Gibt's hier schon einen Mich nervt .... Thread?

Bei uns werden ganz viele Bahnschwellen neu gemacht. Das sorgt für einige Ausfälle, Schienenersatzverkehr etc.



Unser Ort hatte mal eine Anbindung an die Schiene mit zwei Bahnhöfen, der Bahndamm ist jetzt eine Fahrradstraße. Die neue ICE-Trasse führt direkt vorbei.
 
  • 25. April 2024
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Hi kadde77 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Um ein bisschen Heiterkeit reinzubringen: Als in den schweizerischen Zügen das Rauchverbot ausgesprochen wurde, ging es nicht nur um die Belästigung durch Tabakrauch. Es ging auch darum, dass in den Zügen viel gekifft wurde und die Schaffner sich während und nach ihrer Schicht leicht benebelt fühlten. :D
Als ich damals noch Zug fahren musste, waren in den Raucherabteilen immer freie Plätze, dafür roch man danach als hätte man selbst gekifft. Das war wirklich extrem. Ich fahre nicht gerne Zug, ich hasse es, aber nicht wegen dem Zug an sich. Die Leute sind einfach eklig. Darum grausts mich nur. Grad letztens wieder.... hab extra 1. Klasse gekauft. Ist da eine, die sich die ganze Zeit Haare rausrupft und aufn Boden schmeisst. Oder einmal von Bern nach Hause, einer mit Kautabak, der seine Popelfinger, wo er den Tabak hin und her schon am Sitzpolster abgewischt hat, den hab ich dann allerdings angesprochen. Jedesmal wenn ich Zug fahre sitzt so jemand in meinem Sichtfeld und ich krieg die Krise, weils mich schüttelt
 
Als ich damals noch Zug fahren musste, waren in den Raucherabteilen immer freie Plätze, dafür roch man danach als hätte man selbst gekifft. Das war wirklich extrem. Ich fahre nicht gerne Zug, ich hasse es, aber nicht wegen dem Zug an sich. Die Leute sind einfach eklig. Darum grausts mich nur. Grad letztens wieder.... hab extra 1. Klasse gekauft. Ist da eine, die sich die ganze Zeit Haare rausrupft und aufn Boden schmeisst. Oder einmal von Bern nach Hause, einer mit Kautabak, der seine Popelfinger, wo er den Tabak hin und her schon am Sitzpolster abgewischt hat, den hab ich dann allerdings angesprochen. Jedesmal wenn ich Zug fahre sitzt so jemand in meinem Sichtfeld und ich krieg die Krise, weils mich schüttelt

Mir geht es im Nahverkehr so, allerdings etwas weniger eklig für Dritte.
Es wird z.B. alle 5 Minuten die Wasserflasche heraus geholt und so getrunken, dass beim Zuschrauben eher mehr drin ist oder in diesem Abstand werden Lippen oder Hände eingecremt, natürlich mit den Händen, wie man sie unterwegs so hat
 
Ich kann ja nur für die Region hier sprechen.
Als ich noch gependelt bin (je nachdem, wo ich hin musste, Regionalverkehr bis zu IC/ICE) waren die Züge zu den Zeiten, in denen die Pendler fahren (müssen) voll.
Und zwar nicht "oooohhhh-ich-muss-mal-zehn-Minuten-stehen-voll" sondern "ein-Glück-ich-kann-nicht-umfallen-voll".

Es nutzt nix, jetzt einfach billigere Tickets anzubieten.
Wenn ich sehe, was zur selben Zeit auf den Straßen los ist... wenn man nur einen Bruchteil davon zum Bahnfahren bewegen will, muss man die Leute auf dem Zugdach stapeln - weil mehr als voll geht halt nicht.

Ich gönne den Leuten, die eh schon mit dem Zug fahren die günstigeren Tickets - aber wenn man den Autoverkehr reduzieren will, sollte man das Geld erst mal dazu verwenden, die Bahn dafür bereit zu machen, so viele Menschen überhaupt erst mal aufnehmen zu können.
 
Als Pendler sicher nicht.
Aber meine Mutter ist im August zu ihrer Schwester nach Hamburg gefahren.
München - HH Altona - München
Beide Züge waren auf die Minute pünktlich.
Es scheint also ab und an auch zu funktionieren... :dafuer:
Ab und an funktioniert es ;).
Meine Freundin wollte dieses Jahr mal mit der Bahn in den Harz fahren.
Hinfahrt war super, zurück hatte sie das gleiche Problem mit dem Verpassen der Anschlußzüge. Man sieht das Dilemma nur, wenn man öfter fährt und dann auf Bahnhöfen festsitzt. Das ist nicht schön. Und guck Dir mal die verpissten und versifften, vermüllten Bahnhöfe in den kleinen Provinzen an :wtf:
 
Ich kann nur für München schreiben, aber da gibt es keinen Tag an dem ich nicht verzweifelte Öffi Kunden am Telefon habe, heute Früh mal wieder die U-Bahn, oft die Flughafen S-Bahn, wir fahren auch fast täglich Schienenersatzverkehr, sei es aus Personenschaden, Leut die in den Gleisen spazieren gehen oder wegen Umwetter die Bäume auf die Gleise gezaubert haben. Im Gegenzug dazu wird das Taxi Gewerbe platt gemacht, keine Ahnung wer dann die Kohlen aus dem Feuer holen soll.
Kann ich bestätigen.
Wie haben zwei Kolleginnen, die mit den Öffis, incl. umsteigen, zur Arbeit kommen.
Es vergeht kaum ein Tag, das nicht folgende WA's reinkommen..."Verspätung wegen irgendwas..", "wir stehen aus ? mitten auf der Strecke...", "schaff's nicht pünktlich",...
"Könnte knapp werden..." ist da noch das Harmlosteste...
Jetzt im Winter wird noch "Zug fällt aus wegen..." dazu kommen.
Aber nach Wegfall des 9 € - Ticket's jetzt zum Winterfahrplan gleich mal ordentlich an der Preisschraube drehen... :wand:
Ganz ehrlich, ich bin froh Autofahrer zu sein...
 
Solange der bahn sich das problemslos leisten kann, ( in der privatwirtschaft undenkbar, du hättest die kündigung im haus bevor du „piep“ sagen könntest)

eine fluggesellschaft muss dich zahlen wenn du anschlüsse verpasst, oder sehr grobe verspätung hast. Das sollte man bei der bahn auch einführen, wenigstens das fahrgeld retour und eine entschaedigung. Mal gucken ob denen nachher etwas einfaellt.

die wartung vom maschinenpark und gleisen schein auch zu wünschen über zu lassen. Alles in allem: ein miserabel geführtes unternehmen. Aber die deutschen akzeptieren es.
 
eine fluggesellschaft muss dich zahlen wenn du anschlüsse verpasst, oder sehr grobe verspätung hast. Das sollte man bei der bahn auch einführen, wenigstens das fahrgeld retour und eine entschaedigung. Mal gucken ob denen nachher etwas einfaellt.
Ich glaube mich zu erinnern, dass es das sogar schon gibt.
Abhängig von der Zeit der Verspätung fällt die Erstattung aus.
 
Beim ICE Sprinter ab 30 Minuten. Hab ich wegen der Verzögerung neulich auch problemlos bekommen (den Aufpreis des Sprinters).
 
Ganz ehrlich, ich bin froh Autofahrer zu sein...

Würden die Bahn und der öffentliche Verkehr vergleichbar gefördert und gepampert wie der Autoverkehr, gäbe es jetzt vermutlich sehr viel weniger über die Bahn zu schimpfen.

Als Autolose fahre ich relativ häufig Bahn und ärgere mich auch so manches Mal, aber dann eben eher über die falsche Weichenstellung der Politik und diejenigen, die diese Politik gewählt und unterstützt haben. Ich kann mit diesem "böse böse Bahn" ziemlich wenig anfangen
 
Wieso diese "entweder-oder" Einstellung. Es gibt Regionen, da brauchst Du ein Auto oder je nachdem wie Du lebst eben auch. Deshalb kann man trotzdem auch Bahn fahren wollen. Ich denke man kann die Bahn auch attraktiver machen ohne ständig mit dem Finger auf die Autofahrer oder die Autobauer zu zeigen. In der freien Wirtschaft gibt es auch Konkurrenz, der muß man sich halt stellen, Ideen haben, Kunden anwerben, Qualität und Sicherheit anbieten.
 
Ich fahre immer noch gern Auto. Auch lange Strecken. Aber das muss dann auch einen guten Grund haben.
Ebenso gern fahre ich mit dem Zug. Seit ich Kind bin. Mit meiner Oma bin ich ausschließlich mit dem Zug in Urlaub gefahren.
So einen Wochenendtrip zu neiner Schwester nach München tue ich mir jetzt, ohne Hund, nicht mehr mit dem Auto an. Da kann der Zug auch reichlich Verspätung haben. Mach ich halt die Augen zu.
Wenn es etwas ist, was ich noch weniger mag als Zugverspätung, dann im Stau zu stehen. Sowas von Lebenszeitverschwendung.
 
Wieso diese "entweder-oder" Einstellung. Es gibt Regionen, da brauchst Du ein Auto oder je nachdem wie Du lebst eben auch. Deshalb kann man trotzdem auch Bahn fahren wollen. Ich denke man kann die Bahn auch attraktiver machen ohne ständig mit dem Finger auf die Autofahrer oder die Autobauer zu zeigen. In der freien Wirtschaft gibt es auch Konkurrenz, der muß man sich halt stellen, Ideen haben, Kunden anwerben, Qualität und Sicherheit anbieten.

Ich wohne in so einer Region - ohne Auto. Muss nicht bei jedem möglich sein. Aber es ist viel mehr ohne Auto machbar, als gemeinhin angenommen wird. Und würde in diesen Regionen nicht seit zig Jahren auf das Auto als alleiniges Verkehrsmittel gesetzt, wäre da vermutlich heute auch sehr viel mehr möglich als aktuell - und es wäre angesichts der Klimasituation auch dringend nötig.

Und nein, ich denke, es war und ist keine gute Idee, den öffentlichen Personenverkehr den Regularien des Marktes zu überlassen. Man sieht ja auch beim Wohnungswesen und im Gesundheitswesen, wohin das führt. Irgendwo hat der Staat eben auch so was wie eine Pflicht zur Daseinsvorsorge und die umfasst eigentlich mehr als den Bau von Straßen und Autobahnen und die Überlassung von Wohnraum zu Spekulationszwecken oder Kranken- und Altenpflege zur Renditegenerierung.

Und von mir aus, sollen sie alle Auto fahren, aber dann sollten eben auch wirklich die damit verbundenen Kosten eingepreist werden - und solange das nicht passiert, sehe ich die Autofokussierung in diesem Lande kritisch (also vermutlich bis an mein Lebensende;) - selbst wenn ich 200 werden sollte).
 
Kann ich bestätigen.
Wie haben zwei Kolleginnen, die mit den Öffis, incl. umsteigen, zur Arbeit kommen.
Es vergeht kaum ein Tag, das nicht folgende WA's reinkommen..."Verspätung wegen irgendwas..", "wir stehen aus ? mitten auf der Strecke...", "schaff's nicht pünktlich",...
"Könnte knapp werden..." ist da noch das Harmlosteste...
Jetzt im Winter wird noch "Zug fällt aus wegen..." dazu kommen.
Aber nach Wegfall des 9 € - Ticket's jetzt zum Winterfahrplan gleich mal ordentlich an der Preisschraube drehen... :wand:
Ganz ehrlich, ich bin froh Autofahrer zu sein...
ich bin die letzten zwei Schuljahre auch mit dem Zug gefahren (30 Minuten Anreise). Du glaubst gar nicht, wie oft mein Zuspätkommen der Bahn geschuldet war :D
 
da muss ich jetzt wiederum Helki recht geben.
Es ist schwer, von Konkurrenz zu sprechen, wenn bei den einen gepampert wird bis sonstwo hin, während bei den anderen seit langem eingespart wird wo man kann
Es liegt aber auch am Mangement sich da zu engarieren bzw. sich bei der Politik Gehör zu verschaffen, wenn etwas im Argen liegt. Wenn man sich als Vorstand eines solchen Vereins die Taschen vollmacht, anstatt gescheit zu investieren, ist es doch kein Wunder.
Ich kann doch nicht die Hände in die Taschen stecken und sagen, tja ist halt so, muß ich halt mit leben.
 
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