Gabi
KSG-Dr.House™
20 Jahre Mitglied
Stimmt, ist schon ein Weilchen her. Find auch dazu nichts im weil ich leider nicht mehr weiss, welche Uni diese Studie durchgeführt hatte. "Blöd" war jetzt natürlich eine freie Interpretation. Sinngemäß und auch nicht wortwörtlich wurde es so dargestellt, dass der Hund rein von seinem natürlichen Ursprung her nur dann Futter verweigern würde, dürfte, sollte (wie auch immer), wenn er keine Rangfolge zu beachten hätte. Ist er allein, gibt es keine. Ich war doch bestimmt nicht die Einzige, die das gesehen hat. Vielleicht kann das jemand besser erklären? Da wurden u.a. eben auch ausgebildete Polizeihunde gezeigt, deren Hundeführer das ähnlich interpretierten. Die haben sich die Wurst auch reingepfiffen, als sie allein waren. Ist der Hund auf sich selbst gestellt, sorgt er für sein Überleben auch allein und selbstbestimmt. So zumindest der Tenor des Tests.
Na, der Test wurde immer wieder gemacht und diente durchaus auch als Intelligenztest, so eine "freie Interpretation" von dir ist das nicht.
Dass die Reihenfolge beim Fressen nicht so klar geregelt ist, wie "Mensch" die Rangfolge gerne interpretiert hätte, weiss man längst aus zahlreichen Beobachtungen.
Warum um Himmelswillen soll es etwas mit "Rangfolge" zu tun haben, wenn ein Hund frisst was man ihm hinstellt????? Wenn ein Hund nur dann frisst, wenn "der Chef" den Raum verlassen hat, sagt das sicher sehr viel über die Beziehung zwischen Hund und Halter aus, allerdings nichts, was ich in meiner Beziehung sehen wollen würde.
Darf ich dann davon ausgehen, dass meine Cara nicht mäkelig ist, sondern nur sehr devot? Da krieg ich dann aber echt gleich einen Lachkrampf und Cara vermutlich auch. Im VERWEIGERN von Futter kann sehr viel mehr mehr "Dominanz" liegen als im Fressen.
Ich finde diese pauschalen Beurteilungen einfach nur billig und letztendlich werden sie dem einzelnen Hund niemals gerecht. Ob sowas nun von einer Uni oder einem Bullizei-Hundedressierer kommt ist mir ehrlich gesagt herzlich wurscht.