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hm - kommt auf die Sichtweise an.Wobei, wenn das so war, wie @Candavio es geschildert hat, klingt das schon nach emotionaler Erpressung.
Das war eine überspitzte Reaktion auf den Spruch ihrer Mutter das sie dann ja auch sterben könnte und sicher nichts was sie wirklich denkt.Dinge denken würde, die hier gefallen sind?
Na wie gesagt, das hat nichts mit dem Alter zu tun, eher mit Charaktereigenschaften Meine Mama war mit 50 ja noch nicht alt. Als sie dann allerdings schwer erkrankte und auch ein fortgeschritteneres Alter (74) hatte, wurde sie altersmilde 'Im übrigen habe ich nie so über meine Mama gesprochen, obwohl sie mir das Leben echt nicht einfach gemacht hat nach dem Tod von meinem Papa..aber ich weiß inzwischen das sie sehr wohl sah das auch ich trauerte und sie mir zusätzlich Druck machte, sie konnte aber in ihrem unendlichen Kummer nicht anders handeln. Wurde ja dann auch besser mit den Jahren.Einfach daran denken dass man irgendwann selbst alt ist, ich sag nur Karma.
Das hat aber meist auch eine Vorgeschichte. Sehr sehr schwierig frühere Erinnerungen runter zu schlucken wenn das, was die Mutter fordert selbst in früheren Jahren nicht geleistet wurde bzw. nicht geleistet werden konnte. Da hat halt jeder eine andere Geschichte.Den größten Fehler, den man machen kann, ist sowas persönlich zu nehmen.
Traurig für alle Beteiligten, wenn man da nicht drüber stehen kann.
Einfach bissel Verständnis für die Situation aufbringen...
Ja, ich bekomme auch manchmal von meiner Mutter zu hören, dass sie mich so selten sieht, obwohl ich grad den Tag vorher da war und nein, ich baue mein Leben auch nicht komplett um meine Mutter rum.
Aber dass ich deswegen angepisst wäre oder Dinge denken würde, die hier gefallen sind? Never...
ja, natürlichDa hat halt jeder eine andere Geschichte.
Das muß doch nicht so sein. Wir hatten hier auch in der Nachbarschaft sehr große Hilfe und sie war dort auch oft eingeladen oder ist mit denen unterwegs gewesen. Darauf habe ich aber auch immer geachtet, seit mein Vater verstorben ist. Ich hab ihr klargemacht, dass ich nicht alles für sie regeln kann und es diese und diese Alternativen gibt. Dadurch, dass sie aber immer berufstätig war, war sie ansich schon immer selbständig.Ich denke, es ist allen mehr gedient, wenn man den Frust im Forum ablädt, als wenn man es bei der betreffenden Person tut.
Und ich denke, es ist extrem schwierig, oder wenigstens schwieriger, wenn man das einzige Kind ist und sozusagen alles in Sachen Eltern, von wichtigen Terminen bis Freizeit, allein an einem hängt.
Nein. Aber da schafft auch nicht jeder über seinen Schatten zu springen, meine Schwester hat sich lange Zeit nicht alleine zu meiner Mutter getraut, weil sie nicht trennen konnte. Z.B. hat meine Mutter ihre Kinder auch in deren Beisein stets schlecht gemacht. Sie war mit ihrem Leben bis zu ihrem Tod zutiefst unzufrieden. Da nun die liebevolle Tochter rüber zu bringen, was aber natürlich erwartet wird und ja, auch mit emotionaler sehr gezielter Erpressung zumindest versucht wird durchzusetzen - schwer.ja, natürlich
Aber es ist doch niemandem mit gedient...
Natürlich war ich auch öfter bei meiner Mutter und oftmals einfach nur so. Sie hatte ein gut funktionierendes Netzwerk@heisenberg
Bestimmte Dinge können aber nur Angehörige regeln. Gerade im Zusammenhang mit der Beerdigung jetzt ist das nicht wenig und auch emotional belastend. Und dann wollen die Verwandten vielleicht auch noch Freizeit mit demjenigen verbringen, während der gern eine Pause hätte.
Und nicht jeder hat dann Verständnis für die Aufforderung: „Geh doch mit dem Nachbarn Kaffee trinken, ich brauch jetzt mal etwas Zeit für mich“.
Wenn man sich im Alter aber komplett zurückzieht und nur noch antriebslos in der Bude sitzt, wird mal halt schnell merkwürdig.