Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
Ich bin dagegen, dass man direkt Straßenhunde aus dem Ausland nach Deutschland bringt. Nur Kastrationsaktionen können das Problem der vielen herrenlosen Hunde lösen. Straßenhunde aus dem Ausland zu holen ist wie ein Fass ohne Boden und die deutschen Tierheimhunde bekommen weniger Chancen auf Vermittlung.
Außerdem sind solche Straßenhunde aus dem Ausland ein Leben wie in Deutschland nicht gewohnt und das gibt große Schwierigkeiten für die zukünftigen Besitzer.
So wird das Problem nicht gelöst, dafür aber das Problem der deutschen Tierheimhunde vergrößert.


Dem schließe ich mich an.
 
  • 20. April 2024
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Hi yvonne+laika ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also, ich kenne hier in Luxemburg viele Leute (Freundeskreis, Arbeitskollegen usw) die Hunde von dort aufgenommen haben. Einer zb kommt aus Thailand, ist jetzt ca 4 Jahre alt hat 3 Jahre dort auf der Strasse gelebt. Der hat Narben vom Kopf bis zur Schwanzspitze durch Kämpfe mit anderen Hunden. Er hatte so ziemlich alles an Krankheiten was mann sich vorstellen kann. Zudem ist er total verhaltensgestört, noch nicht mal die Besitzer können ihn anfassen ohne Angst haben zu müssen gebissen zu werden. Sie haben den Hund jetzt seit einem Jahr, besuchen regelmässig die Hundeschule. Nunja, das einzige was sich bis jetzt gebessert hat, ist dass er nicht mehr sofort jeden Hund beissen will sondern nur noch jeden 3-4. Dem gings ums nackte Überleben drüben.
Aso und deswegen soll der Hund bloß dort bleiben, wo er herkommt, damit er weiter über's nackte Überleben kämpfen kann, ja? :(
Ein anderer kam als 9 Monate alter Junghund aus Teneriffa zu ner Freundin von mir. Kinderlieb ist sie ja, aber suber immer noch nicht, zerlegt das ganze Haus, das Auto, usw. Sie hat den Hund jetzt seit 2 Jahren in der Zeit könnte sie sich jetzt das Haus komplett renovieren lassen. Der hat im Garten keine Probleme so dass er jetzt im Garten lebt. Boh, halte nicht viel davon. Aber sie hat unzählige Hundeschulen durch, gibt sich wirklich sehr viel Mühe mit ihr, aber gebessert hat sie sich nicht viel. Ich wollte den Hund noch nicht mal geschenkt. Klingt jetzt hart ist aber so.
Ja und was hat das mit dem Thema zu tun???? Ich denke, es ist an dieser Stelle komplett egal, woher der Hund stammt....könnte nämlich genauso gut aus Dt sein! Hatte nicht jeder mal ein Problem mit irgendeiner Macke seines Hundes, die er mit SEHR viel Arbeit und Geduld versucht, in den Griff zu bekommen? :unsicher:
Eine andere hatte 2 Welpen aus Portugal mitgebracht, auch dort von der Strasse. Die beiden hatten ungefähr 14-15 Wochen als sie rüber kamen, waren aber trotzdem nicht als Haushund zu gebrauchen.
...da fehlen mir echt die Worte :sauer:.....wie gebraucht man denn einen Hund als Haushund???? Und noch dazu einen Welpe von 14 Wochen? :unsicher:

Es kommt ein bisschen so rüber, dass Du den Zustand der Hunde gar nicht sehen willst. Gerade diesen Hunden ging es doch schlecht. Ist doch super, dass sie ein Zuhause gefunden haben. Wer bitte, will und hat denn schon einen "perfekten" Hund! Meine Süße ist auch ständig krank und sie ist aus Dt. Ich will nur, dass es ihr gut geht und scheue dabei weder Kosten noch Mühen!!
Sonst hole ich mir ein Kuscheltier! (Ok, jetzt übertreibe ich etwas. Habe nur ein wenig Ärger im Bauch) Versteh mich nicht falsch: Ärger wegen der Argumentation, nicht weil jemand eine andere Meinung hat als ich.
 
Genau DAS (mitgebrachte Urlaubsmitbringsel von Privatleuten, die einem ja sooo leid tun) - ist KEIN Tierschutz.
Wieviele Negativbeispiele waren das? 5?
Denen könnte man jetzt endlose Positivbeispiele entgegensetzen... ;)
Warum sollte das Tier welches von Privatleuten mitgebracht wird es nicht gut zuhause haben? Weil es nicht über eine Orga vermittelt wurde oder wie?
Von den sagen wir mal 20-30 Leute die ich mit Auslandshunden kenne haben 5-6 ihre selbst mitgebracht und ich glaube kaum dass die weniger schlecht oder besser dran sind als andere.
Für uns steht auf jeden Fall fest, dass wir keinen Hund aus dem Ausland übernehmen werden und fertig. Egal wie leid er mir tut.
Zudem unterstütze ich auch lieber hier die Heime(wie gesagt das bei mir um die Ecke muss vielleicht schlissen) als welche im Ausland.
@percani: ich sage nicht, dass meine Hunde nicht auch ne Macke haben oder nie krank sind. Floh hat ED. das kostet auch sehr viel Geld und uns war für ihn noch nie ein Euro zuviel.Wir tun alles damit es ihm gut geht. Aber durch die Macken meiner Hunde muss ich mir nicht mein Haus neu renovieren oder meinen Garten als Gefängniss umzäunen. Bspw muss ich keine "Angst" haben ob ich heute mal wieder von meinem Hund gebissen werde(hey die leute waren in mittlerweile 4-5 Hundeschulen welche allle aufgeben haben).
Mit nicht als Haushund zu gebrauchen(ist vielleicht übel rübergekommen meinte ich aber nicht so) meinte ich, die Hunde haben ihre Freiheit geliebt und wären besser auf einem Bauernhof(zum beispiel) augehoben gewesen(wo sie beim Bauern frei rum gelaufen wären) als bei meiner freundin wo sie ein Leben als "Haushund"(oder Famileinhund) mit normalem Gassigehen(2-3 Stunden) usw.hatten.
Was heisst ausserdem ich würde den Zustand der Hunde nicht sehen wollen, klaro habe ich den Zustand gesehen. Bei meiner Freundin(mit den Welpen, mittlerweile sind beide Hunde tot im Alter von 6 und 10 Jahren gestorben) habe ich es von der ersten Minute an mit bekommen, die andern hunde haben mir auch leid getan. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mittlerweile so "egoistisch" geworden bin dass ich mir nur noch einen Welpen holen würde. Vorher habe ich eine 7 jährige Colliehündin(vom Züchter abgeschoben) aufgenommen, war ein superliebes, aber sehr ängstliches Tier. Zudem war ich so gut wie jede Woche mit ihr beim Arzt(ok Floh muss auch oft hin), sie hatte sogar Angst vorm streicheln(hey, ich hatte sie 6 Monate ehe ich sie streicheln durftr ohne dass sie Angst vor mir hatte), sie ist nie sauber geworden(und ich habe mir sehr viel Mühe gegebén(bin jede Stunde mit ihr raus auch nachts). könnte noch ewig hier von Linda erzählen aber egal..
Ich muss ehrlich sagen, die 3 hier(die wir von Welpen an haben) waren weniger problematisch als Linda alleine. Ok, Linda hatte ein wirklich schlimmes Leben hinter sich(sie wog anstelle von 22 kilo nur 14, war voller Milben, Flöhe usw, hatte fast keine Zähne mehr, usw.) gegenüber von den 3. Ich hatte sie auch genau so gern wie die 3 hier aber mit den 3 hier hab ich weniger Probleme im allgemeinen. Ich kann sie überall mitnehmen(Linda hatte vor fast allem Angst). Zudem muss ich zugeben, ich bin zu "faul" um mir die Arbeit mit einem verstörten Hund zu machen
 
Warum sollte das Tier welches von Privatleuten mitgebracht wird es nicht gut zuhause haben? Weil es nicht über eine Orga vermittelt wurde oder wie?
Von den sagen wir mal 20-30 Leute die ich mit Auslandshunden kenne haben 5-6 ihre selbst mitgebracht und ich glaube kaum dass die weniger schlecht oder besser dran sind als andere.
Darum geht´s nicht.
DIESE Hunde sind eben oft weder untersucht, noch geimpft oder sonstwas, sonderen reisen oft als "blinder Passagier" unterm Autositz mit... ;)


Wie jetzt, sind auch nicht schlechter dran als andere Hunde? Ich dachte, die kommen hier alle nicht klar.... ;)
 
Ich sage jetzt nicht, dass mir die Tiere wenn ich dort in Urlaub bin, nicht leid tun.

Ach, in den Urlaub fahren und das Urlaubsgeld den ausländischen Hoteliers (und sonstigen am Tourismus Verdienenden) aushändigen ist in Ordnung? Wobei es doch im eigenen Land genug vom Tourismus lebende Menschen gibt, die dieses Geld auch dringend als Verdienst brauchen könnten.
 
Ich habe dazu mal eine Frage. Ist es so, dass nur Hunde eingeführt werden, für die es hier bereits eine Familie als Endplatz gibt, oder werden auch Hunde eingeführt, die dann weiterhin hier im Tierheim sitzen?
 
Ich habe dazu mal eine Frage. Ist es so, dass nur Hunde eingeführt werden, für die es hier bereits eine Familie als Endplatz gibt, oder werden auch Hunde eingeführt, die dann weiterhin hier im Tierheim sitzen?

Seriöse Orgas arbeiten mit Pflegestellen, so das kein Auslandshund einem Deutschen den "Platz" wegnimmt. Die Orgas, welche ich persönlich kenne, haben eh bloß maximal um die 10 Pflegestellen - also können hier auch bloß 10 Tiere in Deutschland untergebracht werden. Der "Rest" wartet im Ausland auf Interessenten. Das schadet keinem deutschen Tier.

Zu dem Fall, das ausländische Hunde von deutschen Tierheimen übernommen werden, kann z.B. Midivi sicher mehr sagen.
 
Ich bin prinzipiell dafür, dass Hunde aus dem Ausland nach Deutschland gebracht werden. Voraussetzung ist natürlich, dass die Standards die Gesundheit betreffend eingehalten werden.
Ich sehe den wirklichen Unterschied zwischen einem Hund aus Deutschland und einem Hund aus Spanien, der Türkei oder Ungarn nicht.

Natürlich soll man die Hunde nicht unter allen Umständen nach Deutschland bringen.
Kastrationsaktionen und Aufklärung vor Ort ist mindestens genauso wichtig.
Allerdings gibt es trotzdem maßig Hunde dort, die so gut wie keine Chance haben und sofern man die Möglichkeit hat, sollte da eingegriffen werden.

Unser Tierheim hier nimmt auch Auslandshunde auf, wenn freie Plätze da sind.
Das sind in der Regel unkomplizierte, verträgliche, kleine bis mittelgroße Mixe - also genau das was viele Interessenten ansonst umsonst dort suchen würden.
Will eine Familie einen kleinen, lieben Wuschelhund aufnehmen, werden sie sich in den meisten Fällen eben nicht für den schwarzen AmStaff enscheiden, sondern sich einen Hund vom Züchter kaufen.

Und zur eigentlichen Frage:
TS hört nicht an der Grenze auf!

Genau das :).
 
*auch was zu sagen hat*

timba, was das verhalten/eingewöhnen von ausländischen hunden angeht ..kann ich dir in deinen punkt komplett widersprechen.

habe meinen pelu aus mallorca, zuerst sollte ich nur pflegestelle sein.
pelu hat 8jahre lang mit einem anderen rüden zusammen auf seinem hinterhof gelebet - als da dann nachwuchs angesagt war wollten die "besitzer" die beiden in die tötung abschieben ..schon der erste tag den pelu hier verbracht hat, hat er prima gemeistert ..als würde er alles schon kennen ...er verträgt sich mit jedem hund, bellt nicht,war sofort stubenrein, die tierärztin meinte er erfreut sich für sein alter bester gesundheit...
jeder der pelu kennengelernt hat findet ihn auf anhieb toll...

und ich kenne einige hunde aus deutschland, aus dem tierheim die so massig probleme haben. die beissen, die nicht mit artgenossen zurecht kommen.

naja, zum thema kastration im ausland wurde hier ja schon wat gesagt, wo ich auch komplett zustimme.

mein freund sagt immer zu mir : warum immer hunde aus dem ausland? du kannst die welt nicht retten
und meine antwort: aber ich kann es versuchen und ein kleines stück zur besserung beitragen

edit hat was zu meckern:
klar gibt es hunde aus dem ausland die seeehr viel mitgemacht haben und dementsprechend ängstlich sind.
aber grade hunde die auf der straße gelebt haben oder in einem großen rudel zusammen sind so super verträglich - so das sie prima als zeithunde geeignet sind
 
Ich habe dazu mal eine Frage. Ist es so, dass nur Hunde eingeführt werden, für die es hier bereits eine Familie als Endplatz gibt, oder werden auch Hunde eingeführt, die dann weiterhin hier im Tierheim sitzen?

Kommt auf die Orga und die Kapazitäten des THs an. ;)
Oftmals geht es dann aber um "Hundetypen" die eben nicht in diesem TH zu finden sind, und für die durchaus Interessenten da wären...
 
Danke für die Info Christy :hallo:

Wenn jemand hier keinen passenden Hund findet, finde ich es ok, wenn er einen Hund aus dem Ausland holt.

Nur wenn massenweise Hunde aus dem Ausland eingeflogen werden und die Tierheime dadurch noch voller werden, kann ich es nicht nachvollziehen und finde es auch nicht in Ordnung. Zuerst sollte man den Hunden hier in Deutschland helfen und ihnen ein Zuhause geben...
 
Hallo,
ich bin neu hier und gerade auf dieses brisante Thema gestossen.
Ich habe selber zwei Mischlinge aus Spanien,eine habe ich selbst mitgebracht.
Wenn ich auf Mallorca bin besuche ich dort ein Tierheim um Futter abzugeben,
wenn ihr sehen würdet wie die Hunde dort leben,haben unsere Hunde hier ein 5* Quartier.Und was mir immer noch nachläuft diese armen Kreaturen bellen nicht sie schreien aus Angst,denn nach 3 Wochen werden sie getötet.....
Sicher haben wir hier genug elend,aber warum denn wohl?
Meine Erfahrung mit ausländischen Hunden ist positiv,sie sind unkompliziert,kommen mit anderen Tieren klar und ewig dankbar,man muss ihnen aber auch die Chance geben sich hier einzuleben.
LG.Petra
 
Ich bin dagegen, da diese Hunde 1: unser Klima meistens nicht gewöhnt sind
2: kommen die meisten direkt von der Strasse
3: unsere Tierheime sind schon genug überfüllt und ich finde die sollten zuerst vermittelt werden ehe mann einen aus dem Ausland holt. Das ist ja schon richtig Mode, einen aus Spanien, Tunesien oder Thailand mitzunehmen. Dabei gibts hier mehr als genug Hunde die ein zu Hause suchen und durch diese Hunde dieser Chance beraubt werden.
4:haben viele der Hunde von Spanien, Tunesien usw noch Krankheiten die es hier praktisch gar nicht mehr gibt und die dann wieder hier eingeschleppt werden.
5: eine Kastrationskampagne vor Ort ist sinnvoller
6: viele der dortigen Hunde können sich nie hier anpassen, da sie vorher keinen Menschenkontakt etc hatten, bzw Verhaltensgestört sind

Ich kenn genug Hunde aus dem Bekanntenkreis, die aus solchen Ländern kommen, von 10 Hunden ist vielleicht einer dazu geeignet ein Leben als Familienhund zu führen.
Auch meine Meinung. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, natürlich muss es auch Auslandstierschutz geben. Nur ist der Beste Auslandstierschutz eben die Kastration. Auch halte ich es für in Ordnung, dass deutsche Tierheime als Ausnahme mal Hunde nach D bringt, wenn die durchgecheckt, gesund sind und am Besten auch gute Vermittlungschancen haben. Was nutzt es einen nicht vermittelbaren Straßenhund nach D reinzuholen!?
Dazu kommt noch, dass leider manche "Tierschutz"orgas Geld machen, indem sie Straßenhunde nach D reinholen.
 
Nur wenn massenweise Hunde aus dem Ausland eingeflogen werden und die Tierheime dadurch noch voller werden, kann ich es nicht nachvollziehen und finde es auch nicht in Ordnung. Zuerst sollte man den Hunden hier in Deutschland helfen und ihnen ein Zuhause geben...
Stimme zu.
 
Hier bei uns (deutsch Seite jetzt aber ca 10 km von uns weg) gibts ein Tierheim, was bald schliessen muss, da sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlt bekommen. War letztens dort, Futter hintragen, und dass dort nur grosse Hunde sitzen stimmt ja so auch nicht. Zudem sind die auch froh über jeden Soka der vermittelt wird. Eine Bekannte von uns hat jetzt von dort einen superlieben Staffmix adoptiert. Eine andere einen Bichon frisee.
Also dass hier nur grosse im Heim sitzen sollen ist mir noch nie aufgefallen. Mittlerweile kriegt mann ja alles, von klein gemixt über grossgemixt bis zum rassehund.

Du kommst aus Luxemburg?
Würdest Du einen Hund aus dem von Dir beschriebenen TH holen?
Wenn ja, musst Du Deine Meinung revidieren, das Du keine Auslandshunde ausnehmen würdest, denn was ist denn Deutschland? Jedenfalls nicht Luxemburg ;)
 
Nunja, ich sehe aber schon Hunde aus dem Ausland hier im Asyl, ausserdem, dann sollen sie Hunde von hier in ihre Pflegestellen nehmen. Ausserdem, ich hatte auch schon Hunde aus dem Tierschutz aber hier aus dem Inland. Und ich stehe zu meiner Meinung egal wie.
Wenn ich auch noch kucke mit dem Geld, die Orgas fragen viel Geld.
Und ja ich fahre ins Ausland in Urlaub, weil hier in Luxemburg gibts fast keine Hotels und Orte die ich nicht kenne. Ausserdem fahren wir nur dorthin wo wir Hunde mitnehmen können. Deutschland, Niederlande oder so. Und die Autofahrt nicht allzu weit ist
 
Ich habe dazu mal eine Frage. Ist es so, dass nur Hunde eingeführt werden, für die es hier bereits eine Familie als Endplatz gibt, oder werden auch Hunde eingeführt, die dann weiterhin hier im Tierheim sitzen?


Seriöse Orgas arbeiten mit Pflegestellen, so das kein Auslandshund einem Deutschen den "Platz" wegnimmt. Die Orgas, welche ich persönlich kenne, haben eh bloß maximal um die 10 Pflegestellen - also können hier auch bloß 10 Tiere in Deutschland untergebracht werden. Der "Rest" wartet im Ausland auf Interessenten. Das schadet keinem deutschen Tier.

Zu dem Fall, das ausländische Hunde von deutschen Tierheimen übernommen werden, kann z.B. Midivi sicher mehr sagen.

Ja, es gibt deutsche Tierheime, die auch Auslandshunde aufnehmen, natürlich!
Wir arbeiten auch mit 2 zusammen. ( neben privaten Pflegestellen)
Und wißt Ihr, warum sie einige unserer Hundis nehmen? Weil sie 1. ein Herz und oft auch das nötige Geld für die absoluten Notfälle haben, die sonst oft drüben in den Tierheimen sterben würden und 2. weil in diesen beiden Tierheimen nicht diese Aert von Hunde vertreten sind, die sie uns abnehmen.
Was nützt es, wenn in einem TH fast nur Rottis, SoKas und Schäfis sitzen, die Leute aber nach kleinen Hunden fragen?
Derjenige, der einen kleinen Mix haben will, vielleicht eine tricolorfarbene Hündin - wird sich sicher keinen Rotti nehmen, nur weil dieser aus D. kommt ;)

Solange deutsche Tierheime kein Aufnahmestopp verhängen, weil sie auch Auslandshunde aufnehmen, und auch die deutschen Hundis vermitteln, ist es doch ok!

Und zum Thema Erziehung, Macken u.s.w.
Meine beiden sind deutsche Hundis - jedenfalls sind sie aus deutschen Tierheimen, und Macken haben sie mehr als genug. Mehr als viele der Hunde, die wir aus Polen vermittelten;)
 
Nunja, ich sehe aber schon Hunde aus dem Ausland hier im Asyl, ausserdem, dann sollen sie Hunde von hier in ihre Pflegestellen nehmen. Ausserdem, ich hatte auch schon Hunde aus dem Tierschutz aber hier aus dem Inland. Und ich stehe zu meiner Meinung egal wie.

Und heißt das nun, das Du aus diesem TH, was Du mit Futter unterstützt, keinen Hund nehmen würdest? Nur, weil es auf deutscher Seite liegt? Was ja für Dich Ausland ist.
 
D ist für mich kein "Ausland", da es dort im grossen und ganzen gleich abläuft wie hier. Was mann von Spanien usw nicht sagen kann. Naja, ich muss das mal zu den vielen Tanktouristen sagen die ihr Geld zu uns tragen kommen.
 
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