal geht's schief, meistens klappts. Dann werden weitere Fehler ausgebessert und die Verbesserung schreitet voran.
:) Die Mutigen sind Testfahrer die Wissen was sie tun und dafür bezahlt werden und sie tun es freiwillig

Es geht kein Fahrzeug unter den genannten Umständen in Serie auf die Strasse.

Es wir aber von vielen Seiten nun verlangt dass gefälligst alle als Testfahrer agieren müssen sonst drohen Restriktionen.

Das ist ein grosserUnterschied.
 
Ich finde auch dass der Vergleich hinkt.
Keiner braucht autonomes Fahren, um eine weltweite Krise in den Griff zu kriegen.
Die Impfungen sind aber notwendig, damit das Gesundheitssystem nicht vollkommen kollabiert.
Was wäre denn euer Vorschlag, um das zu verhindern? Lockdown? ;)
 
Als Ingenieur stehen einem da dann doch eher die Haare zu Berge.

Also man haut einen Impfstoff raus, jagd den in jeden Körper dem man habhaft werden kann und dann beginnen die Studien...
Das haut mich jetzt um. Ehrlich. Ein bisschen rationaler und sachlicher würde ich von einem Ingenieur schon erwarten.

Diese Impfstoffe durchliefen, das sollte dir ebenso bekannt sein wie mir, die üblichen Studien, die jeder Impfstoff durchläuft. VOR der Zulassung.
In Anbetracht der dringlichen Lage wurden die amtlichen Prüfungen der Studien nicht erst nach deren Abschluss begonnen, sondern erfolgten Zug um Zug schon während diesen parallel, um Zeit zu sparen. Worauf man nicht warten konnte, sind eventuelle seltene Nebenwirkungen, die womöglich nur bei jeder millionsten Impfung passieren. Dies ist übrigens bei keinem zugelassenen Medikament ausgeschlossen, dass so was noch nach kommt, und entsprechendes steht in jedem Beipackzettel.
Und man KANN bestimmte Dinge erst während der Kampagne erforschen, weil sie vorher nicht stattfinden können. Wie z.B. die Virenlast von Personen, die sich trotz Impfung infiziert haben, im Verhältnis zu ungeimpften Infizierten. Willst du ein Serum ernsthaft erst zulassen, wenn sich so viele Geimpfte trotzdem infiziert haben, dass du mit ihnen eine zuverlässige Vergleichsstudie durchführen kannst?
Dann wäre bis heute niemand außer den Probanden der Vor-Zulassung-Studien geimpft. Und wir wären vielleicht (ja, vielleicht, nicht sicher) schon ein paar Varianten weiter. Und wir könnten zuversichtlich dem nächsten Lockdown im Herbst entgegen sehen.
 
@matti

Nein, das stimmt so nicht - die „Testfahrten“ in Form von experimentellen Studien im üblichen Umfang - die hat es ebenfalls gegeben.

Edit: Wie snowflake schreibt: Vor der Zulassung.

Dass es bei der großflächigen Anwendung im Feld noch zu neuen Erkenntnissen kommt, ist in Medizin und Biologie normal. Menschen sind keine Apparate, und darum sind medizinische Wirkungen nie absolut genau vorherzusagen.
Nie, und das nicht nur auf diesen Impfstoff bezogen.

Eine Sicherheit wie bei technischen Bauteilen kann es in diesem Bereich bei unserem jetzigen Kenntnisstand nicht geben.

Edit: Hat sich mit snowflakes Beitrag überschnitten. Sie hat es besser erklärt.
 
Übrigens wollte ich eines noch anmerken: Wir hatten das doch neulich erst, dieser extrem verunglückte Kekule-Podcast, wo es um die Integration von mRNA ins Genom ging: Es gibt erste Beobachtungen, wonach speziell die Nach-Impfung mit einem mRNA-Wirkstoff eine Linderung bei Long-Covid bewirken kann. Ob sie auch vor Long-Covid schützt, bleibt abzuwarten.

---

Noch eine Anekdote aus dem Bekanntenkreis: Ein mir bekannter Musiker hat sich - doppelt geimpft - bei einem Auftritt infiziert. Er - an die 60, diabetisch, mit sonstigen Vorerkrankungen - war eine Woche "etwas" krank und fühlt sich jetzt wie nach einer Grippe, also ganz gut. Und er kennt einige Kollegen, denen es ebenso ergangen ist. (Ich denke, entweder selber Auftritt oder ähnliche Bedingungen).

Die Impfung hat er nebenbei gesagt soweit ich weiß gut vertragen.

So - nun könnte er sicherlich froh sein. Ich wäre es an seiner Stelle, weil ich tendenziell denke, dass er die Infektion sonst nicht so gut verpackt hätte.

Aber: Da ein weiterer Kollege ungeimpft ebenfalls erkrankt ist und auch nur milde Symptome hatte, und seine eine neue Nachbarin offenbar die Impfung ganz schlecht vertragen hat (bis hin zu neurologischen Ausfallerscheinungen aufgrund einer Autoimmunreaktion) - bereut er jetzt, dass er sich hat impfen lassen. Denn: Hat ja eh nichts genutzt und ist ja anscheinend für manche Leute sogar gefährlich.

Ich mag den echt gern - aber ich sage auch ganz klar: solange das menschliche Hirn so funktioniert, wird das nix mit der Pandemie.

Für heute habe ich glaube ich fertig.

Edit: Ich weiß nicht, ob das einer nachvollziehen kann, abe so viel Unlogik deprimiert mich ernsthaft.
 
:D Ihr schreibt gerade selbst wo es bei dieser Technik noch offene Fragen, offene Punkte gibt und kritisiert mich dafür dass ich schreibe es gibt noch offene Punkte.

Nochmal

Es geht bei meinem Beispiel um 2 Techniken denen man vertrauen muss um sie für sich in Anspruch zu nehmen.

Im Fall Auto kann ich mich dem entziehen und warten bis die Technik zweifelsfrei gewährleistet ist. Alle, die diese Technik trotzdem freiwillig beanspruchen sollen dies tun.
Und wenn ich es nicht mache nennt mich niemand Atoidiot und ich muss keine Restriktionen befürchten

Im Fall Impfung wird von mir verlangt dass ich eine Technik auf mich anwenden muss der ich noch nicht vertraue. Ich kann mich dem nicht entziehen und noch warten bis es mehr gesicherte Studien gibt. Ich bin in dem Fall ein Covidiot und muss mit Restriktionen leben.

Und diese Studien gibt es noch nicht, erzählt mir nix von Pferd.
Die werden gerade erstellt und eine widerspricht der nächsten.
 
Und diese Studien gibt es noch nicht, erzählt mir nix von Pferd.

Die für die Zulassung nötigen Studien gab es vor der Zulassung. Die Studien über die Langzeitwirkung gibt es bei jedem Impfstoff erst nach der Zulassung. Es hat nur 20 Jahre oder so keinen neuen Impfstoff mehr gegeben, und früher hat man darüber einfach nicht so viel berichtet. Oder das hinterfragt. Weil der Nutzen von Impfungen generell nicht außer Frage stand.

Aber mittlerweile ist Impfskepsis ja hipp und anscheinend für manche eine Frage des gesunden Menschenverstandes, und was die Krankheiten anrichten, gegen die wir alle geimpft sind, ist allmählich in Vergessenheit geraten.

Da weht ein anderer Wind - siehe oben.

Der Unterschied zwischen autonomem Fahren und einer Impfung ist die Nutzen-Risiko-Bilanz. Und die fällt bei der Impfung unterm Strich denke ich anders aus als beim autonomen Fahren, das für die meisten mehr oder weniger eine Luxus-Einrichtung ist.
 
Im Fall Auto kann ich mich dem entziehen und warten bis die Technik zweifelsfrei gewährleistet ist. Alle, die diese Technik trotzdem freiwillig beanspruchen sollen dies tun.
Aber wenn jetzt viele so denken und sich nicht impfen lassen - ernst gemeinte Frage: was wäre dann Dein Weg gegen corona? Was denkst du, wie man diese shice in den Griff bekommt?

Ich glaub, Du bist oben schon mal gefragt worden. Falls ich deine Antwort überlesen habe, sorry...
 
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