Immobilien-Diskussion

Nun ja, ich habe mit meinen Eltern in München im 7. OG eines Hochhauses gewohnt und anschließend lange in einem Hochhaus mit 11 Stockwerken und über 100 Parteien. Für mich war der Umzug in das gemietete REH ein mega Gewinn an Lebensqualität, für unsere Hunde sowieso. Jackpot war dann die eigene DHH und nun das freistehende Haus mit 900m Garten. Ich bin ganz ehrlich mega froh dass ich schon so alt bin, ich möchte mir weder vorschreiben lassen wie ich zu wohnen habe, noch mit wem, irgendwann wird es auch darauf raus laufen dass man Pferde, Kühe, Schafe, Hühner, Katzen, Hunde etc. nur noch im Zoo besichtigen kann, deren Haltung ist umweltschädlich und egoistisch. Ich fliege nicht und kaufe keine Haltungsformen 1-3, Discounter bin ich auch sehr selten, dafür war ich heute auf dem Markt und habe regionales Gemüse und Salate gekauft.
 
  • 28. März 2024
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Hi Lucie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine eine Oma hat in so einem Hochhaus gewohnt. Das war schon irgendwie spannend, aber ich könnte das glaube ich so nicht.

Wie gesagt, Hochhäuser halte ich ebenfalls für keine gute Alternative, ich denke auch, das Konzept hat sich überlebt.
 
@lektoratte
Meine Eltern leben in einem Haus mit 180qm. Angesichts der Wohnungsnot ist das sicher überdimensioniert. Aber selbst wenn sie ausziehen wollten und das Haus damit für eine grössere Familie freimachen, scheitert es daran, dass es kaum Wohnungen gibt, auf die sie ausweichen könnten.
 
Was ich tatsächlich für völlig falsch halte ist, Neubaugebiete auszuweisen, während die Häuser innerhalb des Dorfkerns unbenutzt bleiben. Das kann's nicht sein. Ich habe mal im Fernsehen den Bericht eines Dorfes gesehen, da hat der Bürgermeister sich gegen ein solches Neubaugebiet eingesetzt. Mit Erfolg: Die Häuser im Dorfkern wurden von der jungen Generation gekauft und saniert.
 
Ich würde mich übrigens auch sehr schwer damit tun, wieder in eine Wohnung zu ziehen. Die Freiheit im Haus ist nicht mit der in einer Wohnung vergleichbar, ob Eigentum oder gemietet.
 
Meine eine Oma hat in so einem Hochhaus gewohnt. Das war schon irgendwie spannend, aber ich könnte das glaube ich so nicht.

Wie gesagt, Hochhäuser halte ich ebenfalls für keine gute Alternative, ich denke auch, das Konzept hat sich überlebt.
Na ja, es gibt schon tolle Hochhäuser
 
@lektoratte
Meine Eltern leben in einem Haus mit 180qm. Angesichts der Wohnungsnot ist das sicher überdimensioniert. Aber selbst wenn sie ausziehen wollten und das Haus damit für eine grössere Familie freimachen, scheitert es daran, dass es kaum Wohnungen gibt, auf die sie ausweichen könnten.
Meine Mutter hat letztes Jahr die gemietete 100 m2 Wohnung in München aufgegeben und ist in ihr 155 m2 großes Haus nach Thurmansbang gezogen. So gesehen hätte mit 83 Jahren ja ein Doppelzimmer mit einer fremden Person im Altersheim ja auch gereicht. Ich war so froh wie wir die Wohnung geräumt hatten, mir wurde hinterher spioniert als ich ausgemistet habe und bei den Müllcontainern war. Die Wohnungen wurden vor längerer Zeit verkauft, meine Eltern waren leider nicht auf Zack, das Geld hätten sie gehabt und blieben in Miete bei den neuen Eigentümern. Die wunderbare Eigentümergemeinschaft hat dafür gesorgt dass man nicht mehr in die Anlage fahren durfte, früher standen die Möbelwagen vor der Eingangstüre, wir mussten mehrere hundert Meter weiter draußen auf der hoffnungslos zugeparkten Straße bleiben usw. usf.
 
Ich weiß nicht. Ich denke, wenn Wohnung, dann noch eher in einem guten Hochhaus als in einem spießigen Mehrfamilienhaus, wo dir wirklich auf die Finger geschaut wird. Ich stelle mir vor, in einem richtigen Hochhaus kannst du deine Ruhe haben, weil keiner keinen kennt.
Vielleicht ist das aber auch Illusion. Ich habe nur ein Mal in einem einigermaßen großen Haus gewohnt, da war es jedenfalls nicht so. Auf der Etage kannte jeder jeden, und ich wurde tatsächlich mehrfach angesprochen, weil ich in meiner Kehrwoche nicht wie dort üblich mehrmals die Woche putzte. :unsicher:
 
@lektoratte überholt hat sich das Konzept Hochhaus ganz sicher nicht. Man schaue sich nur mal die Metropolen dieser Welt an.
Das ist ja unabhängig davon, ob man persönlich sich das vorstellen kann, dort zu wohnen.
 
Es wird schlimmer, wo früher viele frauen im kindbett starben, und säuglinge waehrend der geburt. Wird alles am leben erhalten. Hier versuchen die ärtzte die frauen zu überzeugen es bei drei kinder zu belassen. Manchmal gelingts…. Geburtenkontrolle ist hier gratis.
Ich finde das Thema schwierig...
Von unserem westeuropäischen Standpunkt aus lässt sich leicht sagen, dass der Planet überbevölkert ist und in machen Teilen der Erde zu viele Kinder geboren werden. Solange dort aber die Kinder auch noch eine Art Absicherung für die Menschen bedeuten, wird man da wenig dagegen unternehmen können.
Und ein Konzept, wie zB in China, halte ich für mehr als fragwürdig.

Darin fordern wir die Einführung eines Klimajahres, um so unter anderem dem Facharbeitermangel im Baugewerbe entgegenzutreten
Das erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz. Ich habe die Petition gelesen.
Die Leute, die an diesem freiwilligen Klimajahr teilnehmen, können ja maximal als Helfer eingesetzt werden.
An Helfern mangelt es aber nicht. Es braucht Fachkräfte, die fehlen an allen Ecken und Enden und lassen sich so auch nicht generieren.
Ja, man kann so einige Jugendliche eventuell begeistern und so Fachkräfte für die Zukunft generieren. Aber das geschieht auch heute schon über die Schulpraktika.

An was man eher ansetzen müsste, sind die Eltern, die ihren Kindern bereits vom Kindergartenalter an vorleben, dass man mindestens studieren muss... Die 'Studierten' werden sich in den nächsten Jahrzehnten ganz schön umgucken, wenn sie sehen, wie viel von ihrem hohen Gehalt sie für Handwerker ausgeben müssen, um überhaupt noch einen zu bekommen.
 
Das hier wurde viel publiziert und schaut zumindest von außen akzeptabel aus. Bin gespannt, wie es in einigen Jahren aussieht, ob sie das Fassadengrün halten können:
 
Ich finde das Thema schwierig...
Von unserem westeuropäischen Standpunkt aus lässt sich leicht sagen, dass der Planet überbevölkert ist und in machen Teilen der Erde zu viele Kinder geboren werden. Solange dort aber die Kinder auch noch eine Art Absicherung für die Menschen bedeuten, wird man da wenig dagegen unternehmen können.
Und ein Konzept, wie zB in China, halte ich für mehr als fragwürdig.


Das erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz. Ich habe die Petition gelesen.
Die Leute, die an diesem freiwilligen Klimajahr teilnehmen, können ja maximal als Helfer eingesetzt werden.
An Helfern mangelt es aber nicht. Es braucht Fachkräfte, die fehlen an allen Ecken und Enden und lassen sich so auch nicht generieren.
Ja, man kann so einige Jugendliche eventuell begeistern und so Fachkräfte für die Zukunft generieren. Aber das geschieht auch heute schon über die Schulpraktika.

An was man eher ansetzen müsste, sind die Eltern, die ihren Kindern bereits vom Kindergartenalter an vorleben, dass man mindestens studieren muss... Die 'Studierten' werden sich in den nächsten Jahrzehnten ganz schön umgucken, wenn sie sehen, wie viel von ihrem hohen Gehalt sie für Handwerker ausgeben müssen, um überhaupt noch einen zu bekommen.
Das sehe ich anders. Überleg' mal, wie sinnvoll die Zivis die ganzen letzten Jahrzehnte eingesetzt werden konnten Sie waren weit mehr als reine Helfer. Dazu kommt noch der Mehrwert, dass einige vielleicht in der Sparte hängen bleiben, in die sie reingeschnuppert haben.
 
Das sehe ich anders. Überleg' mal, wie sinnvoll die Zivis die ganzen letzten Jahrzehnte eingesetzt werden konnten Sie waren weit mehr als reine Helfer.
das kommt vielleicht auch ein wenig auf das Gewerk an... Aber in einigen Bereichen werden sie in einem Jahr nicht mehr, als Helfer, sein können
 
das kommt vielleicht auch ein wenig auf das Gewerk an... Aber in einigen Bereichen werden sie in einem Jahr nicht mehr, als Helfer, sein können
Natürlich, das ist doch klar. Aber selbst an Helfern mangelt es doch an allen Ecken und Enden. Davon ab: Verputzen ist mit Sicherheit eine nicht einfache Handwerkskunst. Aber Wärmedämmung an eine Außenwand dübeln? Das sollte jeder nach einer gewissen Einarbeitungszeit bewerkstelligen können, der/die sich für dieses Jahr interessiert.
 
Ich möchte mein eigenes Haus auch nicht missen.
Aber das liegt bei mir ja auch daran, dass Menschen mich immer mehr belasten. Keine Phobie, aber mich strengt es eben irgendwie an sie zu hören.
Das da jemand über mir trampelt oder unter mir wohnt und ich mich fragen müsste ob ich trample, dass würde mich schon arg belasten.
Aber mich würde es überhaupt nicht stören, wenn die Gemeinde sagen würde, du machst dir jetzt das Dach voll mit solar und produzierst jetzt Strom für alle mit.
Aber man bekommt schon ein schlechtes gewissen.
 
davon hab ich hier tatsächlich noch nichts gemerkt.
Aber die Helfer bringen halt ab einer gewissen Anzahl nichts mehr, wenn es nicht genug Fachkräfte gibt, die sie anleiten
Okay. Also auf dem Bau brennt es. Oder im Landschafts- und Gartenbau - Helfer zum Beispiel, die einen Führerschein haben, um einen Sprinter zu fahren oder einen Anhänger. Findest du nicht. Die Firmen sind mit Sicherheit bereit, sich auf Ungelernte einzulassen, die Engagement zeigen und nicht komplette Vollpfosten sind.

Grade heute Morgen habe ich mit einem Freund gesprochen. Dessen Bekannter hat ein Transportunternehmen in Lux, dort verdient man 4.000 € netto. Neue Mitarbeiter? Findet er nicht. Was jetzt natürlich absolut nichts mit unserer Petition zu tun hat, ich will nur verdeutlichen, dass im Moment überall fähige Mitarbeiter gesucht werden. Leute, wir haben praktisch Vollbeschäftigung!
 
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