Wenn sich das Pferd bei Prüfungen dauern "gruseln" würde, wären die beiden niemals dahin gekommen, wo sie jetzt sind.Wenn Benson sich vor so vielen Sachen gegruselt hat, dass nur ein trauriges Leben übrig geblieben wäre, wenn du nicht mit ihm daran gearbeitet hättest, hast du natürlich völlig Recht.
Wenn ein Pferd sich vor Sachen gruselt, die in einem "normalen" Reitpferdeleben nun mal vorkommen, muss man daran arbeiten, das sehe ich ein.
Aber hat ein Pferd ein trauriges Leben, wenn es keine Dressurprüfungen gehen darf/muss? Wenn ja, was würde das über die Pferdehaltung aussagen?
Hat z.B. Pucci, hatte die Mehrzahl meiner Hunde ein trauriges Leben, weil ich sie wasserscheu sein ließ/lasse und nicht daran arbeitete? Ich denke nicht.
Da war irgendwas, das dem Pferd an diesem Tag einfach nicht passte und wenn 600 kg "danke, aber nein danke" sagen, dann kann das halt schon mal "spektakulär" ausschauen.
Am nächsten Tag, oder sogar nur ein paar Stunden später hätte das schon wieder problemlos durch die Prüfung laufen können.
Guckst du halt nicht rein in die lieben Kleinen...