Ich weiß nicht, ob ich genervt sein soll oder nicht.
Unser Auto wird 14 Jahre alt, hat aber erst knapp 90TKM herunter und wir fahren es sehr selten..
Es war jetzt neulich in der Inspektion und beim TÜV. Dabei stellte ich fest, dass es beim Anfahren oder Kuppeln komisch klappert. Leise, aber sehr durchdringen. Irgendwie ungesund. Ich meine, irgendwo im Motorraum.
Die Werkstatt, wo die Inspektion und HU gemacht wurde, machte sich auf die Suche und fand einen defekten Spurstangenkopf und ein in Auflösung befindliches Getriebelager.
Da es das nirgends sonst zu kriegen gab, musste ich für die Reparatur in eine Vertragswerkstatt.
Die hat die defekten Teile heute ausgetauscht - und es klappert immer noch.
War dann nochmal vor Ort und der Werkstattmensch meinte, ja, das hätte er auch gehört, als er das Auto in die und aus der Werkstatt gefahren hätte, er meint aber, das käme aus dem Laderaum. Oder irgendwo hinten aus dem Auto, vermutlich wäre es nur irgendwas, das beim Beschleunigen mitschwingt.
Er hätte aber sicherheitshalber (er traute der anderen Werkstatt nicht) mich darum das Auto am VOrtag bringen lassen, weil er sichergehen wollte, dass das Getriebelager tatsächlich defekt sei, ehe er eines bestellt, und es sei definitiv ausgeschlagen gewesen und hätte in jedem Fall ersetzt werden müssen.
Nur
klappern täte offenkundig irgendwas anderes.
Soll ich nun froh sein, dass auf diese Weise etwas gefunden und repariert werden konnte, ehe es sich richtig schlimm ausgewirkt hat?
Oder verzweifeln, weil immer noch was defekt ist, und keiner weiß, was?
Wir sind jetzt so verblieben, dass ich erstmal das Auto einmal komplett leer räume und alles raus nehme, was klappern könnte. Und wenn es dann immer noch Geräusche macht (wovon ich tatsächlich ausgehe), leiht mir am Freitag der Meister der Meisterwerkstatt sein meisterhaftes Ohr auf einer Probefahrt und kann das Geräusch hoffentlich zuordnen.
Hoffentlich. Mich macht das wahnsinnig!