Sent: Tuesday, June 12, 2007 8:12 PM
Subject: Petition Vorgehen gegen Pitbulls in Holland
Bitte großräumig verbreiten:
Wichtig: die nach der Eintragung erbetene Spende für die Unterhaltung der Website ist NICHT zwingend. Die Unterschrift wird vorher schon registriert
- die Seite kann dann einfach verlassen werden.
Es sind erst gut 3100 Unterschriften - das ist doch viel zu wenig ...
Sehr betroffene Grüße
Heidrun
Ein holländisches Forum hat eine Onlinepetition auf den Weg gebracht, gegen die RAD (Regeling Aggressive Diere), hier könnt Ihr unterschreiben:
Hier nun die Information über das Vorgehen in den Niederlanden gegen Pits und Staffs:
Bitte nehmt diese Mail in alle möglichen Verteiler auf, wieder stehen Hundeleben auf dem Spiel.
Hier werden keine Spenden gesammelt, erbeten werden nur ein paar Minuten eurer Zeit und hoffentlich, daraus resultierend Unterschriften / e-mails gegen das Töten von Hunden, die der falschen Rasse oder Mischung angehören.
In unserem Nachbarland Holland, bekannt für Liberalität und Toleranz (so dachte ich bisher) werden jährlich Hunderte von Hunden ihren Besitzern weggenommen und eingeschläfert, nur weil sie die äußerlichen Merkmale eines Pitbulls oder Pitbullmix haben. Ohne, dass etwas vorgefallen sein muss, werden friedliche Familienhunde aus ihrem Zuhause geholt, in einem sogenannten Laserasyl an einem geheimen Ort teilweise monatelang aufbewahrt und wie man an den Fotos der toten Hunde sieht, misshandelt
oder zumindest vernachlässigt. Nach Monaten können die Besitzer dann ihre toten Hunde im Krematorium noch einmal sehen.
Pitbulls sind seit 1993 in den Niederlanden verboten, dass betreffende Gesetz RAD (regeling aggressive dieren) besagt, dass pitbullähnliche Hunde (Also auch AmStaffs/Dogomixe etc.) keine Existenzberechtigung haben, es sei denn, sie besitzen einen Stammbaum. Haben sie keinen, sind sie damit als "pitbullähnlich" definiert und zum Abschuss freigegeben.
Niederländische Hundeliebhaber versuchen zur Zeit, 40.000 Unterschriften für eine Petition zusammen zu bekommen, um eines Gesetzesänderung zu bewirken. Ich möchte alle, die dies lesen, bitten, sie dabei mit Unterschriften und Aktionen zu unterstützen und der Niederländischen Regierung klar zu machen, dass wir nicht mit dieser Handlungsweise einverstanden sind.
Auszug aus dem niederländischen Pitbullgesetz von 1993:
Der stammbaumlose Stafforshire Terrier und/oder Mix wird in ein
sogenanntes Laserasiel gebracht (errichtet vom Ministerium für Landbau und Fischerei), dort bleibt der Hund, bis das Gerichtsurteil feststeht.
Bis zur Urteilssprechung kann ein halbes Jahr vergehen, während dieser Zeit bleibt der Hund im "Laserasyl", der Besitzer darf zum Hund keinen Kontakt unterhalten. Die Forderung des Staatsanwalts wird entsprechend dem Pitbullgesetzes von 1993 sein, dass bedeutet, dass der Hund aus dem Verkehr gezogen wird und den Halter eine Buße oder Gefängnisstrafe erwarten.
Weitere Infos und Bilder (gehen einem sehr nahe) unter: