Dringende Hilfe! Aggressionen zwischen Hündinnen

Und daneben stehen die unzähligen VDH Züchter, die es schaffen eine Gruppe von Hündinnen zu halten.

Ich kenne davon durchaus auch welche, die die nicht kompatiblen Hündinnen auslagern und nur für die Welpenaufzucht wieder zurückholen - in der Zeit wird dann halt getrennt, danach zieht die Hündin wieder aus. :tuedelue:

Oder es wird dauerhaft getrennt.

Sollte so nicht sein, ist zum Glück nicht die Regel, aber passiert.

Ich maße mir da schlicht kein Urteil an…

Ich hatte noch nie eine Hündin, geschweige denn zwei.

Fakt ist: Die (telefonischen) Tipps des ersten Trainers (der die Hunde nicht gesehen hat), funktionierten nicht - warum auch immer. Kann schlicht auch daran gelegen haben, dass die halt telefonisch gegeben wurden und keine Kontrolle erfolgen konnte, ob man wirklich alles richtig verstanden und umgesetzt hat.

Die Tipps des zweiten funktionierten dagegen eingeschränkt, der beurteilte aber die Situation insgesamt ziemlich ernst.

Oder habe ich da was falsch verstanden?

Vielleicht wäre die Halterin etwas weniger pessimistisch und würde die Lage ähnlich sehen wie du, wenn das so nicht von ihrem Trainer gesagt worden wäre?

Da kann doch von uns hier keiner was für?

Erster Rat ist hier immer: Frag einen Trainer, der sich die Hunde anschaut.

Wurde gemacht, je nun? :nixweiß:

Vielleicht trefft ihr euch, und du erklärst ihr, wie es geht, wenn für dich so eindeutig ist, dass das alles easy-peasy ist?

So weit wäre es von der TE bis zu dir ja nicht…
 
  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist nicht easy peasy!
Wer sagt das?

Aber eine Woche?
Eine Woche!
Das sind nur 7 Tage.
Wieviel Arbeit und Durchaltewillen hat man bei 7 Tagen gezeigt?

Man kriegt einen Welpen kaum in 7 Tagen zuverlässig stubenrein, aber hey, länger als ein paar Tagen an einem Problem (das sich über Wochen aufgebaut hat) rumdocktern ist genug?

Oh meine Tiere sind mein ein und alles - innerhalb einer 7 Tage Frist! danach sorry.

@lektoratte
Wie lange hast du dem Spacko Zeit gegeben? Was habt ihr für aussichtslosen Kämpfe gekämpft?
Klar ist doch, die BC ist kein Spacko und das Problem ist noch lange nicht so verheerend, wie sie damals mit dem Spacko waren.

Auch wenn ich einer der ersten bin, die Abgabe befürwortet und eher für den Hund entscheiden würde so muss man dem Hund und auch sich selbst mehr Zeit geben, als es dauert, um ein Hühnerauge zu entfernen.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@Coony

Ich wäre die letzte, die schnell aufgibt.

Aber ich zB habe bei “die meint es ernst” gerade aus den von dir genannten Gründen Bilder im Kopf, wo ich automatisch denke, das würde ich dem anderen Hund nicht rund um die Uhr antun wollen.

Da komme ich dann nicht von weg.

Ich wäre vermutlich auch etwas bis deutlich optimistischer, wenn der angegriffene Hund zB ein Jack Russel oder ein Cairn Terrier oder irgendwas wäre.

Weil ich wüsste, der kann auch für sich selbst einstehen, und selbst wenn er oder sie in einem Kampf körperlich unterlegen wäre, würde der Hund das maximal als unglücklichen Zufall betrachten und dennoch seine Position behaupten.

Shelties - so lieb ich sie habe - empfinde ich diesbezüglich doch eher als etwas lebensuntüchtig.

Ich weiß, dass mir vor Jahren mal eine Sheltie-Halterin erzählt hat, dass ihre dazu neigten, Aggressionen auch bei Hunden zu triggern, die sonst eher kleine Brötchen buken - einfach, weil sie immer zurück gehen. Da fühlte sich auch das größte Nervenbündel auf einmal wie Rambo.

Endlich mal selber mobben, statt gemobbt zu werden, Juhuuu.

Und in etwas gemäßigterer Form - weil der kfH nicht so ängstlich ist, wie etwa ihr Rüde es war - erlebe ich das hier auch mit einer gewissen Regelmäßigkeit .

Wenn die Hündin der TE ähnlich tickt, ist es halt in dieser Situation aus meiner Sicht ungünstig und macht die Dinge schwieriger.
 
Wenn die Hündin der TE ähnlich tickt, ist es halt in dieser Situation aus meiner Sicht ungünstig und macht die Dinge schwieriger.

Oder einfacher, weil da kein zweiter Hund hockt, der nur auf die Gelegenheit wartet die Ärmel hochzukrempeln und Stunk zu machen.

Ich kann ja verstehen, dass du da sofort die Sheltie als Punchingball siehst, aber dem ist doch nicht so.

Nicht nur, dass die Hündinnen draußen normal funktionieren können, es ging ja auch nach dem ersten Vorfall mit den Tipps vom Trainer.
Die sind sich (noch) nicht spinnefeind.

Also warum wird hier nicht wie sonst interveniert, sondern jedes Schreckenszenario ausgepackt, dass man irgendwann, irgendwo mal mitbekommen hat?

Gosh, was haben wir hier im Forum schon für garstige Situationen zwischen oder mit Hunden gehabt?
 
Also bevor ich meinen Hund abgebe, würde ich definitiv das mir Mögliche versuchen, um den Hund behalten zu können. Eine Woche finde ich jetzt auch sehr wenig Zeitinvest. Ich habe keine Erfahrung mit Mehrhundehaltung, deshalb gebe ich jetzt auch keine Tipps. Aber ich würde definitiv mehr versuchen und einen Trainer mit ins Boot nehmen, bei dem ich das Gefühl habe, dass er die Situation gut einschätzen kann.
 
  • 28. März 2024
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Jetzt mal unabhängig von der TE

Aber das spiegelt doch gerade ganz extrem die Situation in den Tierheimen wieder.
Es wird sich - gegen das Anraten eines Trainers - ein (Zweit-)Hund angeschafft.
Und kaum tritt das erste Problemchen auf, stellt man völlig entsetzt fest, dass es auch in Rosa-Wolken-Kuckucksheim mal regnet und will relativ schnell (nach einer Woche) aufgeben. Und der Hund muss weg.

Falls die TE nochmal hier aufkreuzt, würde mich interessieren, warum der Zweithund ein BC wurde.
 
Nennt mich dumm, aber ich frage mich immer wenn ich diese Horror Geschichten über Hündinnen Feindschaften lese/höre, um was geht es denn da genau :gruebel:
Also hassen die sich einfach nur so, oder um was geht es da? Gerade wenn es sonst generell mit Hunden klappt und nur im häuslichen Bereich Probleme gibt. In meinem Denken ginge es dann ja „nur“ um Konkurrenz/Ressourcen/Rangordnungen.

Ich hatte ja auch schon verschiedene Konstellationen hier und da gab es auch die eine oder andere Unstimmigkeiten.
Es haben sich bei weitem nicht alle geliebt, aber durchaus harmonisch und friedlich zusammen gelebt, ohne den anderen töten zu wollen.
Allerdings dulde ich auch keinerlei Konkurrenz Denken – es wird keine bevorzugt, es sei denn ICH möchte das.
ZB bei Cleo, die durchaus eine Phase (immer mal wieder, ihr ganzes Leben) hatte, in der sie gerne das Universum von anderen Hunden befreit hätte, musste ich es auch erst lernen, dass es Hunde gibt, wo man es eben nicht einfach so laufen lassen kann.
Da habe ich umdenken müssen und genau hinschauen, meine KomfortZone verlassen.
Eine Trennung (selbst wenn ich mit einem anderen Hund nur auf dem HuPl war), hat zu Spannungen geführt und das Ressourcen Probleme habe ich selbst verursacht (aus Unwissenheit). Bei Abwesenheit wurde vorsichtshalber viele Jahre getrennt.
Das ist Arbeit und manchmal auch anstrengend – für mich und die Hunde. Aber so ist das Leben und es hat uns unglaublich zusammen geschweißt. Cleo war mein zuverlässigster, gehorsamster Hund überhaupt.
Ihr habe ich ja auch immer wieder mal einen Besuchshund/Plegehund einfach sprichwörtlich vor die Nase gesetzt – hat ihr sicherlich nicht gefallen – aber letztlich sind wir daran sogar gewachsen ;)

Wenn man sich entscheidet mehrere Hunde zu halten, muss man eben auch mit Konflikten rechnen – meist kleine, aber eventuell auch mit größeren. Und ich persönlich glaube immer noch, dass ein Leben in der Gruppe für Hunde schön ist.
Wie in einer Ehe :D da ist man auch nicht immer einer Meinung
 
Fairerweise muss man sagen, die TE wollte nicht aufgeben. Sie hat gesagt sie ist bereit alles zu tun und will den Hund nicht abgeben. Es waren die User hier die dazu gedrängt haben. ;)
hm - ok, das habe ich nicht ganz so empfunden
Also, das 'alles zu tun' stelle ich mir halt anders vor ;)

Anders wie, nach einer Woche Trennen bzw. zu Hause nur mit Leine zusammen zu lassen, bereits festzustellen, dass das auf Dauer nicht geht usw. usf.
Also ja, wenn es eine schnelle Lösung für das Problem gibt, will man die Hündin selbstverständlich behalten, aber wenn nicht, dann nicht
 
hm - ok, das habe ich nicht ganz so empfunden
Also, das 'alles zu tun' stelle ich mir halt anders vor ;)

Anders wie, nach einer Woche Trennen bzw. zu Hause nur mit Leine zusammen zu lassen, bereits festzustellen, dass das auf Dauer nicht geht usw. usf.
Also ja, wenn es eine schnelle Lösung für das Problem gibt, will man die Hündin selbstverständlich behalten, aber wenn nicht, dann nicht
Ich denke da weiß sie einfach nicht wie. Und wenn sie da sehr hilflos ist und keinen Weg sieht, dann macht es ja auch keinen Sinn.
Es ist wie @Brille schreibt: heraustreten aus der Komfortzone. Dh auch, sich weiterbilden. Seine Methodik überdenken. Seine Einstellungen zu den Hunden. Ein zuweilen sehr schmerzhafter Prozess.
Aber natürlich muss es auch jemanden geben, der dem HF da die richtigen Impulse setzt.
 
Besser die BC hätte das nicht vorhandene Kind getackert, dann kämen hier Tipps zu Trainern, Zuhause, Analysen what ever.
Aber dass diese Tipps kamen, falls man nicht nur aus der Glaskugel lesen will und auch wie das evtl. gemacht werden sollte, das steht hier in Beiträgen schon. Ebenso das alles, es müsste so oder so laufen nach dem Kenntnisstand allein aus Äußerungen edes Halters ei es Hundes generell eher unseriös sind.
Da steht aber eben auch, was man jetzt tun sollte, wenn man ehrlich merkt man bekommt schon das, was die Trainerin rät, nicht umgesetzt.
Und zwar dann besser so, weil es für die Hunde dann der sicherste Weg in ein glückliches Hundeleben sein könnte.
Die Eingewöhnung in ein passendes neues Zuhause dürfte für die jüngere Hündin ziemlich unproblematisch sein und besser als ein noch langes nicht passendes, erfolgloses Versuchen.
Ein für die Rasse passendes Zuhause müsste für ein BC-Hündin in dem Alter auch zu finden sein. Das wäre auf jeden Fall ein akzeptabler Weg, wenn das, was du wie o.g.schreibst und was hier mehrfach vorgeschlagen wurde, nicht umgesetzt wird, aus welchen Gründen auch immer.
Hier z.B. gibt es nur bedingt die große Hundeschwemme im TS.
Das Tierheim hier hat seit Monaten nur gelegentlich mal neue Hunde, die zur Vermittlung stehen und die sind jeweils rasch vermittelt.

Für die Hündinnen ist ein Leben als Einzelhunde sicher kein Problem. Rassetypisch könnte es auch werden.

Ansonsten halt eine Beurteilung der Konstellation dieser Mehrhundehaltung und daraus dann eine fundierte Vorgehensweise.

Und ob man Hundegruppen, die ja willkürlich durch den Menschen zusammengestellt werden und bei denen man merkt, für den einen oder anderen ist es schon problematisch über Jahre händelt oder andere Wege sucht, das muss man auch jeweils im Einzelfall entscheiden. Nicht immer ist das, was der Mensch lernt zu handeln für die Hunde der beste Weg. Aber auch andersherum macht es unter anderen Umständen eben Sinn.
 
@matty
Wenn hier jemand aufgeschlagen ist, der seinen Hund vermitteln will, weil er das Kind getackert hat, dann ist der Tenor fast immer pro Hund gewesen.
Erste Frage nach der Situation.
Ob das Kind den Hund bedrängt hat.
Das man seine Hunde lesen muss.
Das es eine berechtigte Abwehr war, ja eigentlich nur ein Warnschnapper, der unglücklich getroffen hat.
Bei Kindern immer sofort ein Theater gemacht wird.
Man ja gar nichts über den Hintergrund vom Hund weiß.
Da sollte vor der Entscheidung ein Trainer draufschauen.
Bliblablupp Glaskugeljonglage.

Hier zirpen im Walde und gleich die alten Kamellen bzgl unverträgliche Hündinnen, Abgabe vorprogrammiert.
 
Von mir hast du das sicher nicht gelesen.
So oder so, seriös ist nur eine analytische Beurteilung durch einen qualifizierten Trainer in der Praxis.
Wenn der jeweils hier schreibede Hundehalter die eigene Situation, die Hunde, deren Verhalten und alle Bindungen und Beziehungen unter allen Hunden und Menschen des Haushalts wirklich einschätzen könnte, dann gäbe es diese Beiträge hier nicht.
Zuerst wird immer einer gebraucht, der weiß, was Sache ist und einen Plan hat. Dann kann es losgehen.

Ansonsten können wir nur persönliche Erfahrungen schreiben und die waren diese Situation hier betreffend ambivalent und nicht einseitig.

Auf die Ansprüche eines BC wurde auch zumindest dezent immer noch mal hingewiesen ob das passt
 
Ich hoffe die TE meldet sich nicht mehr, weil sich die Situation mittlerweile in Wohlbefallen aufgelöst hat, oder ihr der A*sch geplatzt ist und sie die beiden Zicken mal so richtig auf den Pott gesetzt hat.
Sie hat keine zwei Zicken. Sie hat eine Hündin, die es lt. Trainerin ernst meint, und eine, die dem nichts entgegenzusetzen hat. Und die nicht zickt.
Ich kann ja verstehen, dass du da sofort die Sheltie als Punchingball siehst, aber dem ist doch nicht so.
Das weißt du weil?
Wenn hier jemand aufgeschlagen ist, der seinen Hund vermitteln will, weil er das Kind getackert hat, dann ist der Tenor fast immer pro Hund gewesen.
Erste Frage nach der Situation.
Ob das Kind den Hund bedrängt hat.
Das man seine Hunde lesen muss.
Das es eine berechtigte Abwehr war, ja eigentlich nur ein Warnschnapper, der unglücklich getroffen hat.
Bei Kindern immer sofort ein Theater gemacht wird.
Man ja gar nichts über den Hintergrund vom Hund weiß.
Da sollte vor der Entscheidung ein Trainer draufschauen.
Ich habe dergleichen mit Sicherheit nie geschrieben.
Also wenn die Leute, die so was bei getackerten Kindern zu schreiben pflegen, das hier nicht geschrieben haben, weil sie hier vielleicht gar nichts geschrieben haben oder längst nicht mehr im Forum aktiv sind, fühle ich mich nicht verpflichtet, das an deren Stelle zu schreiben.

Ich hatte, wie lekto, bei meiner Reaktion die Ersthündin im Blick, die nach der Schilderung der BC nichts entgegen zu setzen hat und unter der Situation leidet. Und dass ich bei der Äußerung der Trainerin "die meint es ernst" auf die Idee kam, sie meine es womöglich wirklich ernst, das magst du gemeinsam mit einigen anderen abwegig finden, muss ich aber deswegen nicht.
 
Das es die BC "ernst meinen" kann, ohne die Sheltie killen zu wollen, kommt euch schon mal in den Sinn, oder?
Die Hündin ist jetzt zum ersten Mal läufig und wird erwachsen - natürlich fängt die an Dinge auch "ernst zu meinen", das gehört zwingend zum Erwachsenen werden dazu.

@snowflake Balena hat es doch nach einer gewissen Eingewöhnung auch "ernst gemeint", als sie sich wegen Futter mit der anderen Hündin angelegt hat. Hat auch nicht bedeutet, dass sie den anderen Hund killen wollte und man da nicht erzieherisch eingreifen konnte.

Also, warum hier nicht?
Es wurde ja noch nicht einmal wirklich probiert. Sorry, ein "Notfalltermin" auf dem Hundeplatz ist da für mich keine gründliche Analyse der Situation.

Natürlich muss man die Sheltie schützen, aber da ist doch noch keine tief verwurzelte Feindschaft.
 
Nicht jeder kann gruppenhaltung, ich anscheinend auch nicht. Da es mehrmals gescheppert hat unter meine leitung.

Man muss nicht auf teufel komm raus zwei ( oder mehr) hunden halten. Normalerweise sollte hundehaltung spass machen meiner meinung nach.

Auch züchter zögern nicht, hündinnen die karakterlich nicht in die gruppe passen, zu verkaufen. Oder zu trennen.
 
Balena hat es doch nach einer gewissen Eingewöhnung auch "ernst gemeint", als sie sich wegen Futter mit der anderen Hündin angelegt hat. Hat auch nicht bedeutet, dass sie den anderen Hund killen wollte und man da nicht erzieherisch eingreifen konnte.
Bei Balena war es, wie du richtig sagst, situativ, anlassbezogen. Ressourcenbezogen, genau gesagt. Das war keine persönliche Sache.
Ich hätte Balena nicht behalten, wenn das Zusammenleben grundsätzlich in Frage gestanden hätte. Wenn sie die anderen nur für ihr da-sein angegriffen hätte.

Vielleicht liege ich falsch, vielleicht hast du Recht, auf diesen Fall bezogen. Aber wir wissen es doch alle nicht wirklich, wir können doch alle nur auf das reagieren, was wir beim Lesen des Berichts der TE assoziieren. Kaffeesatzleserei wurde es nicht zu unrecht genannt.
Und offensichtlich sind wir zu unterschiedlichen Einschätzungen gekommen. So what? Sollte doch möglich und erträglich sein?
 
Das kann niemand, auch keine Hundeprofis vorhersagen. Meine Jungs sind bei unterwarteten Begegnungen auf einsamen Gassi (Förster/Hozlaster etc.) abgegangen wie Luzi, die Rüden meiner Freundin wenn Spielzeug im Spiel war. Meine Deppen saßen nach dem Fight inklusive Beschädigung einträchtig im Auto, Kopf an Kopf im Rückspiegel zu sehen, am liebsten hätte ich beide raus geschmissen. Emil hat richtig um Sol getrauert, die Hunde meiner Freundin nicht, so eine Konstillation hatte sie bei ihren French Bullies schon, als der Irishwolf Mix Basko starb trauerte der von mir vermittelte Bouvier Rasti null, für mich befremdlich. Ich hatte immer das Glück Hunde zu haben die sich mochten, da sind solche "Meinungsverschiedenheiten" o.k., bei Hunden wie bei meiner Freudin wo der überlebende froh ist dass der andere verschieden ist nicht wirklich.

OT: ich habe fast täglich solch alte Menschen Ehepaare durch den Job in der Leitung wo ich glaube dass sie alleine besser dran wären, das ist aber immerhin ihre eigene Entscheidung die ein Hund nicht treffen kann
 
Nicht jeder kann gruppenhaltung, ich anscheinend auch nicht. Da es mehrmals gescheppert hat unter meine leitung.
Wobei da mE die Rudeldynamik eine wesentliche Rolle gespielt hat.
Das kann man nicht vergleichen. Und du hast ja auch nicht den Aggressor aus dem Rudel genommen, sondern das Opfer, sonst wäre sie vermutlich immer mal wieder, auch bei den anderen Hunden, das Opfer geworden.

Ich hab hier ja bekanntlich auch sowas sitzen, dass andere Hunde alleine schon fürs Existieren und Atmen aus ihrer Umgebung entfernen möchte.
Aber auch die hat es gelernt und profitiert denke ich auch von ihrem Bürokollegen.
Tatsächlich sind jetzt auch schon seit längerem (schnell auf Holz klopf) keine Scheinangriffe mehr erfolgt.

Mag sein, dass ich da vorgeprägt bin und vielleicht auch ein falsches Bild im Kopf hab. Aber ich denke bei der BC (bisher noch) auch an Scheinangriffe. Viel Geschrei, viel Getöse. Halter erschrocken, Sheltie erschrocken. Aber passiert ist eigentlich nix.
Unschön für den Sheltie, aber dann muss man dem eben verlässlich zeigen, dass man ihn schützen kann und der andere Hund sowas zu unterlassen hat
 
Die TE hat sich allerdings trotz Warnungen vom Profi für die zweite Hündin entschieden und wurde nicht dazu gezwungen, eine Hündin dazu zu nehmen. Was mir in den Beiträgen der TE unangenehm aufgestoßen ist, ist einerseits die Beteuerung, die zweite Hündin behalten zu wollen, zugleich aber angibt, die Tipps, die sie bekommen hat, nicht umsetzen zu können. Wenn ich in der Situation der TE wäre und die zweite Hündin unbedingt behalten möchte, würde ich mir den A... aufreissen, um mich so schulen zu lassen, dass ich die Tipps umsetzen kann. Und wenn die bisherige Hundetrainerin zeitnah keinen Hausbesuch wegen Terminproblemen hinbekommt, hätte ich mir die Finger wundgewählt, um einen anderen Trainer zu finden. In einem Beitrag wurde darauf hingewiesen, dass es in der Umgebung Trainer gibt, die auf BC spezialisiert sind.

Ich habe recht viel Erfahrung in der Mehrhundehaltung, auch wenn ich darin sicher keine Koryphäe bin. Mir wäre aber nie in den Sinn gekommen, nach Warnung von meiner HT einen weiblichen Welpen ins Haus zu holen und schon gar nicht eine recht arbeitsaufwändige Hunderasse.
 
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