Dringende Hilfe! Aggressionen zwischen Hündinnen

[Toffeefee]

Ich verstehe sehr gut, dass diese Entscheidung wahnsinnig schwer ist.
Auf einem guten Platz als Einzelhund wird sich die Kleine mit Sicherheit gut und schnell einleben.
Nehmt es bitte möglichst schnell in Angriff.

Also sollten wir auch nicht mehr auf das Ende der läufigkeit warten?

 

[matty]

Nein, so schnell wird es wahrscheinlich sowieso nicht gehen und das ändert ja letztlich nichts.
Wenn die Kleine mit wirklicher Beschädigungsabsicht loslegt, ist das für beide Hündinnen echt belastend, auch bei räumlicher Trennung im Haus. Jede weiß ja trotzdem, dass die andere da ist.

 

[DobiFraulein]

Also sollten wir auch nicht mehr auf das Ende der läufigkeit warten?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr so schnell einen guten Platz findet.
Der Markt ist gerade sehr „satt“ mit Hunden in dem Alter, die weg müssen

Die beste Chance wäre mE, dass die Züchterin über den Verein irgend jemanden findet, der nicht unbedingt einen Welpen will

 

[snowflake]

Eben. Wenn ihr jetzt anfangt zu suchen, bedeutet das ziemlich sicher nicht, dass sie vor dem Ende der Läufigkeit weg ist. Schon gar nicht, wenn ihr sie nicht dem ersten besten in die Hand drückt, sondern Ansprüche an den neuen Platz habt.

 

[Toffeefee]

Okay dann muss ich mit dem Gedanken klar kommen, ein neues Zuhause suchen und die restliche Zeit mit ihr genießen...

 

[Lille]

Wenn Du sie vermitteln möchtest, dann wende Dich am besten (in Rücksprache mit der Züchterin) an Border Collie in Not. Da stehen die Chancen gut auf ein BC erfahrenes Zuhause.

 

[MadlenBella]

Selbst wenn ihr diese Läufigkeit jetzt übersteht, die Hündinnen werden ja wieder läufig und dann kanns von vorne los gehen.
Das einzige, was sich ändert ist die Pubertät, aus der sie irgendwann rauskommen. Aber wenn die junge Hündin es jetzt schon richtig ernst meint, glaube ich nicht dass die irgendwann wieder dicke Freunde werden.

Übrigens ist meine Hündin durch die Kastration noch unfreundlicher geworden.

Ich würde versuchen, einen guten Platz für sie zu finden und solange konsequent trennen, Maulkorb üben und am Gehormsam arbeiten, um euch den Alltag etwas zu erleichtern.

 

[Toffeefee]

Selbst wenn ihr diese Läufigkeit jetzt übersteht, die Hündinnen werden ja wieder läufig und dann kanns von vorne los gehen.
Das einzige, was sich ändert ist die Pubertät, aus der sie irgendwann rauskommen. Aber wenn die junge Hündin es jetzt schon richtig ernst meint, glaube ich nicht dass die irgendwann wieder dicke Freunde werden.

Übrigens ist meine Hündin durch die Kastration noch unfreundlicher geworden.

Ich würde versuchen, einen guten Platz für sie zu finden und solange konsequent trennen, Maulkorb üben und am Gehormsam arbeiten, um euch den Alltag etwas zu erleichtern.

Danke

 

[MadlenBella]

Zumal, wenn ihr die ältere Hündin kastriert, die junge ja aggressiv bleibt (und die ist ja auch das größere Problem). Das wäre der älteren Hündin gegenüber nicht fair.
Wie sind die Hunde denn zu anderen Hunden?

 

[Toffeefee]

Zumal, wenn ihr die ältere Hündin kastriert, die junge ja aggressiv bleibt (und die ist ja auch das größere Problem). Das wäre der älteren Hündin gegenüber nicht fair.
Wie sind die Hunde denn zu anderen Hunden?

Genau das ist auch unser Gedanke gewesen, aber die kleine ist eben zu jung.

Die ältere mag fremde Hunde nicht sonderlich, aber sie macht nichts.
Die kleine treibt fremde Hunde weg, wenn sie ihr zu nahe kommen. Je größer desto eher.

 

[MadlenBella]

Eine Kastration der jungen könnte sie noch mehr verunsichern (falls das sozusagen Ursache ist, was) und alles sogar verschlimmern (falls ihr euch jetzt denkt, ihr müsst ja nur bis dahin durchhalten).

Ich würd sagen ihr habt die Wahl zwischen behalten und trennen und den Stress für euch alle (!) in Kauf zu nehmen, wobei du ja schon sagtest das ist nicht ewig möglich wegen der Arbeit, oder die Lütte weggeben.

Es klingt für mich nicht so, als wenn sich das Problem einfach auflösen wird.

Ich hätte auch liebend gern einen Zweithund, aber meine jetzige Hündin würde das nicht gut heißen und ich will diesen Stress niemandem antun.

 

[Toffeefee]

Eine Kastration der jungen könnte sie noch mehr verunsichern (falls das sozusagen Ursache ist, was) und alles sogar verschlimmern (falls ihr euch jetzt denkt, ihr müsst ja nur bis dahin durchhalten).

Ich würd sagen ihr habt die Wahl zwischen behalten und trennen und den Stress für euch alle (!) in Kauf zu nehmen, wobei du ja schon sagtest das ist nicht ewig möglich wegen der Arbeit, oder die Lütte weggeben.

Es klingt für mich nicht so, als wenn sich das Problem einfach auflösen wird.

Ich hätte auch liebend gern einen Zweithund, aber meine jetzige Hündin würde das nicht gut heißen und ich will diesen Stress niemandem antun.

Die Kastration war ein möglicher Ratschlag den wir erhalten haben, aber uns ist bewusst, dass es keine allgemeine Lösung ist bzw keine Erfolgsgarantie.

So ist es auf keinen Fall eine artgerechte Lösung für die beiden auf Dauer...

 

[MadlenBella]

Das hatte ich auch so verstanden.
Ich wünsch euch alles Gute.

 

[Toffeefee]

Das hatte ich auch so verstanden.
Ich wünsch euch alles Gute.

Danke

 

[DobiFraulein]

Es klingt für mich nicht so, als wenn sich das Problem einfach auflösen wird.

Das würde ich jetzt nicht mal unbedingt sagen.
Dazu wissen wir einfach zu wenig. Da passierrt ja so viel zwischen den Hunden (was wir nur wissen könnten, wenn es die TE auch beobachten könnte) - wir wissen ja nicht mal, welche der beiden Hunde der eigentliche Auslöser ist.
Dafür muss jemand, der weiß was er tut, die Hunde sehen und beurteilen.
Aber auf jeden Fall geht es vermutlich nicht einfach so weg. Da muss man schon wissen, was man tut... Und nebenher laufen lassen wird da für einige Zeit, auch nach der Läufigkeit, nicht so einfach gehen.

 

[Toffeefee]

Das würde ich jetzt nicht mal unbedingt sagen.
Dazu wissen wir einfach zu wenig. Da passierrt ja so viel zwischen den Hunden (was wir nur wissen könnten, wenn es die TE auch beobachten könnte) - wir wissen ja nicht mal, welche der beiden Hunde der eigentliche Auslöser ist.
Dafür muss jemand, der weiß was er tut, die Hunde sehen und beurteilen.
Aber auf jeden Fall geht es vermutlich nicht einfach so weg. Da muss man schon wissen, was man tut... Und nebenher laufen lassen wird da für einige Zeit, auch nach der Läufigkeit, nicht so einfach gehen.

Daher sind ja auch Termine mit unserer Trainerin bei uns zuhause geplant. Das ist einfach der einzige Weg, der evtl was bringen könnte.

Abseits von unserem Grundstück sind sie einfach anders.

 

[DobiFraulein]

Daher sind ja auch Termine mit unserer Trainerin bei uns zuhause geplant.

Aber auch, wenn die Trainerin sagt, dass es möglich wäre, die beiden unter gewissen Voraussetzungen wieder zusammen zu führen, müsst ihr euch halt wirklich gut überlegen, ob ihr das durchhalten wollt und könnt.
Weil einfach wird es vermutlich nicht.
Jetzt noch ne Weile rumdoktern und dann in nem halben Jahr feststellen, dass es euch doch zu viel ist, wäre der jungen Hündin gegenüber nicht fair.

 

[Toffeefee]

Aber auch, wenn die Trainerin sagt, dass es möglich wäre, die beiden unter gewissen Voraussetzungen wieder zusammen zu führen, müsst ihr euch halt wirklich gut überlegen, ob ihr das durchhalten wollt und könnt.
Weil einfach wird es vermutlich nicht.
Jetzt noch ne Weile rumdoktern und dann in nem halben Jahr feststellen, dass es euch doch zu viel ist, wäre der jungen Hündin gegenüber nicht fair.

Entweder wir finden einen Weg mit dem es machbar wird und für die Hunde den Stress raus nimmt oder es geht leider nicht mehr...

 

[toubab]

So wie ich verstanden habe war die junge hündin zwei tage weg, und kam nachher wieder im territorium vom althund, die „not amused „ war.

wenns nur futterneid, oder um spielsachen gegangen waere, das kann man problemlos regeln. die situation hier sehe ich etwas düsterer.

 

[MadlenBella]

So wie ich verstanden habe war die junge hündin zwei tage weg, und kam nachher wieder im territorium vom althund, die „not amused „ war.

Andersrum.