"Letzte Generation" Wie ticken die Klimaaktivisten?

Und dann schaue man sich mal an, wer hier z.B. Beifall zu den abwertenden Artikeln über die LG klatscht - es sind eben nicht die jungen Wilden und es ist wieder diese "wir wissen es besser"-(machen es aber nicht)-Haltung, die da zu Tage tritt.
Hier, du meinst hier im Forum?

Wer wären denn da die jungen Wilden? Reine Neugier.
 
  • 29. März 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zudem erlebe ich die Kinder der Boomer inklusive meinen Ziehsöhnen von meinem Exmann und Chris. Mal eben zu einem Konzert nach London fliegen, Langstreckenurlaube zu machen und viel zu konsumieren gehört dazu.

Streite ich nicht im Mindesten ab, dass es auch Klima-Asis unter den jüngeren Leuten gibt. Den Weg in die Krise, in der wir jetzt stecken, haben dennoch die Älteren aus den Industrienationen geebnet und festzementiert. Daran beißen auch zig Anekdoten über fiese junge Klima-Asis keinen Faden ab.

Geh mal ein bisschen bei den FFF mitlaufen, da trifft man auch anderes "junges Gemüse".

Das ganze "junge Gemüse" kann eben nur so klimaschädlich leben, weil die Alten die Basis dafür geschaffen haben und klimaschädliches Verhalten quasi noch belohnt wird (ein kleines Beispiel, das mir da ad hoc einfiele: 19% MwSt für Hafermilch, 7% für Kuhmilch). Das Jungvolk hat ja nicht lange noch vor seiner Entstehung den perfiden Plan schmieden können, ein System durch die jetzigen Boomer der Industrienationen errichten zu lassen, das ihnen ein Leben in Saus und Braus verspricht.

Sich in unserer Altersklasse und mit unserem Wohnsitz (global betrachtet) von jedweder Mitwirkung an dem bestehenden Dilemma freisprechen zu wollen, würde ja bedeuten, keiner hat mitgewirkt und das ist einfach so über uns gekommen - geht dann schon in die Richtung Klimawandelleugnung.

Ich kann diese Aufregung, um das Aufzeigen der Verfehlungen von uns Alten, echt nicht nachvollziehen und will hier auch niemandem persönlich auf den Schlips treten. Es ist wie es ist, die Katastrophe ist da und wir Alten haben mitgewirkt. Wir hätten es sogar in der Hand, uns für Regelungen stark zu machen, die Klima-Rumaserei auch durch Jüngere unterbinden / erschweren - wir tun es aber nicht. Und diese Untätigkeit kann ich echt weder verstehen noch nachvollziehen.

Vielleicht kriegen wir einen Deal hin: Ich versuche, mich nicht abfällig über meine eigene Generation zu äußern und dafür versuchen wir hier im Thread, uns auch etwas weniger abfällig über z.B. die LG auszutauschen?
 

Damit kann es natürlich überhaupt nichts zu tun haben. Dafür darf ich mir als Kinderlose anhören rein aus egoistischen Gründen gehandelt zu haben, keinen Beitrag zu potentiellen Rentenzahlern geleistet zu haben und später auch noch die Pflegekasse zu belasten. Ich denke wir kommen nie auf einen grünen Zweig, dazu haben wir viel zu unterschiedliche Meinungen.
 
Aber einem Grossteil der Familien in der Gesellschaft geht es so gut, dass Urlaub auch mit den nun höheren Preisen kein Problem ist.

Sagen wir so… es reicht, um Flugzeuge zu füllen (wobei es tatsächlich billiger sein kann, zu fliegen als Bahn oder Auto zu nehmen…) - aber ob das wirklich „ein Großteil“ der Familien hierzulande ist…?

Wir fliegen ja eher nicht und urlauben Inlands… aber die, die es hier herum als erstes wieder getan haben, sind tatsächlich die (voll integrierten) Leute deutscher Nationalität mit ausländischen Wurzeln.

Betrifft in der Klasse meines Jüngsten zB jede zweite Familie, wo mindestens ein Großelternpaar oder Großelternteil von anderswo kommt.

Das war dann zwar in den Ferien, aber auch Familienbesuch.

Und nach Japan, in die Türkei oder nach Portugal- fliegt man halt dann doch eher als dass man fährt.
 
Das ganze "junge Gemüse" kann eben nur so klimaschädlich leben, weil die Alten die Basis dafür geschaffen haben und klimaschädliches Verhalten quasi noch belohnt wird (ein kleines Beispiel, das mir da ad hoc einfiele: 19% MwSt für Hafermilch, 7% für Kuhmilch). Das Jungvolk hat ja nicht lange noch vor seiner Entstehung den perfiden Plan schmieden können, ein System durch die jetzigen Boomer der Industrienationen errichten zu lassen, das ihnen ein Leben in Saus und Braus verspricht.
Merkst du denn gar nicht, wie schräg das ist, welche absurden intellektuellen Verrenkungen du machst, um bei der jungen Generation dasselbe Verhalten zu exkulpieren, das du bei den Alten anprangerst? Erwartest du ernsthaft, dass man dir da folgt? Dass die Alten nicht nur für ihr eigenes Fehlverhalten, sondern auch für das aller kommenden Generationen die Verantwortung tragen, und letztere davon befreit sind?
 
Damit kann es natürlich überhaupt nichts zu tun haben. Dafür darf ich mir als Kinderlose anhören rein aus egoistischen Gründen gehandelt zu haben, keinen Beitrag zu potentiellen Rentenzahlern geleistet zu haben und später auch noch die Pflegekasse zu belasten.
Die Kinderlosen dürfen dafür einen zusätzlichen Steuerbetrag für die Pflegeversicherung entrichten ;)
 
Die Kinderlosen dürfen dafür einen zusätzlichen Steuerbetrag für die Pflegeversicherung entrichten ;)

Die Kinderlosen verdienten/verdienen oft sehr gut, zahlen dementsprechend viele Steuern und finanzieren damit auch Sozialleistungen für Kinder. Btw gab es noch nie so viele Sozialleistungen für Eltern und Kinder wie heute und wenn man sich den Anteil der Sozialleistungen im gesamten Haushalt ansieht, ist das nicht der kleinste Posten. Den wiederum die Nettoeinzahler erwirtschaften.
 
Sagen wir so… es reicht, um Flugzeuge zu füllen (wobei es tatsächlich billiger sein kann, zu fliegen als Bahn oder Auto zu nehmen…) - aber ob das wirklich „ein Großteil“ der Familien hierzulande ist…?

Wir fliegen ja eher nicht und urlauben Inlands… aber die, die es hier herum als erstes wieder getan haben, sind tatsächlich die (voll integrierten) Leute deutscher Nationalität mit ausländischen Wurzeln.

Betrifft in der Klasse meines Jüngsten zB jede zweite Familie, wo mindestens ein Großelternpaar oder Großelternteil von anderswo kommt.

Das war dann zwar in den Ferien, aber auch Familienbesuch.

Und nach Japan, in die Türkei oder nach Portugal- fliegt man halt dann doch eher als dass man fährt.

Urlaub ist ja nicht nur als Flugreise teurer geworden, sondern auch bei anderen Urlaubsformen. Angefangen bei der Miete für Ferienhäuser, Hotels, Campingplätze. Und trotzdem ist es für den Grossteil der Bevölkerung möglich, Urlaub zu machen. Das kann dann natürlich auch ein Familienbesuch sein.
 
Ja, Urlaub zu machen, generell schon - und ja, der ist teuer geworden, auch inlands... ich denke, spätestens nächstes Jahr, wenn der "Wir haben von Corona so viel nachzuholen, wir machen das jetzt, egal wie teuer"-Frust nachgelassen hat, werden die Reisebüros und Hotels es auch wieder merken.
 
Btw gab es noch nie so viele Sozialleistungen für Eltern und Kinder wie heute und wenn man sich den Anteil der Sozialleistungen im gesamten Haushalt ansieht, ist das nicht der kleinste Posten. Den wiederum die Nettoeinzahler erwirtschaften.

Ob sie nun Kinder haben oder nicht...

Wenn die Kinderlosen die eigentliche Stütze der Gesellschaft sind, wie hier suggeriert wird, die alle Leute mit Kindern durchfüttern... dann frag ich mich doch, wieso alle Welt jammert, dass keiner sich mehr fortpflanzt und damit das Ende unseres Gesellschaftsmodells beschwört.
 
Ob sie nun Kinder haben oder nicht...

Wenn die Kinderlosen die eigentliche Stütze der Gesellschaft sind, wie hier suggeriert wird, die alle Leute mit Kindern durchfüttern... dann frag ich mich doch, wieso alle Welt jammert, dass keiner sich mehr fortpflanzt und damit das Ende unseres Gesellschaftsmodells beschwört.

Es ist ja nicht so, dass die Bevölkerung in D schrumpft. Allerdings ist das Kinderkriegen in D etwas problematisch verteilt.
 
Merkst du denn gar nicht, wie schräg das ist, welche absurden intellektuellen Verrenkungen du machst, um bei der jungen Generation dasselbe Verhalten zu exkulpieren, das du bei den Alten anprangerst? Erwartest du ernsthaft, dass man dir da folgt? Dass die Alten nicht nur für ihr eigenes Fehlverhalten, sondern auch für das aller kommenden Generationen die Verantwortung tragen, und letztere davon befreit sind?

Ich denke, mit ein bisschen weniger Schaum vorm Mund könnte man versuchen, dem zu folgen oder ggf. auch ohne Übergriffigkeiten nachhaken.

Die von dir gezogene Schlussfolgerung habe ich so nicht geschrieben und auch nicht gemeint. Und mit ein bisschen weniger Schaum vorm Mund wäre das dir und anderen sicher möglich, zumindest den Versuch zu starten, sich darüber auseinanderzusetzen.
 
Es ist ja nicht so, dass die Bevölkerung in D schrumpft. Allerdings ist das Kinderkriegen in D etwas problematisch verteilt.

Will meinen?

Sollte es nicht letztendlich egal sein, wer die Kinder bekommt und Aufgabe der Gesellschaft, sie zu integrieren, zu fördern und so das Fundament dafür zu schaffen, dass sie Stützen der Gemeinschaft werden können?
 

Damit kann es natürlich überhaupt nichts zu tun haben. Dafür darf ich mir als Kinderlose anhören rein aus egoistischen Gründen gehandelt zu haben, keinen Beitrag zu potentiellen Rentenzahlern geleistet zu haben und später auch noch die Pflegekasse zu belasten. Ich denke wir kommen nie auf einen grünen Zweig, dazu haben wir viel zu unterschiedliche Meinungen.

Sehr wenig. Das ist richtig. Es ist bekanntermaßen weniger ein Problem der Bevölkerungszahlen als des Ressourcenverbrauchs pro Kopf - und der ist hier bei uns am größten und da sind in den Übersichten die Ausstöße, wie wir durch Billigproduktion (für uns) in anderen Ländern mitverursachen oftmals gar nicht mit eingerechnet.

Wir müssen auch auf keinen grünen Zweig kommen, aber man kann sich mMn ständig wiederkehrende konkret persönliche Niggeligkeiten wirklich sparen.
 
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