Kritik an Programm für Herdenschutzhunde

chess

20 Jahre Mitglied
wohl auch nicht die ultimative lösung als herdenschutz, ich hoffe das programm mit den hunden wird nicht "einfach so" politisch durchgezogen.


 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi chess ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es bleibt eine tragische situation, menschen die zu faul sind am tag bei ihre schafe zu bleiben, sie nachts zu sichern, ausrede um ausrede, zu teuer, „nicht möglich“ gefaellt mir am besten. Und dann müssen hunden her, am liebsten rassen die alles fressen was nicht bei „drei“ aufm baum sitz. Und die lässt man alleine bei die schafe. Das gibt bei bestimmte rassen garantiertt probleme. Aber wer bin ich.


in die ursprungsländer der hunden, hats immer hirten dabei und meist noch ( mindesten) einen esel dabei. Und dort funktionierts.
 
Ich kenne wahrscheinlich zuviele schafshalter mit der einstellung: sie sind so genügsam, man muss nicht schauen. ende jahr sehen wir dann wer noch übrig ist.
 
Deichschutz ist auch Menschenschutz.
Naja, gibt auch Deiche, da läuft nie ein Schaf. Die werden gemäht und fertig und halten trotzdem. Davon ab kümmert es einige der Halter oft wenig, wie es den Deichschafen sonst so geht, da hätte jeder Privathalter schon zu Recht das Vetamt am Hals. Aber wehe, der Wolf kommt ins Spiel, dann sind es die armen Schafe.
Es gibt auch genug Leute, die davon ab ihre Schafe/Rinder/Pferde erfolgreich in Gebieten halten, in denen Wölfe leben. Es geht schon. Viele andere treffen leider nach wie vor keine oder unzureichende Maßnahmen.
Und ich kenne auch dem Wolf wohlgesonnene Tierhalter und das im langjährigen Wolfsgebiet.

Ich halte die Schafhaltung aus Gründen der Landschaftspflege im Übrigen für wichtig, nicht nur deshalb ist Import keine Lösung.

Aber eigentlich will ich dazu hier gar nichts schreiben, zu viel Rotkäppchen dabei, es soll bitte alles bleiben, wie es immer war, es regt mich auf, dazu habe ich in meiner Freizeit keine Lust.
Und dann immer schön mit dem dicken Daumen auf andere Erdteile zeigen! Sollen die sich doch bitteschön um die Biodiversität kümmern. :asshat:

Vielleicht noch ein Nachsatz, ich denke, die Entnahme einzelner Tiere, die gelernt haben, als sicher geltende Zäune zu überwinden, mag dem Image der Spezies eher dienlich sein. Aber wenn Wölfe geschossen werden sollen, die Tiere gerissen haben, die nicht geschützt waren, dann bin ich raus.
 
Schwieriges Thema, abgesehen von der Daseinsberechtigung aller Beteiligten, von Artenschutz, Biodiversität, etc etc.
Allein aus der Sicht der Herdenschutzhunde, die leider allzu oft nicht artgerecht gehalten werden, wird so viel Leid produziert, dass ich mich frage, ob sie wirklich der Weisheit letzter Schluss sind. Sicher es gibt die löblichen Ausnahmen. Wenn ich aber sehe, wie viele HSH im Tierschutz landen ohne Chance auf Vermittlung, wird mir einfach nur schlecht. Für mich sind es tolle Hunde und ich würde gerne zB einen Kangal halten, aber ich weiß auch, dass ich seinen Bedürfnissen nicht gerecht werden kann. Und da ich hier direkt neben einem Auslaufgebiet wohne, würde es nur Stress bedeuten, weshalb es eben nicht in Frage kommt.
 
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