Dringende Hilfe! Aggressionen zwischen Hündinnen

  • 16. April 2024
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Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 16. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Entweder wir finden einen Weg mit dem es machbar wird und für die Hunde den Stress raus nimmt oder es geht leider nicht mehr...
Aber freunde dich mit dem Gedanken an, dass der machbare Weg nicht in drei Tagen erledigt ist.
Das wird anstrengend für alle Beteiligte über einen längeren Zeitraum, mit Rückschlägen usw. usf.

Überlegt euch vorher, ob ihr das leisten wollt
 
So wie ich verstanden habe war die junge hündin zwei tage weg, und kam nachher wieder im territorium vom althund, die „not amused „ war.

wenns nur futterneid, oder um spielsachen gegangen waere, das kann man problemlos regeln. die situation hier sehe ich etwas düsterer.
Anders herum. Die ältere war weg und kam dann wieder. Danach ging es langsam los mit knurren, was wir unterbunden haben und steigerte sich mit, bei uns nicht funktionierenden, Tipps eines Trainers bis zum Abend bis hin zum Versuch einer Beißerei.
Daraufhin haben wir dir damalige Trainerin unserer alten Hündin angerufen und es mit ihren Tipps hinbekommen, dass sie ein paar Tage später wieder zusammen im Haus und Garten spielen und laufen konnten. Das ganze ist aber eben genau eine Woche später als die kleine tatsächlich läufig geworden ist, wieder gekippt und bessert sich auch aktuell nicht mehr.

Ja Futterneid usw hätte ich wieder hinbekommen (haben wir schon einmal durch).
 
  • 16. April 2024
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Das kann man unter Umständen managen über Gehorsam, so hab ich das in meinem Post vorhin gemeint.

Aber es ist eben eine Charaktereigenschaft.
 
Das wurde uns auch gesagt und daran kann man nichts mehr ändern?
Ich habe genug platz sodas die hunden einander ausweichen können, sie dürfen knurren und drohen, aber sonnst ist ruhe im kartong, sonnst knallts und das wissen sie. Ich bin aber den ganzen tag zuhause.

ich habe keine andere möglichkeit, sonnst haette ich nie im leben so viele hunden zusammen.
 
Ein Problem, dass ich hier sehe - und dass aus meiner Sicht die Lösung u. U. sehr erschwert -, ist, dass die ältere Hündin der jüngeren körperlich und auch sonst vermutlich in jeder Hinsicht unterlegen ist.

Es ist doch letztlich so, dass ein Sheltie gegen einen entschlossenen BC sehr häufig nichts zu bestellen hat - weder körperlich noch mental.

Heißt, wenn es bei euch auch so sein sollte, @Toffeefee , dass die Ältere immer wird zurückstecken müssen, und immer in der Gefahr lebt, irgendwann doch wieder angegriffen zu werden. Wenn ich mir meinen eigenen Sheltie anschaue, so würde der immer - außer bei anderen Shelties - zurückweichen und zurückweichen und zurückweichen und stünde unter massivem Stress.

Das würde ich meinem Hund als Besitzerin tatsächlich nicht antun wollen. Und mir und meinen Nerven auch nicht.

Wenn - vorausgesetzt, ihr habt sie so lange noch bei euch - das Verhalten der jüngeren Hündin sich nach der Läufigkeit wieder legt, würde ich tatsächlich drüber nachdenken, ob man nicht sie vor der nächsten Läufigkeit kastriert.

Aber die Althündin kastrieren, damit sie " der Jüngeren keinen Anlass für Aggressionen bietet", ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
 
Anders herum. Die ältere war weg und kam dann wieder. Danach ging es langsam los mit knurren, was wir unterbunden haben und steigerte sich mit, bei uns nicht funktionierenden, Tipps eines Trainers bis zum Abend bis hin zum Versuch einer Beißerei.
War der Trainer vor Ort oder waren das telefonische Tipps?

Alleine mit der Knurrerei passiert schon so viel Kommunikation zwischen den Hunden. Falls der Trainer das nicht gesehen und ihr es falsch eingeschätzt habt, ist u.U. gar nicht verwunderlich, dass es in der versuchten Beißerei endete.
 
Okay.
Wir reden hier von 2 Hütehunden.
Hütehunden.
Klar können die auf ihre Art auch "kernig" sein, aber Kirche im Dorf, wenn die nicht ganz stark außer Art schlagen, dann sind das keine Fighter, die man nur noch mit strengstem Management händeln kann.

Die BC ist jetzt 8 Monate alt und entdeckt, dass sie auch ein ganzer Hund ist - das finde ich in dem Alter absolut nicht unnormal und nicht besonders auffällig. Natürlich muss man da als Besitzer jetzt erzieherisch Eingreifen und vielleicht eine strengere Gangart einschlagen, als man es vorher bei den beiden "niedlichen Fellbällen" getan hat, bei beiden Hündinnen!

Aber eigentlich haben wir im Moment doch nur die Situation, dass die Menschen aus allen Wolken gefallen sind, weil nicht alles easy peasy und Mehrhundehaltung auch Arbeit ist. Sich da gleich auf Abgabe vorzubereiten ist doch Bullsh*it. Wo ist der Wille das auszuarbeiten und hinzubekommen?

Was "arbeitet", bzw was habt ihr euch bisher mit den Hunden erzieherisch/auslasrungstechnisch erarbeitet? Gibt es einen Sport, gemeinsame Aktivität oder Ziel, wo ihr mit dem BC und dem Sheltie hin wollt? Agility, Obedience, Hüten, Frisbee, irgendwas?
 
Ein Problem, dass ich hier sehe - und dass aus meiner Sicht die Lösung u. U. sehr erschwert -, ist, dass die ältere Hündin der jüngeren körperlich und auch sonst vermutlich in jeder Hinsicht unterlegen ist.

Es ist doch letztlich so, dass ein Sheltie gegen einen entschlossenen BC sehr häufig nichts zu bestellen hat - weder körperlich noch mental.

Heißt, wenn es bei euch auch so sein sollte, @Toffeefee , dass die Ältere immer wird zurückstecken müssen, und immer in der Gefahr lebt, irgendwann doch wieder angegriffen zu werden. Wenn ich mir meinen eigenen Sheltie anschaue, so würde der immer - außer bei anderen Shelties - zurückweichen und zurückweichen und zurückweichen und stünde unter massivem Stress.

Das würde ich meinem Hund als Besitzerin tatsächlich nicht antun wollen. Und mir und meinen Nerven auch nicht.

Wenn - vorausgesetzt, ihr habt sie so lange noch bei euch - das Verhalten der jüngeren Hündin sich nach der Läufigkeit wieder legt, würde ich tatsächlich drüber nachdenken, ob man nicht sie vor der nächsten Läufigkeit kastriert.

Aber die Althündin kastrieren, damit sie " der Jüngeren keinen Anlass für Aggressionen bietet", ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
Genau so ist es bei uns auch. Die ältere ist unterlegen und daher würden wir ihr das auch nicht antun dauerhaft gefährdet zu sein.
 
Okay.
Wir reden hier von 2 Hütehunden.
Hütehunden.
Klar können die auf ihre Art auch "kernig" sein, aber Kirche im Dorf, wenn die nicht ganz stark außer Art schlagen, dann sind das keine Fighter, die man nur noch mit strengstem Management händeln kann.

Die BC ist jetzt 8 Monate alt und entdeckt, dass sie auch ein ganzer Hund ist - das finde ich in dem Alter absolut nicht unnormal und nicht besonders auffällig. Natürlich muss man da als Besitzer jetzt erzieherisch Eingreifen und vielleicht eine strengere Gangart einschlagen, als man es vorher bei den beiden "niedlichen Fellbällen" getan hat, bei beiden Hündinnen!

Aber eigentlich haben wir im Moment doch nur die Situation, dass die Menschen aus allen Wolken gefallen sind, weil nicht alles easy peasy und Mehrhundehaltung auch Arbeit ist. Sich da gleich auf Abgabe vorzubereiten ist doch Bullsh*it. Wo ist der Wille das auszuarbeiten und hinzubekommen?

Was "arbeitet", bzw was habt ihr euch bisher mit den Hunden erzieherisch/auslasrungstechnisch erarbeitet? Gibt es einen Sport, gemeinsame Aktivität oder Ziel, wo ihr mit dem BC und dem Sheltie hin wollt? Agility, Obedience, Hüten, Frisbee, irgendwas?
Wir sind bereit alles zu tun, um es hinzubekommen ohne das es für unsere ältere Hündin zu gefährlich wird.

Mit dem BC wollte ich ürsprünglich Mentrailen, leider sind aktuell alle Kurse für Monate ausgebucht. Daher fange ich zuhause bzw draußen mit suchspielen und Nasenarbeit an. Frisbee würde ich nur hobbymäßig machen, da ich es einfach nicht hinbekomme, es korrekt zu machen.
Für Agility wurde uns gesagt ist die kleine noch zu jung, aber darin wäre sie sicher mega gut und hätte Spaß dran (kann man jetzt schon mit leichten Sachen beginnen?).
Treibball wäre auch super gut für sie, aber da wurde gesagt dazu braucht man einen kompetenten Trainer, der uns korrekt anleitet und den gibt's hier scheinbar nicht...

Mit dem Sheltie machen wir auch Nasenarbeit und ein paar kleine Tricks. Richtig in den Sport wollten wir mit ihr allerdings nicht.
 
War der Trainer vor Ort oder waren das telefonische Tipps?

Alleine mit der Knurrerei passiert schon so viel Kommunikation zwischen den Hunden. Falls der Trainer das nicht gesehen und ihr es falsch eingeschätzt habt, ist u.U. gar nicht verwunderlich, dass es in der versuchten Beißerei endete.
Der eine Trainer ist im Urlaub und war daher nur telefonisch erreichbar.
Mit der anderen haben wir erst telefoniert und sind dann zu ihr auf den Platz gefahren, wo sie auch einen Streit erlebt hat.

Von einem Trainer wurde auch gesagt wir hätten es evtl einfach laufen lassen sollen und dann hätten sie es alleine geklärt.
 
Für Agility wurde uns gesagt ist die kleine noch zu jung, aber darin wäre sie sicher mega gut und hätte Spaß dran (kann man jetzt schon mit leichten Sachen beginnen?).
wenn du Agility Prüfungen irgendwann machen willst, brauchst du ne BH.
Mit dem BH Training kannst du selbstverständlich jetzt schon beginnen. Die Trainer vom Verein zeigen dir dann auch, was du für Agility schon machen kannst
 
Ich finds schwierig zu urteilen ob eine Abgabe der einzigst sinnvolle Weg ist, ohne dass man die Hunde erlebt hat.
Aber verharmlosen sollte man das trotzdem nicht. Und es ist viel Arbeit und für alle mit Stress verbunden.

Meine Hündin wurde letztens von einem BC (Mix?) angegriffen, die haben sich vorher regelmäßig an der Leine angepöbelt, an dem Tag hatten sie nicht mal Sichtkontakt. Die Hündin hat uns erkannt (an Geruch + Geräuschen), ihre Chance ergriffen und ist direkt drauf los.
Solche Situtationen kann es halt geben und man muss bereit sein, mit dem Risiko zu leben.
 
wenn du Agility Prüfungen irgendwann machen willst, brauchst du ne BH.
Mit dem BH Training kannst du selbstverständlich jetzt schon beginnen. Die Trainer vom Verein zeigen dir dann auch, was du für Agility schon machen kannst
Auf Wettkampfniveau hätte ich nicht arbeiten wollen, aber die BH ist ja allgemein nicht verkehrt.
 
Sehe ich genauso. Aber letztendlich müssen die HH es eben auch hinbekommen und naja… ;)
Es ist klar das ein großer Teil, wenn nicht der größte, des Problems wir als Halter sind.
Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit Aggressionen und wir halten zum ersten Mal zwei Hunde...
Das sind sicherlich nicht die besten Voraussetzungen :(
 
Es ist klar das ein großer Teil, wenn nicht der größte, des Problems wir als Halter sind.
Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit Aggressionen und wir halten zum ersten Mal zwei Hunde...
Das sind sicherlich nicht die besten Voraussetzungen :(
In der Regel ist das keine Sache der Erfahrung, sondern der Einstellung zu den Hunden. (S)einem 8 Monate alten kniehohen Hund Einhalt zu gebieten, ist keine Frage des Könnens, sondern des Wollens. KÖNNEN tut das jedes Kind.
Meistens sind die Halter mit diesen Problemen überfordert, weil sie möchten, dass der Hund „lieb“ ist, aber Hunde sind nicht lieb.
 
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