Es ist doch ein himmelweiter Unterschied, Gewalt grundsätzlich abzulehnen und ein Hobby, von dem ich keine Ahnung habe pauschal abzulehnen, weil ich Bilder gesehen habe die ich nicht mag oder nicht verstehe und wo ich annehme(!), dass Gewalt im Spiel ist (darum geht es doch, oder?).
Geht es darum? Ich weiß es nicht, ich hatte nicht diese Assoziation beim lesen.
Ich habe mit meiner Aussage auf folgende Passage in dem Artikel reagiert:
>>Gegen jede Vernunft batteln sich Trainer die es nötig haben in Medien die es nötig haben mit aus dem Zusammenhang gerissenen Darstellungen oder Bildern und Videos, die den Schutzhundesport den eigenen Idealen entsprechend als ablehnens- und verachtenswert darstellen sollen.
Dass diese Trainer, die gegen die Ausübung des Schutzhundesportes wettern, selbst noch keinen einzigen Hund in diesem Sport ausgebildet haben und daher über keinerlei haltbares oder glaubwürdiges Wissen verfügen können, wird vollkommen außer Acht gelassen.<<
Soll ich nun wirklich glauben, dass Trainer - von solchen ist die Rede - die selbst keinen Schutzhundesport betreiben/trainieren, zwangsläufig keine Ahnung haben, wovon sie reden, sondern nur mal ein paar unschöne Bilder gesehen (und falsch verstanden) haben? Dass man Wissen über den Schutzhundesport nur durch die persönliche Ausbildung in diesem erlangen kann?
Falls ja, frage ich, ob das nur speziell hier gilt oder für jeden Tätigkeitsbereich? Und dann bin ich wieder am Anfang: worüber soll man überhaupt noch reden/streiten/anderer Meinung sein können, wenn jeder sich nur darüber ein Urteil bilden kann, worin er selbst ausgebildet ist?
Und auch z.B. dieses "Trainer die es nötig haben" ist eine pauschale Diskreditierung der 'Gegenseite', die in mir eher Widerwillen als Zustimmung weckt. Und noch etliches, was alles im einzelnen anzuführen aber vermutlich zu weit ginge.