Kükentöten ist verboten - jetzt verschwinden die Tiere offenbar spurlos

Es wurden ja Brütereien gefragt und die haben normal geantwortet. Die Küken gingen ins Ausland.
Foodwatch möchte darauf aufmerksam machen, dass nirgends geregelt ist was mit den Küken passiert und es steht auch nirgendwo.
 
  • 28. März 2024
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Es wurden ja Brütereien gefragt und die haben normal geantwortet. Die Küken gingen ins Ausland.
Wenn das so ist, verstehe ich nicht, wieso die Nachricht in der Form verbreitet wird, niemand wisse, wo die Küken abgeblieben seien, und es gebe "Anhaltspunkte", sie könnten im Ausland gelandet sein.
 
Wenn das so ist, verstehe ich nicht, wieso die Nachricht in der Form verbreitet wird, niemand wisse, wo die Küken abgeblieben seien, und es gebe "Anhaltspunkte", sie könnten im Ausland gelandet sein.
Weil das mysteriöser klingt und mehr Aufmerksamkeit generiert. Dass die ins Ausland gehen, war und ist bekannt.
 
. Eigentlich egal wie man es liest und Wortklauberei betreibt, unter dem Strich kommt das gleiche raus, wegschauen für das eigene gute Gewissen, gerade die Älteren unter uns müssten wissen was damals war und es ist heute immer noch gruselig, , ich habe seit dem nie wieder Birkel gekauft.
 
Sind halt Journalisten.
Ich habe das anders gelesen.

Evtl. meinte Schorschi, die Pressemitteilung von Foodwatch sollte besagen, dass kein Verbraucher wisse, wohin die Küken verschwinden, und dass es gesetzlich nirgends geregelt sei.

Das Problem ist dann, was zB der Journalist oder die Journalistin draus macht, die die Meldung aufgreift.

Möglicherweise wird die von einem Aspekt angesprochen, der für den Autor eher nebensächlich war, und die Wiedergabe der Meldung liest sich anders als die Meldung selbst.

Manchmal ist aber auch die Meldung schon ungenau formuliert. Foodwatch will ja nicht dokumentarisch berichten, sondern „aufmerksam machen“ - und „Kein Mensch weiß, wo Millionen Küken geblieben sind. Es gibt aber Hinweise, dass“, liest sich deutlich griffiger als: „Gesetzlich ist nicht festgelegt, was mit den Küken passiert, und es gibt auch keine Dokumentationspflicht für die Betriebe.“
Betreiber deutscher Brüteterein geben an, sie ins Ausland abzugeben. Nachprüfen lässt sich das nur in Einzelfällen. Und was dort mit den Tieren passiert, ist ebenfalls nirgends festgehalten.“

Und es braucht auch weniger Platz.

Was genau passiert, ist mE auch eher Thema für eine Reportage - für die Meldung reicht ja erstmal, dass es so ist.

Dennoch hätte man das exakter und weniger tendenziös formulieren können.
 
Eigentlich egal wie man es liest und Wortklauberei betreibt, unter dem Strich kommt das gleiche raus, wegschauen für das eigene gute Gewissen, gerade die Älteren unter uns müssten wissen was damals war und es ist heute immer noch gruselig, , ich habe seit dem nie wieder Birkel gekauft.

Der Verzicht auf Birkel wird am System nichts ändern und hat am System nichts geändert. Aktuelle Aufnahmen aus "Tierhaltungsbetrieben" zeigen das. Für die Tiere bleibt das Elend unverändert.

Aber um die Tiere geht es den meisten Menschen doch eigentlich gar nicht, sondern eher um die Illusion, es wäre möglich, "anständiges" Fleisch und "anständige" Milchprodukte in Massen zu konsumieren, ohne Tierleid zu verursachen. Ginge es den Menschen wirklich um die Tiere, gäbe es diesen tierquälerischen Wahnsinn in der Form nicht.

Ganz bewusst Wegschauen tut genau genommen jeder, der Fleisch- und Milchprodukte konsumiert. Und wie viele der süßen Kälber von den Wiesen der Bauern z.B. letztendlich auf den Weg in den Libanon oder noch weiter entfernt geprügelt werden, will doch auch lieber keine so ganz genau wissen. Da hält man sich lieber an dem "Glauben" fest, dass das selbst konsumierte Fleisch schon irgendwie in Ordnung ist.
 
Sag ich doch, mal abgesehen davon dass Birkel verkauft wurde und der gute Herr Birkel in Texas nun Rinder züchtet, steht doch im link drin sofern man sich die Mühe macht. Für mich war das damals der Anlass hinzusehen und nicht mehr blind zu konsumieren. Für die meisten Hühner hat sich seitdem nicht viel geändert, am Politiker Sumpf und Lobbyismus auch nicht.
 
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