Hund darf nicht an der Leine an anderen schnüffeln

  • 28. März 2024
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Hi mailein1989 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aus dem Ausgangspunkt "Hund ungefragt zum eigenen lassen" eine solche Eskalation zu konstruieren, kann man lustig finden, wenn man mag.
Oder absurd. Oder beknackt.
Ich lasse meine Hunde seit bald 50 Jahren zu anderen Hunden, und andere lassen ihre Hunde zu meinen, und ich habe ein Szenario, das dem dort beschriebenen auch nur annähernd entspricht, noch kein einziges Mal erlebt.
Was nicht ausschließen soll, dass das vorkommen kann. Aber es ist nicht das übliche, was passiert, wenn man Hunde zusammen kommen lässt.
Es ist ein weit hergeholtes Zerrbild.

Halt, stimmt nicht. Eben fiel es mir ein. Ein Mal habe ich etwas in der Richung erlebt. Von einem DSH, der lt. seinem Halter "nur spielen" wollte.
Ein Mal. Danach verstand der Halter, dass weder ich noch meine Hunde das okay fanden, und der Hund blieb an der Leine.
 
Hier gibt es schon lange keinen Leinenkontakt mehr. Warum auch? Dieses „Hallo sagen“ hat für Hunde keinen echten Mehrwert. Auch ohne Leine gibts nur geplante Kontakte. Ansonsten wird alles geblockt, was sich unerlaubt nähert. Was die Tut-nix und Der-muss-doch-mal-hallo-sagen Halter dazu meinen, ist mir egal.

Vicky hat überhaupt keinen Kontakt zu fremden Hunden draußen. Einzige Ausnahmen sind Hunde, von sehr engen Freunden und Familie. Und selbst da nur sehr dosiert. Sie mag es einfach nicht.

Meine Hunde, meine Regeln. Und die diskutiere ich nicht. Schon gar nicht mit fremden Hundehaltern.
 
Aus dem Ausgangspunkt "Hund ungefragt zum eigenen lassen" eine solche Eskalation zu konstruieren, kann man lustig finden, wenn man mag.
Oder absurd. Oder beknackt.
Ich lasse meine Hunde seit bald 50 Jahren zu anderen Hunden, und andere lassen ihre Hunde zu meinen, und ich habe ein Szenario, das dem dort beschriebenen auch nur annähernd entspricht, noch kein einziges Mal erlebt.
Was nicht ausschließen soll, dass das vorkommen kann. Aber es ist nicht das übliche, was passiert, wenn man Hunde zusammen kommen lässt.
Es ist ein weit hergeholtes Zerrbild.

Halt, stimmt nicht. Eben fiel es mir ein. Ein Mal habe ich etwas in der Richung erlebt. Von einem DSH, der lt. seinem Halter "nur spielen" wollte.
Ein Mal. Danach verstand der Halter, dass weder ich noch meine Hunde das okay fanden, und der Hund blieb an der Leine.

Naja man kann aus einer Mücke auch einen Elefanten machen. ;) :p
 
Mich nervt das teilweise auch etwas, weil andere Hundehalter so überängstlich sind. Gerade die von kleinen Hunden, da werden Hunde hysterisch weggezerrt oder auf den Arm genommen. Oder wenn junge Hunde in uns reinbrettern (was mein Großer ja super findet) hektisch versucht den Hund zurückzurufen. Ich sag dann immer: "Der ist freundlich". Und bevor ich jetzt Haue bekomme, ich frage immer bevor er zu anderen Hunden darf, es sei denn sie laufen auch frei oder ich kenne sie. Und leider höre ich ganz oft: "Nein, der ist viel zu groß" oder "Die kennen sich doch gar nicht" oder "An der Leine geht das nicht" oder was weiß ich. Ich finds immer besonders dann blöd wenn der ander Hund freundlich aufgeregt in unsere Richtung zieht und offensichtlich auch Kontakt möchte.
Ich hatte fast 30 Jahre lang große / kräftige Hunde und war immer mehr oder weniger auf der "Siegerseite", wenn's tatsächlich mal gescheppert hat mit fremden Freiläufern und Tutnixen. Natürlich wollte ich solche Eskalationen nie, bin den Situationen immer aus dem Weg gegangen, aber ich konnte mir immerhin einigermaßen sicher sein, daß mein Hund aus einer Balgerei lebend rauskäme.

Als Kleinhundehalter hast du diesbezüglich im schlimmsten Fall nur EINEN Versuch. Wenn ein 30, 40, 50 Kilo-Hund auch nur im Freudentaumel ungeschickt das Minihündchen über den Haufen rennt, kann's das für den kleinen Hund nämlich schon gewesen sein.

Beispiel:
Mein "Unter-6-Kilo-Hündchen" hat mehrere große Hundefreunde, u. a. einen Berner Sennenhund mit Pranken wie ein Braunbär..., und z. B. noch einen "Freund", ca. 30 Kilo schwer, den sie ganz besonders toll findet. Er sie auch. Die beiden freuen sich wie verrückt, wenn sie sich treffen und manchmal laufen wir dann zusammen ein Stück - aber an der Leine, mit einem gewissen Abstand. Denn obwohl der große Rüde wirklich hochanständig und auch sehr gut erzogen ist, vergisst er sich manchmal kurzfristig vor lauter Überschwang und hat mir das kleine Hündchen versehentlich schon so über den Haufen gerannt, daß es sich mehrfach überschlagen und laut geschrien hat. Zum Glück ist dabei nichts kaputt gegangen, aber ich bleibe bei meiner Einstellung, daß gewisse "Gewichtsklassen" eigentlich keinen Kontakt haben sollten. Jedenfalls keinen "näheren".
Das passt einfach nicht. Rein körperlich nicht.

Im Übrigen hat JEDER GRUNDSÄTZLICH zu akzeptieren, wenn andere Hundehalter keinen Kontakt wünschen. Es kann hundert Gründe dafür geben und die hat niemand anzuzweifeln.
Egal, ob der andere Hund alt, krank, läufig oder unverträglich ist, oder ob sein Halter gerade versucht, ihm etwas beizubringen - oder ob da jemand einfach nur Angst um sein kleines, zartes Hündchen hat - völlig wurscht! Geht die "andere Seite" überhaupt nix an und ist auch nicht in Zweifel zu ziehen. Punkt.
 
Kann mir jemand einen vernünftigen Grund ausser Läufigkeit, Verletzung, Unverträglichkeit nennen?

Als Kleinhundhalter hast du auch zu oft das Problem, dass der in der Regel wesentlich größere das "bis hier und nicht weiter" des Kleinen bei einer Begrüßung nicht akzeptieren will. Zumindest, wenn der Kleine nicht sehr souverän auftritt.

Wenn es harmlos läuft, bedrängt der Große immer weiter, bis der Kleine richtig deutlich wird. Dann geht der Große vielleicht zurück, aber es kommt garantiert einer dieser saublöden Ignoranten-Sprüche wie "immer die größenwahnsinnigen Zwerge" "die Kleinsten haben die größte Klappe"... :rolleyes:

Wenn es nicht so gut läuft, wird der große energisch bis handgreiflich bis richtig sauer.
Und natürlich hat dann auch der Kleine angefangen, weil der ja zuerst geknurrt hat. :wand:

Brauchen alles weder meine Hunde, noch ich.

Und leider sehe ich es dem Gegenüber nicht auf der Stirn geschrieben, wenn er die große Ausnahme unter den Hundehaltern ist, mit denen man das vernünftig durchziehen und auch abbrechen kann.


Und ob mein Hund gerade krank, läufig oder anderweitig beauftragt ist, sieht man ihm auch nicht so einfach an.

Und weil ich gerade dabei bin:
Wenn ich mit meinem Zwerg die Straßenseite wechsle, sobald ein´anderer Hund auf uns zu kommt, liegt das nicht daran, dass ich denke, der wird mein Zuckerpüppchen fressen.
Sondern daran, dass ich weiß, dass mein Zwerg im Training noch nicht so weit ist, ohne (lauten) Stress an einem anderen Hund vorbei zu gehen. :)
 
Ich hab neulich grad auf Instagram gesehen:
Frauchen übt mit ihrem Mali-Junghund oder Ähnliches die Unterordnung auf einem Feld. Sie hatte eine Kamera ins Gras gestellt und geübt. Da platzt ein fremder Hund in den Schäferhund (der im Kommando stand!) und knurrt gleich drauf los und legt den Kopf auf den Nacken.
Sie hat ihrem Hund dann schnell Freigabe erteilt und versucht den Hund zu verscheuchen, während die Besitzerin des anderes Hundes sagte "Ihrer müsste sich nur unterwerfen, dann könnten die so toll spielen" :asshat:

Kannste dir nicht ausdenken so ne Scheis.se. Und ich merk auch, dass es immer mehr solcher Halter gibt, die ihre Hund einfach nicht lesen können oder unterschätzen und total ignorant sind.
Zum einen der Beissvorfall mit Cassie. Der Besitzer wusste, dass der Hund nicht ohne ist (zumindest wenn wir uns treffen). Hund läuft trotzdem frei.

Zwei Häuser weiter wohnt auch ein Halter mit zwei Kleinhunden, der eine ist immer offline! Wenn der uns sieht, nimmt der aus 50m Anlauf und umkreist uns bellend. Ist Herrchen aber egal. Wird halt gerufen, aber ändern tut der auch nichts. Der Hund ist schon alt und hört und sieht schlecht und wenn der Herrchen beim Gassi aus den Augen verliert, läuft der einfach nach hause und steht auf der Straße vor verschlossenem Tor. Aber Herrchen geht seine Runde mit dem anderen Hund zu Ende.

Das macht mich immer wieder fassungslos, wie egal manchen Leuten das ist.
 
Es ist einfach ein blödes Gefühl, wenn der eigene Hund viel kleiner ist.

Grad wieder so eine Begegnung gehabt. Eine Hündin, die an sich unsicher ist, aber darum gern mal pöbelt, und prä-Läufigkeit wirklich ungenießbar ist. Post Läufigkeit auch ab und an. Größe: Etwa doppelt so groß wie mein Hund.

Früher, als sie sehr ängstlich war, war mein Hund einer der wenigen, bei denen sie sich eine Kontaktaufnahme traute... dafür mobt sie ihn jetzt. :rolleyes:

Die blockierte uns schon auf dem Gehweg - ihr Halter lief auf der anderen Straßenseite. Ausweichen für uns nicht möglich. Ich hätte noch über die straff gespannte Leine springen können.

Der Halter holte sie dann an der lockeren Leine etwas zu sich ran - und als sie auf gleicher Höhe war, schoss sie plötzlich mit gefletschten klappernden Zähnen vor, um meinen Hund in den Hintern zu beißen... :uhh:

Der machte einen Satz, ich hab nach ihr getreten und der Besitzer, unangenehm überrascht (wie stets...) riss an der Leine, und damit blieb es bei einem herzhaften Schnapper in die Luft aber... - Danke. Brauch ich echt nicht, sowas so früh am Morgen.

Wäre der Hund gleich groß oder noch kleiner gewesen als meiner, wäre ich auch extrem genervt gewesen. Aber ich hätte mich nicht im selben Maße erschreckt!

Oder auch, Leute, die ihre Hunde schnüffeln lassen, wenn ihre Hunde das wollen... ich könnte dann einfach weiter gehen, aber gerade bei Rüden, die "nur mal checken wollen, wer da so geht", habe ich schon erlebt, dass die Stimmung kippt, wenn ich meinen Hund einfach weiterziehe und er dem anderen sozusagen den Rücken zuwendet.

Wenn also so ein Checker-Rüde ankommt, kann es sinnvoll sein, meinen Hund einfach erstmal machen zu lassen - der ist ja nicht sozial inkompetent, im Gegenteil. Aber ich stehe immer locker auf den Füßen in dem Fall, weil es gerade unter unkastrierten Rüden auch schnell mal sein kann, dass auch bei freier Interaktion der Hunde die Stimmung kippt. (Wobei das hier herum bisher nie, wirklich nie von meinem Hund ausgegangen ist.)

Neulich ist mir . hmmh, nun fragt mich - ich glaube, es war so ne Art Bloodhound - jedenfalls ein großer Laufhund mit langen Ohren begegnet, am Fahrrad. Ich ging an die Seite und der zog zu uns und der Besitzer, ein freundlicher, etwas nöseliger junger Mann, ließ ihn, weil der Hund so gern wollte. Der Hund stand da direkt schon wie Graf Koks, fast auf den Zehenspitzen, super steif, breitbeinig, und ganz klar im "Imponiermodus"... während mir sein Besitzer erzählte, der sei noch jung und nur freundlich interessiert. Der Hund, nebenbei gesagt, ging mir fast bis zur Hüfte und mein Hund wiegt 10,5 kg und ist 36 cm hoch.

Und ich konnte nicht weitergehen und auch nicht weiter ausweichen, weil der Besitzer mir mit seinem Fahrrad ungewollt den Weg versperrte und hinter mir ein Brennesseldickicht war.

Ich hab da gar nichts zu gesagt, auch, weil ich gar keine Zeit dazu hatte - der offenbar nicht mehr nur freundliche interessierte pubertierende Proll hatte nämlich beim Abchecken entdeckt, dass mein Hund ein unkastrierter Rüde war, und spontan beschlossen, ihn zu verwamsen. :rolleyes:

Ich hatte rechtzeitig den Fuß dazwischen und hab meinen eigenen Hund an der Leine aus dem Gefahrenbereich geliftet... der Besitzer hat sich völlig verdattert entschuldigt.

Ich bin dann einfach weitergegangen, und zwar zügig. Ist ja nichts passiert. Aber das war sowas von unnötig... :sauer:
 
Als Kleinhundhalter hast du auch zu oft das Problem, dass der in der Regel wesentlich größere das "bis hier und nicht weiter" des Kleinen bei einer Begrüßung nicht akzeptieren will. Zumindest, wenn der Kleine nicht sehr souverän auftritt.

Wenn es harmlos läuft, bedrängt der Große immer weiter, bis der Kleine richtig deutlich wird. Dann geht der Große vielleicht zurück, aber es kommt garantiert einer dieser saublöden Ignoranten-Sprüche wie "immer die größenwahnsinnigen Zwerge" "die Kleinsten haben die größte Klappe"... :rolleyes:

Ich hab neulich grad auf Instagram gesehen:
Frauchen übt mit ihrem Mali-Junghund oder Ähnliches die Unterordnung auf einem Feld. Sie hatte eine Kamera ins Gras gestellt und geübt. Da platzt ein fremder Hund in den Schäferhund (der im Kommando stand!) und knurrt gleich drauf los und legt den Kopf auf den Nacken.
Sie hat ihrem Hund dann schnell Freigabe erteilt und versucht den Hund zu verscheuchen, während die Besitzerin des anderes Hundes sagte "Ihrer müsste sich nur unterwerfen, dann könnten die so toll spielen" :asshat:

Kannste dir nicht ausdenken so ne Scheis.se. Und ich merk auch, dass es immer mehr solcher Halter gibt, die ihre Hund einfach nicht lesen können oder unterschätzen und total ignorant sind.
Zum einen der Beissvorfall mit Cassie. Der Besitzer wusste, dass der Hund nicht ohne ist (zumindest wenn wir uns treffen). Hund läuft trotzdem frei.

Zwei Häuser weiter wohnt auch ein Halter mit zwei Kleinhunden, der eine ist immer offline! Wenn der uns sieht, nimmt der aus 50m Anlauf und umkreist uns bellend. Ist Herrchen aber egal. Wird halt gerufen, aber ändern tut der auch nichts. Der Hund ist schon alt und hört und sieht schlecht und wenn der Herrchen beim Gassi aus den Augen verliert, läuft der einfach nach hause und steht auf der Straße vor verschlossenem Tor. Aber Herrchen geht seine Runde mit dem anderen Hund zu Ende.

Das macht mich immer wieder fassungslos, wie egal manchen Leuten das ist.
Genauso ist es uns mit dem Aussie passiert. Wir haben mit Odin auf der Wiese 200 m weit entfernt vom Feldweg trainiert. Hund stand im Gehorsam und da rast ein Aussie mitten in unser Training rein, Frauchen außer Sichtweite. Was will man da machen, nachdem ich erfolglos diesen resistenten Hund vertreiben wollte, hat Odin das halt erledigt und zwar sehr deutlich. Das hat mir natürlich überhaupt nicht gefallen und das war natürlich auch sehr kontraproduktiv fürs Training, aber die HH, die dann irgendwann mal auftauchte, sah das ganz anders.
Es ist nichts weiter passiert, keine Verletzungen, aber brauchen tu ich das nicht.
 
Und ich will mir damit nicht den letzten Rest "Verträglichkeit" von Zabi zerschießen lassen... :sauer:
Nach dem Angriff des Großen Schweizer letztes Jahr, bin ich mit Nova (Malteser) auch wieder ein ganzes Stück zurück geworfen.

Aber natürlich kommen nur diese blöden "kleiner größenwahnsinniger Kläffer" Sprüche.
Dabei hätte die jetzt wirklich allen Grund, auszurasten. :(
 
Es ist einfach ein blödes Gefühl, wenn der eigene Hund viel kleiner ist.

Oder der "böse" Hund - unabhängig vom Verhalten.
Alle deine Beispiele habe ich hier auch, gut Hatari ist (nicht mehr) klein, aber eben "schuldig" durch Optik.

Und bei solchen Hundehaltern, wie in deinen Beispiel, kann ich mich nicht darauf verlassen, dass nichts hinterher kommt.

Liegt wie so oft am Wohnort - je mehr Menschen, desto höher die Idiotendichte.
 
Genau, wenn Du mit nem großen Hund unterwegs bist und der reagiert mal, dann hast Du gleich den Kampfhund.
Mir nem braunen Dobi ists hier noch etwas besser, aber mit dem schwarzen Vorgänger, der auch wirklich groß war, gabs schon auch solche Kommentare. Freilauf mitten in der Haupt-Gassizeit war undenkbar.
 
Ich muss mir jetzt noch “ üble Nachrede " von einer Frau anhören wegen Bruno weil er angeblich ihren Hund gebissen hat.
Situation war folgende: Sie lässt ihr "Kalb"
nur ohne Leine hat auch nie eine dabei. Der darf auch ohne auch auf Spielplätze usw. Da wir uns auf so einer Fläche befanden, nahm ich Bruno an die Leine, dann kommt ihr Hund und Bruno macht nur so mhhh. Sie kommt irgendwo aus dem Gebüsch und ruft: "Polizei, Polizei! " Da hab ich auch dann schon den Alkohol gerochen. Ich wollte ernsthaft mit Frau diskutieren als mein Sohn sagte: " Komm Mutti lass gut sein mit der kommst net weit die is besoffen". Dann zog sie von Dannen. Und jetzt mit Urs fast ca.6 Jahre nach diesem Vorfall mit Bruno treffen wir wieder auf diese Frau. Alles lief gut bis mein Mann sagte: " Des ist der Nachfolger von Bruno." Sie so ich zeig sie an! Ich weis wo sie wohnen!" Ich: "Wo wohnen wir denn?" Sie: " Wo der Josef wohnt mit seinem Blindenhund." Mein Mann: "Stimmt fast. Suchen Sie weiter." Ich: "Ihr Hund ist schon auf der anderen Seite der Brücke!" Dann sind wir sie los geworden. Der ist es nicht mal aufgefallen wie weit ihr Hund schon gelaufen ist.
Ich war so wütend über diese Frau, dass ich lange überlegt habe des Ordungsamt zu benachrichtigen. Aber scheinbar hat dies schon jemand gemacht weil sie mir letzte Woche wieder übern Weg lief. Ohne Tamm Tamm und sogar mit Leine. Zwar ohne Hund dran aber immerhin.
 
Ich glaube, ich hab mich etwas ungeschickt ausgedrückt, nicht mein Hund wollte zu denen sondern umgekehrt. Im übrigen bin ich immer gerne dabei wenn andere Hundebesitzer ihrem Hund etwas beibringen möchten. Ich profitiere ja auch davon.

Ok, dann haben wir uns missverstehen und die Äußerungen der anderen :rolleyes: .
Klar, warum auch nicht.
Man kann ja auch ein Stück mit dem anderen Hundehalter gemeinsam an der Leine in die gleiche Richtung gehen, dann sieht man, wie es zwischen den Hunden läuft. Und dann die Hunde laufen lassen.
Aber fremde Hunde frontal an der Leine aufeinander zu und schnüffeln lassen kann halt auch gerne mal in die Hose gehen, das Risiko ist es mir nicht wert...

So mache ich es auch, wenn ich mich mit jemanden treffe oder wenn die Hunde sich kennenlernen sollen.
Frontal aufeinander zu ist halt nicht das, was Hunde normalerweise tun würden. Auch früher, als fast alles noch ohne Leine ging, sind meine Hunde anderen auf dem Weg uns entgegenkommenden jeweils mit einer gewissen Distanz begegnet, dto die die wir trafen. Je nach Sympathie nahm man mal Kontakt auf, normal war es jedoch einfach weiter zu laufen. Zu jedem Hund, der gesichtet wurde, sofort hinlaufen zu wollen, dass hat sich in diesem Umfang, dass es oftmals als normal angesehen wird, nach meiner Beobachtung erst in den letzten Jahren entwickelt.
 
Du meinst, die Hunde haben sich in den letzten Jahren in ihrem Verhalten verändert? Wie erklärst du das?
 
Du meinst, die Hunde haben sich in den letzten Jahren in ihrem Verhalten verändert? Wie erklärst du das?
Es gibt deutlich mehr Hunde als früher und daher auch mehr Deppen am anderen Ende der Leine.
Ausreißer gab es früher aber auch, z.B. gab und gibt es am Westbad in München einen "Hundehügel", dieser Treff war zu meiner Zeit fest in Hand einer eingeschworenen Clique, wir waren dabei, aber ich habe mich verdammt oft in Grund und Boden geschämt, irgendwann bin ich halt zu anderen Zeiten gelaufen um das zu vermeiden. Wenn z.B. eine Omi mit Pudelchen vorbei ging wurde null Rücksicht genommen, 8-10 große Hunde stürmten hin und sagten "hallo". Karma is a Bitch, derjenige der dann auch noch pöbelte wenn sein Langhaarschäfer nicht überall Begeisterung auslöste schlich, als dieser dann alt und klapprig war, Schleichwege und mied andere Hunde.
 
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