Nachts öfter raus

Das istja erschreckend, was aber nicht wegnimmt das auch ein autisten erzogen gehört.

zitat:


The article points to a study of the behavior of Bull Terriers, which found that roughly half of 300 dogs studied exhibited autistic-type behaviors. Spinning/tail chasing was the most predominant behavior, but other compulsive behaviors were also observed
 
  • 28. März 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Fine pedigrees:​

The new study began one day in the late 1980s, when Dodman attended a dog-training class at Tufts’ veterinary school. He was training a 1-year-old white, male Bull Terrier. The dog’s owner approached him after class and asked if he knew anything about tail-chasing behavior in the breed. Coincidentally, Dodman had recently stumbled upon a case report about tail-chasing.
Dodman took the man upstairs to his office to look at the paper more closely, and discovered that it described a 1-year-old white, male Bull Terrier.

“Here they were displaying absolutely identical behaviors. And I went, oh my god, this is genetic,” Dodman recalls.

He began collecting blood samples of Bull Terriers. In 2000, he met , director of the Molecular Diagnostics Laboratory at University of Massachusetts.

Interested in the genetic underpinnings of depression, Ginns had for years studied isolated groups of people, such as the Amish, or ethnic groups with fairly homogeneous genetic roots, such as Ashkenazi Jews. Because these groups are genetically similar, differences between individuals with and without a specific disease are relatively easy to spot.

“But one disadvantage of pedigrees is they’re very hard to find. And even if you find them, it’s difficult to exquisitely characterize the symptoms,” Ginns says. “So it was of high interest to me that Nick had this dog population.”


Aus meinem ersten Link, scheint tatsächlich genetisch zu sein.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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nur vergackeiern über drei Jahre ?
Nur eine Frage, wie interpretierst du diesen Blick ?
Anhang anzeigen 272473
Ich interpretiere keine Blicke auf einem Foto. Auch das ist Topfschlagen. Ist für mich ein normales Foto.
Crabat hat „gerne“ in Jins Körbchen gepisst nach dem Fressen. Hat nichts mit Stubenreinheit oder Autismus zu tun, sondern mit Aufregung (er ist gierig bei Futter) und Angeberei ggü Jin.
Gab mächtig Ärger zweimal, das wars. Aber es ist ein Bullterrier, mit Dududu wäre das Thema sicher nicht durch.
 
Dass Spinning genetisch ist, ist ja lange bekannt. Auch bei anderen Rassen, wie dem DSH zB.
Aber die Hunde von goldencross zeigen gar kein spinning.
Und sie sind nicht aus einer Zucht.
 
  • 28. März 2024
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Ich interpretiere keine Blicke auf einem Foto. Auch das ist Topfschlagen. Ist für mich ein normales Foto.
Crabat hat „gerne“ in Jins Körbchen gepisst nach dem Fressen. Hat nichts mit Stubenreinheit oder Autismus zu tun, sondern mit Aufregung (er ist gierig bei Futter) und Angeberei ggü Jin.
Gab mächtig Ärger zweimal, das wars. Aber es ist ein Bullterrier, mit Dududu wäre das Thema sicher nicht durch.
Das hätte ich nicht als Übersprungshandlung angesehen.


Das was ich von Maik geschrieben hatte wo er aufs Sofa ...
Maik rannte mit seinen Spielringen zu mir, sprang aufs Sofa und ließ in der Sprungposition laufen. Wie ein Kind das während des Spiels vergessen hat wie sehr die Blase drückt.
Das war kein Übersprung, keine Bequehmlichkeit, der Kopf war beim Spiel und ich hatte sofort darauf reagiert. Mit so etwas rechnet man aber ganz sicher nicht bei einem 3Jahre alten Hund der normal gepolt ist oder ? !
Ich behaupte nicht allwissend zu sein und lerne immer noch gerne dazu.
Einen sturen Bullterrier erkenne ich, einen blöden Bullterrier oder einen der sich gerne blöd stellt traue ich mir auch zu zuerkennen.
Ich werfe im Allgemeinen lieber mit Wattebällchen und schicke ein Donnerwetter, wenn es nötig und angebracht ist.
 
Bevor ich persönlich weiter von einem Autismus ausgehen würde, würde ich zunächst die bei Autismusverdacht entsprechenden Untersuchungen machen lassen. Wenn ich es richtig gelesen habe, sind das vorallem die Augen und das Gehirn.

Mir persönlich wäre es zu riskant, ihm ungesichert eine Diagnose zuzusprechen und damit andere mögliche Ursachen, die eventuell sogar leicht zu behandeln sind, zu übersehen. Mit den Untersuchungsergebnissen würde ich bei einem TA Rat suchen, der sich auf Verhalten spezialisiert hat und sich mit solchen Auffälligkeiten auskennt. Vielleicht gibt es auch einen TA bei Euch in der Nähe, der beides kann.
 
Wenn ich ein Kind hätte, bei dem mir autistische Merkmale auffielen würde ich
mit ihm zum Arzt gehen und zusehen, dass alles was möglich ist für mein Kind gemacht werden kann.
Denn mein Kind sollte später allein klar kommen können, man lebt ja nicht ewig.
Bei einem Hund überlege ich ob das wirklich Sinn macht, was ändert sich wenn ich
ich eine Bestätigung bekomme?
Wenn ich Glück habe überlebe ich ihn, wenn nicht ist immer noch GG für ihn da.
Maik ist wie er ist, eine Bindung wie die anderen aufgebaut haben, hat er nicht.
Sein Verhalten Robin gegenüber passt, wir "bearbeiten" nur die "Baustelle" die uns
im Moment noch stört und das ist sein Schläfrythmus. Ja es nervt, aber
aufgeben werde ich nicht.
 
@golden cross

Ich denke schon, dass eine Bestätigung noch einen Unterschied macht.

Ich wusste ja zB schon länger, dass mein Ältester autistische Züge hat - aber es bestätigt zu sehen, hat nochmal einiges verändert.

Bestimmte Dinge habe ich dann eben nicht mehr erwartet, weil ich nicht nur vermutet habe, dass sie für ihn schwierig sind, sondern weil ich es dann wusste.

Und dann mit einem Facharzt drüber zu sprechen, hat für mich tatsächlich noch mal einiges verändert, weil ich zwar schon einiges an Erfahrung in dieser Richtung hatte, aber einiges auch noch nicht gewusst habe.
 
Schlagt mich, aber bevor ich tausende von Euro beim TA ausgeben würde, würde ich alles dafür tun, dass dieses nachts raus wollen aufhört. Wenn ich das richtig verfolgt habe, scheint das ja das Einzige zu sein, was euch am seinem Verhalten massiv stört.

Ich erinnere mich noch, als Arthur nachts einmal Durchfall hatte. Ich bin mit ihm natürlich raus, nachdem er sich gemeldet hat. Das hat ihm so gut gefallen, dass er die nächsten Nächte die "ich muss raus"-Karte voll ausgespielt hat. So lange, bis wir sein Gejammer eine Nacht lang ausgesessen haben.

Ich weiß, dagegen spricht, dass er anscheinend immer was macht, wenn ihr ihn raus lasst. Aber kann das nicht auch angewöhnt sein?
 
Für den Hund samt Haltern könnte tatsächlich was herausspringen: Bei Bestätigung des Verdachts z.B. Tipps, wie man mit so einem Hund am besten umgeht, ohne das die Besitzer auf dem Zahnfleisch machen müssen. Oder aber es wird eine andere Diagnose erstellt, die eventuell sogar behandelbar ist oder einen ganz anderen Umgang erfordert. Klar sind das erst mal TA-Kosten, aber die Chanece würde ich meinen Hund und mir geben wollen. Zudem würde mich eine ärztliche Diagnose sicherer imm Umgang machen.

Eine andere Möglichkeit wäre, sich zuerst an einen Arzt oder einen Trainer zu wenden, der Ahnung von Verhaltensstörungen hat und dem zu überlassen, welche Untersuchungen sinnvoll sind.
 
@lupita11
Klar kann das auch angewöhnt sein. Aber im Moment wird aufgrund der Vermutung "Autismus" ja auf die nächtlichen Bedürfnisse eingegangen, damit der Hund nicht leidet für etwas, für das er nichts kann. Wenn sich nun herausstellt, dass dem nicht so ist, wäre ich als Betroffene recht entschieden bereit, meine nächtliche Ruhe durchzusetzen.
 
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