Für mich ist es Grund genug, sehr vorsichtig bei den Orgas zu sein und KEINE von denen so mir nichts dir nichts zu unterstützen.
Bei mir bekannten ausländischen Tierheimen, habe ich kein Problem damit, sie zu unterstützen wo ich kann. Das würde auch beinhalten, einen Hund von da aufzunehmen, wenn es nötig ist und kein akuter Notfall hier in Deutschland eine PS braucht.
Mach ich sicher nicht anders. Gilt ebenso für deutsche Tierheime. Das von spontanem Mitleid getriebene Zücken von Geldbörsen oder sonstigen Gaben habe ich mir schnell abgewöhnt.
Ach ja: Die schwarzen Schafe werden primär gerne von den Auslandstierschutzorgas "vergessen" eben um sich selbst zu schützen.
Von den seriösen mir bekannten sicher nicht. Kann ich so halt nicht bestätigen.
Edit: Meine Antwort war übrigens: Ich bin mir nicht sicher
, also unterstelle mir hier nicht, dass ich dagegen gestimmt habe... .
Gar niemals nicht, Scotty
Und selbst wenn, wäre das ja auch nur dein gutes Recht. Es geht mir gar nicht um die Meinung als solche - sondern um die Basis aufgrund derer sie eben nur allzuoft gefällt wird.
Im Tierschutz gab es schon immer Gestalten, deren Treiben mehr schadet als nutzt. Sowohl den Hunden/Tieren um die sich "kümmern", als auch der Sache als solchen. Wenn ich aber anfange Fragen wie die obige, (sinngemäß) damit zu beantworten, dass man das nicht will, weil da zu viel Unsinn mit getrieben wird - dann hab ich den ersten Schritt dazu gemacht, dass es auch so bleibt. Wenn man das als gegeben hinnimmt, dann wird sich daran auch nix mehr ändern und zerstört letztendlich noch diejenigen, die seriöse Wege gehen.
Man KANN sinnvollen Tierschutz betreiben oder unterstützen, vor der eigenen Haustür, im Tierheim der eigenen Stadt, in einem Tierheim am anderen Ende von Deutschland, im Internet
, am Schreibtisch
- und auch im Ausland.
Ich bemühe mich auch sonst im Leben darum, mich nicht von negativen Erlebnissen und Erfahrungen auffressen und prägen zu lassen. Man kann sie alle positiv nutzen, in dem man einfach lernt, besser hinzugucken, hellhöriger zu werden - ohne gleich ganze Themenkomplexe zu verteufeln und für schlecht zu befinden. Und im Bereich Tierschutz gilt das nur umsomehr, weil er nun mal eigentlich sehr viel mehr mit Menschen zu tun hat, als mit Tieren und wir genau das aber allzuleicht "vergessen", nur das Tier sehen und uns von Mitleid leiten lassen. Und nichts prädestiniert uns mehr für die Opferrolle, die dann konsequenterweise auch "reinfallen" muss. Liegt dann aber AUCH an mir, das zu ändern.
Liebe Grüße
Gabi
PS:
Hab natürlich "bin dafür weil..." angeklickt. Einfach deshalb, weil ich es schon gemacht habe und zwar in beide Richtungen. Gestellt hätte ich die Frage aber lieber in der Einzahl, nicht in der Mehrzahl.