Was ich in dem Forum auch gelesen habe, war, dass es für die Väter einerseits einfach ist, andererseits aber auch nicht. Der Vorteil für die Männer ist, dass sie sich nachts nicht kümmern müssen, weil das Kind gestillt werden möchte und das kann halt nur die Mutter. Die andere Seite war aber, dass nichts ohne die Mutter geht. Einige Kinder verweigern sogar abgepumpte Milch aus der Flasche, so dass die Väter kaum etwas mit dem Kind allein machen konnten. Da sind wohl auch Beziehungen gecrasht, weil die Mütter durch das lange Stillen wenig Lust auf S.ex hatten bzw. S.ex nur unter Ausschluss der Brüste ging.
Andere Frauen schrieben, dass sie jede Nacht mehrmals geweckt werden, weil das Kind die Brust möchte und sie deshalb dauerhaft müde, aber trotzdem sehr glücklich über die enge Verbindung sind. Andere schrieben von Schmerzen, blutenden und eiternden Brustwarzen.
Für mich als glückliche Nichtmutter ist es nicht vorstellbar, das jahrelang durchzuziehen. Ich verstehe durchaus, dass es biologisch möglich und in anderen Kulturen auch Usus ist, ein Kind solange wie möglich zu stillen, vor allem, wenn geeignete Lebensmittel für Kinder Mangelware sind. Ich kann mir aber nicht vorstellen, so eine Bedürftigkeit jahrelang erfüllen zu müssen und schon gar nicht, wenn ich neben dem Stillen andere Aufgaben wie zum Beispiel einen Job zu erfüllen hätte. Da berichten Mütter, dass, wenn sie ihr Kind aus dem Kiga abholen, zuhause noch nicht mal auf die Toilette gehen könnten, weil dann sofort Stillen angesagt ist oder das Kind einen Wutanfall bekommt, wenn es nicht sofort an die Brust darf.
Andere Frauen schrieben, dass sie jede Nacht mehrmals geweckt werden, weil das Kind die Brust möchte und sie deshalb dauerhaft müde, aber trotzdem sehr glücklich über die enge Verbindung sind. Andere schrieben von Schmerzen, blutenden und eiternden Brustwarzen.
Für mich als glückliche Nichtmutter ist es nicht vorstellbar, das jahrelang durchzuziehen. Ich verstehe durchaus, dass es biologisch möglich und in anderen Kulturen auch Usus ist, ein Kind solange wie möglich zu stillen, vor allem, wenn geeignete Lebensmittel für Kinder Mangelware sind. Ich kann mir aber nicht vorstellen, so eine Bedürftigkeit jahrelang erfüllen zu müssen und schon gar nicht, wenn ich neben dem Stillen andere Aufgaben wie zum Beispiel einen Job zu erfüllen hätte. Da berichten Mütter, dass, wenn sie ihr Kind aus dem Kiga abholen, zuhause noch nicht mal auf die Toilette gehen könnten, weil dann sofort Stillen angesagt ist oder das Kind einen Wutanfall bekommt, wenn es nicht sofort an die Brust darf.