Petra-Neuss schrieb:
Ich bezweifle nicht die Fakten, die Du aufzählst, aber bei einer solchen Tragödie findest Du nicht einmal die Hälfte der Wahrheit zwischen Aktendeckeln. Vielleicht ist sie auch gar nicht zu finden, weil der Einzige, der sie Dir sagen könnte, leider nicht mehr lebt.
So muss Deine Berichterstattung zwangsläufig immer lückenhaft bleiben, und Du kannst nie sicher sein, dass Deine Einschätzung tatsächlich richtig ist. Da hat mir Klaus' Antwort schon wesentlich besser gefallen.
Nochmals
Hallo Petra,
Nun ich stehe wahrscheinlich nicht in dem Ruf mit meinen Beiträgen in einem imaginären
Wettkampf um das Gefallen der Leser zu stehen.
Aber erlaube mir trotzdem eine andere Meinung als die welche Du dort formulierst.
Nochmals, es geht uns, und mir als dem Schreiber dieses Beitrages
nicht um die
Wahrheit im Falle des schrecklichen Todes eines Menschen.
Dies kann und werde ich weder in den Aussagen der Angehörigen noch in Unterlagen finden.
Aber eben dies - wie bereits zuvor ausgeführt - ist nicht unser Bestreben.
Das können und will ich im besonderen, nicht leisten!
Fakt ist, dass Frau Rohns gesamte Geschichten in der Presse, den Medien und im Buch
zu den Anfängen des Vereins und des Gnadenhofes völlig falsch sind.
Fakt ist das Frau Rohn wegen Mißachtung aller Gesetze und Auflagen,
diese Einrichtung auf dem Lempenhof ohne den Ausweg Claushof hätte 2002 schließen müssen.
(Was natürlich für die Tiere, insbesondere die Hunde die aus Kellern und Tennen, Bussen und Anhängern
oder WC,s auf dem Lempenhof über Umwege in Garagen und den z.B. Puckschen Transportmitteln
direkt in die Ställe und später in die Reithalle des Argenhofs wanderten, dass beste gewesen wäre.)
Fakt ist das Sie sich an keine Auflagen gehalten hat, denn nichts war genehmigt.
Es hätten nicht mehr als 10 Hunde auf dem Hof leben dürfen.
Das Tiere wahllos hin und her, von Hof zu Hof geschoben wurden.
Das auf dem Claushof all das was bis heute auf dem Argenhof nur leere Versprechungen,
und Veruntreuung von Zweckgebundenen Spenden für das Hundehaus sind,
bereits geplant und im Bau, respektive Umbau war,
und das da kein Geld dafür gefehlt hat!
Zudem zeigt es die Vorgehensweise und das Verständnis von Frau Rohn und ihren Getreuen
zu Moral, Anstand, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Zuverlässigkeit und dem Bestreben nach
Würde für alle Lebewesen.
Dies zu erzählen halte ich für wichtig, denn wenn jemand so vehement unter
Beweis stellt, dass er zu jeder Lüge bereit ist, um sein Ziel zu erreichen,
dann sollte auch der letzte Gutgläubige anfangen sich Gedanken zu machen.
Petra-Neuss schrieb:
Ich muss ehrlich sagen, ich bezweifle, dass Ihr Euch, Eurem Anliegen und vor allem den Eltern einen Gefallen damit getan habt, diese Sache öffentlich zu machen, denn es stecken zu viele zu tiefe Verletzungen dahinter.
Ich respektiere Deine Anischt und Deine Gefühle,
aber verzeih bitte,
in diesem Fall gibt es diese tiefen Verletzungen direkt nur bei den Angehörigen von Claus.
Eben diese haben die Öffentlichkeit durch uns gesucht.
Wir sind nicht hechelnd hinter einer "Story" hergelaufen,
die Unterlagen sind uns gesandt worden,
die Veröffentlichung ein Wunsch eben der wirklichen Betroffenen,
bis hin zu dem Entschluss nach Kräften an der geplanten Veranstaltung zum Familientag
der Argenhofes teil zu nehmen.
In so fern liegen mir die Gefühle der Hinterbliebenen deutlich näher als z.B. die
evventuellen von Frau Rohn in dieser Angelegenheit.
Auch die ehemaligen Mitarbeiter die Kontakt zu Claus hatten und die mir zugänglich sind,
waren zwar verwundert über die Freigabe der Angehörigen, aber durchaus auch
sehr zufrieden das dies nun öffentlich ist. Da auch sie dies alles nicht wußten.
Auch die allgemeine Resonanz war bisher durchweg (von der schweizer Ausnahme
einmal abgesehen) positiv. Ich denle auch es ist sehr Faktenbezogen geschrieben und
so auch an der Sache entllang zu verwenden. Das die Tragödie ein schwere Schlag im
Gefühlsleben des Lesers darstellt ist sicher wahr, aber Bestandteil der Tatsachen und
mithin der Geschichte. Schwer dies zu verschweigen.
Aus meiner Sicht ist die Zeit des Schweigens vorbei,
es ist mehr als Zeit mal die Wahrheit zu sagen, auch wenn in dieser Wahrheit so manch
schreckliches Schicksal von Mensch und Tier beinhaltet ist.
Ich war sehr froh und positiv überrascht, dass einige diese Aussage von mir hier:
pdp schrieb:
Das ist das Grundproblem in der ganzen Sache,
es gibt so viele Leute die etwas wissen,
Beweise haben,
Bilder, Spendenquittungen, Patenschaftsurkunden, Kaufbelege für Dogsense Sachen oder „Kunstwerke“,
die Erlebnisse berichten könnten,
ihre Erfahrungen mitteilen könnten,
aber es ist kaum einer bereit dies zu nutzen und in eine positive Wirkung für die Tiere einzusetzen.
bereits von einigen umgesetzt wurde und mir 3 Menschen freundlicher Weise ihre
Unterlagen in Sachen Spenden und Patenschaften zugesagt haben.
Denn wer ehrlich zu sich selbst ist, der wird einräumen müssen das es über Vergehen
gegen den Tierschutz praktisch unmöglich ist. Es führt siehe Nelke zu nichts.
Es geht nur über die Betrügerein, den Mißbrauch, die Steuerhinterziehung, denn Bruch
aller Regeln und Vorschriften, die Lügen zum persönlichen Vorteil und zum Zwecke
der Spendenerschleichung.
Dazu müssen die Fakten auf den Tisch,
die Beweise gesichtet und in Anträge und Anzeigen umgesetzt werden.
Erfolge sind Sichtbar, aber noch ist für die Tiere nichts gewonnen,
dass allein kann aber das Ziel sein!